Radio Ostalb war das Regionalprogramm bei Radio 7, das zwischen 12 und 13 sowie zwischen 16 und 19 Uhr auf 103.7 lief, vom Sendestart 1988 an bis Ende 1994, also in der ersten Lizenzierungsperiode. Der Eigentümer der Lizenz auf 103.7 (Radio 7 war ja ein Gemeinschaftsprogramm mehrer, unabhängig voneinander lizenzierter Regional- und Lokalstationen) erhielt dann für die zweite Lizenzierungsperiode ab 1994/95 die Lizenz für die Frequenz 107.1, also den "Regionalsender Ostwürttemberg". Am 6.1.1995 startete man da mit dem etwas eigenartigen Namen Radio 7,1 ein 24h-Vollprogramm. Weiterhin wurden zunächst aus denselben Studios die Lokaleinschübe für Radio 7 produziert. Irgendwann gab es dann 1996 einen Bruch, Radio 7 und der Regionalsender, der sich fortan nunmehr Radio Komma 1 nannte, trennten sich räumlich. Vermutlich gab es sehr viele Verwechslungen zwischen Radio 7 und Radio 7,1, weshalb der Name abgewandelt wurde. Das Programm wurde dann aber auch schnell heruntergefahren, hin zu Voicetracking, gemeinsame Programmteile mit Radio 7 Melody (später Radiowelle Melody, noch später Radio Donau 1) und das Format wurde von einem anfangs Rock/Classics-basierten AC-Format auf Soft-AC umgestellt. Zuletzt wirkte das Programm recht lieblos und grossteils in Voicetracking produziert. Es drängte sich der Verdacht auf, das ganze sei nur eine Konkurrenzverhinderung für Radio 7 selbst. Deshalb hat wohl die LfK dann auch diese Programme ab 2002 nicht mehr lizenziert.