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Musikquiz

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Tja, könnte sein. Von dem Knaben ist mir justamente gerade gestern die soundfile
"Life is short" aus 1968 in die Hände gefallen. Schöner Song.
 
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Glückwunsch, Steinberg, du hast es!
"Can't stop loving you" war ja nicht bloß ein Hit von Phil Collins, auch Leo Sayer war damit recht erfolgreich.
Die Single "Would you believe" wurde am 30.12.1967 im Beat-Club von Radio Bremen gespielt, damit ist der Titelsong etwas älter als der Rest dieser sehr interessanten LP. Alle Small Faces - deutlich vor ihrer Trennung - sind übrigens auf der LP zu hören, Steve Marriott kann man auf "Would you believe" am Ende ganz eindeutig identifizieren, mein dezenter Hinweis auf Jerry Shirley hätte auch zu ihm führen können.
Eine weitere Spur hatte ich mit dem Hinweis auf das Fernsehen gelegt, denn wo sonst hätte man damals im deutschen TV so etwas hören und sehen können, wenn nicht im Beat-Club?
 
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Ui, danke - das heisst, dass ich wieder gebend bin? Aiaiaiai, lasst mir nen MOment Zeit. Oder wenn ein anderer will: nur zu.
 
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Eine weitere Spur hatte ich mit dem Hinweis auf das Fernsehen gelegt, denn wo sonst hätte man damals im deutschen TV so etwas hören und sehen können, wenn nicht im Beat-Club?

Und das hatten sie (samt dem gesuchten Sänger) diesem Mann (Ansager) hier zu verdanken, der zudem das Indikativ für den Beat-Club mitbrachte (der seine Erkennungsmelodie war, auf einem ganz gewissen Sender.... den ich jetzt nicht explizit erwähnen möchte :D. Und den Produzent Mike Leckebusch in Münster auch hörte...)
Und diese Station färbte auch mächtig auf die Bremer Radiowelle ab....
 
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Ist das vom Ansager eine Haarpracht oder ne Mütze? :D

Auf jeden Fall fällt mir mal wieder auf, dass insbesondere in den 60ern häufig ein wirklich schöner "ehrlicher" Pathos vorherrschte, der nachher verschwand oder von unschönereren Musikrichtungen adaptiert wurde.
 
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imgres


Nein, Dave Lee Travis ("your dinner record spinner") hatte schon immer so eine Topf-rundum-Frisur. Auch mit grauen Haaren.
Ja, der erwähnte Pathos, kann ich bestätigen. Besonders zwischen 1964 und 1974. Die eighties waren auch sensationell....
Aber wenn ich mir manche heutige monoton-primitive Produktion mit gesprochenem "Gesang" und Fäkaltexten anschaue, dann weiß ich alles. Die black music ist am stärksten von allen Genres "verkommen".

http://images.google.de/imgres?imgu...26&prev=/images?q=dave+lee+travis&gbv=2&hl=de
 
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Ich dachte eher an Schlager, der diesen "Sound" irgendwann für sich adaptierte.
Aber interessant ist es, fast schon ein Thema für nen Extra->Thread.

Aber gut. Passend dazu die nächste Runde.
Gesucht wird einer DER pathetischsten Songs der 90er. Hochironisch ist er dabei auch noch, denn selten wurde Langeweile so hymnisch präsentiert. Eigentlich dürfte das schon reichen, aber ich gebe noch mit, dass es eine kuriose Geschichte um Rechtsstreitigkeiten um den Song gibt. Streit mit einer Band, die sogar hier auf dieser Seite genannt wird. Die selber einen Streit hatten, um ein amerikanisches Volkslied.
 
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Sorry Steinberg,

ich muss noch mal auf crocos Quiz zurückkommen :
Schöne Frage, gute music, hab ich gern in der Disco aufgelegt... nur mir fehlte der richtige Ansatz... zur Lösung

Danke crocodile für das schöne Ding, und Danke Radiovictoria für den Clip... ja der Travis sah immer so aus :D
 
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Ich fasse die reihenfolge nochmal zusammen:
gesucht wird ein Song der 90er 7 Dieser beinhaltet Material aus dem (weitestgehenden) Schaffen einer anderen Band (siehe oben :D), weshalb es um Rechtsstreitigkeiten kam. Allerdings hatte diese Band ebenfalls bereits rechtstreitigkeiten um eben jenen Song, den sie als ihren anmerkten. Und zwar war der Vorwurf, dass der Song von einem alten amerikanischen Volkslied abstammt, welcher bereits Jahre vorher von einer US-Gospel-Familie aufgenommen wurde (und der ganz ähnlich heisst). Um mal das Pferd von ganz hinten aufzurollen. Ein MItglied dieser Gospel Familie wurde auf Solopfaden auch durch die Zusammenarbeit mit einem Musiker bekannt, nach dem ich bereits schon einmal im Musikquiz zu einem anderen Zeitpunkt habe rätseln lassen.
So, jetzt ist die Verwirrung perfekt, was?
 
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Einer der pathetischsten Songs der 90er:

The Verve lagen Rechtsstreit mit den Rolling Stones (den diese gewannen), die sich wiederum eines nordamerikanischen Volksliedes mit dem Namen "This May Be The Last Time" bedient haben könnten (was aber nicht so gewesen sein soll).
Hätte es damals übrigens nur diesen Hit von The Verve gegeben, hätte ich sie für immer und ewig als uninteressant abgestempelt. Viel viel besser waren ja die Nachfolgesingles "Lucky Man, "Sonnett" und vor allem "The Drugs don't work".
 
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Vielen Dank!

Und weiter get's:
Gesucht wird der Name einer Band, die ihre Entdeckung vor allem dem legendären John Peel verdankte, der ihnen bereits frühes Airplay verschaffte, indem er die quasi noch Schülerband zu einer Peel-Session einlud. Trotzdem sollte es noch ca. 11 Jahre dauern, bis in ihrer britischen Heimat tatsächlich erster messbarer Erfolg einsetzte, der weitere 2-3 Jahre später fast alle Dämme brach und sich in hohen Single-Chart-Plazierungen (zur Nr. 1 hat’s leider nie gereicht) und einer Nr. 1 in den Album Charts zeigte. Im Vergleich zu vielen anderen Bands fallen die Lyrics durch eine beträchtlich Textfülle und ein intelligentes Storytelling auf. Um nicht ganz von der Musik abzulenken steht in den Booklets dementsprechend auch immer der Hinweis „please don’t read the lyrics whilst listening to the recordings“.
Die Band, die nie aufgelöst wurde, aber seit 2002 im Stand-by Betrieb steht, war weitestgehend skandalfrei, mit Ausnahme einer Geste im Jahre 1996, die als „Majestäts“-Beledigung durch den Betroffenen und in der YellowPress gewertet wurde. Das dem Sänger der gesuchten Band gerade in diesem Zusammenhang Tätlichkeit gegenüber Kindern vorgeworfen wurde, stellte sich später zumindest als pikant und unter umgekehrten Vorzeichen als prophetisch heraus.
Nach den Erfahrungen des Jahres 2005, wie Songs plötzlich für politische Wahlkampfzwecke „missbraucht“ wurden, musste sich der Sänger der gesuchten Band im Jahre 2009 nach dem Erscheinen seines 2. Soloalbums plötzlich auch Gedanken darüber machen, ob seine Vorabsingle von diesem Album nicht auch Gefahr laufen würde, missbräuchlich vereinnahmt zu werden.
 
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Sehr schöne Frage, aber leider (also zu deinem leidwesen :D) erinnere ich mich noch gut an die Brit Awards, wo Jarvis Cocker die Bühne stürmte auf der Michael Jackson stand.
Beim Stichwort "Intelligenten Texten" kam mir auch nur Blur, Smiths oder eben Pulp in den Sinn und das passte dann schon.

Bei der Wahlkampf-Geschichte ging's glaube ich um die "common people" oder?
 
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Da hat es ja fast länger gedauert, die Frage zu formulieren als die Lösung dann gebraucht hat.
Egal, meinen Glückwunsch.

Mit der Wahlkampfgeschichte spielte ich auf den Song "Angela" von letztjährigen Jarvis-Cocker-Album "Further Complications" an. Nachdem im Jahre 2005 die CDU "Angie" von den Rolling Stones nutzte oder wahlweise "missbrauchte", hat sich der deutsche Anleger von Cockers Plattenfirma 2009 wohl tatsächlich bei Jarvis erkundigt, wie man denn damit umgehen sollte, falls die CDU wieder ... (die CDU wollte nicht, Cocker aber auch nicht).
 
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Na Mensch, dann mal wieder ran:


gesucht wird ein Sänger, der quasi einen Übergang bildet vom opernhaften Tenor- zum Popgesang (er selbst war Bariton - aber wer ist das nicht ;)). Gesanglich mutet er heutzutage vielleicht ein wenig "knödelig" an, ist aber stimmlich absolut "high end" (ich wüsste gar nicht, wer heutzutage da ran käme).
Kurioserweise ist er aber heutzutage eher wegen seiner Vorbildfunktion bekannt. VIele so viel bekanntere Sänger waren durch ihn beeinflusst. Seine "Hits" wurden erst durch das (mitunter qualitativ schlechtere) Nachsingen anderer zu wirklichen Evergreens.
Einer seiner größten Bewunderer und Nachahmer schenkte dem Gesuchten - als er erfuhr, dass beide gleichzeitig im gleichen Studiokomplex aufnehmen - einen der Songs, die eigentlich für ihn geschrieben waren. Zum Leidwesen der Autoren, die sich auf andere Verkaufszahlen einstellen mussten, als ursprünglich erhofft.
 
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Nein, es war schon ein RnB und Pop-Sänger, dem man aber die klassische Ausbildung "anhört". Alles andere als ein "Crooner". Genau wie auch die von ihm Inspirierten. Wobei der größte und sicherlich berühmteste "Fan" in einem Film mitspielte und mit Nachnamen Crooner hieß. :)
 
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gesucht wird ein Sänger, der quasi einen Übergang bildet vom opernhaften Tenor- zum Popgesang (er selbst war Bariton - aber wer ist das nicht ;)). Gesanglich mutet er heutzutage vielleicht ein wenig "knödelig" an, ist aber stimmlich absolut "high end" (ich wüsste gar nicht, wer heutzutage da ran käme).
Kurioserweise ist er aber heutzutage eher wegen seiner Vorbildfunktion bekannt.

Mal abgesehen vom Bariton (laut Wiki war er Countertenor), könnte die Beschreibung bis zu dieser Stelle auch auf Klaus Nomi passen. Aber mit "RnB" hatte er sicherlich nix zu tun.

Grüßle Zwerg#8
 
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Lasst euch nicht zu sehr davon beirren. Gesucht wird ein Pop-RnB-Sänger, der zwar eine klassische Ausbildung genossen hat, die man auch fraglos hört und die ihn zu einem ausgezeichneten Sänger macht, allerdings waren seine Hits größtenteils gängige Pop/Soul/Musical-Balladen, die zwar größtenteils nicht aus seiner Feder stammten, die auch andere vor ihm schon interprestiert hatten, die aber wegen seiner Bearbeitung von seinen "Fans" ebenfalls aufgenommen wurden und teilweise zu Welthits wurden.
Wie gesagt, der größte Anhänger hat nahezu alle Titel noch einmal aufgenommen - insbesondere in der späten Schaffenzeit und of bei Live-Konzerten gespielt.
Zwar werden bei Youtube gerade die Musikvideos Stück für Stück gesperrt, aber es gibt beispielsweise ein recht bekanntes Video, wo besagter Fan wenige Wochen vor seinem Tod einen der Hits des Gesuchten spielt und er dennoch fast an die stimmliche Qualität seines Idols rankommt. Dieser Hit wurde jedoch weltweit bekannt durch die Interpretation zweier anderer Brüder.
 
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angefangen hat er in einer Gospel-Gruppe und seinen ersten Hit hatte er mit seiner Version eines Songs, der bis heute tausende Menschen jedes Wochenende dazu bringt, ihre Schals hoch zu halten.
 
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Glückwunsch ans Radiovocitora. richtige Lösung. Roy Hamilton war gesucht.
Großartiger Interpret von Songs wie You'll never walk alone, unchained Melody, Hurt etc...

Seine Fans und Nacheiferer waren u.a. die Righteous Brothers, die die unchained Melody groß rausbrachten oder auch Jacki Wilson - bei dem auch die Ähnlichkeit und "Adaption" sehr auffällig ist.
Sein größter Verehrer war aber zweifellos Elvis Presley - hört euch ein paar Hamilton-Stücke an und vergleicht es insbesondere mit dem späten Elvis z.b. Hurt oder unchained Melody (wobei auch "its now or never" durchaus als Hamilton-Imitation durchgehen könnte).
Elvis war es auch, der für ihn geschriebene Kompositionen an Hamilton verschenkte.
 
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