• Wie aus den radioforen.de-Nutzungsbedingungen hervorgeht, darf kein urheberrechtlich geschütztes Material veröffentlicht werden. Zur Identifizierung von Interpret und Titel (o.ä.) dürfen jedoch Hörproben bis zu 30 Sekunden angehängt werden. Was darüber hinausgeht, können wir nicht tolerieren.

Musikquiz

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Im "Suchbild" hättest du wenigstens die Zeitmarken der Timeline drinlassen können. Damit hätte man eine geringe Chance gehabt, die BPM zu bestimmen.

Ich könnte vielleicht "Bumm-Zisch-Bumm" anhand der Hüllkurve nachmachen, weiß aber nicht wie schnell ich das tun muß... Ganz so einfach ("zum Wochenende") ist das also nicht, countie.

Grüßle Zwerg#8
 
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Ohooo, über die BPM-Zahl kann man sich natürlich auch an die Lösung tasten, sehr gut! Ich habe die ersten acht Sekunden abgebildet - vier Takte lang. 16 Beats durch 8 Sekunden mal 60 Sekunden = 120 BpM.

"Bumm-Zisch-Bumm" halte ich auch für zielführend.
 
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Nun, eine solche oder ähnliche Antwort entsprach meinem Erwartungshorizont. Leider lässt sich die Grafik trotz heftigen Bemühens nicht in eine wav-Datei umwandeln....:D.
In Bajuwarien würde man sagen:
s'braucht no woas.
Mehr Details z.B., sonst wird es ein unabsehbares Rumgestochere und mehr ein Zufallstreffer.
Beispiel: Jahreszahl(en).
Und: Sind die beiden Titel bekannt? Oder: Sind die ersten acht Sekunden rein zufällig oder haben beide Titel irgendwie etwas miteinander zu tun?
Fragen über Fragen, bei denen mich sich unruhig im Bett wälzt und nicht auf die Antwort kommt :rolleyes:
countless restless nights...
 
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Leider lässt sich die Grafik trotz heftigen Bemühens nicht in eine wav-Datei umwandeln....:D.

Du wirst lachen. Den Gedanken, dies mittels Software zu tun, hatte ich auch schon. Nur leider ist das kein "Hallo Welt"-Programm mehr, die Programmierung würde viel zu lange dauern. Außerdem haben wir nur 905 Samples in 8 Sekunden - oder anders - die höchste Frequenz in der Wavedatei läge bei 56 Hz. Das "mulmt" dann also nur 8 Sekunden lang. Kann man total vergessen.

Wer hat einen Drumcomputer, kann evt. Schlagzeug spielen? Ich wüßte da jemanden. ;)

Cubase etc. würden auch weiterhelfen, wenn man die Hüllkurve im Bildchen lesen kann. Die (zeitlich) kurzen Ausschläge dürften Hi-Hats sein...

Zzz, zzz, Zwerg
 
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Ich würde gern einen 24-Stunden-Tag warten wollen, vielleicht ist jemandem in der Gemeinde die Lösung sofort klar. Es gibt nicht so viele Titel, bei denen man beim Hören der ersten acht Sekunden nicht weiß, ob es der neuere oder der vierzigeinhalb Jahre ältere Titel ist...

Über dieses gemeinsame Klangbild hinaus (das nicht zufällig ist) haben die beiden Titel rein nichts miteinander zu tun.

Ein guter Musikredakteur sollte zumindest den neueren der beiden Titel kennen, ein sehr guter auch den 40 Jahre älteren.

Bei Dir, rv1, vermute ich, wird es genau umgekehrt sein. :p :D
 
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Ich wollte jetzt ausführlicher darauf antworten, leider habe ich die mir zugestandene Zahl der postings per day überschritten :D.
goeie nacht.
 
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Es gibt nicht so viele Titel, bei denen man beim Hören der ersten acht Sekunden nicht weiß, ob es der neuere oder der vierzigeinhalb Jahre ältere Titel ist...

Bei Ace of Base bzw. The Surpremes findet sich ein gemeinsamer Liedanfang. Der dauert aber nur zwei Takte. Diese Quizfrage wollte vor einiger Zeit stellen, fand sie aber zu einfach...

Dafür steh ich heute auf dem Schlauch. ;)

vg Zwerg#8
 
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Auch Glückwunsch. Habe die soundfile zwar bereits vor einigen Monaten bekommen und -oh Schande- noch keine Zeit gehabt, reinzuhören... Einfach so zur Seite gelegt, obwohl mit Hinweis "jetzt auch in Europa" versehen... Manchmal ist es zuviel, was man abhören sollte und muß.
Die markanten 8 sek wären eigentlich jedem aufgefallen, denn "time of the season" kennt eigentlich jeder noch irgendwie, egal, welchen Alters...
Bei der kanadischen Sängerin bin ich recht gespannt auf weiteres, sie scheint echtes Talent zu haben.
 
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Man kann ja nicht alles im Gedächtnis behalten. Das mußte ich hier wieder feststellen, denn, nachdem ich die Lösung las, wollte ich mal wissen, ob diese Doppelung nicht auch schon bei Reinke am Sonnabend eine Rolle gespielt hat. Und, siehe da (und siehe Anhang): Sie hat. Am 23. Mai 2009. Und es beweist mal wieder, daß Lidia Antonini nicht nur eine gute, sondern eine sehr gute Musikredakteurin ist. ;)
 

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Bingo, Kompliment & Gratulation! Ich habe das Gefühl, dass Du, Plattenschrank, die Liste der Quizlöser anführst.

Danke für die Blumen, ich bin aber schon dankbar, dass hier offenbar keiner eine Strichliste führt, das Ganze soll ja nicht in einen Wettbewerb ausarten! :)
Schlimm genug, dass ich schon wieder einen Gutschein einstreiche, den ich wohl mal wieder nicht einlösen kann! :(

Ein guter Musikredakteur sollte zumindest den neueren der beiden Titel kennen, ein sehr guter auch den 40 Jahre älteren.

Jetzt fühle ich mich allerdings gebauchpinselt! :D
 
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Einen Gutschein habe ich ja auch noch gut, und weil Wochenende ist, will ich ihn mit einem klitzekleinen Rätselchen einlösen:

Es geht um eine Person, zwei Truppen und eine LP die ich mit einigen Angaben, die Herr Tilgner 1987 für das im VEB VMW „Ernst Thälmann“, Werk Gotha-Druck, gestaltete Cover meiner LP beschreiben möchte:

  • Lehrjahre in einer Autofabrik.
  • Grundkenntnisse auf Piano und Gitarre reichten zu einer „Straßenband“, deren Alben auf „schmale Publikumsgunst“ trafen.
  • Danach bei einer bläserbestückten Acht-Mann-Formation, die ein „bestens gebuchtes und sogar bis in Adlershofs „rund“-Sendung vorgedrungenes Live-Programm realisierte, aber ebenfalls keinen Plattenerfolg ablieferte".
  • Nach Auflösung der Band stellte sich die gesuchte Person „auf eigene, und zwar Studio-Beine“.
  • Es brauchte fast zwei Jahre, um die Titel für eine eigene LP zusammenzubringen und aufzunehmen. Da die Person jedoch zu eigenen Werken kein Vertrauen hatte, wollte die Person mit Neuinterpretationen debütieren; wirkliche Hits und damit ungünstige Vergleiche wurden vermieden, stattdessen hielt die Person sich an gediegene aber übersehene Songs.
  • Die Person versuchte mit „einer Mischung aus Rauheit und Verbindlichkeit, Charakter und Sentimentalität problemlos zu überzeugen. Die mächtigere Hürde auf dem Weg zu Anerkennung und Erfolg steckte in den Arrangements. Sie durften den Geist des Originals nicht verraten, mussten aber modern sein, also zumindest eine geschickte Verbindung akustischer und synthetischer Klänge versuchen, sie mussten intelligent und einfallsreich, aber immer noch musikantisch und ungeschraubt, mussten populär und eingängig, aber durften nicht aufdringlich und billig sein."
  • Mit „einem Rudel von Session-Musikern … aus dem sich aber erst in der Folgezeit eine wirkliche Band herauskristallisieren sollte, wurde diese Hürde bewältigt und eines der künstlerisch gelungensten und auch kommerziell erfreulichsten Alben des Jahres 198x vorgelegt.“ Es vermochte sowohl anspruchsvolle Kritiker zufriedenzustellen, als auch mit drei Single-Auskopplungen eine breite Gemeinde zu erschließen.
  • Außer mit der sängerischen Leistung beeindruckte das Album mit einer Fülle melodischer Grund- und Nebenideen in den spannend und durchhörbar gegeneinander gesetzten Instrumentaltracks sowie mit überraschenden und ständig wechselnden, manchmal ein wenig auswuchernden und hymnisierten Klangmixturen.
So, der Hinweise wieder einmal zu viele, deshalb hier die Fragen:

  1. Wie heißt der Künstler, der Janis Joplin für „überdreht“ hält?
  2. Wie heißt die Formation, die es bis Adlershof geschafft hat?
  3. Wie heißt das „ Rudel von Session-Musikern“?
  4. Welches Album wurde vorgestellt?

Kleiner und vorerst letzter Hinweis: Im Jahrzehntefaden kommt des Künstlers Namen in genau fünf Beiträgen und im hiesigen einmal vor.
 
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Ich habe keine Ahnung, wen Amme meint.

Da das Wort "kommerziell" im Text von Herrn Tilgner vorkommt, können wir von einem Künstler aus dem Westen ausgehen, dessen LP im Jahre 1987 auf AMIGA erschienen ist.

Jetzt braucht man eigentlich nur eine komplette Liste mit den Veröffentlichungen dieses Labels im Jahre 1987 bzw. sich aus dieser Liste nur die "Lizenz-Übernahmen" genauer anschauen. Im Zusammenhang mit "40 Jahre Musikkassette" hatte ich eine Website gefunden, auf der die Katalognummern (und Cover) von AMIGA-Musikkassetten aufgefürhrt waren. Nur leider habe ich diese Website bisher noch nicht wiedergefunden.

Man versteife sich aber bitte nicht auf AMIGA! ETERNA etc. gabs ja auch noch...

Grüßle Zwerg#8
 
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Kleine Hinweise noch für arme Zwerge:

Amiga ist richtig, und es handelt sich um einen Sampler. Die zweite LP, deren Namen aber nicht gesucht ist, erschien im Frühjahr 1985 und (hier zitiere ich noch einmal Tilgner) "mischte eigene und nachgesungene Titel", "gab das mit ... entwickelte Klangkonzept nicht auf, akzentuierte es aber im rhythmischen und sängerischen Charakter wesentlich härter, nerviger, rockiger ... Wieder erstaunt vor allem ... Fähigkeit, für starke fremde Songs nicht minder überzeugende persönliche, neue Lesarten zu finden. Etwa bei der gut plazierten Singel-Auskopplung ... der aus dem Repertoire ... der aus St. Louis stammenden ...-Interpretin, oder bei ... einer bitter-sarkastischen Ballade des Rock-Einzelgängers ... Dabei werden extremste Mitteilungen und Haltungen - hier freches, männlich-chauvinistisches Draufgängertum, da tragische Vereinsamung - zusammengehalten von ungewöhnlich weitgefächerter stimmlicher Geschmeidigkeit und Ausdruckskraft. Eingefügt finden sie sich in ein ebenso sparsames wie effektsicheres, ebenso ausbalanciertes wie gefühlsbetontes Sound-Geflecht. Das ist Pop-Musik vom Feinsten, eben kein kontinentaler Verschnitt, sondern von typisch ..."

Der Text auf der LP-Hülle ist übrigens deutlich länger, als das, was Wikipedia über den Künstler schreibt.

Zwerg, wenn du ein Bienchen haben willst, kannst Du noch die Tante aus St. Louis und den Einzelgänger nennen, beide habe ich bewußt ausgelassen.

Und zu den Fragen 2 und 3 gibt es erst einmal heute keine Hinweise, eventuell morgen, wenn die Nachtschicht nicht gelöst hat.
 
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Die Nachtschicht stochert im Datensalat herum und hat es nicht so sehr mit DDR-Raritäten.... sorry. Gestehe ungern, daß ich keinen blaßen Dunst eines Schimmers habe, wonach Du fragst. Wobei Amiga und Tilgner mir geläufig sind. Das war es dann aber auch.
Vielleicht ein anderer oder mehr input, wo man den Hebel ansetzen könnte?
 
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Ernst, du versetzt mich in Erstaunen, dass die Hinweise nicht genügen. :wow:

Machen wir aber mit dem Künstler weiter:
Irgendetwas war doch 1985, und da war er Mitglied, sang auch bei einem größeren Geburtstagskonzert 1988. Er hat drei Kinder im Alter von 22, 15 und 13 Jahren, aber das nur nebenbei (aus der Wiki).

Nun zu den gesuchten Bands, von denen es eigentlich drei gibt, wobei die erste schon genannt ist. Die zweite erinnert irgendwie an ein Produkt bei Schlecker, Rossmann, dm & Co., während man auf den Namen der dritten (das Rudel) Band durch die ausliegende Lektüre bei Friseuren und/oder Ärzten kommen könnte.

Kleine Randbemerkung noch zu
...und hat es nicht so sehr mit DDR-Raritäten...
Das ist schlecht, weil es ja auch zum "deutschen" Musikmarkt gehört. Ob es eine Rarität war, bezweifele ich erst einmal, da ich aus einer damal 14000 Einwohner Stadt komme, die nur eine Elektro-HO für Platten hatte, und ich nicht zu den erwählten Leuten des dortigen Personals gehörte.
 
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Amiga ist richtig, und es handelt sich um einen Sampler.

Siehste! Genau das ist das Problem, wenn man AMIGA-Platten zum Gegenstand eines Rätsels macht!

Mit "Sampler" meinst du sicherlich einen "Querschnitt" des Schaffens eines Künstlers/Band, den AMIGA oft produzierte. Die auf AMIGA erschienene LP von "Alphaville" ist so ein Beispiel - ein Mix mit Titeln aus mehreren Platten. "True Blue" von Madonna ist dagegen eine 1:1 Übernahme der Original-LP. Die AMIGA-LP der "Eagles" ist wiederum eine 1:1 Kopie eines "Best of"- Samplers, so wie dieser auch im Westen erschien. Die Sache ist also nicht ganz einfach... ;)

Ich muß jetzt erstmal alle Informationen verarbeiten...

vg Rückzug-Zwerg
 
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Von einem "Sampler" schreibt Tilgner selbst. Auf Seite A befinden sich fünf Lieder der gesuchten LP (auch deren Titelsong), auf der B-Seite sind dann Titel aus der zweiten (nicht gesuchten) LP. Dass es so schwer ist, dachte ich nun wirklich nicht. Aber gut, noch einige Hinweise:

Der gesuchte Künstler war auch im Duett unter anderem mit Phil Collins, Zucchero oder Elton John zu hören. Ein anderer, weiterer Vorname macht aus dem Künstler übrigens einen anderen, sechs Jahre älteren Künstler, den das deutsche Radio mit einem Liede zu Tode spielt, und der auch einmal Radiomoderator war.
Dann gibt es noch einen Menschen gleichen Namens, der neun Jahre älter war - war deshalb, weil er seit neun Jahren nicht mehr lebt. Dieser war Sänger in einer relativ bekannten Band. Diese Menschen sind aber nicht gesucht!

So, nun habe ich soviele Hinweise gegeben, die ich gar nicht geben wollte. Jetzt muss ich meine zurechtgelegte Auflösung komplett überarbeiten, was ich aber erst heute Nachmittag kann. Ich werde zwar immer einmal hier nachschauen, aber die komplette Lösung kommt dann später, falls zwischendurch jemand gelöst hat. - Ich entschuldige mich schon einmal.
 
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Als Neuling in diesem Forum mische ich mich einfach mal ein:
Der letzte Tipp brachte mich auf den Trichter:
Es müsste sich um Paul Young handeln, der Duette mit Zucchero und Phil Collins fabriziert hat. Der gleichnamige Sänger von Mike & The Mechanics ist ja schon tot.
Die Band von Paul Young hieß "Q-Tips" - daher der Verweis auf Schlecker!
Seine Interpretation von "Wherever I lay my hat" finde ich nach wie vor traumhaft schön.
 
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Stimmt. - Die ersten zwei Fragen sind beantwortet. - Die genaue Auflösung kommt, wie geschrieben, am späten Nachmittag. Bis dahin dürfte es nicht so schwer sein, die zwei noch offenen und die zwei Fleißfragen zu beantworten.
 
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Die Band nannte sich "Royal Family" und das Album dürfte "No Parlez" gewesen sein. "The secrets of association" war ja nicht gesucht.
Nelson Mandela feierte 1988 seinen 70. Geburtstag im Gefängnis, dafür gab es das Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert im Londoner Wembley-Stadion.
Auf Ann Peebles und Tom Waits wäre ich allein auch nicht gekommen.
Habe ich jetzt alles beantwortet?
 
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