NDR 1 Niedersachsen – aktuelle Entwicklungen

Und genau das, dass NDR 1 Welle Nord auch aktuelle Musik spielt, macht doch irgendwie nicht so viel Sinn. Zumindest in meinen Augen. Und ist es nicht auch die Welle Nord, die den Dauerbrenner "The bad touch" von der Bloodhound Gang im Programm hat(te)? Diesen Titel bekommt man eh schon bei den Privaten um die Ohren gehauen.
 
Ich hatte bei meinem Urlaub in Schleswig-Holstein den Eindruck, dass "NDR 1 SH" mit seinem jetzigen Programm dem Privatsender "RSH" die Hörer weggeschnappt hat. In den Gaststätten, wo früher "RSH" lief, hört man heute NDR 1.
In Niedersachsen dagegen scheinen die Programmverantwortlichen noch an einer eigenen Musikausrichtung, unabhängig von den Privatradios, festzuhalten.
 
Nur weil ich schon zwei Mal in verschiedenen Regionen Deutschland sehr interessante Marktforschungs-Einsicht hatte?

Was hilft die seriöseste Marktforschung wenn der Input nicht stimmt? Was hilft die bewährteste Methode wenn sie im Sinne einer verfehlten Zielgruppenpolitik missbraucht wird, um eine nicht vorhandene Objektivität vorzugaukeln? Ein Research mag noch so sauber über die Bühne gehen, wenn gewisse Titel nie die Chance haben sich darin zu bewähren steht das Verfahren im Ruch des Missbrauchs.

Tu du das doch! Liefere du doch Beweise für deine realitätsfernen angeblichen Argumente. Oder zeige es. Bist du Musikchef eines Radiosenders? Sitzt du in der Gesellschafterrunde eines Senders? Ich glaube inzwischen, dass du ein normaler Hörer bist, der zu den deutschen Dauer-Nörglern gehören.

Also doch Berater-Umfeld, man erkennt euch doch am Duktus. Wenn ihr als "tragende Institution" keine Belege für euer Handeln vorweisen könnt seid ihr schön blamiert, ich kann zumindest auf die Volksmeinung und auf die Verhältnisse in funtionierenden Auslandsmärkten verweisen. Eine "repräsentative" Studie, die den Beratermurks entlarvt, werde ich bestimmt nicht anschieben. Da kann man sein Geld gleich unter den Bedürftigen dieser Welt verteilen, so wäre es zumindest besser angelegt.

Berater und Agenturen sind dazu angehalten alles aus dem Radio zu verbannen, was das Anzeigengeschäft der Tageszeitungen in irgend einer Weise gefährden könnte; die öffentlich-rechtlichen Sender werden das tausendfach zu spüren bekommen haben. Hauptzielgruppe der Radiowerbung sind junge Zeitungsverweigerer, "Reinzapper" und bildungsferne Schichten vom Jungmigranten bis zum Hauptschüler, das Erwachsenensegment wird hauptsächlich mit Oldies abgedeckt, damit die Beraterschaft nochmal ihre Karteikästen zu Geld machen kann, die Zukunft verheißt ja nichts Gutes.

Ich hatte bei meinem Urlaub in Schleswig-Holstein den Eindruck, dass "NDR 1 SH" mit seinem jetzigen Programm dem Privatsender "RSH" die Hörer weggeschnappt hat. In den Gaststätten, wo früher "RSH" lief, hört man heute NDR 1

Jetzt wo alles gleich klingt kann man ja die informationshältige Variante wählen. Programmauftrag erfüllt! Die Retourkutsche der erbosten Verleger wird wahrscheinlich NDR2 treffen, der Sender muss nämlich unbedingt Umsatz machen.

Mit Gaststätten meinst du wohl Pubs, Raststätten & Co. Was läuft eigentlich in den Gaststätten, in denen bis zuletzt NDR1 zu hören war? Richtig, immer noch NDR1 - Mission erfüllt! So weit, so gut. Fragt sich nur wie lange die Restaurants überhaupt noch diesen geschäftsschädigenden Dudelfunk durch die Boxen jagen, die meisten haben eh schon ihre eigene Musikschleife programmiert.
 
Fragt sich nur wie lange die Restaurants überhaupt noch diesen geschäftsschädigenden Dudelfunk durch die Boxen jagen, die meisten haben eh schon ihre eigene Musikschleife programmiert.

Dazu zwei Beispiele aus Bremen. In einer Filiale der Bäckerei Weymann im Steintorviertel gibt es entweder ein Instoreradio oder die Computerfestplatte zu hören. Unter anderem lief dort die spanische Version von Shakiras "Whenever, wherever".
In einem Eiscafé, ebenfalls im Steintorviertel, läuft entweder bremen eins, oder ganz stilecht Radio Italia.
Es gibt also andere Wege, und die werden auch genutzt.
 
@Yannick91
Schau Dir zum Beispiel die Hörerzahlen von MDR Thüringen oder auch von WDR 4 an. Von einer positiven Entwicklung kann nun wirklich keine Rede sein.
Die allgemeine Unzufriedenheit der Hörer lässt sich einfach nicht mehr leugnen ...
Sehe ich auch so. Aber was wird daraus gemacht ? Ich habe den Eindruck, daß die einzige Konsequenz, die daraus gezogen wird so aussieht, daß die eingeleitete Reformierung des Programms (weniger deutsches / instrumentales / seltenere gespielte Titel) nicht ausreichend ist und daher beschleunigt werden muß. D.h. noch mehr bekannte internationale Oldies, weitere Reduzierung der Rotation, der deutschen Titel. Alles, was nicht allen bekannt ist oder von dem man der Meinung ist, daß es ein Super-Hit werden könnte, wird nicht (mehr) gespielt. Man könnte fast meinen, daß quer durch Deutschland alle Hörer jeden Tag immer dieselben Interpreten und Titel hören wollen. Nur das Bekannteste, nur das Allerbeste, immer wieder und immer wieder. Dabei gibt es aus den letzten Jahrzehnten soviele tolle Musiktitel aus den unterschiedlichsten Genres, daß es ein Trauerspiel ist, daß diese Musik den Hörern immer mehr vorenthalten wird (vielleicht mit Ausnahme vereinzelter Spartensendungen zu eher spätabendlicher / nachtschlafender Zeit ).
 
NDR 1 Niedersachsen gibt auf: NDR-Zentrale Hamburg beendet die Hannover-Idee vom 'Vollprogramm': Die NDR 1-Wellen werden gleichgeschaltet und zu Regionalsendern zurück gestutzt. Prognose für die nächsten Media-Analyse-Zahlen: Minus 20 Prozent!
 
D.h. noch mehr bekannte internationale Oldies, weitere Reduzierung der Rotation, der deutschen Titel. Alles, was nicht allen bekannt ist oder von dem man der Meinung ist, daß es ein Super-Hit werden könnte, wird nicht (mehr) gespielt.

Was machen diese grassierenden Oldie-Sender, wenn die "Werberelevanten" ihre tausendfältige Musiksammlung immer und überall in der Jackentasche mit sich herumtragen (ihr wisst schon die federleichten Plastikdinger mit Kopfhörer)? Merkt man dann irgendwann dass auch diese Zielgruppe auf neue / neuere Musik steht, nur eben nicht auf Jason Derulo? Die Werbetreibenden merken das schon lange und das muss doch irgendwann mal Folgen haben...

Diese unübertreffliche einzigartige omnipräsente und seit Jahrzehnten ins Gehirn gebrannte Golden-Oldies-Audithek kommt vielleicht auf zweieinhalb Gigabytes, da ist noch reichlich Platz für mehr, das es noch zu entdecken gilt...
 
Habe hier ein älteres Video gefunden, als Henry Gross noch Musikchef von N-JOY war. Habe leider keine Ahnung, von wann das Video ist und es ist in englischer Sprache. Was er da erzählt steht im genauen Gegensatz zu dem, was der NDR oder auch andere Anstalten mittlerweile machen.
So behauptet er dort, dass es ein Fehler war, sich von "angeblichen" Musikexperten beraten zu lassen und das man wieder selbst entscheide, welche Songs laufen. Desweiteren meint er auch, dass es die klassischen Zielgruppen nicht mehr gibt und das man den Musikgeschmack am Bildungsstand seiner Hörer erkennen kann. Einen gehässigen Spruch im Bezug auf NDR 1 Niedersachsen verkneife ich mir jetzt an dieser Stelle. :D

Es ist wirklich schon erschreckend, wie viel Macht und Druck die Oberen vom NDR auf ihre Redakteure und auf die Programmdirektoren ausüben. Wahrscheinlich würde es beim NDR anders aussehen, wenn Herr Gross das Sagen hätte.

 
Kann es sein, dass nun wieder mehr Schlager im Programm laufen, vor allem am Vormittag?

Im Vergleich scheint NDR-1-Nds noch das abwechselungsreichste Musikprogramm mit den.meisten deutschen Titeln zu sein. Hingegen bringt 90,3 jeden Tag wieder die ausgeleiertesten Dauer-Oldie-Hits. Eine enttäuschende Entwicklung dort.
 
Zum Video in #292:

Sehr interessant. Ich kann fast jedes Wort von Henry Gross unterschreiben. Er wirkt so ueberzeugend, dass ich ihm das glaube, was er sagt. Schade, dass der NDR einen anderen Weg gegangen ist.
 
Kann es sein, dass nun wieder mehr Schlager im Programm laufen, vor allem am Vormittag?

Im Vergleich scheint NDR-1-Nds noch das abwechselungsreichste Musikprogramm mit den.meisten deutschen Titeln zu sein. Hingegen bringt 90,3 jeden Tag wieder die ausgeleiertesten Dauer-Oldie-Hits. Eine enttäuschende Entwicklung dort.
NDR-1-Nds scheint die Playlist wieder etwas zu entkrampfen. Die 'alten' Stammhörer waren irritiert. Allein nur die ausgeleierten Oldie-Hits haben wohl doch einen in der Stärke unerwarteten Shitstorm provoziert. Die TOP 500-Aktion ist durch; die Doppel-CD wird wie Sauerbier verteilt.
Im Wortteil hat NDR-1 weiter an Wert verloren: Regionale Sondermeldungen, wenn irgendwo eine Milchkanne umfällt. Und sonst? - Praktisch NULL Content! - Motto: "Kinder und Tiere gehen immer!" - Sonst versucht man Grundversorgung mit Wetter und Verkehrsservice vorzugaukeln. Informationen im Tagesprogramm? - Hörenswert sind eigentlich nur die Hauptnachrichten um 8 und 12 Uhr. - Das "Hallo-Wach-Magazin" könnte als Konserve vorproduziert sein. Überflüssig, wie angesagt wird, was dann in den Nachrichten kommt, und wie das dann fast 1:1 danach wiederholt wird. Inhalt vorgetäuscht. Highlight bleibt: "Die Entenjagd!" ... Wobei: Die Jingles für "Die Entenjagd" wurden überarbeitet. Und auch dort: "Ein Griff ins Klo!" - Schade. Traurig.
 
Noch ein Beispiel für einen Jingle-Fehlgriff der NDR-Marketing-Experten: "Auf den Punkt informiert!" - Also, für mich ist das kein Qualitätsmerkmal, was NDR 1 journalistisch anbietet: "Watt denn??? - Nur punktuell informiert?"
 
Kann es sein, dass nun wieder mehr Schlager im Programm laufen, vor allem am Vormittag?


Na dann schauen wir doch mal eben nach.

28.05

08:14 Truck Stop - Ich möcht' so gern Dave Dudley hör'n
08:38 Wise Guys - Deutsche Bahn

09:08 Achim Reichel - Aloha heja he
09:16 Claudia Jung - Wenn er nachts Piano spielt
09:38 Roland Kaiser - Joana

10:09 Daliah Lavi - Willst du mit mir gehn
10:24 Reinhard Fendrich - Macho Macho
10:39 Kristina Bach- Hörst du denn noch immer Al Martino

11:08 Wolfgang Petry - Tu's doch
11:46 Andrea Berg - Die Gefühle haben Schweigepflicht


29.05

08:13 Andreas Martin - Das erste Mal im Leben
08:38 Bernhard Brink - Lieder an die Liebe

09:16 Peter Cornelius - Der Kaffee ist fertig
09:36 Reinhard Mey - Über den Wolken

10:09 Mara Kayser - Der Kosmos wird's schon richten
10:22 Nicole - Alles nur für dich
10:39 Jürgen Drews - Ein Bett im Kornfeld
10:52 Nicki - Wegen dir

11:08 Hoffmann & Hoffmann - Alles was ich brauche bist du
11:39 Udo Jürgens - Ein ehrenwertes Haus


30.05

08:15 Juliane Werding- Wenn du denkst, du denkst,dann denkst du nur du denkst
08:37 Beatrice Egli - Mein Herz

09:09 Howard Carpendale - Es geht um mehr
09:17 Andrea Berg - Flieg mit mir fort
09:37 Hoffmann & Hoffmann - Himbeereis zum Frühstück

10:08 DJ Ötzi & Nik P - Ein Stern
10:24 Andreas Martin - Tausend gute Gründe
10:40 Roland Kaiser - Lieb' mich ein letztes Mal

11:08 Laura Wilde - Umarm die Welt von mir
11:26 Udo Lindenberg - Ich lieb' dich überhaupt nicht mehr
11:40 Michael Holm- Mendocino


Großartige Veränderungen kann ich jetzt nicht feststellen, nur das man sich, zumindest am Vormittag, vom nervigen Deutschpop ein wenig distanziert hat. Ansonsten ist und bleibt das Musikangebot langweilig. Natürlich bietet NDR 1 Niedersachsen den größten Anteil an deutscher Musik von allen anderen NDR Wellen an, nur ist das Ergebnis alles andere als zufriedenstellend.

Gesamtnote: Mangelhaft!
 
Die aktuelle Playlist könnte so auch 2010, 2011 oder 2012 gelaufen sein. Trotz aller Meckerer war die Musikmischung nicht so schlecht. Der Versuch 2013 auf englische Oldies umszustellen, die TOP500 als aktuellen Musikgeschmack den NDR1-Hörern überzustülpen, war ein grandioser Rohrkrepierer: DIESE Oldi-Kracher-Hits sind ausgenudelt. Generation 50+ hat die im Kopf. Klare Fehleinschätzung, dass man heute nur noch die Musik von vorgestern hören will. Auch schon damals war Musik Geschmacksache. ...
Die Programmmacher hatten als Risiko richtig erkannt, dass die meisten Stammhörer nicht fit in Englisch sind. Untaugliche Strategie, die Musiktitel teilweise anzumoderiern, den Titel zu übersetzen. Crashkurs in Englisch für Silberlocken???
Insgesamt scheint es, NDR1 rudert zurück. Das Programm wirkt heute orientierungslos, versucht Kompetenz als Regionalsender zu zeigen. Und sonst? - Ländliche Brauchtümelei, Förderer der Plattdeuschen Sprache und Küstenorientierung. ... Da bleiben Lücken! - Bis 2012 brüstete sich NDR 1 Niedersachsen mit den Stammhörern, die NUR diesen Sender hören, und das in allen Räumen. Nachvollziehbar, dass viele so überhaupt vergaßen, wie man am Radio einen anderen Sender einstellt.
Mit der Reformoffensive 2013 provoziert NDR 1 Unmut und testet die Toleranzschwellen vieler Hörer, doch den Sender zu wechseln. Fataler Fehler ist die hohe Jingledichte! - Wer den Segen der Stationstasten an einem Radio wieder entdeckt hat, kriegt bei jedem Jingle einen Krampf im Gehirn und folgt dem Wegschaltreiz: "Wie spät ist es? - Ah, da gibt es eine Presseschau, dort Börsenberichte, Sport- und Nachrichtenzusammenfassung. Danach ein Magazin.
Tja, NDR 1 HATTE Kompetenzbereiche bei Wortinformationen und Nachrichten. Bei Sport und Wirtschaft schon immer sehr dünn, aber immerhin. Das alles bröselt weg. Einziger Programmschwerpunkt ist Regionales. Die vom Kirchenfung zugelieferten Beiträge zählen nicht. Wenn ein Hörer mehr will, schaltet er weg. Und wenn ein Hörer weg ist, kommt er selten zurück. Vom "Durchhör"-Sender wird NDR1 zum "Einschalt"-Sender. Z. B. für "Die Entenjagd".
Diese Kritik gilt für das Tagesprogramm. Ein Brei. Das Zauberwort ist Hörerbeteiligung. Ansätze und Bemühungen sind erkennbar. Gut gemeint ist aber noch nicht gut gemacht. Fatal die ausgeübte Bevormundung der Hörer: Ähnlich wie Miehlke: "Wir lieben Euch! - Wir lieben doch Euch alle!" - Geht gar nicht. NDR sendet und bestimmt, was den Hörern gefälligst zu gefallen hat. Welche Zielgruppe hat sich die NDR-Versuchsküche gebacken, welches Hörermodell hat sich der NDR1-Hörfunkchef in seinem Bürohinterzimmerchen geschnitzt. Radio hören erfordert vom Hörer Toleranz. Irgendwo hört es auf. Die Jingles grenzen an Körperverletzung an Hörern, die zwar NDR hören wollen, sich aber nicht so brutal vereinnahmen lassen wollen. Warten wir die nächsten Zahlen der Mediaanalyse ab. NDR wird sehen, wie viele Hörer die Konsequenzen ziehen werden: "Wem das Programm nicht gefällt, der soll ausschalten!" - Richtig.

Zusatzkritik am Abendprogramm von NDR 1 Niedersachsen: Dort sind einige 'Perlen' versteckt. Angebote für verschiedene Geschmäcker. Sei es nun das plattdeutsche Hörspiel, eine Informationssendung oder eine Musiksendung. Da kann man schon eine Stunde hören. Wer gutes Radio hören muss suchen. Umgekehrt müssen Sender auch ihre Hörer finden.
 
Da hast Du Recht, NDR-Gast, mit den Claims. Mein Eindruck ist, daß je häufiger sie eingesetzt werden und je mehr Superlative verwendet werden, desto schwächer ist das Gesamt-Programm.
Als wolle man damit den Verfall der Qualität der Wortbeiträge und der Musikauswahl kompensieren.
Meine Lieblingssender, die eine wie ich finde große Musik-Auswahl haben und einen angenehmen Moderation-Stil haben, verwenden interessanterweise Claims sparsam und außerdem sind diese unaufdringlich.
Frage mich ohnehin, wer überhaupt diese Claims hören will. Es hat doch jeder Stationstasten, wo draufsteht, welcher Sender gerade eingeschaltet ist.
 
Frage zu den Zahlen der Frühjahrs-Mediaanalyse:

NDR 1 Niedersachsen verliert im Trend Hörer. Nicht nachvollziehbar das Plus von fast 17 % bei NDR 2. Hat jemand Infos zu der Verschwörungstheorie:

NDR-Hamburg kriegt sein abgestürztes NDR 2 nicht aus eigener Kraft auf die Beine? - Ist HH-Strategie die Qualität von H-NDR 1 Niedersachsen auszuhöhlen und auf Hörerwanderung zu NDR2-Flachfunk spekuliert?
 
War das nur letzte Woche einmal vereinzelt so oder hat man die morgentliche Infosendung um 8 Uhr um fünf Minuten gekürzt – und sie dauert nun nur noch bis 8.10 Uhr?
 
Die NDR 1 Niedersachsen Nachrichten morgens um 8 Uhr dauerten letzte Jahre immer ca. 10 Minuten. Jetzt werden die Morgennachrichten 8:00 bis 8:10 quasi als Morgenmagazin mit Reportagen gefahren. Die Mittagssendung ab 12:00 dauert ca. 15 Minuten.
 
Frage mich ohnehin, wer überhaupt diese Claims hören will. Es hat doch jeder Stationstasten, wo draufsteht, welcher Sender gerade eingeschaltet ist.

Die Claims waren ja ursprünglich eine Bereicherung für die Sender. Sie waren aufwendig produziert, passten zum Format des Senders und wurden von den DJs (Moderatoren)
perfekt platziert um den Flow der Sendung zu verbessern oder aufzupeppen. Und sie waren hörenswert. (BFBS, Piratensender zbs.)

Ist ja nicht nur bei NDR 1 so.
Die Claims hören sich an wie wie Werbung für die Heimatfilme der 70er Jahre und nicht wie eine zeitgemäße Verpackung 2013.
Die Radiomacher sind doch auch Radiohörer und schalten ihre Sender ein, oder nicht?
Bei denen müssen doch die Alarmglocken läuten bei den meisten Verpackungselementen.
 
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