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Neuvorstellungen jenseits des Mainstreams, aber gut: hier rein!

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In den USA ist die Sängerin Jewel schon seit über einem Jahrzehnt erfolgreich in den unterschiedlichsten musikalischen Gefilden zugange
In Deutschland ebenfalls. Wohl dem der die Programme des rbb empfangen kann. :p
 
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In Deutschland ist moderne Rockmusik ja nicht gerade der absolute Hit im Radio (von Nickelback, Daughtry oder Kings of Leon mal abgesehen). Auch in den USA spielen die meisten Formate gute aber abgelutschte Sachen aus den 70ern, 80ern und 90ern.

Rockmusik hat ein prinzipielles Problem: Als "classic rock" geht vieles an Ecken und Kanten und Überlänge durch, da eben Erinnerung ("music of your life" :D). Aber von Anbeginn der "richtigen" Rockmusik an war das Problem der Verträglichkeit immanent- ähnlich wie bei anderen Musikgenres (C&W...:D) kamen nur die absoluten Ausbrecher in Hitehren...
Rock ist eben Rock und nicht Pop... und ehrlich gesagt, gefallen mir Kings of Leon und Daughtry (und Kooks etcpp). bis auf zwei-drei Titel nicht. Und bei Nickelback ("weichgespült"??? :rolleyes:) klingt ein Titel wie der andere... nutzt sich also ab.
OK, andere Gruppen haben diesen Effekt auch- U2 z.B.
Aber das ist eine ganz andere Klasse !!!

Ich sag' nur Lady Gaga...
Ist eben "Pop" (dancepop)... nimmt nur überhand, d'accord. Klingt langsam aber auch eine Nummer wie die andere.
 
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Ich weiß ich mache mich unbeliebt. Aber der neue "Nena-Song" geht durch - wird definitiv überall Nr.1. Gut gemacht, Frau Kerner!


Es gibt kein zurück! ;)

Warum auch? ;)

Das Zitat stammt von Nena's Website.


vg Zwerg#8
 
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Rock ist eben Rock und nicht Pop... und ehrlich gesagt, gefallen mir Kings of Leon und Daughtry (und Kooks etcpp). bis auf zwei-drei Titel nicht. Und bei Nickelback ("weichgespült"??? :rolleyes:) klingt ein Titel wie der andere... nutzt sich also ab.

In dieser Hinsicht muss ich dir voll und ganz beipflichten. Auch ich kann mich für diese auf cold, hard & rough getrimmten Sachen nicht erwärmen. Aber sobald die Dinger im Radio rauf- und runterrotieren, meint jeder Halbwüchsige, er müsste die Scheibe haben. Die Masse der Plattenkäufer, die sich hauptsächlich aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen rekrutiert, bezieht ihre Musikkenntnisse zu über 90% aus den CHR-Dudelwellen - Internet hin oder her. Was im Radio gespielt ist also hip, und sei es bei genauerer Betrachtung noch so ein Garbage. Und die "chartrelevanten" Radiostationen spielen im Prinzip nur, was die Musikkonzerne mit gigantischem Geldaufwand promoten und zum Hit aufblasen.

Handwerklich möchte ich aktuelle Rockmusik à la Nickelback nicht kritisieren, aber den Charme vergangener Tage hat sie zur Gänze eingebüßt. Ist halt alles die selbe Grütze. Die Musik der 70er-, 80er- und 90er-Jahre ist mir wesentlich sympathischer, weil man damals noch mit interessanten, vielseitigen Arrangements und verschiedenartigsten Sounds experimentiert hat und knackige Rhytmen und eingängige Melodien präferiert hat, anstatt sich die volle Dröhnung zu geben; Rockgitarren waren damals ein Stilelement unter mehreren und kein reiner Selbstzweck. Nickelback hätte noch vor 5 Jahren als Hard-Rock gegolten, und mit dem erreichte man ohnehin immer nur Minderheiten.
 
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Das ist das Problem im Rock: Da wird immer viel mehr reininterpretiert und -projeziert, als eigentlich vorhanden und bezweckt ist. Zwangsläufig erstarrt Rock dabei in Posen und Klischees, die ihn der Langeweile oder Lächerlichkeit preisgeben...

... sagt einer, der sich Popfan nennt, aber mit dem Pop-Shit aus dem Einheitsdudelradio nichts zu tun haben möchte.


Was Neues:
El Perro Del Mar. Das ist die Schwedin Sarah Asbrink (Ex-Sängerin der Band Aquadays), die demnächst ihr 3. Album "love is not pop" veröffentlicht. Leicht unterkühlter melancholischer Pop, der seine skandinavische Herkunft nie ganz verschweigen kann.

El Perro Del Mar - change of heart
 
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Und bei Nickelback ("weichgespült???" :rolleyes:) klingt ein Titel wie der andere...

Mit weichgespült meinte ich nicht, dass die Musik "weich" klingt (weißgott nicht!), sondern dass der Nickelback-Sound im Studio auf "slick", also wie Popmusik auf "radiotauglich" getrimmt wurde und mit echter, kantiger Rockmusik nicht mehr viel gemein hat. Diese Klage hört man zumindest sehr häufig unter Rock-Puristen.
 
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Da schließt sich ein Kreis.

Wie man weiß beherrschen wenige Plattenkonzerne den globalen Musikmarkt, womit man letztlich nur Geld von einer Hosentasche in die nächste geschaufelt hätte. Man hätte also immense Werbeausgaben zu schultern, obwohl die Gesamteinnahmen mangels Kaufkraft gleich geblieben wären. Denn Country gilt nach der Sprachregelung der Musikindustrie als "nationaler Markt" (ähnlich wie Deutschpop oder Schlager hierzulande) und wird nur in Nordamerika gepusht. Das gilt mit wenigen Ausnahmen auch für Contemporary R&B, von Exportartikeln wie Hip-Hop oder Rap mal abgesehen, die in den USA aber nur verschwindende Marktanteile haben.

Das ist inetwa das, was ich hiermit meinte:

[...]und dabei Themen verhandelt, die in der kulturellen Tradition der USA sicherlich ihre Bedeutung haben, aber sich meines Erachtens nur schwer in in die hiesige Erlebnis- und Erfahrungswelt einfügen lassen.

Man könnte noch "Hörgewohnheiten" anfügen.


Die Musikindustrie weiß, was man den Kunden "zumuten" kann und wo sich bestimmte Marketinmaßnahmen nicht mehr rechnen. Unabhängig davon ist ja für diejenigen mit einem special intrest mittlerweile eine recht hohe Verfügbarkeit auch jener Künstler und Musiksparten gegeben, die nicht gerade das Schwerpunktthema der Promotionstätigkeit der Musikindustrie sind.
 
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Die Musikindustrie weiß, was man den Kunden "zumuten" kann und wo sich bestimmte Marketinmaßnahmen nicht mehr rechnen.

Das ist eine subjektive Sinnentstellung meiner Aussage, denn was nie promotet wird, wird auch nicht qualifiziert oder kritisiert. Aber dein Standpunkt ist ja hinlänglich bekannt, Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Hörgewohnheiten und subjektive Vorprägungen sind keine Kriterien für die sprunghafte Popvermarktungsmaschinerie, man sollte vielmehr von musikalischen Traditionen sprechen, die von Land zu Land variieren.

Die internationale Popbranche beruht ja zwangsläufig auf einer überschaubaren Anzahl hochgehypter Stars, von denen etwa die Hälfte permanente Größen und die Hälfte Eintagsfliegen sind. Einen Teil ihrer Einnahmen generiert die Plattenindustrie durch internationale "Superstars", einen anderen Teil durch nationale Interpreten. Es wäre wirtschaftlich schlicht nicht machbar, wenn die Musikindustrie neben "Int. Pop", "Deutschpop", "Schlager" und "Volksmusik" auch noch Country, R&B, Latino, Chanson oder sonstwas in großem Maßstab vermarkten würde.
 
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Zwei elektronische Tips meinerseits aus Rumänien (ja, die produzieren auch prima Musik):

Inna - Love
Läuft auch schon in so manchen "westeuropäischen" Clubs, sehr schöne Housenummer.

Fly Project - Unisex
Ich nenne es die rumänische Antwort auf "Client". Herrlich durches Teil, würde auch hierzulande seine Fangemeinde finden.
 
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Es wäre wirtschaftlich schlicht nicht machbar, wenn die Musikindustrie neben "Int. Pop", "Deutschpop", "Schlager" und "Volksmusik" auch noch Country, R&B, Latino, Chanson oder sonstwas in großem Maßstab vermarkten würde.

Das sehe ich ein wenig anders. Die Musik- und Plattenindustrie beherrscht wie jede andere Industrie perfekt das Spiel des Ausgleichs zwischen Angebot und Nachfrage. Angeboten und promotet wird das, was in den jeweiligen Märkten Umsätze generiert und Gewinne verspricht. Produkte werden doch nicht gekauft, weil sie hergestellt und vermarktet werden. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Weil Nachfrage besteht, wird produziert. Durch Marketing läßt sich diese Spirale sicherlich weiterdrehen, aber nur in einem bestimmten Maße. Und wenn auf der Nachfrageseite eine bestimmte kritische Masse nicht erreicht wird, fährt man besser, man unterläßt den großen Promotionsaufwand und positioniert sein Produkt in der Nische.
 
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Angeboten und promotet wird das, was in den jeweiligen Märkten Umsätze generiert und Gewinne verspricht.

Im Prinzip stimmt das ja auch. Aber es macht keinen Sinn etwas anzubieten, wofür es einfach keine Promotionskanäle gibt und das somit keinen größeren Bekanntheitsgrad erreichen kann. Die deutsche Radiolandschaft unterteilt sich in die Formate AC/AC Contemporary, CHR, Oldies (z.B. Bayern 1) und Schlager/Volksmusik. Alles andere spielt praktisch keine Rolle. Die Musikindustrie bewirbt doch kein Produkt, das in kein nationales Raster passt, denn Bekanntheit erlangen Interpreten nur durch die angemessene Medienpräsenz.

Wie soll die Masse der Käufer etwas nachfragen, das sie gar nicht kennt? Dieselben Medienkonzerne, die weltweit Popstars vermarkten und in Deutschland Claudia Jung, die Kastelruther Spatzen und die Toten Hosen unter Vertrag haben, verkaufen in Amerika neben Pop und Rock eben Country und R&B; die Einnahmen fließen also ohnehin in die selben Töpfe. In Summe steigen die Einnahmen der Musikindustrie nicht, je mehr Musiksparten aktiv promotet werden, aber der Marketingaufwand wächst immens. Die Masse der Käufer sind junge Menschen, die sich an den Charts orientieren und ihre Kaufentscheidungen an Interpreten festmachen, die sie vom Radio her kennen. Die älteren Käufer lassen sich ebenso vom Radio inspirieren, meist von den AC- oder Schlagerwellen, einige hören auch Klassiksender. Der Rest fällt wirtschaftlich nicht ins Gewicht.
 
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Zwei elektronische Tips meinerseits aus Rumänien (ja, die produzieren auch prima Musik):

Inna - Love
Läuft auch schon in so manchen "westeuropäischen" Clubs, sehr schöne Housenummer.

Fly Project - Unisex
Ich nenne es die rumänische Antwort auf "Client". Herrlich durches Teil, würde auch hierzulande seine Fangemeinde finden.

Klingt alles gar nicht mal so schlecht.;) Vielleicht haben wir ja nach der Italo Disco Welle demnächst den Balkan Dance Pop oder so.:D:D Jedenfalls wird aus der Ecke noch so die ein oder andere Überraschung kommen :)da bin ich mir sicher.
 
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@Funkbude: Im Dance-Genre hätte wohl so manche rumänische Produktion auch hierzulande gute Erfolgschancen. Als weitere Beispiele aus den aktuellen Charts seien genannt:

DJ Layla - Single Lady
Hi-Q - Lose You
Akcent - That's My Name (kennt man hier vielleicht noch vom 2005er-Hit "Kylie")
Nexx - Synchronize Lips
Deepside Deejays - Hold You (läuft hier grade bei mir)

Weitere gute Garanten für tanzbaren "RO-Dance", wie ich's nenne, sind Interpreten wie Morandi, Morris oder Play & Win.

Nüchtern betrachtet muss man aber sagen, dass viele dieser Tracks untereinander ziemlich gleich klingen. Zumeist bewegen sie sich irgendwo zwischen House und Italodance. Vom intellektuellen Gehalt der Lyrics brauchen wir gar nicht erst zu sprechen, dies trifft aber auch für genügend "westliche" Dance-Titel zu. ;)
Es sind jedenfalls allesamt sehr tanzbare und eingängige Melodien mit oftmaligem Ohrwurm-Charakter.
 
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@wrzlbrnft: Hier auch mal (so langsam) die Suchfunktion zu betätigen wäre nicht schlecht. Inna aus Rumänien hatte ich bereits vor Wochen ausführlich in #167 vorgestellt... :D
 
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Diese Woche Nr.1 in den US-Album-Charts (Billboard 200) ist Keep On Loving You, das neueste Werk von Reba McEntire. Hier die erste daraus entnommene Single:

Reba McEntire - Strange


Hier zwei Cuts aus dem zweitplatzierten Album Twang von George Strait:

George Strait - Gotta Get to You

George Strait - Hot Grease and Zydeco

Auf Nr. 14 finden wir das aktuelle Album von Ledisi, Turn Me Loose:

Ledisi - Trippin'

Hier noch ein Titel von Maxwell's zündendem Album Black Summer's Night, diese Woche Nr. 11:

Maxwell - Stop the World

Armistice, die neueste Scheibe der Indie-Rock-Band MuteMath debütierte auf Nr.18:

MuteMath - Valium
 
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Ein Blick in die Untiefen der Billboard-Album-Charts...


Ein christlich inspirierter Rocker ist Chris Tomlin:

Chris Tomlin - Sing, Sing, Sing


Auch Francesca Batistella setzt auf inspirierende Texte:

Francesca Batistella - I'm Letting Go


Keyshia Cole ist in Deutschland keine ganz Unbekannte. Sie ist vielleicht manch aufmerksamem Radiohörer durch Duette mit Sean Paul und P. Diddy in Erinnerung. Weil das deutsche Radiopersonal aber nur die Rap-Ikonen im Blick hat und keine Antenne für R&B-Mainstream-Musik hat, blieb Keyshia selbst so gut wie unbekannt.

Keyshia Cole - Brand New


Keyshia Cole feat. Monica - Trust

Keyshia Cole - Erotic



Eine kanadische Neuentdeckung ist Anjulie:

Anjulie - Boom


Auch den R&B-Sänger Anthony Hamilton kennen in Europa nur Insider:

Anthony Hamilton - Hard to Breathe


Anthony Hamilton - Fallin' in Love


Country-Sänger Eric Church ist seit 2006 gut im Geschäft:

Eric Church - Two Pink Lines

Eric Church - Young and Wild

Eric Church - Love Your Love the Most
 
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Aktuell auf den Weg in den Mainstream, aber gut, ist die Band MPHO aus London. Neben "Fix ya face", ist die Nummer "Box 'n Lox" hörenswert. A Friday night in Brixton town!

MPHO - Box 'n Locks
 
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Heute mal eine Band, die sich in kürzester Zeit aus den Indie-Charts zu Platin-Status hochgearbeitet hat: Little Big Town. Gute Arrangements, ansprechende Vocals und hintergründiges Songwriting lassen die Band aus der Masse der mainstreamgestylten und hochpromoteten Chartsternchen herausstechen:


Little Big Town - Don't Waste My Time


Little Big Town - Boondocks

Little Big Town - A Little More You

Little Big Town - Looking for a Reason

Little Big Town - Bring It On Home


Un hier noch drei Titel der ähnlich gelagerten Band Gloriana:


Gloriana - Lead Me On

Gloriana - How Far Do You Wanna Go

Gloriana - Time to Let Go
 
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Rhytmisch und radiofreundlich iist die Musik des kalifornischen Soul-Gospel-Duos Mary Mary - Erica und Tina Campbell. Im letzten Jahr erreichte das Album The Sound Position 2 der R&B-Album-Charts und Nr. 7 der Billboard 200:

Mary Mary - The Sound

Mary Mary - Get Up


Mary Mary - Boom


Im August erschien das Debütalbum des R&B-Dance-Acts Dorrough, "Dorrough Music". Hier seine erfolgreiche Radiosingle:

Dorrough - Ice Cream Paint Job


Brandneu diese Woche und schon wird es in den US-Rockstationen rauf- und runtergespielt: Sci-Fi Crimes, das neue Album der Rockformation Chevelle, eher was für die härtergesottene Trans-Nickelback-Fraktion:


Chevelle - Jars

Mexican Sun
 
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Hinter dem nächsten Song stecken die Produzenten Irfane und Jerome Hadey, sowie der Pariser Graffiti Artist Jay 1. Ihr Studio liegt direkt neben dem Daft Punk Headquarter im Pariser Norden. Hier feilen die Soundtüftler an ihrer Definition von HipHop, Electronica, House und Pop. Auf ihrem Debüt fusionieren sie alle Stile der Black Music und liefern uns eine fantastische Sommerplatte. Als Gäste fungieren u.a. der Wu-Tang Chef RZA, Abdel Malik und die Beat Assailants. Meiner Meinung nach, ist die ganze LP "Our lives are too short", mit den Singles "Listen to the drums" und "Just a lil' lovin'", viel zu unterschätzt. Daher noch mal, obwohl schon älter, ein wenig "Loving" von ihrem genannten Debutalbum.

Outlines - Just a lil' lovin'
 
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