Ich bin da zweigeteilter Meinung. Gegen das, was Radio IN seit dem Relaunch macht, ist nichts einzuwenden. Es sind zwei Stunden, die mit Verkehr und ein paar Themen - offenbar aus Regensburg - bestritten werden (ich kenne Charivari nicht, deshalb kann ich nicht beurteilten, ob der Moderator von dort kommt). Ich denke, dass es eventuell eine Übergangslösung ist, bis jemand für die Sendung gefunden wird (es gab Stellenanzeigen, wie hier schon angemerkt wurde).
Allerdings: Ich hoffe sehr, dass in Ingolstadt da noch jemand ein "Ohr" drauf hat. Sobald es um die Aussprache von Städten und Gemeinden und das grundsätzliche Wissen dazu geht, hört der Spaß bei mir auf. Dann merken die Hörer sofort, dass sich da jemand nicht auskennt.
Aktuelles Beispiel von gestern: Geldautomat in Wolnzach gesprengt. Sowohl beim Donaukurier (wohlgemerkt die regionale Zeitung für Ingolstadt) als auch bei rt.1 aus Augsburg, die ja den Landkreis im Westen von Ingolstadt hochoffiziell beschallen dürfen, war die Rede von "Stadt Wolnzach" und "Innenstadt". Ist es aber nicht, ist immer noch ein "Markt". Das finde ich persönlich peinlich, kommt aber dadurch, dass die Verfasser in Passau oder Ausgburg eben keine Ahnung haben UND sich nicht die Mühe einer kurzen Online-Recherche machen.
Regelmäßig stellen sich mir alle Haare auf, wenn bei rt.1 In the Mix (im Ingolstädter DAB-MUX sendend) der Jingle kommt "Von der Wertach bis an den Ilm" (es ist
die Ilm). Ganz furchtbar.