Reichelts alternatives NIUS Radio

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Au weia. Alternative Fakten sind ganz einfach das, was sie sind: Halb- und Unwahrheiten, Geschwurbel und meistens schlichtweg absoluter Blödsinn. Ganz schlimm wird's, wenn dann auch noch die Wahrheit umgedeutet wird. Die alternative Wahrheit ist eben nicht die Wahrheit.
 

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Aja........ sind die wahren Fakten (!?).....🤣🤣

Manchmal möchte man glauben, einige Foristen sitzen in irgendeiner Sankt Petersburger Troll-Fabrik.... 🤔🤔

Exakt SO wie DAS hier oben sehen "Argumente" eines Trolls aus !
Wer so reagiert, hat offenbar keine Fakten.
Und solche sinnfreien Unterstellungen wie "Sankt Petersburger Troll-Fabrik"
sind einfach schon uralt, abgenutzt und haben einen langen Bart.

Au weia. Alternative Fakten sind ganz einfach das, was sie sind: Halb- und Unwahrheiten, Geschwurbel und meistens schlichtweg absoluter Blödsinn. Ganz schlimm wird's, wenn dann auch noch die Wahrheit umgedeutet wird. Die alternative Wahrheit ist eben nicht die Wahrheit.
Au weia. Du glaubst im Ernst, du seist immer in der Lage, genau zu erkennen, was "Wahrheit" ist und was nicht ? Du glaubst im Ernst, "offizielle" oder vermeintlich "seriöse" Quellen zeigen dir immer die absolute objektive Wahrheit ? Du meinst, die deutschen Mainstream-Medien sind immer ehrlich, und Unehrlichkeit gäbe es nur in anderen Ländern, Z.B. Russland ? Dann gibt es für dich noch viel zu lernen.
Wie gesagt, können "alternative Fakten" auch zum Beispiel politisch motivierte Propaganda-Lügen richtigstellen, auch wenn dir das zu verstehen möglicherweise "zu hoch" ist.

"Wie Julian Reichelt die Wirklichkeit..."
Was mir beim Schauen von "Achtung, Reichelt"auffällt, ist: Wenn Reichelt etwas "behauptet", zeigt er auch grundsätzlich immer die Quellen, wo er seine Infos her hat. Somit lügt er nicht, sondern zitiert seine Quellen, blendet diese als Belege auch ein oder zeigt Ausschnitte aus Reden und Interviews.

Und warum wohl werden aus "Klima-Aktivisten" Klima-Terroristen ? Gefährliche Eingriffe in den Strassenverkehr (StGb § 315b) und mutwillige Sachbeschädigung sind kein "Aktivismus", sondern Straftaten.
"Öko-Diktatur" ? Mitnichten. Ob das, was die Ampel unter "ökologisch sinnvoll" versteht, das auch ist, sollte bezweifelt werden dürfen.
Das Abschalten aller AKW, stattdessen Ausbau von Kohlekraft und Importieren von Atomstrom aus anderen Ländern, langfristiges Setzen auf Windkraft und Solar als vermeintliche Allheilmittel, aus denen angeblich irgendwann unser gesamter Strombedarf gedeckt werden könnte, das Abholzen grosser Waldflächen für monströse Windkraftanlagen ohne Rücksicht auf die Natur und Tiere, Felder, wo vorher Lebensmittel gewonnen wurden, werden zu Solarparks umfunktioniert, und man holt lieber teures Fracking-Gas aus den USA und anderswo, das mit Schiffen angeliefert werden muss, statt günstiges Pipeline-Gas aus Russland zu beziehen (nein, Putin hat nicht den Hahn zugedreht, wie Habeck uns bewusst und dreist vorlügt)... so wirklich "öko" und durchdacht ist das alles nicht.
Und mit "Cancel Culture" ist ja gemeint, dass z.B. Künstler wegen ihrer Haltung oder Meinung zu bestimmten Themen (z.B. bezüglich Corona, Querdenken oder der AfD) "aussortiert", boykottiert werden und kaum noch Auftritte bekommen, aber auch, dass immer wieder kritische Journalisten oder Persönlichkeiten aus Rundfunk und Fernsehen für kritische Äußerungen ihre Jobs verlieren und danach verleumdet werden, sodass sie kein gutes Ansehen mehr haben. So etwas ist einfach nicht gutzuheißen.
 
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Ich als alter Ossi komme mir hier im Thread gerade wie beim "Staatsbürgerkunde-Unterricht" Anfang der 80er vor, der aus mir eine "allseits gebildete sozialistische Perönlichkeit" formen sollte. Nun, aus heutiger Sicht kann ich mich über diesen Unterricht nicht beschweren. Denn als Ossi (er)kennt man die Pappenheimer besser - egal ob sie aus Ost oder West kommen., linke oder rechte Propaganda unters Volk jubeln.

Und wenn ich hier im Forum die Texte der allseits bekannten (mutmaßlich öffentlich-rechtlich finanzierten) Wandzeitungsredakteure lese, die hier für die "richtige Meinung" sorgen (sollen), wird mir leicht übel. Glaubt Ihr wirklich den Schmarren, den ihr hier ins Forum kippt? Oder merkt ihr nur nichts von der Wirklichkeit, weil ihr im eigenen Häuschen am Stadtrand sitzt? Klar, dort ist die Welt in Ordnung - keine Frage.

Bevor dieser Thread möglicherweise geschlossen wird, möchte ich euch auf eine kleine Artikelserie auf TELEPOLIS hinweisen. Man sollte sich die vier Artikel in aller Ruhe durchlesen. Ich erwarte nicht, daß die Propagandisten verstehen, was dort so geschrieben steht.

 
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Warum ist bei dir eigentlich jeder gleich ein Propagandist? Ist ja nicht auszuhalten.

Au weia. Du glaubst im Ernst, du seist immer in der Lage, genau zu erkennen, was "Wahrheit" ist und was nicht ? Du glaubst im Ernst, "offizielle" oder vermeintlich "seriöse" Quellen zeigen dir immer die absolute objektive Wahrheit ? Du meinst, die deutschen Mainstream-Medien sind immer ehrlich, und Unehrlichkeit gäbe es nur in anderen Ländern, Z.B. Russland ? Dann gibt es für dich noch viel zu lernen.
Wie gesagt, können "alternative Fakten" auch zum Beispiel politisch motivierte Propaganda-Lügen richtigstellen, auch wenn dir das zu verstehen möglicherweise "zu hoch" ist.
Zu hoch ist mir das sicher nicht, mach dir da keine Sorgen. Ich habe auch nirgends gesagt, dass ich immer erkenne, was die Wahrheit ist und was nicht. Wie kommst du darauf? Nur dienen alternative Fakten eben dazu, dass sich jeder genau die eine Wahrheit zusammen basteln kann, die er gerne hätte. Und so funktioniert das nicht.
 
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Du siehst ihn als "Populisten", weil er nicht das sagt, was du hören willst oder was du für wahr hältst.
Nö. Ich bin auch schon Populisten begegnet, die Sätze rausgehauen haben, die ich von ihrer Aussage her sofort unterschrieben hätte. Hab' ich aber nicht, weil ich meistens mit genannten Hintergründen, mit der Herleitung dieser Sätze oder mit der Formulierung nicht einverstanden war. Es geht nicht darum, was ein Populist sagt, sondern zu welchem Thema und nicht zuletzt wie und mit welcher Begründung.
Ich nenne Herrn Reichelt einen "Populisten", weil er für mich die Fortsetzung des klischeehaften dumpfen Stammtischs ist.

Dann zwingt dich ja keiner, es dir anzuhören. Aber du musst nicht "nervös" werden, weil andere Menschen sich das anhören wollen.
Na ja, eben deshalb bin ich ja gezwungen, mir das anzuhören. Wenn es nicht von Herrn Reichelt kommt, dann halt eben von deren anderen Menschen, die sich das anhören wollen. Die halten im Regelfall ja auch nicht hinterm Berg, wenn sie sich von Herrn Reichelt erleuchtet mit mir auf eine Diskussion einlassen.

Möglicherweise bist ja gerade DU es, der durch Fake News und Propaganda geblendet wurde und deshalb nicht mehr für die Wahrheit zugänglich ist.
Das wäre tragisch, denn in dem Augenblick müßten entweder ich, meine Kollegen oder meine Vorgesetzten sich Gedanken machen, ob ich überhaupt noch in der Lage bin, meinen Job richtig zu machen.
Ich bin Einkäufer in einer Kommune. Du liebe Zeit, bin ich von einer wenigstens halbwegs korrekten Wahrnehmung und Einschätzung der Realität abhängig. Deshalb informiere ich mich ja auch aus unterschiedlichen Quellen und gleiche die miteinander ab. Nein, NIUS gehört nicht zu meinen Quellen, weil ich mich ziemlich früh gefragt habe, wie man so unverfroren selbst auf einfachste wissenschaftliche Standards einen Haufen setzen kann oder wie man es schafft, den Menschen die Symptome als Krankheit zu verkaufen.

Aus meiner sicht stellt Herr Reichelt faktische Wahrheiten sehr radikal dar, und das finde ich gut so. Wer Fakten bis zur Unkenntlichkeit verzerrt oder verschweigt, das sind aus meiner Sicht vor allem seine Gegner, und die, die er (meist zu Recht) kritisiert. Und er stellt die Dinge, die woanders falsch dargestellt werden, einfach richtig. Das gefällt natürlich denen nicht, die gerne Unwahrheiten als Fakten darstellen oder solche für Fakten halten wollen.
So, so ... Hm.
[hier das Bild einer Menschenmenge hindenken]
"So sieht es wegen Personalmangels an deutschen Sicherheitskontrollen aus, während Millionen Bürgergeld-Empfänger ausschlafen, wobei man natürlich zugestehen muss, dass viele Bürgergeld-Empfänger hier nicht arbeiten sollten, weil sie Islamisten sind."
(X-Account Julian Reichelt, 27. Dezember 2023, 8:56 Uhr vormittags)

Ich lasse das hier einfach mal unkommentiert stehen. Hat vor allem damit zu tun, daß ich gar nicht fertig werden würde mit Kritisieren, wenn ich erst mal damit anfinge. Die Welt wäre ohne einen Julian Reichelt direkt einen Tacken besser.

Und die würden natürlich gerne sehen, dass Reichelt gecancelt wird. Das ist eine Unsitte heutzutage, die die Meinungs- und Redefreiheit gefährdet.
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung.
Aktuell sehe ich zwei Probleme bezüglich der Meinungsfreiheit:
- diejenigen, die gerne auf die Meinungsfreiheit pochen, sind gerne auch diejenigen, die die Meinung Anderer entweder überhaupt nicht akzeptieren oder im Extremfall sogar nicht wahrnehmen wollen. Ich finde es manchmal unglaublich dreist, wie viele Leute in die angeblich sozialen Medien koten und danach gockelstolz von dannen schreiten und sich einen Dreck dafür interessieren, was hinter ihnen passiert. So ist das mit der "Meinungsfreiheit" ganz bestimmt nicht gewollt, denn - hier kommt der zweite Punkt ins Spiel:
- einer Meinung geht eine Meinungsbildung voraus, was aber nicht mehr so selbstverständlich bekannt zu sein scheint. Wenn jemand eine Meinung äußert, muß ich davon ausgehen, daß er sein Hirn bemüht hat, heißt: er hat sich mit Fakten und gegebenenfalls mit Argumenten Dritter auseinandergesetzt, um zu einer Überzeugung zu gelangen. Er hat eine Sache zu einem bestimmten Grad erfaßt und meint nun, sich dazu äußern zu können. Es hat in jüngerer Zeit mein Menschen- und Weltbild bis ins Mark erschüttert, als ich festgestellt habe, wie viele Leute sich in der Öffentlichkeit zum hirnlosen Papagei machen und irgendwas ungeprüft und ohne intellektuelle Eigenleistung rausplappern. Und einige dieser Plappereien waren absolut auf einem justiziablen Niveau, denn hier wurde unterstellt, übel nachgeredet, hier wurde volksverhetzt, rassistisch oder sexistisch beleidigt, ich habe auch Morddrohungen gesehen oder Forderungen, die nicht sonderlich weit vom Scheiterhaufen oder vom Verrotten bei Zuführung von spärlich Wasser und Brot entfernt waren ... und wenn man nur eine ganz einfache Nachfrage gestellt hat nach der Beweislage, nach Belegen oder wenigstens nach Argumenten für eine bestimmte Haltung oder Forderung, kam da - nichts! Ab-so-lut nichts! Inhaltlich, mein' ich. Beleidigungen kamen in meine Richtung, joah, oder auch extrem gerne solche grenzdebilen Aussagen wie "Such dir die Argumente doch selbst zusammen, du kannst doch googlen". Oder falls doch mal ein Versuch gemacht wurde, konnte man diesen mit einfachsten Mitteln widerlegen - beispielsweise, indem man die Quelle prüfte, das hat in gefühlt 90 % aller Fälle schon gereicht. Und hat man das angemerkt, siehe oben ab "ab-so-lut nichts".

Was ich sagen will: nicht bei jedem Scheißdreck, der öffentlich gepostet wird, handelt es sich tatsächlich um eine Meinung, auch wenn er so formuliert ist.

"Alternative" Fakten sind eben nicht selten die wahren Fakten, im Gegensatz zu Erlogenen.
Fakten sind Fakten. "Alternative Fakten" gibt es nicht. Das ist eine Wortschöpfung, mit der Übertreibungen oder schlicht Falschaussagen gerechtfertigt werden sollen. Es ist höchstens eine alternative Wahrnehmung oder Definition von Fakten. Will sagen: bei "alternativen Fakten" ist automatisch die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, daß es sich dabei um Erlogenes handelt.

Was mir beim Schauen von "Achtung, Reichelt"auffällt, ist: Wenn Reichelt etwas "behauptet", zeigt er auch grundsätzlich immer die Quellen, wo er seine Infos her hat. Somit lügt er nicht, sondern zitiert seine Quellen, blendet diese als Belege auch ein oder zeigt Ausschnitte aus Reden und Interviews.
Das kommt drauf an, was man unter "Lüge" versteht.
Genau genommen paßt er auf diese Weise eigentlich sogar ziemlich gut zu NIUS, wenn ich so drüber nachdenke, denn auch die nehmen es mit der Wahrheit nicht sonderlich genau. Ich erinnere mich an den einen Beitrag, der auf einer bestimmten wissenschaftlichen Studie fußte. Existierte die Studie? Ja. Konnte als Quelle angegeben werden. Nur - war die Studie zwischenzeitlich auch wissenschaftlich diskutiert und in der Luft zerrissen worden? Ja. Aber dieser Umstand war NIUS nun wiederum keine Erwähnung wert, also brauchte auch dafür keine Quelle angegeben zu werden.
Wenn man nun einen Beitrag bringt, der die Korrektheit der Studie voraussetzt, obwohl klar war, daß das nicht der Fall ist ... ist das dann immer noch die Wahrheit?
Ausschnitte aus Reden und Interviews - ohne das bei Herrn Reichelt geprüft zu haben, aber ziemlich viele andere Stimmungsmacher haben schon in der Vergangenheit gezeigt, wie man Leuten sogar mit wörtlichen Zitaten oder sogar Bildmaterial das Wort im Mund herumdrehen kann: durch das Herauslösen von Sätzen oder Passagen aus dem Zusammenhang. In Zeiten des Internets keine schwere Aufgabe. Extreme Beispiele in der Hinsicht habe ich unter anderem gesehen bei einem durchaus fähigen Politiker, der eine anscheinend unglaublich dumme Aussage getätigt hat und dafür am Pranger landete. Das Problem dabei war, daß der Satz zwar aus seinem Munde kam, der Zusammenhang allerdings fehlte, somit entging den Blutdruckerhöhten, daß der Politiker die Aussage einer anderen Person seinerseits als wörtliches Zitat aufgriff und in der weiteren Folge kommentierte. Anders gesagt - von der Aussage "Der Müller hat neulich bei mir gestanden und gesagt: 'Der Meier ist doof'. Darauf habe ich gemeint, das könne er doch nicht sagen, weil ..." wurde ausschließlich die Passage "Der Meier ist doof" angeblich "zitiert", somit wurde genau das Gegenteil dessen verbreitet, was der Politiker tatsächlich gesagt hat.
Die dümmsten Beispiele in dieser Hinsicht kamen von Leuten, die etwas Falsches oder Mißverständliches gesagt haben. Und auch da gab's schon einiges, bei dem sich die Leute im Nachgang korrigiert haben, was aber komischerweise bei Ausschnitten unter den Tisch fiel.
Wie gesagt - ohne das bei Herrn Reichelt geprüft zu haben.

Und warum wohl werden aus "Klima-Aktivisten" Klima-Terroristen ? Gefährliche Eingriffe in den Strassenverkehr (StGb § 315b) und mutwillige Sachbeschädigung sind kein "Aktivismus", sondern Straftaten.
Richtig. Deshalb sind *wir* auch die Klima-Terroristen, nicht die Klima-Aktivisten.

"Öko-Diktatur" ? Mitnichten. Ob das, was die Ampel unter "ökologisch sinnvoll" versteht, das auch ist, sollte bezweifelt werden dürfen.
Natürlich darf man das. Wird ja auch gemacht, und das ist vollkommen in Ordnung.
Nur ist es halt ein oft genutztes Mittel von Populisten, Maßnahmen, meist unbequeme, in Frage zu stellen, ohne den Gesamtkontext zu berücksichtigen. Das ist genau derselbe Schwachsinn wie in Corona-Zeiten. Da haben die Populisten die Maßnahmen angegriffen, teilweise sogar Strafen gefordert nebst Fallenlassen sämtlicher Maßnahmen. Das ist ja schön, weil mich einige der Maßnahmen auch genervt, mitunter auch ordentlich Mühe gekostet haben - siehe Job -, nur: die Maßnahmen waren doch nicht das eigentliche Problem, sondern vor allem das Virus. Wenn man die Maßnahmen beseitigt, bleibt immer noch das Virus übrig, das Menschen abräumt. Gegen das Virus hat sich aber meiner Erinnerung nach kein Populist irgendwie zur Wehr setzen wollen, stattdessen wurde seine Wirkung runtergespielt oder sogar völlig ins Reich der Legenden verbannt.
Natürlich sind die Öko-Maßnahmen teilweise widersprüchlich, teilweise eher zweifelhaft, aber das ändert nichts daran, daß wir dem Klimawandel etwas entgegensetzen müssen, wenn wir nicht dazu beitragen wollen, daß unsere eigene Rasse vor die Hunde geht. Es muß also etwas getan werden, und weil wir noch keine Routine mit diesem Problem oder Dimensionen haben, darf auch ruhig mal was daneben gehen, das ist okay, solange man etwas daraus lernt. Daß man dem dicken Konsumenten von der Straße augenscheinlich nicht ausreichend vermittelt kriegt, daß *er* mit seinem Konsumverhalten a) eines der Hauptprobleme ist und dabei doch b) eine der stärksten Antriebsfedern für Veränderungen sein könnte, ist schon traurig. Also muß man auf anderer Ebene aktiv werden und etwas mächtig vorantreiben, das in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt wurde.
Bei Julian Reichelt habe ich das Gefühl, als wolle er Lösungen sehen, die keine echten sind (AKWs laufen lassen - super ... wie war das nochmal mit dem Atommüll?), oder als wolle er die Maßnahmen ohnehin gleich alle bleiben lassen, weil - wir sind doch "nur" Deutschland, die großen Sünder sitzen woanders, oder das ist alles so teuer und die Windräder sind so häßlich und verschandeln die Geographie blablabla. Im Vertagen haben wir doch jahrzehntelange Erfahrungen, also halten wir daran fest. Und das Schöne ist - wenn man es tatsächlich vertagt, haben wir morgen direkt wieder die nächsten Opfer in unserer Show, denen wir vorwerfen können, daß sie das Thema vertagt haben.

Und mit "Cancel Culture" ist ja gemeint, dass z.B. Künstler wegen ihrer Haltung oder Meinung zu bestimmten Themen (z.B. bezüglich Corona, Querdenken oder der AfD) "aussortiert", boykottiert werden und kaum noch Auftritte bekommen, aber auch, dass immer wieder kritische Journalisten oder Persönlichkeiten aus Rundfunk und Fernsehen für kritische Äußerungen ihre Jobs verlieren und danach verleumdet werden, sodass sie kein gutes Ansehen mehr haben. So etwas ist einfach nicht gutzuheißen.
Wie weiter oben angemerkt - nicht alles, was wie eine Meinung ausschaut, ist auch wirklich eine. Ich brauche keine Medien, in denen Unreflektiertem oder wilden Behauptungen eine Bühne geboten wird, die diese nicht verdient haben.
Gilt vor allem (!) für bestimmte Themen wie "Corona, Querdenken oder [...] AfD". Ich brauche niemanden, der in einem ohnehin seinerzeit sehr unsicheren Thema wie etwas Corona noch größere Unsicherheit sät. Ich brauche niemanden, der auf Knopfdruck losflennt und irgendwas erzählt von wegen man könne ihn nicht zwingen, sich impfen zu lassen wegen seines Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit, wenn genau dieser Drecksack anderen Leuten dieses Recht auf körperliche Unversehrtheit ungefragt abspricht, indem er selbst durch Ablehnung von Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit hoch hält, in der Öffentlichkeit zu einem Virenmutterschiff zu mutieren und andere Leute zu infizieren. Und ich brauche auch niemanden, der ein hochgradig asoziales bis menschenfeindliches Parteiprogramm fährt, vor allem darauf aus ist, nicht die Politik mitzugestalten, sondern unter anderem mit Provokation und unnützen Aktionen zu behindern, und mit Dauergeläster Angst und Mißtrauen schürt, ohne selbst gangbare Lösungen anbieten zu können. Führt aber alles wahrscheinlich zu weit vom Thema weg.

Übrigens - Sie haben sich einige der Hauptkriegsschauplätze von Julian Reichelt herausgesucht, was wenig verwunderlich ist. Der Mann sucht sich seine Gegner und rackert sich dann an ihnen ab. Gerne an den Grünen, gerne an Habeck, Scholz, gerne an Baerbock, Lauterbach & Co.. Der Mann ist inhaltlich sehr dünn aufgestellt und versucht vor allem, bestimmte Narrative zu bedienen. Die Welt ist deutlich bunter, auch die politische. Herr Reichelt weiß das auch, unterstelle ich ihm, aber komischerweise findet der bei Herrn Reichelt kaum statt. Auch ein Mittel von Populisten: Sachen möglichst simpel darstellen. Immer dafür sorgen, daß komplexe Sachverhalte möglichst einfach rüberkommen, damit auch die dümmsten Idioten glauben, daß sie sie kapiert haben. Und auf gar keinen Fall das Publikum damit überfordern, daß es links und rechts der Baustellen auch noch Wege gibt. Schon mal gar nicht, wenn es (sich) auf diesen aktuell gut läuft.

Gruß
Skywise
 
Der Mann sucht sich seine Gegner und rackert sich dann an ihnen ab. Gerne an den Grünen, gerne an Habeck, Scholz, gerne an Baerbock, Lauterbach & Co.. Der Mann ist inhaltlich sehr dünn aufgestellt und versucht vor allem, bestimmte Narrative zu bedienen.
Komisch, ne? Man könnte auch sagen, dass er sich diejenigen raussucht, die am meisten Scheiße bauen. Das kann auch durchaus als eine Art journalistische Pflicht verstanden werden.
Auch ein Mittel von Populisten: Sachen möglichst simpel darstellen. Immer dafür sorgen, daß komplexe Sachverhalte möglichst einfach rüberkommen, damit auch die dümmsten Idioten glauben, daß sie sie kapiert haben.
Umgekehrt erkennt man gerade in den sog. Leitmedien sehr häufig die ziemlich offensichtlichen Versuche, dem Leser einzureden, es sei ja in Wirklichkeit alles enorm komplex und vielschichtig und er solle daher am besten ganz auf die große Sachkunde und Kompetenz unserer Politiker, die ja gerade aktuell häufig von besonders auffallender Qualität sind, vertrauen.

Wenn Sender oder auch Ministerien sich damit befassen, Dinge für vermeintlich Minderbemittelte in einfacher Sprache zu veröffentlichen, applaudieren die typischen Verdächtigen frenetisch und befürworten den Einsatz von Geldern hierfür. Werden hingegen nicht genehme Ansichten oder Meinungen in einfacher Sprache formuliert, ist es Populismus und gehört am besten verboten.
 
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Komisch, ne? Man könnte auch sagen, dass er sich diejenigen raussucht, die am meisten Scheiße bauen. Das kann auch durchaus als eine Art journalistische Pflicht verstanden werden.
Absoluter Blödsinn. Er sucht sich vor allem leichte Ziele. Und wenn er keine leichten Ziele findet, dann strickt er sich welche, indem er sich Leute sucht, bei denen die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß ist, daß da was krumm läuft, und das sind die Stellen mit grundsätzlich oder aktuell der meisten Verantwortung.
Die Leute, die die meiste Scheiße bauen, sitzen aktuell an ganz anderen Stellen im Parlament. Aber komischerweise erfährt man von denen gar nix aus Richtung Julian Reichelt. Über 730 Abgeordnete sitzen da, alle auf dem Präsentierteller. Und früher waren das Leute, die auch hin und wieder ihr Fett weggekriegt haben, da erinnere ich mich noch sehr gut dran, sei es entweder mit einer pauschalen Watsche wegen irgendeines Ausschusses, in dem sie Mitglied waren, oder wegen persönlicher Verfehlungen.
In Zeiten von Angela Merkel mutierte sie zum Feindbild Nr. 1 bei allen Populisten (Populisten brauchen immer Feindbilder, sonst geht ihr Konzept nicht auf), und in diesem Zusammenhang wurden ihr wiederholt Dinge angekreidet, für die sie eigentlich nicht verantwortlich war. Aber zwischen verschiedenen Zuständigkeiten von Ministerien oder politischen Gremien zu unterscheiden, das war ja da schon viel zuviel Aufwand. Lieber ein konkretes Feindbild als Aufklärung über die Details, das war die Devise. Und wer nicht viel Aufwand für Aufklärung betreibt, der muß sich halt darauf konzentrieren, immer mehr gegen die Feindbilder zusammenzutragen und gegebenenfalls Mücken zu Elefanten aufzupumpen.
Ich halte dieses Phänomen für eine Vorstufe, die darauf hindeutet, daß vor allem rechte Populisten am liebsten wieder einen einzelnen Führer hätten, den sie für alles verantwortlich machen können und wollen, deshalb fangen sie deshalb schon mal damit an, auch wenn das in unserer aktuellen Struktur so nicht funktioniert.
Warum erfahre ich aus so ziemlich allen (!) anderen Medien mehr über das, was in Deutschlands Parlamenten so abgeht, als von populistischen Kanälen? Selbst die Protokolle aus dem Bundestag sind bei der aktuellen Besetzung des Parlaments ein unerschöpflicher Quell aus Das-gibts-doch-nichts, wenn man die Muse findet, sich die Sachen anzuschauen. Herr Reichelt hat diese Muse anscheinend nicht. Komisch eigentlich.

Umgekehrt erkennt man gerade in den sog. Leitmedien sehr häufig die ziemlich offensichtlichen Versuche, dem Leser einzureden, es sei ja in Wirklichkeit alles enorm komplex und vielschichtig und er solle daher am besten ganz auf die große Sachkunde und Kompetenz unserer Politiker, die ja gerade aktuell häufig von besonders auffallender Qualität sind, vertrauen.
Das ist auch wieder so ein Mythos, den ich vor allem von überwiegend rechter Seite kenne, aber nicht aus meiner größtenteils konsumierenden Beschäftigung mit den Medien. Nochmal deutlich: ich kann mich nicht erinnern, überhaupt (!) jemals einen Artikel gelesen zu haben, in der irgendwas pauschal von großer Sachkunde und Kompetenz unserer Politiker geschrieben stand. Weil dem nicht so ist. Politiker sind vor allem Netzwerker. Die sind dazu da, auf politischer Ebene etwas zum Funktionieren zu bringen. Das ist ihre Sachkunde und Kompetenz. Damit sie diese Aufgabe wahrnehmen können, brauchen sie Informationen, und die bekommen sie je nach Hierarchie von Ministerien oder von anderen Teilen der Verwaltung. Dort sitzt die fachliche Sachkunde und Kompetenz. Und wenn sie dort grundsätzlich oder für bestimmte Entscheidungen nicht sitzt, dann hammer noch die Lobbyisten, von denen als Außenstehenden auch noch Input kommt. Politiker hinterfragen kann und soll man daher grundsätzlich immer. Ich behaupte sogar: das Volk als Souverän sollte das dringend tun. Ein Problem sehe ich als Mensch aus der Verwaltung vor allem darin, daß es offensichtlich ziemlich vielen Leuten, also den Bestandteilen dieses Souveräns, am Arsch vorbeigeht, wie Aufbau einer Regierung oder einer Verwaltung ausschaut oder wer überhaupt zuständig ist. Diese Informations- und Denkarmut ist etwas, über das ziemlich viele Leute stolpern bei ihrer Kritik. Ich persönlich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht raus, wenn irgendeine Leuts eine Entscheidung des Landesparlaments mit dem Bundeskanzler in Verbindung bringen. Aber es bleibt auch unwidersprochen stehen.

Sind Entscheidungen komplex und vielschichtig? Ja, natürlich sind sie das. Jede Entscheidung bedeutet schon mal, daß da ein Punkt ist, an dem man wenigstens zwei mögliche Richtungen wählen kann. Damit sind viele Leute schon mal völlig überfordert. Zwei Wege sind denen einfach einer zuviel. Und steht man dann an der Gabelung, gibt's genügend Leute, die fordern "links" und "rechts" oder "hier seßhaft werden" oder "umkehren" ... schon fantastisch, was man da so manchmal auch bei scheinbar einfachen Entscheidungen zugeworfen kommt. Wenn ich persönlich vor der Entscheidung stehe, ob ich mir eine Pizza Salami oder eine Pizza Käse reinzerre, ist das meine persönliche Angelegenheit und ich darf das allein ausbaden. Wenn ich in menem Job vor der Entscheidung stehe, ob wir zukünftig standardmäßig nur einen einzigen Bleistift für die komplette Verwaltung nutzen sollen, dann dürfen das alle betroffenen Leute ausbaden.
Hey, was ist an einem Bleistift schon sonderlich komplex, ne?
Was kann man an einem Bleistift standardisieren? Hm. Härtegrad, hm? HB, mittlere Härte. Klingt gut. Machen wir so.
Sekretärin: "Nee, laß mal. Ich schreibe noch Steno, da muß ich teilweise etwas stärker aufdrücken, damit einige Vokale sichtbar werden, also weiche Bleistifte, sonst brechen mir die Dinger ständig ab. Also 2B, wenn's recht ist."
Bauamt: "Auf keinen Fall. Wenn ich überhaupt noch am Reißbrett sitze, dann brauche ich harte Bleistifte, sonst wird die Mauer, die ich hier einzeichne, in Wirklichkeit zwei Meter dick, also - 5H muß schon sein, wenn ich bitten darf."
Okay, also ... Härtegrad können wir nicht standardisieren. Wie schaut's aus mit ... der Lackierung?
Wir nehmen unlackierte Bleistifte als Standard für die Verwaltung.
Kollege 1: "Du, diese unlackierten Bleistifte sind nix für mich. Ich habe eine Holzallergie. Wenn ich die Dinger anlange, fange ich an zu blühen wie ein Streuselkuchen ... ganz ehrlich, dann hat mich meine Frau nicht mehr lieb, also - bitte nicht."
Okay, also - lackierte Bleistifte.
Kollege 2: "Die lackierten Bleistifte, die sind nix, ganz ehrlich, ich habe von Natur aus schwitzige Finger, da rutsche ich ständig ab, das gibt Schwielen ... also bitte ..."
Okay. Klappt also auch nicht. Wie schaut's mit Farben aus? Kriegen wir da wenigstens einen Standard hin? Die Firma Faber-Castell, die hat doch so schöne dunkelgrüne Bleistifte in allen Stärken, Formen, Lackierungen ... nehmen wir die.
Grünflächenamt: "Können wir nicht machen. Wenn mir so ein grüner Bleistift ins Gemüse fällt, dann ist der weg. Ich brauche leuchtende Farben und auch ein bißchen Auswahl. Wenn ich die Rosen fahre, nehme ich einen blauen mit, wenn ich in die Tulpen fahre, was Rotes ..."
"Bitte nicht den Radiergummi oben wegnehmen, der wird gebraucht!"
"Könntest du mal über Zimmermannsbleistifte nachdenken? Die könnten wir hier ..."
"Oder Druckbleistifte, bitte auch, ja?"
"Solche Magnum-Bleistifte wären auch nicht verkehrt ..."
Und nein, das habe ich mir *nicht* ausgedacht.

Jede Entscheidung auf einer gewissen Ebene ist komplex und vielschichtig. Ich weiß schon sehr genau, weshalb ich mich lieber mit der Verwaltungsebene rumschlage und lieber Entscheidungen von hier initiiere, als mich am Entscheidungsprozeß auf politischer Ebene zu beteiligen.

Wenn Sender oder auch Ministerien sich damit befassen, Dinge für vermeintlich Minderbemittelte in einfacher Sprache zu veröffentlichen, applaudieren die typischen Verdächtigen frenetisch und befürworten den Einsatz von Geldern hierfür. Werden hingegen nicht genehme Ansichten oder Meinungen in einfacher Sprache formuliert, ist es Populismus und gehört am besten verboten.
Wer spricht denn von "genehm"? Das meiste, was ich in letzter Zeit an angeblich "unangenehmen" Ansichten oder Meinungen gelesen habe, war entweder schlichtweg faktisch falsch, oder es war nicht zu Ende gedacht, sei es weil man nicht die entsprechende Basis hatte, um entsprechende Geschichten umsetzen zu können, oder weil diese Entscheidung einen ordentlichen Rattenschwanz nach sich gezogen hätte, der auch unangenehme Folgen haben konnte. Ich nenne das den "Ja sooo haben wir das auch nun wieder nicht gewollt"-Effekt.

Gruß
Skywise
 
News und Musik der 80er, 90er und das Beste von heute.


Mit der Vermutung, dass die einfach ihre bisherigen Formate als Audio-Versionen vertreiben, lag man also richtig, wie die Playlist zeigt. Dieser Thread kann unbenannt werden in:

Reichelts alternativer NIUS Stream
 
Was Julian Reichelt bei Bild hinterlassen hat, einem Arbeitgeber, der für Dreck so empfänglich ist wie kaum ein Zweiter, mag ihn zwar dafür qualifizieren, einen noch größeren Dreckpfuhl zu eröffnen, zeigt aber, dass selbst die Bild-Zeitung es mit dieser Sorte von Scharfmachern nicht mehr ausgehalten hat. Was @Skywise in zwei Posting von gefühlt 17.000 Anschlägen an die Adresse aller Reichelt-Fans ausgebreitet hat, versuche ich mal in wenigen Worten zusmamenzufassen: Schaltet euren Verstand ein!
 
Warum ist bei dir eigentlich jeder gleich ein Propagandist? Ist ja nicht auszuhalten.
Nicht "jeder" - Du aber schon. Ich verwende diesen Kampfbegriff nur, wenn ich merke, daß Leute hier im Forum laufend Kampfbegriffe a la "Geschwurbel", "Halb- und Unwahrheiten", "absoluter Blödsinn" in den Mund nehmen und dann meinen, sie hätten (wieder) die Meinungshoheit erlangt.

Das Problem ist, damit ändert sich nichts. Und Du bist halt auch so einer, der meint, immer wieder mit solchen Begriffen "glänzen" zu müssen. Du brauchst Dir nur dein Posting ganz oben auf dieser Seite angucken: Dann noch eine "nettes" Bildchen drunter geklatscht - fertig ist die "Wandzeitung" aus der öffentlich rechtlichen AgitProp-Abteilung. Beeindruckend.

Wie (nicht nur) ich schrieb, muß man sich ernsthaft fragen, warum die AfD so gut abscheidet. Da hillft dein Geschwurbel nicht weiter. Auch die "Alle Ossis sind Nazis" - Nummer greift natürlich viel zu kurz. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, daß einige "rechte" Themen mittlerweile in der bundesdeutschen Politik angekommen sind. Die ehemaligen "Volksparteien" (früher alle weit über 25%) sehen langsam ihre Felle davonschwimmen und müssen reagieren. Es ist halt schlecht, wenn man offensichtliche Probleme jahrelang unter den Tisch kehrt und meint "wir schaffen das". Und dann hilft es auch nicht, wenn tief in der Nacht in der ARD irgendwelche Dokus zum Thema laufen. Sowas muß um 20:15 knallhart auf den Tisch der Nation! Aber nein, die Quote! Dann doch lieber nur einen kurzen "Bennpunkt" (um die Zuschauer nicht länger zu verschrecken) und dann einen "Tatort" oder anderes Degato-Dummzeug hintendran. Ein "Stern-TV Spezial" auf RTL erreicht derweil gute Quoten. Und genau wenn sowas passiert, frage ich mich, warum die ARD so träge ist.

Ich warte jetzt nur noch auf "WAPO Parthe" vom MDR, damit auch in Sachsen dieses Format Einzug hält. Ich sehe sie schon mit "1000 PS Miami Vice-Rennbooten" durch die Parthe pfügen... Rauschgift... und der große Dealer im Hintergrund heißt "Max Mustermann"... @LastGeneration: Die Produktion dieser WAPO-Serien hinterlässt einen großen CO2 Abdruck. Über die GEZ finanzieren wir alle den Klimawandel. Macht was!

Übrigens @Radio 14, Du schobst letztens sinngemäß (das wurde mittlerweile gelöscht, damit hier wieder heile Welt herrscht), daß "in den ÖRR kein Platz für Feinde der freiheitlich demokratischen Grundordnung ist" und meintest damit die AfD. Sie sollen keine Macht auf den ÖRR ausüben können und so weiter. (Das ist durchaus ein gutes Thema für die nächste "Wandzeitung".)

Darf ich darauf aufmerksam machen, daß einige Bundesländer schon angekündigt haben, gegen eine eventuelle Gebührenerhöhung zu stimmen. Damit sind sie doch eigentlich "Verfassungsfeinde". Und diese stellen wiederum teilweise die Rundfunkräte... Wäre der ÖRR "staatsfern", könnte man sich jetzt richtig aufregen. Geht aber nicht, da es nicht so ist.

Last, but not least:
Der ZDF-Intendant jammert schon wieder und will noch mehr Wiederholungen bringen, wenn es nicht mehr Geld gibt. Macht einfach mal, liebe ZDF-Kinder! Um so scheller kommt das Ende!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Julian Reichelt bei Bild hinterlassen hat, einem Arbeitgeber, der für Dreck so empfänglich ist wie kaum ein Zweiter, mag ihn zwar dafür qualifizieren, einen noch größeren Dreckpfuhl zu eröffnen, zeigt aber, dass selbst die Bild-Zeitung es mit dieser Sorte von Scharfmachern nicht mehr ausgehalten hat. Was @Skywise in zwei Posting von gefühlt 17.000 Anschlägen an die Adresse aller Reichelt-Fans ausgebreitet hat, versuche ich mal in wenigen Worten zusmamenzufassen: Schaltet euren Verstand ein!
Aber klar doch, die Wahrheit ist "Scharfmacherei", immer dann, wenn einem irgendwelche Unwahrheiten bequemer erscheinen, und es einem überhaupt nicht gefällt, wenn die in Frage gestellt werden.
Schon solch eine abwertende Ausdrucksweise ("Dreck", "Dreckpfuhl") zeigt schon, wes Geistes Kind jemand ist.
Merke: Auch Andersdenkende können Recht haben, und auch DU kannst falsch liegen.
Auch wenn du dir das natürlich überhaupt nicht vorstellen kannst.
Wenn Reichelt mit etwas falsch liegt, kann man ihn ja einfach mit Fakten widerlegen.
Da man das aber wohl nicht kann, kommen dann eben nur Beleidigungen, Verunglimpfungen und dergleichen.
 
Wie (nicht nur) ich schrieb, muß man sich ernsthaft fragen, warum die AfD so gut abscheidet.
Das gehört aber nicht hier ins Forum, wo es um das Thema Radio gehen soll.

Und wieder einmal schreibst du völlig themenfremd über TV-Sender. Bitte unterlasse das.

Zurück zu NIUS Radio.
 
Absoluter Blödsinn. Er sucht sich vor allem leichte Ziele. Und wenn er keine leichten Ziele findet, dann strickt er sich welche, indem er sich Leute sucht, bei denen die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß ist, daß da was krumm läuft, und das sind die Stellen mit grundsätzlich oder aktuell der meisten Verantwortung.
Die Leute, die die meiste Scheiße bauen, sitzen aktuell an ganz anderen Stellen im Parlament.
Ja, die sitzen nämlich in der Regierungsverantwortung. Das ist mal ein klarer Fakt.
In Zeiten von Angela Merkel mutierte sie zum Feindbild Nr. 1 bei allen Populisten (Populisten brauchen immer Feindbilder, sonst geht ihr Konzept nicht auf), und in diesem Zusammenhang wurden ihr wiederholt Dinge angekreidet, für die sie eigentlich nicht verantwortlich war.
Und jetzt ist ja die AfD zum Feindbild Nr.1 mutiert, bei allen Populisten (denn Populisten brauchen ja immer Feindbilder, sonst geht ihr Konzept nicht auf), und in diesem Zusammenhang wurden ihr wiederholt Dinge angekreidet, für die sie eigentlich nicht verantwortlich war und ist.
Und wer nicht viel Aufwand für Aufklärung betreibt, der muß sich halt darauf konzentrieren, immer mehr gegen die Feindbilder zusammenzutragen und gegebenenfalls Mücken zu Elefanten aufzupumpen.
So wie es z.B. auch gegen Julian Reichelt gemacht wird.
Ich halte dieses Phänomen für eine Vorstufe, die darauf hindeutet, daß vor allem rechte Populisten am liebsten wieder einen einzelnen Führer hätten, den sie für alles verantwortlich machen können und wollen, deshalb fangen sie deshalb schon mal damit an, auch wenn das in unserer aktuellen Struktur so nicht funktioniert.
Es ist eine heute absolute Unsitte, jeden der nicht links-grün-woke denkt und spricht, sondern es noch "wagt" (how dare you) konservative Ansichten und Werte zu vertreten, als "rechten Populisten" zu verunglimpfen. Schlimmer noch ist es, wenn ständig sofort ohne nachzudenken mit irgendwelchen Nazi-Vergleichen um sich geworfen wird, die bei genauerem Hinsehen (was von den Hatern aber in aller Regel einfach nicht gemacht wird) meist völlig haltlos sind. Vor allem sind solche Vergleiche als Beleidigungen, üble Nachrede, Verleumdung und Verunglimpfung auch strafrechtlich relevant, was die vermeintlich "politisch korrekten" in ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit" aber offenbar nicht stört. Bei einer wirklichen Meinungsvielfalt, muss auch das konservative (damit ist nicht das rechtsextreme gemeint) Spektrum inbegriffen sein, das nunmal auch natürlich dazugehört, auch wenn das vielen Grün-Links-Woken einfach nicht in den Kram passt, die alles Konservative schnell mal pauschal als "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" oder gar "rechtsextrem" einstufen. Das wird bestärkt durch mutwillige Framings durch die Regierenden und von eindeutig parteiischen Medien wie ARD/ZDF, WELT, Spiegel und Co. Von Linkspopulisten, Wokeness-Populisten, Grünpopulisten oder Klimapopulisten die es ja nun wirklich zuhauf gibt, hört man dort jedenfalls nie. Für die gibt es immer nur "Rechtspopulisten".
Warum erfahre ich aus so ziemlich allen (!) anderen Medien mehr über das, was in Deutschlands Parlamenten so abgeht, als von populistischen Kanälen? Selbst die Protokolle aus dem Bundestag sind bei der aktuellen Besetzung des Parlaments ein unerschöpflicher Quell aus Das-gibts-doch-nichts, wenn man die Muse findet, sich die Sachen anzuschauen. Herr Reichelt hat diese Muse anscheinend nicht. Komisch eigentlich.
Doch, Herr Reichelt hat offenbar die Muße. Vielleicht mehr als viele andere. Darum kann er auch alles begründen und belegen, was er sagt. Das wollen und können viele andere leider nicht. Was sind denn für dich "alle anderen Medien" ? Und hast du dir das, was du als "populistische Kanäle" bezeichnest, überhaupt mal tiefgehend angeschaut ?
Kleiner Tipp: Wenn du wirklich ganz genau wissen möchtest, was in Deutschland's Parlamenten abgeht, kannst du dir die dortigen Debatten ja live und ungeschnitten bei YouTube oder Phoenix anschauen/anhören. Das nimmt aber viel Zeit in Anspruch und diese möchte sich freilich fast jeder sparen. Und das populistische Geschreie und Gezeter der Politiker (aus allen Parteien) ist ja auch nichts für schwache Nerven. Dann geht man zum journalistischen Medium seines Vertrauens, wo man das vermeintlich "Wichtigste" (oder das, was man zum Framen gerade braucht) als zurechtgeschnittene Schnippsel serviert bekommt, mit einem Kommentator, der einem das Zurechtgeschnittene dann auch gleich "korrekt" einordnet und dem Zuschauer/Zuschauer erklärt, wie er das zu sehen und wie er darüber zu denken hat. In der Sprache der alternativen Medien wird dies häufig als "betreutes Denken" bezeichnet. Und ich finde den Begriff dafür gar nicht so unpassend.
Nochmal deutlich: ich kann mich nicht erinnern, überhaupt (!) jemals einen Artikel gelesen zu haben, in der irgendwas pauschal von großer Sachkunde und Kompetenz unserer Politiker geschrieben stand.
Weil diese nunmal faktisch leider nicht vorhanden ist. Und das ist kein alternativer Fakt.
Ich persönlich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht raus, wenn irgendeine Leuts eine Entscheidung des Landesparlaments mit dem Bundeskanzler in Verbindung bringen. Aber es bleibt auch unwidersprochen stehen.
Das kommt leider auch vor. Aber macht ein Julian Reichelt das ?
Wer spricht denn von "genehm"? Das meiste, was ich in letzter Zeit an angeblich "unangenehmen" Ansichten oder Meinungen gelesen habe, war entweder schlichtweg faktisch falsch, oder es war nicht zu Ende gedacht...
Ach, wirklich ?! Du "musst" es ja wissen. Dann bräuchtest du das Ganze ja nur mit eindeutigen Fakten samt Belegen und Quellenangaben richtigzustellen, und fertig. Wenn das schwer ist, dann darf schon mal gezweifelt werden. Da brauchst du auch keine kilometerlangen Texte verfassen, die dann mehr ein selbstgerechtes Selbstgespräch darstellen als irgendwas anderes.

Die Welt wäre ohne einen Julian Reichelt direkt einen Tacken besser.
Diese Aussage hat schon was faschistoides. Solltest du selber bemerkt haben. Wo nimmst du nur das Recht für so eine Aussage her ?
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung.
Aktuell sehe ich zwei Probleme bezüglich der Meinungsfreiheit:
- diejenigen, die gerne auf die Meinungsfreiheit pochen, sind gerne auch diejenigen, die die Meinung Anderer entweder überhaupt nicht akzeptieren oder im Extremfall sogar nicht wahrnehmen wollen.
So wie das offenbar bei dir der Fall ist...
Was ich sagen will: nicht bei jedem Scheißdreck, der öffentlich gepostet wird, handelt es sich tatsächlich um eine Meinung, auch wenn er so formuliert ist.
Doch. Auch wenn du es als "Dreck" bezeichnest, was andere meinen, bleibt es deren Meinung.
Das ist Fakt.
Fakten sind Fakten. "Alternative Fakten" gibt es nicht. Das ist eine Wortschöpfung, mit der Übertreibungen oder schlicht Falschaussagen gerechtfertigt werden sollen. Es ist höchstens eine alternative Wahrnehmung oder Definition von Fakten. Will sagen: bei "alternativen Fakten" ist automatisch die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, daß es sich dabei um Erlogenes handelt.
Fakten sind erst dann Fakten, wenn dafür eindeutige Beweise vorliegen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass auch etwas das "offiziell" als Fakten präsentiert wird, wofür uns aber keine klaren Beweise gezeigt werden, erlogen sein könnte, willst du nicht sehen? Insbesondere, wenn eindeutige Beweise schuldig bleibt, siehe auch in der Corona-Zeit.
Das kommt drauf an, was man unter "Lüge" versteht.
Unwahrheit.
Genau genommen paßt er auf diese Weise eigentlich sogar ziemlich gut zu NIUS, wenn ich so drüber nachdenke, denn auch die nehmen es mit der Wahrheit nicht sonderlich genau. Ich erinnere mich an den einen Beitrag, der auf einer bestimmten wissenschaftlichen Studie fußte. Existierte die Studie? Ja. Konnte als Quelle angegeben werden. Nur - war die Studie zwischenzeitlich auch wissenschaftlich diskutiert und in der Luft zerrissen worden? Ja. Aber dieser Umstand war NIUS nun wiederum keine Erwähnung wert, also brauchte auch dafür keine Quelle angegeben zu werden.

Wenn man nun einen Beitrag bringt, der die Korrektheit der Studie voraussetzt, obwohl klar war, daß das nicht der Fall ist ... ist das dann immer noch die Wahrheit?
Hat man ja auch in Corona-Zeit gesehen, dass immer nur ganz bestimmte auserwählte Wissenschaftler zu Wort kamen, während andere mit anderen Ansichten komplett ausgegrenzt wurden, und man sich immer nur auf bestimmte Studien berief, während andere immer nur öffentlich "in der Luft zerrissen" wurden. Es wurde damals von offizieller Seite nur leider mehr behauptet und Panik geschürt als dass da wirklich etwas bewiesen wurde, insbesondere, was dann die Impfungen betraf.
Dazu hatten Dr. Bhakdi, Dr. Wodarg, viele "Querdenker" und die beiden zufällig 2022 Verunfallten, der Biologe Clemens Arvay und der Pathologe Dr. Arne Burkhardt und andere für ihre Aussagen aus meiner Sicht auch die besseren Argumente und Belege. Und ich denke, dass sie genau deswegen nicht gehört und als "Schwurbler" abgetan wurden. Sie hätten sonst die "erwünschten" Narrative zerstört.
Ausschnitte aus Reden und Interviews - ohne das bei Herrn Reichelt geprüft zu haben, aber ziemlich viele andere Stimmungsmacher haben schon in der Vergangenheit gezeigt, wie man Leuten sogar mit wörtlichen Zitaten oder sogar Bildmaterial das Wort im Mund herumdrehen kann: durch das Herauslösen von Sätzen oder Passagen aus dem Zusammenhang.
Ja, genauso wird das ja bei ARD/ZDF, WELT, Spiegel und Co ständig gemacht, warum ist dir das keine Erwähnung wert ? Parteiisch ???
 
@padd Bevor Du erneut in Gefahr gerätst, ausschließlich mit Dir selbst zu diskutieren und Dich dabei auf eine Art und Weise selbst in immer größere Erregung argumentierst, will ich Dir an einem kleinen aber symptomatischen Beispiel aufzeigen, was mich an solchen Hyperventilationen stört, weil es brandgefährlich ist:
@Skywise schreib: "Nochmal deutlich: ich kann mich nicht erinnern, überhaupt (!) jemals einen Artikel gelesen zu haben, in der irgendwas pauschal von großer Sachkunde und Kompetenz unserer Politiker geschrieben stand."
Darauf antwortest Du:
Weil diese nunmal faktisch leider nicht vorhanden ist. Und das ist kein alternativer Fakt.

Was soll man mit solch einem plumpen Hammer anfangen? Bei 736 Bundestagsabgeordneten und rund 1.900 Landtagsabgeordneten in Deutschland ist also Sachkunde und Kompetenz "faktisch nicht vorhanden"? Wie kommst Du zu solch einem Urteil, das Du sogleich sogar zum "Fakt" erhebst. Dann gib mal an, woher Du diesen "Fakt" hast, womit er belegt wird, wie er erhoben wurde? (Julian Reichelts NIUS zählt nicht als Quelle).
Es sind solche ehrenrührende, herabwürdigende, schmähende und völlig vom Gleis der Sachlichkeit abgekommenen Behauptungen, die eine Diskussion mit Dir unmöglich machen, obwohl sie dringend nötig wäre, denn ansonsten verbreitest Du solches Gift permanent weiter.
Unsere Politiker mögen Fehlentscheidungen treffen, sie mögen sich in Kompromissen verhakeln oder manchmal auch ideologisch gefangen sein, ihnen aber pauschal jeglichen Sachverstand und Kompetenz abzusprechen, ist so hochgradig daneben, dass es ein bezeichnendes Licht auf all Deine übrigen Einlassungen wirft.
 
Ja, die sitzen nämlich in der Regierungsverantwortung. Das ist mal ein klarer Fakt.
Alle (!) Leute, die im Bundestag sitzen, tragen eine Regierungsverantwortung. Auch die letzte Lusche, die im Bundestag sitzt, ist von den Bundesbürgern als deren Vertreter da reingewählt worden und hat die Möglichkeit, sich gestalterisch in die Arbeit des Bundestags einzubringen. Warum geilt sich Herr Reichelt also ausschließlich an den wenigen Leuten auf, die kraft ihres Amts oder aufgrund aktueller Gegebenheiten besonders prominent im Rampenlicht stehen? Sieht so Deiner Meinung nach "gute Medienarbeit" aus, indem man nichts tut als die Leute zu betrachten, die ohnehin schon im Rampenlicht stehen?

Und jetzt ist ja die AfD zum Feindbild Nr.1 mutiert, bei allen Populisten (denn Populisten brauchen ja immer Feindbilder, sonst geht ihr Konzept nicht auf), und in diesem Zusammenhang wurden ihr wiederholt Dinge angekreidet, für die sie eigentlich nicht verantwortlich war und ist.
Sekunde, mir drückt's gerade ein Tränchen raus. Die AfD hatte unglaublich viele Chancen, sich vom Ruf der destruktiven Demokratieblockierer und der konzeptlosen Lästerbacken zu befreien. Ich wüßte nicht, daß sie irgendeine genutzt hätte.

So wie es z.B. auch gegen Julian Reichelt gemacht wird.
Ich nutze das gerne als Arbeitsthese. Jetzt wäre es an Dir, mit Argumenten und Belegen den mißverstandenen Qualitätsjournalismus des Julian Reichelt darzulegen.

Es ist eine heute absolute Unsitte, jeden der nicht links-grün-woke denkt und spricht, sondern es noch "wagt" (how dare you) konservative Ansichten und Werte zu vertreten, als "rechten Populisten" zu verunglimpfen.
Deswegen macht das ja auch auf breiter Front niemand, oder?

Schlimmer noch ist es, wenn ständig sofort ohne nachzudenken mit irgendwelchen Nazi-Vergleichen um sich geworfen wird, die bei genauerem Hinsehen (was von den Hatern aber in aller Regel einfach nicht gemacht wird) meist völlig haltlos sind.
Gedanklich an den guten Hercule Poirot anknüpfend:
wenn ein Haufen Leute behauptet, von einer anderen Partei als "Nazis" häufiger oder regelmäßig tituliert zu werden, man selbst allerdings von dieser anderen Partei nur wenige Worte in diese Richtung wahrnimmt und wahrgenommen hat - sollte man sich da nicht die Frage stellen, was genau überhaupt passiert ist?

Vor allem sind solche Vergleiche als Beleidigungen, üble Nachrede, Verleumdung und Verunglimpfung auch strafrechtlich relevant, was die vermeintlich "politisch korrekten" in ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit" aber offenbar nicht stört.
Ich finde es interessant, daß Dir das im Zusammenhang mit Nazi-Titulierungen einfällt, nicht aber im Zusammenhang beispielsweise mit dem Reichelt-Post.

Bei einer wirklichen Meinungsvielfalt, muss auch das konservative (damit ist nicht das rechtsextreme gemeint) Spektrum inbegriffen sein, das nunmal auch natürlich dazugehört, auch wenn das vielen Grün-Links-Woken einfach nicht in den Kram passt, die alles Konservative schnell mal pauschal als "rechtspopulistisch", "rechtsradikal" oder gar "rechtsextrem" einstufen. Das wird bestärkt durch mutwillige Framings durch die Regierenden und von eindeutig parteiischen Medien wie ARD/ZDF, WELT, Spiegel und Co. Von Linkspopulisten, Wokeness-Populisten, Grünpopulisten oder Klimapopulisten die es ja nun wirklich zuhauf gibt, hört man dort jedenfalls nie. Für die gibt es immer nur "Rechtspopulisten".
Ich bin da für entsprechende Beispiele offen, am liebsten für solche, die wiederholt vorkommen.

Doch, Herr Reichelt hat offenbar die Muße. Vielleicht mehr als viele andere. Darum kann er auch alles begründen und belegen, was er sagt. Das wollen und können viele andere leider nicht. Was sind denn für dich "alle anderen Medien" ? Und hast du dir das, was du als "populistische Kanäle" bezeichnest, überhaupt mal tiefgehend angeschaut ?
Wenn Herr Reichelt diese Muse hat - warum merke ich davon nichts?
Alle anderen Medien - diverse Radios, diverse Zeitungen, diverse Online-Medien.
Und natürlich habe ich auch schon in populistische Kanäle reingeschaut. Sogar ziemlich regelmäßig. Meistens dann, wenn irgendein Honk so etwas unglaublich Strunzdummes behauptet hat, daß ich mich auf die Suche nach einer Quelle begeben habe. Rate mal, wo ich dann verblüffend oft gelandet bin.

Kleiner Tipp: Wenn du wirklich ganz genau wissen möchtest, was in Deutschland's Parlamenten abgeht, kannst du dir die dortigen Debatten ja live und ungeschnitten bei YouTube oder Phoenix anschauen/anhören. Das nimmt aber viel Zeit in Anspruch und diese möchte sich freilich fast jeder sparen. Und das populistische Geschreie und Gezeter der Politiker (aus allen Parteien) ist ja auch nichts für schwache Nerven.
Kleiner Tip, extra für Dich: ich bin Einkäufer in einer Kommune. Ich weiß, was stellenweise in Parlamenten abgeht, weil ich mitunter auch sogar live mit dabei war oder bin oder sogar entsprechende Diskussionen losgetreten habe. Ich bin von rechtlichen Rahmenbedingungen abhängig, die mir meine Bundes- oder meine Landesregierung oder mein kommunaler Rat überbrezeln. Ich habe zu beschaffende Sachen auf dem Schreibtisch, die mir meine Politik absegnen müssen oder sollen, und natürlich kommen da auch entsprechende politische Themen zur Sprache. Und wenn es bestimmte Abläufe zu klären gibt, ist mitunter auch die politische Ebene involviert. Ich stehe auch in Kontakt mit anderen kommunalen, Landes- oder Bundesbeschaffern, die mir regelmäßig von ihren Ausschüssen oder Gremien vorschwärmen, in denen auch eine ganze Menge abgeht, von dem Du auch nix mitkriegst, wenn Du Dich nur auf die Bundestagssitzungen konzentrierst. Ich stehe auch in Kontakt zu Ministerien, die auf meine Expertise zurückgreifen wollen, insofern weiß ich auch, was dort gerne abgeht.

Dann geht man zum journalistischen Medium seines Vertrauens, wo man das vermeintlich "Wichtigste" (oder das, was man zum Framen gerade braucht) als zurechtgeschnittene Schnippsel serviert bekommt, mit einem Kommentator, der einem das Zurechtgeschnittene dann auch gleich "korrekt" einordnet und dem Zuschauer/Zuschauer erklärt, wie er das zu sehen und wie er darüber zu denken hat. In der Sprache der alternativen Medien wird dies häufig als "betreutes Denken" bezeichnet. Und ich finde den Begriff dafür gar nicht so unpassend.
Weshalb ich zu mehreren Medien greife: wenn ein Blatt, das eher einen konservativen Charakter hat, und eine steil linke Seite dasselbe Thema behandeln, muß ich erst mal davon ausgehen, daß dieses Thema wirklich eins ist und daß da nicht nur wieder etwas ebenso künstlich wie einseitig hochgejuckelt wird.
Im Regelfall finde ich dann zwei diametral entgegengesetzte Schwerpunkte und Meinungen. Meist werden hier irgendwelche Zusammenhänge angedeutet oder mögliche Folgen ausformuliert, das hilft mir bei meiner eigenen ersten Einschätzung der Dinge und nicht zuletzt beim Aufdecken meiner Wissenslücken. Ich halte das nicht für "betreutes Denken". "Betreutes Denken" wäre eine unreflektierte Übernahme einer Quelle.

Weil diese nunmal faktisch leider nicht vorhanden ist. Und das ist kein alternativer Fakt.
Doch, ist einer. Weil er die eigentliche Tätigkeit von Politikern außer Acht läßt. Und das habe ich auch gesagt.

Das kommt leider auch vor. Aber macht ein Julian Reichelt das ?
Nein. Der erlaubt sich aber genügend andere Klöpper, weil er so sehr mit dem Abrackern an Personen beschäftigt ist. Siehe sein Post.

Ach, wirklich ?! Du "musst" es ja wissen. Dann bräuchtest du das Ganze ja nur mit eindeutigen Fakten samt Belegen und Quellenangaben richtigzustellen, und fertig. Wenn das schwer ist, dann darf schon mal gezweifelt werden. Da brauchst du auch keine kilometerlangen Texte verfassen, die dann mehr ein selbstgerechtes Selbstgespräch darstellen als irgendwas anderes.
Richtig, ich muß es wissen. Weil ich das schon häufiger getan habe.
Schwer ist es vor allem bei bestimmten Medien. X oder Youtube oder sonstige Plattformen kranken vor allem daran, daß Äußerungen binnen Minuten aus dem Blickfeld geraten. Dort solche Diskussionen zu führen, ist was für Sisyphos.
Und was meine kilometerlangen Texte angeht - mag sein, daß einige Aussagen selbstgerecht sind, das kann man mir auch gerne unterstellen. Es gehört für mich zu Diskussionen dazu, einen Standpunkt zu verdeutlichen und manchmal auch Fehler zu korrigieren. Braucht manchmal ein bißchen länger.

Diese Aussage hat schon was faschistoides. Solltest du selber bemerkt haben. Wo nimmst du nur das Recht für so eine Aussage her ?
Unmittelbar aus seinem darüber stehenden Post. Das Reichelt-Posting ist keine Meinungsäußerung mehr, das geht direkt in den Bereich der Hetze hinein.

So wie das offenbar bei dir der Fall ist...
Du wirst mir weder vorwerfen können, daß ich Deine Meinung nicht zur Kenntnis genommen habe, noch daß ich nicht akzeptiere, daß Du eine Meinung hast. Wenn ich darauf reagiere, Rückfragen stelle oder kommentiere, gegebenenfalls dazu auffordere, Deine Meinung zu belegen, sollte doch wohl beides der Fall sein.

Doch. Auch wenn du es als "Dreck" bezeichnest, was andere meinen, bleibt es deren Meinung.
Das ist Fakt.
Unreflektiertes Rumgequake ohne Substanz ist keine Meinungsäußerung. Es ist erst mal nicht mehr als eine Aussage. Zu einer Meinung wird es erst, wenn sie untermauert ist. Oft genug ist "Du Arsch" nicht viel mehr als eine einfache Aussage ohne gerechtfertigten Unterboden.

Fakten sind erst dann Fakten, wenn dafür eindeutige Beweise vorliegen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass auch etwas das "offiziell" als Fakten präsentiert wird, wofür uns aber keine klaren Beweise gezeigt werden, erlogen sein könnte, willst du nicht sehen? Insbesondere, wenn eindeutige Beweise schuldig bleibt, siehe auch in der Corona-Zeit.
Natürlich sehe ich die. Hab' ich doch bei der Jubelfeier von Donald Trump gesehen, als er Präsident wurde und von den größten Menschenmassen gefaselt hat, die jemals vor Ort gewesen sei. Wurde so als Fakt präsentiert. Und danach wurden die Aussagen von "alternativen Fakten" geboren.
Och, die Corona-Zeit hatte und hat ihre eigenen Spielregeln.

Das Beispiel von NIUS sagt also, daß der Sender die Unwahrheit sagt.

Hat man ja auch in Corona-Zeit gesehen, dass immer nur ganz bestimmte auserwählte Wissenschaftler zu Wort kamen, während andere mit anderen Ansichten komplett ausgegrenzt wurden, und man sich immer nur auf bestimmte Studien berief, während andere immer nur öffentlich "in der Luft zerrissen" wurden.
"Immer nur"? Gerade zu Beginn kamen sehr viele Wissenschaftler unterschiedlichen Kalibers in den Medien zu Wort. Allerdings hat sich bei den Medien augenscheinlich die Erkenntnis durchgesetzt, daß das so nicht funktionieren kann. Und zwar deshalb nicht, weil erstens die Regeln der Wissenschaft nicht mit denen der Medien konform gehen, und zweitens im Fall von Corona auch die Regeln der Politik noch berücksichtigt werden mußten. Man konnte die Medien nicht sinnvoll für eine Debatte nutzen, wenn sich die Fakten täglich ändern können und wenn man nicht mit Menschenleben spielen wollte.
Und was die "immer nur auf bestimmte Studien" angeht - es waren praktisch immer andere Studien. Es gibt vergleichsweise wenig Studien, die von Beginn an bis ... sagen wir mal Anfang 2023 "gewirkt" haben. Das Virus hat sich immer weiter verändert und die Maßnahmen haben ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen


Dazu hatten Dr. Bhakdi, Dr. Wodarg, viele "Querdenker" und die beiden zufällig 2022 Verunfallten, der Biologe Clemens Arvay und der Pathologe Dr. Arne Burkhardt und andere für ihre Aussagen aus meiner Sicht auch die besseren Argumente und Belege. Und ich denke, dass sie genau deswegen nicht gehört und als "Schwurbler" abgetan wurden. Sie hätten sonst die "erwünschten" Narrative zerstört.

Ja, eben. Aus Deiner Sicht. Die Argumente und Belege, selbst die allermeisten Behauptungen von Herrn Prof. Bhakdi oder Herrn Dr. Wodarg entbehrten so ziemlich allen Grundlagen. Politiker und Hausarzt Dr. Wodarg hat ja allein schon Wochen gebraucht, bis er irgendwann mal kapiert hat, daß "Coronavirus" kein einzelnes Virus ist, sondern eine komplette Virenfamilie. Der hat sich ja zu Beginn bereits mit der Behauptung hervorgetan, er habe erfolgreich gegen Coronaviren behandelt. Hat er ja auch, unterstelle ich. Aber das war halt ein völlig anderer Zweig von Coronaviren, mit völlig anderen Eigenschaften. Und ich weiß nicht, wie viele Leute zum Teil mehrfach versucht haben, ihm das begreiflich zu machen, bis er schließlich im Off landete. Und Herr Prof. Bhakdi kennt sich mit Bakterien aus. Aber nicht mit Viren. Er hat niemals zu Viren wissenschaftlich veröffentlicht, hat zu Beginn versucht, einige Mechanismen von Bakterien auf Viren zu übertragen, was komischerweise das Virus in der Praxis nicht interessiert hat, oder hat sich mit fast schon erschreckend naiven Behauptungen in die Medien gestellt, als ihm jeder Krankenhausarzt, der auf Intensiv Dienst schob, bequem das Gegenteil aus eigener Erfahrung erzählen konnte. Clemens Arvay war Landschaftsökologe, Dr. Burkhardt war Pathologe ...
Sorry, aber genau *deshalb* wurden sie nicht gehört, als es darum ging, was man gegen das Virus unternehmen könnte. Die Leute waren schlichtweg fachfremd, ihre Äußerungen waren vielleicht zeitweise populär, aber bei den Leuten, die sich tatsächlich mit den geforderten medizinischen oder politischen Disziplinen beschäftigten, waren sie ungefähr so angesehen wie ein Uhrmacher in der örtlichen Backstube. Weil sie zu wenig Fachwissen besaßen und erst recht nicht den aktuellen Sachstand kannten.
Es geht nun mal in der Wissenschaft nicht darum, welcher Bekloppte sich irgendwo auf Telegram oder Youtube zuerst mit irgendwelchen Äußerungen profiliert, sondern es geht um wissenschaftliches Arbeiten, es geht um Fakten und um wissenschaftliche Diskussionen. Keiner der genannten Personen, ausnahmslos keiner, hat diesen Weg beschritten. Und wenn er seine Thesen nicht auf eine ordentliche Weise darlegt , belegt und anschließend zur Diskussion stellt, braucht er sich nicht darüber zu wundern, daß er nicht gehört wird.

Ja, genauso wird das ja bei ARD/ZDF, WELT, Spiegel und Co ständig gemacht, warum ist dir das keine Erwähnung wert ? Parteiisch ???
Nicht so parteiisch, wie Du mich wahrscheinlich siehst. Wenn ich bei ARD/ZDF, bei Welt, Spiegel und Co., selbst wenn ich sehr viele Ausschnitte aus Radiobeiträgen recherchiere, finde ich dort ziemlich selten etwas, das eine Aussage wirklich schlimm entstellt. Oder wenn doch - der MDR war neulich so unhöflich, seine Konsumenten sogar für so dumm zu halten, daß er neben Falschbehauptungen auch noch einige Punkte mitgesendet hat, mit denen man sie als Falschbehauptungen entlarven konnte -, so habe ich bei denen zumindest sehr häufig das Gefühl, daß sie nicht während des Sendens des Beitrags hörbar an irgendwelchen Stühlen sägen wollen. Grundsätzlich glaube ich schon, den Unterschied zwischen Berichterstattung und Meinungsmache erkennen zu können.

Gruß
Skywise
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht "jeder" - Du aber schon. Ich verwende diesen Kampfbegriff nur, wenn ich merke, daß Leute hier im Forum laufend Kampfbegriffe a la "Geschwurbel", "Halb- und Unwahrheiten", "absoluter Blödsinn" in den Mund nehmen und dann meinen, sie hätten (wieder) die Meinungshoheit erlangt.

Das Problem ist, damit ändert sich nichts. Und Du bist halt auch so einer, der meint, immer wieder mit solchen Begriffen "glänzen" zu müssen. Du brauchst Dir nur dein Posting ganz oben auf dieser Seite angucken: Dann noch eine "nettes" Bildchen drunter geklatscht - fertig ist die "Wandzeitung" aus der öffentlich rechtlichen AgitProp-Abteilung. Beeindruckend.

Wie (nicht nur) ich schrieb, muß man sich ernsthaft fragen, warum die AfD so gut abscheidet. Da hillft dein Geschwurbel nicht weiter. Auch die "Alle Ossis sind Nazis" - Nummer greift natürlich viel zu kurz. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, daß einige "rechte" Themen mittlerweile in der bundesdeutschen Politik angekommen sind. Die ehemaligen "Volksparteien" (früher alle weit über 25%) sehen langsam ihre Felle davonschwimmen und müssen reagieren. Es ist halt schlecht, wenn man offensichtliche Probleme jahrelang unter den Tisch kehrt und meint "wir schaffen das". Und dann hilft es auch nicht, wenn tief in der Nacht in der ARD irgendwelche Dokus zum Thema laufen. Sowas muß um 20:15 knallhart auf den Tisch der Nation! Aber nein, die Quote! Dann doch lieber nur einen kurzen "Bennpunkt" (um die Zuschauer nicht länger zu verschrecken) und dann einen "Tatort" oder anderes Degato-Dummzeug hintendran. Ein "Stern-TV Spezial" auf RTL erreicht derweil gute Quoten. Und genau wenn sowas passiert, frage ich mich, warum die ARD so träge ist.

Ich warte jetzt nur noch auf "WAPO Parthe" vom MDR, damit auch in Sachsen dieses Format Einzug hält. Ich sehe sie schon mit "1000 PS Miami Vice-Rennbooten" durch die Parthe pfügen... Rauschgift... und der große Dealer im Hintergrund heißt "Max Mustermann"... @LastGeneration: Die Produktion dieser WAPO-Serien hinterlässt einen großen CO2 Abdruck. Über die GEZ finanzieren wir alle den Klimawandel. Macht was!

Übrigens @Radio 14, Du schobst letztens sinngemäß (das wurde mittlerweile gelöscht, damit hier wieder heile Welt herrscht), daß "in den ÖRR kein Platz für Feinde der freiheitlich demokratischen Grundordnung ist" und meintest damit die AfD. Sie sollen keine Macht auf den ÖRR ausüben können und so weiter. (Das ist durchaus ein gutes Thema für die nächste "Wandzeitung".)

Darf ich darauf aufmerksam machen, daß einige Bundesländer schon angekündigt haben, gegen eine eventuelle Gebührenerhöhung zu stimmen. Damit sind sie doch eigentlich "Verfassungsfeinde". Und diese stellen wiederum teilweise die Rundfunkräte... Wäre der ÖRR "staatsfern", könnte man sich jetzt richtig aufregen. Geht aber nicht, da es nicht so ist.

Last, but not least:
Der ZDF-Intendant jammert schon wieder und will noch mehr Wiederholungen bringen, wenn es nicht mehr Geld gibt. Macht einfach mal, liebe ZDF-Kinder! Um so scheller kommt das Ende!
An deiner Stelle würde ich erstmal wieder runterfahren. Ich benutze weder "Kampfbegriffe" noch meine ich, ich hätte irgendeine Meinungshoheit erlangt. Wie kommst du zu solchen Unterstellungen und Blödsinn. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sogenannte alternative Fakten das sind, was ich bereits aufgeführt habe das was du offensichtlich als Propaganda diffamierst. Man möchte ja fast schon gute Besserung wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich darauf aufmerksam machen, daß einige Bundesländer schon angekündigt haben, gegen eine eventuelle Gebührenerhöhung zu stimmen.
Wie wäre es mit einem FAQ-Unterforum, wo in einfacher Sprache erklärt wird, wie das mit dem Rundfunkbeitrag in Deutschland funktioniert? Betreuen könnte das dann z.B. @claudia_do

Ich muss dann jetzt erst mal zwangsabrufen gehen, was mein Bundesland für diese Woche ankündigt.
 
Na, danke schön ;-)

... oder durch Listenplätze reingerutscht sind.

Was ebenfalls bedeutet, dass jemand sie gewählt hat!
(Erst Mitglieder auf einem lokalen/regionalen Parteitag als Kandidierende für eine Parlamentswahlliste, dann Delegierte auf einem überregionalen/Landes-Parteitag auf diese Liste und dann haben die WählerInnen die Liste bei der entsprechenden Wahl gewählt.)
 
Auch die letzte Lusche, die im Bundestag sitzt, ist von den Bundesbürgern als deren Vertreter da reingewählt worden und hat die Möglichkeit, sich gestalterisch in die Arbeit des Bundestags einzubringen. Warum geilt sich Herr Reichelt also ausschließlich an den wenigen Leuten auf, die kraft ihres Amts oder aufgrund aktueller Gegebenheiten besonders prominent im Rampenlicht stehen? Sieht so Deiner Meinung nach "gute Medienarbeit" aus, indem man nichts tut als die Leute zu betrachten, die ohnehin schon im Rampenlicht stehen?
Weil die Leute, die als Kanzler oder Minister gewählt wurden, nun mal doch deutlich mehr in der Verantwortung und somit tatsächlich "prominent im Rampenlicht stehen" als andere, erst recht als irgendjemand aus einer Oppositionspartei.
Und diese Leute, die da in der Verantwortung und im Rampenlicht stehen, machen aus Sicht einer grossen Anzahl von Menschen ihre Arbeit einfach nicht gut. Und dafür werden sie auch hart kritisiert. Also ich finde, das ist nur fair und das sollten diese Personen auch aushalten können.
Übrigens gehöre ich nicht zu denen, die die da reingewählt haben.
Und wenn drei Parteien zusammen auf 53% kommen (mittlerweile würden die Ampel-Parteien zusammen auf keine 50% mehr kommen, kann man nicht sagen, dass sie alle Bundesbürger "vertreten".
Ungefähr 15 Millionen Menschen fühlen sich mittlerweile sogar eher durch die AfD vertreten.
Und was die betrifft: Die wollen sich ja auch gerne einbringen und machen immer wieder Vorschläge, doch diese werden dann in der Regel von den anderen Parteien schon aus Prinzip geschlossen abgelehnt.
Nein, nicht wegen der Inhalte, sondern aus Prinzip.
Sekunde, mir drückt's gerade ein Tränchen raus. Die AfD hatte unglaublich viele Chancen, sich vom Ruf der destruktiven Demokratieblockierer und der konzeptlosen Lästerbacken zu befreien. Ich wüßte nicht, daß sie irgendeine genutzt hätte.
Wo blockiert die AfD denn die Demokratie ? Kannst du das mal mit irgendwas belegen und nachweisen ?
Konzeptlos sind die auch nicht. Wenn jemand sowas behauptet, weiss ich sofort, dass er sich nicht wirklich damit beschäftigt und auch gar nicht zugehört hat.
Ich nutze das gerne als Arbeitsthese. Jetzt wäre es an Dir, mit Argumenten und Belegen den mißverstandenen Qualitätsjournalismus des Julian Reichelt darzulegen.


Deswegen macht das ja auch auf breiter Front niemand, oder?


Gedanklich an den guten Hercule Poirot anknüpfend:
wenn ein Haufen Leute behauptet, von einer anderen Partei als "Nazis" häufiger oder regelmäßig tituliert zu werden, man selbst allerdings von dieser anderen Partei nur wenige Worte in diese Richtung wahrnimmt und wahrgenommen hat - sollte man sich da nicht die Frage stellen, was genau überhaupt passiert ist?


Ich finde es interessant, daß Dir das im Zusammenhang mit Nazi-Titulierungen einfällt, nicht aber im Zusammenhang beispielsweise mit dem Reichelt-Post.


Ich bin da für entsprechende Beispiele offen, am liebsten für solche, die wiederholt vorkommen.


Wenn Herr Reichelt diese Muse hat - warum merke ich davon nichts?
Alle anderen Medien - diverse Radios, diverse Zeitungen, diverse Online-Medien.
Und natürlich habe ich auch schon in populistische Kanäle reingeschaut. Sogar ziemlich regelmäßig. Meistens dann, wenn irgendein Honk so etwas unglaublich Strunzdummes behauptet hat, daß ich mich auf die Suche nach einer Quelle begeben habe. Rate mal, wo ich dann verblüffend oft gelandet bin.

"Betreutes Denken" wäre eine unreflektierte Übernahme einer Quelle.
Ja eben, und genau das tun ja leider viele bei ARD/ZDF, WELT, BILD, Spiegel usw.
Und was meine kilometerlangen Texte angeht - mag sein, daß einige Aussagen selbstgerecht sind...
Dem stimme ich zu.
Das Reichelt-Posting ist keine Meinungsäußerung mehr, das geht direkt in den Bereich der Hetze hinein.
Was genau meinst du damit ?
Du wirst mir weder vorwerfen können, daß ich Deine Meinung nicht zur Kenntnis genommen habe, noch daß ich nicht akzeptiere, daß Du eine Meinung hast. Wenn ich darauf reagiere, Rückfragen stelle oder kommentiere, gegebenenfalls dazu auffordere, Deine Meinung zu belegen, sollte doch wohl beides der Fall sein.
Wo sind denn all die Belege für deine Meinungsäußerungen hier ?
Unreflektiertes Rumgequake ohne Substanz ist keine Meinungsäußerung. Es ist erst mal nicht mehr als eine Aussage. Zu einer Meinung wird es erst, wenn sie untermauert ist. Oft genug ist "Du Arsch" nicht viel mehr als eine einfache Aussage ohne gerechtfertigten Unterboden.
Mehr Substanz hat dein "Rumgequake" ja leider wirklich nicht. Somit sehe ich das als eine Art Selbstreflexion von dir an. Dann passt es. Und gut ist.

Och, die Corona-Zeit hatte und hat ihre eigenen Spielregeln.
Das bedeutet nicht, dass diese "Spielregeln" alle richtig waren, und es gab offenbar bei den sogenannten "Qualitätsmedien" eine Art "Freibrief", gegen Andersdenkende zu hetzen, sie zu verunglimpfen, zu diffamieren und sogar zu entmenschlichen. Siehe "Querdenker".

Das Beispiel von NIUS sagt also, daß der Sender die Unwahrheit sagt.
Nein, das sagt "das Beispiel" nicht, das ist nämlich nur dein "unreflektiertes Rumgequake", wie du es anderen unterstellst.
"Immer nur"? Gerade zu Beginn kamen sehr viele Wissenschaftler unterschiedlichen Kalibers in den Medien zu Wort. Allerdings hat sich bei den Medien augenscheinlich die Erkenntnis durchgesetzt, daß das so nicht funktionieren kann. Und zwar deshalb nicht, weil erstens die Regeln der Wissenschaft nicht mit denen der Medien konform gehen, und zweitens im Fall von Corona auch die Regeln der Politik noch berücksichtigt werden mußten. Man konnte die Medien nicht sinnvoll für eine Debatte nutzen, wenn sich die Fakten täglich ändern können und wenn man nicht mit Menschenleben spielen wollte.
Die Regel war, dass ganz wenige darüber bestimmen wollten, was "Fakten" waren und was nicht.
Und das hatte aus meiner Sicht nicht den Hintergrund, Menschenleben zu schützen.
Es ging offenbar darum, vorgegebene Narrative zu "schützen" und andere Sichtweisen zu unterdrücken.
Mit der Impfung wurde schliesslich auch mit Menschenleben gespielt.
Welche "Regeln der Wissenschaft" gehen denn angeblich nicht mit "Regeln der Medien" konform, und was sollen das überhaupt für "Regeln" sein ?

Die Argumente und Belege, selbst die allermeisten Behauptungen von Herrn Prof. Bhakdi oder Herrn Dr. Wodarg entbehrten so ziemlich allen Grundlagen. Politiker und Hausarzt Dr. Wodarg hat ja allein schon Wochen gebraucht, bis er irgendwann mal kapiert hat, daß "Coronavirus" kein einzelnes Virus ist, sondern eine komplette Virenfamilie. Der hat sich ja zu Beginn bereits mit der Behauptung hervorgetan, er habe erfolgreich gegen Coronaviren behandelt. Hat er ja auch, unterstelle ich. Aber das war halt ein völlig anderer Zweig von Coronaviren, mit völlig anderen Eigenschaften. Und ich weiß nicht, wie viele Leute zum Teil mehrfach versucht haben, ihm das begreiflich zu machen, bis er schließlich im Off landete.
Wer bist du denn eigentlich, so abfällig die Kompetenzen eines Dr. Wodarg zu sprechen, und ihm zu unterstellen, dass er etwas nicht kapieren wollte ? Bist du wenigstens Arzt ?
Ansonsten ist das ziemlich anmaßend.
Warum soll es lediglich eine "Behauptung" gewesen sein, dass er erfolgreich gegen Coronaviren behandelt hat ? Solche Unterstellungen sollte man erstmal nachweisen können.
Und Herr Prof. Bhakdi kennt sich mit Bakterien aus. Aber nicht mit Viren. Er hat niemals zu Viren wissenschaftlich veröffentlicht, hat zu Beginn versucht, einige Mechanismen von Bakterien auf Viren zu übertragen, was komischerweise das Virus in der Praxis nicht interessiert hat, oder hat sich mit fast schon erschreckend naiven Behauptungen in die Medien gestellt, als ihm jeder Krankenhausarzt, der auf Intensiv Dienst schob, bequem das Gegenteil aus eigener Erfahrung erzählen konnte. Clemens Arvay war Landschaftsökologe, Dr. Burkhardt war Pathologe ...
Woher willst du denn so genau wissen, und warum sollte das bei seiner Qualifikation so sein, dass sich Herr Prof. Dr. Bhakdi sich nur mit Bakterien und nicht mit Viren auskennt, und hast du dafür auch Beweise ?
Wie konnte er denn immerhin mehr als 12000 Ärzte ausbilden, wenn er sich noch nicht mal mit Viren auskennt ? Das gehört dann doch wohl zum "kleinen Einmaleins".
Und komischerweise hat das Virus in der Praxis doch nur gezeigt, dass es nicht viel schlimmer als eine Grippe war. Alles andere sind Erzählungen, die keiner Überprüfung standhielten, wie z.B. die Behauptung von außergewöhnlich überfüllten Intensivstationen.
Der Herr Clemens Arvay war dennoch auch ein Biologe, darauf wies er immer wieder hin und das hat er ja auch belegen können.
Dr. Arne Burkhardt hat durch seine Obduktionen nachgewiesen, dass die mRNA-Impfstoffe zu Todesfällen geführt haben, und auch seine Nachweise wurden in's "Off" verbannt.
Zudem glaube ich weder an "Suizid" noch "Unfall", was die Tode von Arvay und Dr. Burkhardt betrifft.
Sie haben die Pharma-Mafia mit ihren Publikationen einfach zu sehr herausgefordert.
So sehe ich das. Aber das ist natürlich nur meine Meinung, da für diese Vermutung keine Beweise vorliegen.
Sorry, aber genau *deshalb* wurden sie nicht gehört, als es darum ging, was man gegen das Virus unternehmen könnte. Die Leute waren schlichtweg fachfremd, ihre Äußerungen waren vielleicht zeitweise populär, aber bei den Leuten, die sich tatsächlich mit den geforderten medizinischen oder politischen Disziplinen beschäftigten, waren sie ungefähr so angesehen wie ein Uhrmacher in der örtlichen Backstube. Weil sie zu wenig Fachwissen besaßen und erst recht nicht den aktuellen Sachstand kannten.
Sorry, aber ich finde, du bist einfach nur anmaßend in deinen Behauptungen. Aber "glücklicherweise" musst du deine Behauptungen ja nicht belegen und beweisen.
Wie kannst du denn das Fachwissen dieser Leute überhaupt so genau beurteilen ? Wer bist du denn, einfach zu behaupten, sie seien "fachfremd" ? Ein Lothar Wieler war als Tierarzt fachfremd, aber das störte ja nur die "Querdenker". Und ein Karl Lauterbach ist ebenfalls fachfremd, den Titel "Epidemiologe" hat er sich laut seiner Ex-Frau nur zu Unrecht angeeignet. Was hätte sie davon, zu lügen ?
Es geht nun mal in der Wissenschaft nicht darum, welcher Bekloppte sich irgendwo auf Telegram oder Youtube zuerst mit irgendwelchen Äußerungen profiliert, sondern es geht um wissenschaftliches Arbeiten, es geht um Fakten und um wissenschaftliche Diskussionen. Keiner der genannten Personen, ausnahmslos keiner, hat diesen Weg beschritten. Und wenn er seine Thesen nicht auf eine ordentliche Weise darlegt , belegt und anschließend zur Diskussion stellt, braucht er sich nicht darüber zu wundern, daß er nicht gehört wird.
Da lese ich schon wieder nur Beleidigungen und gezielte Falschbehauptungen. Weder Dr. Wodarg, Dr. Bhakdi, Dr. Schiffmann, Clemens Arvay oder Prof. Burkhardt waren "Bekloppte", nur weil du sie abfällig so nennst.
Natürlich wollten alle ihre Thesen "auf eine ordentliche Weise darlegen", aber letztlich blieb ihnen nur YouTube, weil sie von den "Qualitätsmedien" einfach von vorn herein "gecancelt" und aus dem Diskurs ausgeklammert wurden. Sie sagten eben nicht, was man von ihnen hören wollte. Sie bedienten keine erwünschten Narrative.
Sie brachten mit zu vielen Fakten die gewünschten Narrative in Gefahr. Das ist der einzige Grund.
Zumindest ist das aus meiner Sicht so.
Nicht so parteiisch, wie Du mich wahrscheinlich siehst. Wenn ich bei ARD/ZDF, bei Welt, Spiegel und Co., selbst wenn ich sehr viele Ausschnitte aus Radiobeiträgen recherchiere, finde ich dort ziemlich selten etwas, das eine Aussage wirklich schlimm entstellt.
OK, ich aber schon. Aber das zählt für dich natürlich nicht.
Grundsätzlich glaube ich schon, den Unterschied zwischen Berichterstattung und Meinungsmache erkennen zu können.
Glauben wir das nicht alle ?
 
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