Nun habe ich mich mit den Argumenten Pro Dudelfunk abgefunden, es ist halt alles so wie es ist (seufz), ABER:
Wenn ich mir so die Radioprogramme anhöre, scheint mir, dass die Rotation tagein tagaus -- abgesehen davon, dass alte Titel rausfallen, neue Titel reinkommen, Titel anders klassifizert werden in ihrer Häufigkeit, in der sie auftauchen -- unveränderlich ist. Einzige Ausnahme sind abends die Musikspezialsendungen, aber da wird wohl hauptsächlich von CD gespielt, oder per Hand einzelne Titel aus der Rotation herausgepickt, die passen.
Ich frage mich aber, ob es nicht Sinn macht, die Rotation variabel zu halten. Also morgens zur Haupteinschaltquote einen wesentlich kommerzielleren Musikmix als nachmittags/abends zu spielen, weil man ja morgens die meisten Hörer hat und die für die MA ködern muss, während ab 19 Uhr kaum mehr Radio gehört wird und progressivere Titel nicht so viel schaden.
Man könnte z.B. auch auf jahreszeitliche Einflüsse reagieren. Also wenn der erste Frühlingstag kommt und alle beschwingt sind, sollte sich das auch in der Titelauswahl an diesem Tag wiederspiegeln. Wenn das Wochenende naht und die Leute mehr und mehr in Partylaune sind, sollte sich das auch wiederspiegeln. Am Wochenende könnte die Rotation dann generell etwas progressiver sein und am Sonntag abend wieder hinführen zur gemäßigten Bürodudel-Titelauswahl von Montag morgen.
Oder abends in den Stunden vor den Musikspezialsendungen (falls vorhanden) könnte die Titelauswahl ja auch schon zu dieser Musiksparte hinführen. Also wenn z.B. montag spätabends eine Rocksendung ist, könnte es nicht schaden, schon ab spätnachmittags gezielt mehr Rocktitel (notfalls etwas gefälligere) zu spielen. Am Dienstag zur Hiphop-Sendung wegen meiner mehr Black-Sachen. Keine krassen, polarisierenden Titel, aber sozusagen ein sanftes Hinführen aus der normalen Dudelrotation zur jeweiligen Musiksparte.
Gibt es so etwas bei einzelnen Radioprogrammen? Wird das dann nur gaaanz leicht betrieben, sodass man die Unterschiede kaum hört? Und andernfalls: warum macht man das nicht?
Wenn ich mir so die Radioprogramme anhöre, scheint mir, dass die Rotation tagein tagaus -- abgesehen davon, dass alte Titel rausfallen, neue Titel reinkommen, Titel anders klassifizert werden in ihrer Häufigkeit, in der sie auftauchen -- unveränderlich ist. Einzige Ausnahme sind abends die Musikspezialsendungen, aber da wird wohl hauptsächlich von CD gespielt, oder per Hand einzelne Titel aus der Rotation herausgepickt, die passen.
Ich frage mich aber, ob es nicht Sinn macht, die Rotation variabel zu halten. Also morgens zur Haupteinschaltquote einen wesentlich kommerzielleren Musikmix als nachmittags/abends zu spielen, weil man ja morgens die meisten Hörer hat und die für die MA ködern muss, während ab 19 Uhr kaum mehr Radio gehört wird und progressivere Titel nicht so viel schaden.
Man könnte z.B. auch auf jahreszeitliche Einflüsse reagieren. Also wenn der erste Frühlingstag kommt und alle beschwingt sind, sollte sich das auch in der Titelauswahl an diesem Tag wiederspiegeln. Wenn das Wochenende naht und die Leute mehr und mehr in Partylaune sind, sollte sich das auch wiederspiegeln. Am Wochenende könnte die Rotation dann generell etwas progressiver sein und am Sonntag abend wieder hinführen zur gemäßigten Bürodudel-Titelauswahl von Montag morgen.
Oder abends in den Stunden vor den Musikspezialsendungen (falls vorhanden) könnte die Titelauswahl ja auch schon zu dieser Musiksparte hinführen. Also wenn z.B. montag spätabends eine Rocksendung ist, könnte es nicht schaden, schon ab spätnachmittags gezielt mehr Rocktitel (notfalls etwas gefälligere) zu spielen. Am Dienstag zur Hiphop-Sendung wegen meiner mehr Black-Sachen. Keine krassen, polarisierenden Titel, aber sozusagen ein sanftes Hinführen aus der normalen Dudelrotation zur jeweiligen Musiksparte.
Gibt es so etwas bei einzelnen Radioprogrammen? Wird das dann nur gaaanz leicht betrieben, sodass man die Unterschiede kaum hört? Und andernfalls: warum macht man das nicht?