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Ein Student hat für eine Bachelor-Arbeit erstmals Hörer gefragt, was sie davon halten, wenn Radiosender bei Gewinnspielen mogeln, PR-Beiträge ins Programm nehmen und pseudo live senden. Zwar nicht repräsentativ aber mit spannenden ersten Erkenntnissen.
Zusammenfassung des Autors:
http://www.markus-bender.de/?p=254
Bachelor-Arbeit in gekürzter Fassung:
http://issuu.com/markusbender/docs/bachelorarbeit-gekuerzt
Erstaunlich zum Beispiel, dass selbst die befragten Medien-Studenten einen offenkundig schleichwerberischen Beitrag nicht als solchen erkannt haben. Gleichzeitig haben die gefragten jungen Hörer doch den Wunsch, nicht betrogen zu werden. Eine Mehrheit lehnt sogar aufgezeichnete und als live verkaufte Gespräche ab und will Sender, in denen unaufrichtige Methoden üblich sind, nicht hören.
Schade nur, dass die "schwarzen Schafe" der Branche ja nicht konsequent Rechenschaft ablegen müssen. Die Ergebnisse belegen einmal mehr, dass die Hörer viel klarer darüber informiert werden müssten, welche Sender, wann, wo, wie "gesündigt" haben.
Eine Radiorat (vergleichbar dem Presserat) ist meines Erachtens überfällig. Anders als die Landesmedienanstalten und Rundfunkräte müsste er Rügen veröffentlichen. Außerdem könnte er - analog zum Presserat - korrigierende Stellungnahmen on air erzwingen. Blöd nur, dass sich die Sender einem solchen Anspruch selbst verpflichten müssten. Anders als die Zeitungen scheint die Mehrheit der Radiosender dazu nicht bereit. Schade.
Zusammenfassung des Autors:
http://www.markus-bender.de/?p=254
Bachelor-Arbeit in gekürzter Fassung:
http://issuu.com/markusbender/docs/bachelorarbeit-gekuerzt
Erstaunlich zum Beispiel, dass selbst die befragten Medien-Studenten einen offenkundig schleichwerberischen Beitrag nicht als solchen erkannt haben. Gleichzeitig haben die gefragten jungen Hörer doch den Wunsch, nicht betrogen zu werden. Eine Mehrheit lehnt sogar aufgezeichnete und als live verkaufte Gespräche ab und will Sender, in denen unaufrichtige Methoden üblich sind, nicht hören.
Schade nur, dass die "schwarzen Schafe" der Branche ja nicht konsequent Rechenschaft ablegen müssen. Die Ergebnisse belegen einmal mehr, dass die Hörer viel klarer darüber informiert werden müssten, welche Sender, wann, wo, wie "gesündigt" haben.
Eine Radiorat (vergleichbar dem Presserat) ist meines Erachtens überfällig. Anders als die Landesmedienanstalten und Rundfunkräte müsste er Rügen veröffentlichen. Außerdem könnte er - analog zum Presserat - korrigierende Stellungnahmen on air erzwingen. Blöd nur, dass sich die Sender einem solchen Anspruch selbst verpflichten müssten. Anders als die Zeitungen scheint die Mehrheit der Radiosender dazu nicht bereit. Schade.