Radiowaves
Gesperrter Benutzer
AW: Studiotechnik in den 70ern
Das wird zwar heftig off-topic, denn die Fotos zeigen Teile, die in den 50er Jahren hergestellt wurden, aber was solls. Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich hier um mono-Vollspur-Magnetköpfe. Und zwar um Kleinserienteile, die im damaligen Geraer Kondensatorenwerk entstanden. Für wen, wenn nicht für den real existierenden Werksfunk, ist fraglich. Mein Vater kann sich noch daran erinnern, wie dem "fummelnden" Kollegen die Berylliumfolie für den Kopfspalt aus der Pinzette gesprungen ist und sich auf Nimmerwiedersehen in die Fugen des öligen Holzfußbodens zurückgezogen hat.
Auch der Teller für den Bobby und die Verriegelung sind Eigenbauten - da sollte tatsächlich mal eine Bandmaschine entstehen, privat, für meinen Vater. Den Wickelmotor gab es auch mal, den hat mein Vater aber bereits in den 50er Jahren wieder verkauft, da er das Projekt nicht weiter vorangetrieben hat.
Was auch durch "Zeugenaussage" belegt ist: die haben für den Werksfunk Kondensatormikrofone (!) selbst gebaut (!!!). Und zwar mit einer Membran aus der dünnsten Kondensatorwickelfolie, die sie besaßen. War halt ein Kondensatorenwerk. Die Mikrofone sollen nichtmal schlecht gewesen sein.
Das wird zwar heftig off-topic, denn die Fotos zeigen Teile, die in den 50er Jahren hergestellt wurden, aber was solls. Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich hier um mono-Vollspur-Magnetköpfe. Und zwar um Kleinserienteile, die im damaligen Geraer Kondensatorenwerk entstanden. Für wen, wenn nicht für den real existierenden Werksfunk, ist fraglich. Mein Vater kann sich noch daran erinnern, wie dem "fummelnden" Kollegen die Berylliumfolie für den Kopfspalt aus der Pinzette gesprungen ist und sich auf Nimmerwiedersehen in die Fugen des öligen Holzfußbodens zurückgezogen hat.
Auch der Teller für den Bobby und die Verriegelung sind Eigenbauten - da sollte tatsächlich mal eine Bandmaschine entstehen, privat, für meinen Vater. Den Wickelmotor gab es auch mal, den hat mein Vater aber bereits in den 50er Jahren wieder verkauft, da er das Projekt nicht weiter vorangetrieben hat.
Was auch durch "Zeugenaussage" belegt ist: die haben für den Werksfunk Kondensatormikrofone (!) selbst gebaut (!!!). Und zwar mit einer Membran aus der dünnsten Kondensatorwickelfolie, die sie besaßen. War halt ein Kondensatorenwerk. Die Mikrofone sollen nichtmal schlecht gewesen sein.