Udo Jürgens ist gestorben

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Als Radiomacher stehen wir in der redaktionellen Verpflichtung, vermeintlich einfache Verlautbarungen zu hinterfragen.

Ein 80-jähriger der sich jeden Tag auf der Bühne verausgabt geht selbst dann ein hohes Gesundheitsrisiko ein, wenn er nicht krank ist. Irgendwie muss er ja die Anspannung verkraften und seine Kondition aufrechterhalten - da wird er gewiss so manches Stimulans in Anspruch genommen haben, das ihm nicht bekam.

Diese Mordspekulationen halte ich für senstionslüstern und abwegig, weil sein Tod niemandem nützt.
 
wdr.de schrieb:
Auf vielfachen Wunsch wiederholen wir in der Schatzkiste ein seltenes Tondokument: 1965 ...
Da kann man mal sehen, woran sich der gemeine Hörer so alles erinnert, nämlich nicht nur an die zwei bis drei ausgelutschtesten Abba-Hits, sondern sogar an einzelne Sendungen, die vor 50 Jahren ein einziges Mal liefen.

Schreibt es euch endlich mal hinter die Ohren, ihr Programm-Macher, ihr!
 
Na na, vielleicht will, da Udo Jürgens nicht mehr dem Künstlerprofil von WDR4 entspricht, der Sender nicht vollständig hinter seiner eigenen Programmentscheidung stehen und schiebt für eine solche Programmperle "vielfache Wünsche" vor.
 
Mit der Glaubwürdigkeit dieser Floskel wäre ich auch vorsichtig und ich meine auch, dass diese Plattenplauderei vielleicht schon einmal in der Schallplattenbar oder deren Vorgängersendung lief. Aber da man ja nach 20 Uhr noch wie vor der Reform senden darf, bietet sich das natürlich geradezu an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist, dass die Sendung letztes Jahr schon einmal in der Schatzkiste gesendet worden ist. Darauf bezieht sich wohl der vielfache Wunsch der Hörer, die sich noch an die Ausstrahlung der Sendung im letzten Jahr erinnern konnten und diese nach dem Tod von Udo Jürgens gerne noch einmal hören möchten...
 
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