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.. Das erklärt wohl, warum man derzeit so wenig vom Deutschlandradio in dieser Angelegenheit hört und auch weder vor Gericht mich im eigenen Programm polterte....
DAS hat sich aber so richtig gelohnt, wird er sich denken. Vor allem beim Blick auf den Kontostand seiner Frau bzw. der Firma Sonnenschein...Manchmal wüßte ich gerne, wie der Mann heute über sein einstiges "großdeutsches Verkabelungsprojekt" denkt.
Danke Schwarz-Schilling, fällt mir da nur zu ein. Manchmal wüßte ich gerne, wie der Mann heute über sein einstiges "großdeutsches Verkabelungsprojekt" denkt.
Unitymedia erbringt auch eine Gegenleistung und das Schimpfen auf Unitymedia ist doch nur populistische Stammtisch-Bräsigkeit. Wenn die Welt so einfach wäre, wie du und andere uns hier weismachen wollen... Aber Hauptsache streitsüchtig posten und hier herumtrollen.Unitymedia kassiert beim Sender dafür ab, das er eingespeist wird und beim Nutzer dafür, das er es hören kann. Ein solcher Unsinn ist auch nur in Deutschland möglich.
Die Gegenleistung der Unitymedia ist die gleiche wie die vieler anderer kleinerer Kabelnetzbetreiber (wobei "kleiner" auch Anschlusszahlen im 10.000er oder 100.000er Bereich bedeuten kann), die nie, nie, nie auch nur einen Cent Einspeisegebühr gesehen haben, dafür aber immer bemüht waren, im Interesse eines attraktiven Angebotes für ihre Kunden alles, was technisch möglich und rechtlich zulässig war, auch tatsächlich anzubieten.Unitymedia erbringt auch eine Gegenleistung und das Schimpfen auf Unitymedia ist doch nur populistische Stammtisch-Bräsigkeit.
Der rechtlich korrekte Weg ist wohl, erst Mal über die Landesmedienanstalten zu gehen.
Aber wer hört schon Radio über Kabel?
Bin sehr gespannt, wie lange es dauert, bis einstweilige Anordnungen greifen.
Man sollte sich da mal nicht täuschen. Ich zum Beispiel seit den 1980er Jahren.
… sieht es rückblickend als großen Erfolg. Hat er vor einigen Monaten bei "Zeitzeugen im Gespräch" im Deutschlandfunk (sic!) erklärt.
Ich auch seit ca. 1985.
Musste so 5 Hifianlagen entsorgen.
Bis dahin war ich voll und ganz bei Dir. Aber hier betreibst Du auch Augenwischerei. Denn es liest sich so, als würde der Dlf nur und ausschließlich die analoge Kabelverbreitung beenden und wäre via DVB-C weiter zu empfangen. Da die Programme des Dlf auch auf DVB-C abgeschaltet wurden, kann man hier nicht davon sprechen, dass man auf (mobile) Digitaltechnologie setzt. Satellit ist eine Alternative zu DVB-C ohne Qualitätsverlust. Wer sie denn hat. Wer zwangsverkabelt ist, muss auf DAB+ und Internet ausweichen, welche beide in Sachen Bitrate DVB-S und -C weit hinterher hängen.[...]
Der DLF setzt seit Jahren auf mobile Digitaltechnologie und ist eines der Zugpferde von DAB und die treibende Kraft am Neustart von DAB Plus vor ein paar Jahren. Man beginnt damit UKW Sender abzuschalten, was ja von vielen DAB Befürwortern auch immer wieder gefordert wird. Da ist es nur konsequent, sich aus veralteten und seltenst genutzten Kabelradionetzen zurückzuziehen.
Einerseits wird gefordert, alte Technologien aufzugeben und Kosten zu sparen, denn die Rundfunkgebühren sind ja angeblich sowieso zu hoch. Und wenn sich nun die Möglichkeit bietet, aus einem Knebelvertrag (ich finde es nicht vertretbar, dass ein aus öffentlichen Geldern über einen Zwangsbeitrag vom Steuerzahler mitfinanziertes Programm einen Teil dieser Erlöse einem privatwirtschaftlichen Kabelanbieter in seinen Schlund wirft!) auszusteigen, ist das auch eine Chance zur Durchsetzung alternativer Verbreitungswege.
Auf Satellit gibt es ein Supersignal fast aller öffentlicher Sender. Auf DAB gibt es zusätzlich noch Nova und Dokdeb. Wer den DLF hört, ist sicher in der Lage sich vertretbare Alternativen zu suchen. Gerade der DLF hat eine nahezu flächendeckende UKW Verbreitung (DKUltur im Westen oftmals nicht).
Bitte auch den Dicken nicht vergessen. Der versprach ja einst, dass keine einzige Steuermark in sein Lieblingsprojekt Kabelfernsehen fließen würde, und um das Versprechen zu halten, bediente er sich des Taschenspielertricks, das Kabelfernsehen zum einen aus den hohen Telefongebühren querzufinanzieren (wir erinnern uns noch an 69 Pfennig pro Minute bei Ferngesprächen), und zum anderen, wie gesagt, aus dem "Kabelgroschen". Auf diese Weise zahlten die Steuerzahlen keinen Pfennig für das Kabelnetz, stattdessen die Rundfunk- und die Telefonteilnehmer. Und der Michel hat ihn dann viermal wiedergewählt.Schwarz-Schilling, der statt in Kabel jetzt bei Uplink in den Downlink macht.
Dieses Gerücht lässt sich durch keine Fakten totkriegen. Die Deutschlandradios haben laut MA sechs Millionen regelmäßige Hörer.ist die Hörerzahl im DLF ohnehin kaum messbar.
Wie schon ein paarmal in diesem Thread geschrieben, es geht bei dieser Aktion nicht um die Abschaltung von Kabel-UKW als solchem (was mittelfristig auch bei Unitymedia passieren wird), sondern um eine gezielte Abstrafungsaktion von Unitymedia am Deutschlandradio. Und ja, es tut weh, da Einschaltprogramme, wie die des Deutschlandradio, eine überproportional großen Anteil an Kabelhörern haben.Analoges UKW Kabelradio ist ein Auslaufmodell aus den 80ern, das technisch nicht mehr vertretbar ist (keine Zusatzdienste wie Radiotext, Programminfos usw.). Deshalb ist es ja auch in den meisten Gebieten Deutschlands schon längst abgeschaltet.
Klar, wer sich darüber beklagt, dass ein Gebietsmonopolist, bei dem ein erheblicher Teil der Kunden noch nicht einmal ein individuelles Kündigungsrecht besitzt, seine Macht ausnutzt, um an beiden Seiten seines Monopols abzukassieren, muss ein bräsiger, streitsüchtiger Stammtischpopulist sein. Die Intelligenzler wissen hingegen, dass der Deutschlandradio-Intendant, dessen Anstalt weniger als ein Fünfzigstel (40 Cent) dessen bekommt, was Unitymedia für seine "Leistungen" abkassiert (21 Euro, zzgl. Einspeisegebühren von ARD&ZDF), an allem Schuld ist.Unitymedia erbringt auch eine Gegenleistung und das Schimpfen auf Unitymedia ist doch nur populistische Stammtisch-Bräsigkeit. Wenn die Welt so einfach wäre, wie du und andere uns hier weismachen wollen... Aber Hauptsache streitsüchtig posten und hier herumtrollen.
Auf jeden Fall ein schlechter Einstand für den "neuen" Intendanten: Kein Problem gelöst, sondern ein neues geschaffen.
Wenn man mit Populismus Populismus vorwirft.... Sorry, aber diese reichlich platte Reaktion von dir irritiert dann doch! Alles andere was es dazu noch zu sagen gäbe, ist im #85 erwähnt. Alleine weil es in diesem Land Kabelanlagen gibt, die gleicher sind als andere, was wiederum inzwischen ganze Berge von Aktenordern füllt, ist dein lapidares Statement zu meiner Anmerkung, so leid es mir tut, auch nur stupide Stammtisch-Bräsigkeit und Rumgetrolle.und das Schimpfen auf Unitymedia ist doch nur populistische Stammtisch-Bräsigkeit. Wenn die Welt so einfach wäre, wie du und andere uns hier weismachen wollen... Aber Hauptsache streitsüchtig posten und hier herumtrollen.
Es ist wirklich auch meine Hoffnung, dass das Maß nun voll ist und die Politik entsprechend eingreift. Aber für allzu aussichtsreich halte ich es nicht.Vorteil an der Sache: Durch die Debatte kommen endlich einmal die unverantwortlichen Kabelgebühren auf den Tisch. Denn der Kabelprovider erhält ja sein Geld bereits vom Endverbraucher! Warum also zweimal abkassieren?
Das ist doch der Denkfehler, den die hier jammernden Stammtisch-Meckerer machen: Mit DVB-T und DAB+ ist eine mächtige Konkurrenz entstanden. Niemand muss sich einem Gebietsmonopolisten unterwerfen. "Gebietsmonopolist" ist populistischer Unfug.ein Gebietsmonopolist
Das ist doch der Denkfehler, den die hier jammernden Stammtisch-Meckerer machen: Mit DVB-T und DAB+ ist eine mächtige Konkurrenz entstanden. Niemand muss sich einem Gebietsmonopolisten unterwerfen. "Gebietsmonopolist" ist populistischer Unfug.
Das ist doch der Denkfehler, den die hier jammernden Stammtisch-Meckerer machen: Mit DVB-T und DAB+ ist eine mächtige Konkurrenz entstanden. Niemand muss sich einem Gebietsmonopolisten unterwerfen. "Gebietsmonopolist" ist populistischer Unfug.