Radiofreak01
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Ich hatte gestern Abend eine E-Mail an Deutschlandradio geschrieben. Mal schauen ob und wenn ja was kommt
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Aber hier wird gerade so getan als sei das der beliebteste Radiosender Deutschlands und als müssten Millionen Bundesbürger künftig komplett auf ihren Lieblingssender verzichen!
Ich hatte gestern Abend eine E-Mail an Deutschlandradio geschrieben. Mal schauen ob und wenn ja was kommt
Macht 3,4 Millionen. Davon 2 % Einschachltquote macht rund 70 000 akut von der DLF Abschaltung Betroffene,
Es gibt ja auch noch den Parameter Wichtigkeit.
Bei 80 Millionen Einwohnern in D sind das 0,09 % der Bevölkerung. Soviel zum Thema Wichtigkeit. Selbst wenn ich von den 35 Millionen ausgehe dann sind das auch nur 0,2 % der Bevölkerung in NRW, Hessen und BW.
Bei 80 Millionen Einwohnern in D sind das 0,09 % der Bevölkerung. Soviel zum Thema Wichtigkeit.
Es gibt ja auch noch den Parameter Wichtigkeit. Man stelle sich vor, Zeitungsgrossisten in 3 Bundesländern würden die FAZ nicht mehr ausliefern.
Ein Blick auf den Empfangsweg Satellit genügt um zu sehen, was da falsch läuft.
Zumindest so lange bis die Sache geklärt ist. Das wird aber dauern denn die Mühlen der Justiz sind erwartungsgemäß langsam.
Total unwichtig diese Frankfurter Allgemeine Zeitung. Vertrieb wegen Irrelevanz sofort einstellen.
Zeitungsgrossisten unterliegen auch einer Art "Must Carry" Regelung. Auf Wunsch müssen sie alles vertreiben - wenn der Anbieter des gedruckten Produktes das wünscht. Und jeder Händler, der vom Grossisten beliefert wird, muss alles in seinem Geschäft anbieten, was der Grossist ihm liefert. Er darf nicht einen einzigen Titel (z.B. diese Nationalzeitung) auslassen, ansonsten wird er von der Belieferung durch den Grossisten gänzlich ausgeschlossen.Man stelle sich vor, Zeitungsgrossisten in 3 Bundesländern würden die FAZ nicht mehr ausliefern.
Zumal man an der Stelle auch noch den Einfluss des Deutschlandradios auf die politische Meinungsbildung abseits des aktiven Hörens anbringen muss. Die drei Radioprogramme bieten der Meinungspluralität in diesem Land ein Forum, dessen Essenz auch Personen erreicht, die gar nicht oder nicht täglich den Deutschlandfunk einschalten. Wie oft aus Interviews im Deutschlandfunk in anderen Medien zitiert wird, ist dafür nur das augenscheinlichste Beispiel.Dreihunderttausend Menschen von 35 Millionen, das ist zugegebenermaßen weniger als 1%. Aber was mich immer etwas ärgert, ist, wenn alles, was nicht "mehrheitsfähig" ist, damit gleich für unwichtig erklärt wird.
Eine Mail an die Landesanstalt für Medien NRW (beschwerde@lfm-nrw.de) oder die für dein Bundesland zuständige Landesmedienanstalt wäre da - hoffentlich! - sinnvoller.
Richtig. Die, die es bis zur "Auskabelung" getan haben, können nicht einfach auf den nächstbesten Hitdudler unter den "80 anderen digitalen Hörfunksendern" (Unitymedia) umschalten."Aufschrei!"
WER hört DLF via Kabel? - Sicher sind das wenige. Ebenso sicher ist, ... praktisch jede(r) Betroffene wird vor Schmerzen brüllen, sich einen neuen Empfangsweg suchen. ...
Unitymedia-Marketing schiesst sich so ins eigene Knie! - Ein Radio-Bouquet ohne DLF zwingt zur Kündigung des Vertrags.Die drei Radioprogramme bieten der Meinungspluralität in diesem Land ein Forum, dessen Essenz auch Personen erreicht, die gar nicht oder nicht täglich den Deutschlandfunk einschalten. Wie oft aus Interviews im Deutschlandfunk in anderen Medien zitiert wird, ist dafür nur das augenscheinlichste Beispiel.
Wenn der Kabelanschluss auf den Namen des Familienvaters läuft, haben also die in der Wohnung mitwohnende Ehefrau und die Kinder keinen Anspruch auf den Deutschlandfunk? Sowohl der Rundfunkbeitrag als auch die Kabelgebühren gelten pro Wohnung, folglich haben alle dort wohnenden einen Anspruch auf die Programme, nicht nur der nominelle Vertragsinhaber.Theoretisch "Betroffen" sind nur die jenigen auf denen a) der Kabelanschluss läuft und b) die Kontoinhaber des Kontos sind
Wie aus meinem Beitrag oben klar hervorgeht, beziehe ich mich auf diejenigen, die tatsächlich regelmäßig Deutschlandradio hören, und nicht auf die, die tatsächlich die Möglichkeit dazu hätten.Vor allem geht es aber nicht um irgendwelche Durchschnittswerte von Personengruppen, die theoretisch hören könnten, sondern um konkrete Nutzerzahlen. Denn tatsächlich betroffen ist nur der geringe Prozentanteil der tatsächlich DLF über Kabel hört und nicht der der technisch dazu die Möglichkeit hätte.
Das kannst Du weniger als 48 Stunden nach dem Umsetzung der Abschaltung schon abschließend beurteilen? Die Fähigkeiten hätte ich auch gerne.Und da scheint sich der Aufschrei ja in Grenzen zu halten.
Deutschlandradio als Veranstalter der drei Deutschlandfunk-Angebote hat für sich entschieden, dass sie nicht mehr im Kabel verbreitet werden wollen und die Verbreitungsverträge mit uns entsprechend gekündigt.