Warum macht Radiohören in den angelsächsischen Ländern mehr Spass, wie im Forum öfters geschrieben wurde?
Warum erreicht privates Radio oft nicht den ausländischen Qualitätsstandard?
Mal ganz von vorne:
Privatradio wendet sich nicht nur an die Minderheit der Doofstudierten, sondern an die gesamte Bevölkerung.
Das haben die Öffis bis in die 80er überwiegend nicht getan; daher konnte ein einziger kleiner Sender aus dem Ausland (Radio Luxemburg) ohne inländische Frequenzen in NRW in seiner Spitze bis um die 50% Marktanteil ergattern.
Heute gibt es, ganz Deutschland zusammengenommen, eine Vielzahl von Programmen - von reinen Musikspartenprogrammen wie Rockland Sachsen-Anhalt bis hin zu einem auf AC basierenden Vollprogramm wie Antenne AC mit Talkshows sowie Country & Folk Rock ("On the road again" sonntags).
Daneben sind auch solche Sender zu beobachten, die Eigenwerbung nicht als Unterstützung von Programminhalten begreifen, sondern als nervige Dauerwerbemassnahme, wie Antenne 1. Da wird Eigenwerbung zur Karikatur.
Grundsätzliches Übel bleibt die Wettbewerbsverzerrung durch die ÖRs infolge Subventionen und der x-fach Belegung des UKW-Bandes mit den gleichen Programmen sowie infolge der Installation von schlechten Privatfunk-Kopien, die oft noch nicht einmal den inhaltlichen Vorgaben der Lizenzbehörden genügen würden.
Solche Programme sind NDR 2, N-Joy, WDR 4, SWR 3, SWR 1, MDR Jump usw.
Das Dilemma wird gerade auch beim News-Format deutlich. Angelehnt an das Top 40 - Format sollen hier die Nachrichten durch´s Programm rotieren, je wichtiger desto häufiger. Es gab mehrere Versuche in Berlin, ein solches Nachrichtenradio zu etablieren. Sofort kam der SFB auf den Plan und riss dieses "private" Konzept eines Informationensenders mit der Installation seines "Inforadio" an sich und konnte aufgrund seiner Gebühren ohne wirtschaftliche Not das jeweilige Ende der privaten News-Radios abwarten.
Ergo: Es gibt bei den Privaten Licht und Schatten. Der Schatten ist teils selbst verursacht, oft aber auch Folge der verkorksten Medien-Gesetzgebung, die das Treiben der ÖRs nicht auf nicht am Markt refinanzierbare Programme begrenzt.
Warum erreicht privates Radio oft nicht den ausländischen Qualitätsstandard?
Mal ganz von vorne:
Privatradio wendet sich nicht nur an die Minderheit der Doofstudierten, sondern an die gesamte Bevölkerung.
Das haben die Öffis bis in die 80er überwiegend nicht getan; daher konnte ein einziger kleiner Sender aus dem Ausland (Radio Luxemburg) ohne inländische Frequenzen in NRW in seiner Spitze bis um die 50% Marktanteil ergattern.
Heute gibt es, ganz Deutschland zusammengenommen, eine Vielzahl von Programmen - von reinen Musikspartenprogrammen wie Rockland Sachsen-Anhalt bis hin zu einem auf AC basierenden Vollprogramm wie Antenne AC mit Talkshows sowie Country & Folk Rock ("On the road again" sonntags).
Daneben sind auch solche Sender zu beobachten, die Eigenwerbung nicht als Unterstützung von Programminhalten begreifen, sondern als nervige Dauerwerbemassnahme, wie Antenne 1. Da wird Eigenwerbung zur Karikatur.
Grundsätzliches Übel bleibt die Wettbewerbsverzerrung durch die ÖRs infolge Subventionen und der x-fach Belegung des UKW-Bandes mit den gleichen Programmen sowie infolge der Installation von schlechten Privatfunk-Kopien, die oft noch nicht einmal den inhaltlichen Vorgaben der Lizenzbehörden genügen würden.
Solche Programme sind NDR 2, N-Joy, WDR 4, SWR 3, SWR 1, MDR Jump usw.
Das Dilemma wird gerade auch beim News-Format deutlich. Angelehnt an das Top 40 - Format sollen hier die Nachrichten durch´s Programm rotieren, je wichtiger desto häufiger. Es gab mehrere Versuche in Berlin, ein solches Nachrichtenradio zu etablieren. Sofort kam der SFB auf den Plan und riss dieses "private" Konzept eines Informationensenders mit der Installation seines "Inforadio" an sich und konnte aufgrund seiner Gebühren ohne wirtschaftliche Not das jeweilige Ende der privaten News-Radios abwarten.
Ergo: Es gibt bei den Privaten Licht und Schatten. Der Schatten ist teils selbst verursacht, oft aber auch Folge der verkorksten Medien-Gesetzgebung, die das Treiben der ÖRs nicht auf nicht am Markt refinanzierbare Programme begrenzt.