ich stelle mal eine these auf: radiohörer werden niemals etwas wünschen, einfordern oder vermissen in einem sender. bis auf die sozialisierten radiogewohnheiten wie nachrichten um voll, wetter, verkehr und blitzer, wird der hörer nichts vermissen. radio ist viel zu sehr nebenbeimedium, als dass der hörer den klassischen beitragsplatz, die veranstaltungstipps oder eben die klassische an-dieser-stelle-hatte-ich-im-sendeplan-nichts-moderation vermissen würde.
was ist also im radio noch nötig außer viel musik, den paar sozialisierten radiohörgewohnheiten und vielen netten promos, teaser und trailer. selbstverständlich alle so perfekt durchproduziert, dass sie in 20 sekunden emotionen wecken, hörerbindung schaffen, die id im hörerkopf verankern und so weiter. werden durchproduzierte elemente in zig variationen den moderator und die redaktionellen inhalte verdrängen? wird es in wenigen jahren mehr producer als moderatoren und redakteure zusammen geben? was meint ihr?
[Dieser Beitrag wurde von Sultan am 21.08.2001 editiert.]
was ist also im radio noch nötig außer viel musik, den paar sozialisierten radiohörgewohnheiten und vielen netten promos, teaser und trailer. selbstverständlich alle so perfekt durchproduziert, dass sie in 20 sekunden emotionen wecken, hörerbindung schaffen, die id im hörerkopf verankern und so weiter. werden durchproduzierte elemente in zig variationen den moderator und die redaktionellen inhalte verdrängen? wird es in wenigen jahren mehr producer als moderatoren und redakteure zusammen geben? was meint ihr?
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