Vieles neu beim rbb-Radio

Erst recherchieren ... dann behaupten!
Die Wdh. am Morgen sind mir bekannt. Das war sarkastisch auf die Hauptabendsendung only gemeint. Konntest du nicht wissen, kein Problem. Kennzeichnung von Ironie wird auch in Zukunft nicht stattfinden. Dann werde ich eben manchmal falsch verstanden. No Problem.:cool:
 
Das Geld wäre im Programm also besser aufgehoben gewesen? Du stellst IMHO die falschen Fragen. Und leider haben hier auch sicherlich 90% der User nicht die Möglichkeit (oder Lust), ellenlange Podcaststs (während der Arbeitszeit) zu hören. Eine kurze Zusammenfassung wäre also gut. Aber das hat der BI schon gemacht.


Die Staatsanwaltschaft in Berlin hätte gleich zu Beginn (der "Krise") eine Razzia im rbb durchführen und ALLE (!) Akten beschlagnahmen müssen! Das ist der entscheidende Punkt, der schon immer bemängelt wurde! Ich will niemanden zu nahe treten, aber bei der Staatsanwaltschaft sind (originale) Akten viel besser aufgehoben, als in irgendeiner bestellten Kanzlei.

Das Problem des ÖRR ist, daß sich nichts ändern wird. Und daher wird der ÖRR alsbald in sich zusammenbrechen. Es wird keine 5 Jahre mehr dauern.
 
Das Problem des ÖRR ist, daß sich nichts ändern wird. Und daher wird der ÖRR alsbald in sich zusammenbrechen. Es wird keine 5 Jahre mehr dauern.

Eine steile Prognose. Ich halte genau dagegen, der ÖRR macht einfach immer so weiter. Selbst im absurdest denkbaren Fall, die AfD gewinne die Bundestagswahl mit absoluter Mehrheit, bricht da nichts zusammen. Iss so. Und beim rbb erst recht, oder siehst du irgendwo offene Briefe früherer Radioleute oder Hörerinitiativen?

Frau Zöllner hat gestern daher auch in bester Aktuelle Kamera-Manier verkünden lassen können:

"Die außergewöhnlich hohe Akzeptanz in Brandenburg spiegelt unser verstärktes Engagement in der Region wider. Dass über 1,5 Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg täglich unsere Radioprogramme einschalten, zeugt vom Vertrauen der Hörerinnen und Hörer in öffentlich-rechtliche regionale Angebote."

Man beachte die Wortschöpfung "öffentlich-rechtliche regionale Angebote".
 
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Tina Padberg (oder Christina Padberg?) ist neu bei rbb 88.8 und moderiert gerade die Sendung "rbb 88.8 von 13 bis 17 Uhr". Laut eigener Anmoderation ist sie "die Neue bei rbb 88.8" und ihre "erste Sendung bei rbb 88.8".

Allerdings wissen ein oder zwei Redaktionen wieder nicht was sie wollen.
Im DAB+-Text steht: Tina Padberg, im Liveplayer steht: Christina Padberg. Oder die Moderatoren-Seite, fahrt mal mit dem Mauszeiger über diese eMail-Adresse.
Mein Gott ... diese Onliner!

Sie kommt wohl von Radio Bremen, siehe Foto-Untertitel.
 
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Nee, NDR 2 (dort auch ab Ende nächster Woche wieder zu hören):
 
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Beides ist richtig.

Tina Padberg war Co-Moderatorin von JUK, bis man bei Bremen Vier meinte, die Morningshow krampfhaft verjüngen zu müssen. In ihrer letzten gemeinsamen Sendung am 24.01.2020 wurde verkündet, dass Tina künftig bei "den Kollegen von NDR 2" zu hören sein werde. Da man dort aber erfahrungsgemäß nichts anderes zu tun hat, als angestaubte Musiktitel anzusagen und die Hörer zu dutzen, bestand möglicherweise der Wunsch nach beruflicher Veränderung? Nur eine Vermutung...

Auf jeden Fall ist sie beim Hamburger Sheeran-Dudler noch gelistet.

Die Musik bei der Oldiewelle 88acht dürfte eher dem entsprechen, was früher oft bei JUK am Morgen lief.
 
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Nein, sie kommt von NDR2. Sie heißt Christina, wird aber allgemein Tina genannt. Vor NDR2 war sie mal bei Bremen Vier und davor bei N-Joy. Sie ist allerdings gebürtige Berlinerin und soweit ich weiß seinerzeit bei 94,3 rs2 angefangen. Ist übrigens schön, dass sie nun dort ist und nicht mehr bei NDR2 und das nicht nur, weil sie häufig die Technik nicht im Griff hatte.
 
Richtig, und die gute Tina war auch schon bei Energy Nürnberg, wo sie im Jahre 2012 im zarten Alter von 25 Jahren den Vormittag übernahm:

Nach einem sozialen Praktikum in Peru bewarb sie sich Tina bei dem Berliner Radiosender 94,3 rs2 in Berlin und arbeitete dort die letzten 4 Jahre als Redakteurin und Moderatorin.
(https://www.radioszene.de/33273/neue-stimmen-bei-energy-nuernberg-tino-tina-und-mark.html)

Danach ging es m.W. dann zu bremen vier (gemeinsam mit JUK am Morgen, später dann im zweiwöchigen Wechsel mit Olaf und Roland), und danach zu NDR 2.

Vielleicht macht sie auch beides und bliebe somit den NDR 2-Hörern erhalten? Es gibt nicht wenige Moderationsnomaden, die zwischen Njoy, 1Live, Fritz und YouFM herumziehen und ihre Jurte jede Woche in einem anderen Studio aufschlagen. :wow:
 
Ich hatte mich schon gefreut, von diesem Geflüstere mit Berliner Akzent künftig verschont zubleiben. 88,8 hör ich nicht, war noch nie in Berlin, will ich auch nie hin. Mit Hamburg und zwei Orten an der Nordsee sieht das anders aus. Ich möchte die Frau immer schütteln und sagen "Jetzt sprech doch mal laut und deutlich in das Ding vor Deiner Nase oder guck wie Maren und Jessica das machen !" Genauso schlimm wie das Genuschel von Sommer, naja vielleicht wird die Sehnsucht nach Berlin und der Hertha jetzt noch größer und sie entschließt sich ganz zugehen....
 
Hallo Leute,
beim RBB ist die Stimmung richtig umgekippt, dazu hat die Freienvertretung einen offenen Brief verfasst.
Ich hab den offenen Brief mal hier angehängt. Man kann das Ganze sich auch unter folgenden Link anhören:
Ein paar Artikel dazu sind auch veröffentlicht worden.
 

Anhänge

  • Offener-Brief-an-die-gewaehlte-rbb-Intendantin.pdf
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jetzt komme ich bestimmt wieder gefühlskalt rüber, aber das kann man doch nicht ernst nehmen als "Arbeitskampf". Wieso schreiben die das an Frau Demmer, die ist noch nicht mal da.

Und dann gleich der Einstieg: "herzliche Grüße von Ihrer künftigen Belegschaft", da bekommt wohl niemand Sorgen, jemand würde sich wirklich vom Acker machen.

"Wir haben die Krise nicht verursacht! Aber wir sollen sie ausbaden?" Ja, willkommen in der Realität. Habt ihr bei euren Sendungen über die Kaufhof-Verkäuferinnen oder die Lehrer in Burg nicht aufgepasst?

In ganz fernen Zeiten waren vielleicht noch einige von euch dabei, als Radio-Journalisten ihre Sendeleitungen abgewählt haben? Verrückt, oder? Es sollen sogar Radiomenschen in Sitzungen aufgestanden sein und rausgegangen mit den Worten, diesen Mist machten sie nicht mehr mit.

Und sorry, Drohungen wie "der rbbtext wird über viele Stunden nicht aktualisiert" verfangen bei mir als Gebührenzahler im rbb-Sendegebiet schon lange nicht mehr. Da wird doch schon seit Ewigkeiten einfach rbb24-Webtext mit zig Unterseiten reingekippt, als wie gelernt zeichengenau eine Seite mit allen Fakten zu schreiben. Und "Sendestrecken mit Wiederholungen"? Nein, das wäre nun wirklich das Unaussprechliche.

Ach so: Auf das mit dem Tiefpunkt und dann noch einem usw. hat schon unser Rudi das Copyright drauf.

So, Rant Ende.
 
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Beim RBB also das Problem wie im übrigen öffentlichen Dienst. Der Wasserkopf ist gut versorgt und unten versucht man zu sparen und die Zitronen (Mitarbeiter) auf so billige Art wie möglich auszupressen.
Lasst doch mal jemanden aus dem Volk an die entscheidenden Hebl.
 
Der entscheidende Punkt an dieser Geschichte ist ja, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk in gewisser Weise handlungsunfähig wird, wenn ein paar Freie einfach mal "Urlaub" machen.

Das Grundübel ist, daß z.B. beim rbb rund 2000 feste Mitarbeiter angestellt sind, die aber so teuer sind, daß Produktionen ausgelagert werden (man als Sender also kaum noch etwas in-house machen kann) und die "freien N****" einen Hauptteil des (sichtbaren und hörbaren) Tagesgeschäfts erledigen.

Dieses Kartenhaus wird zusammenfallen.
 
Der entscheidende Punkt an dieser Geschichte ist ja, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk in gewisser Weise handlungsunfähig wird, wenn ein paar Freie einfach mal "Urlaub" machen.
Klar, die Servicetelefone glühen gerade mit besorgten Anrufen von Zuschauern und Hörern, ob beim rbb alles in Ordnung sei. Weil, ähh, keine Ahnung, ehrlich... "Die 100 besten Trennungslieder/Break-Up-Songs" (präsentiert vom Autohaus König) bei radioeins laufen jedenfalls ganz normal.
 
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Diese Sommersonntage sind meiner Meinung nach ein total ausgelutschtes Ding. Ich kann das mir jedenfalls nicht mehr anhören.
Es ist ganz nett zum Nebenbeihören und gut zum Entdecken allemal - gerade bei den hinteren Plätzen. Und bis letztes Jahr gab's auch noch ein Tippspiel.

Aber die Themensonntage mit Wortinhalt, die es vor den Top 100 gab, gefielen mir auch besser - das war praktisch jeweils ein Radioday.
 
Der entscheidende Punkt an dieser Geschichte ist ja, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk in gewisser Weise handlungsunfähig wird, wenn ein paar Freie einfach mal "Urlaub" machen.

Das Grundübel ist, daß z.B. beim rbb rund 2000 feste Mitarbeiter angestellt sind, die aber so teuer sind, daß Produktionen ausgelagert werden (man als Sender also kaum noch etwas in-house machen kann) und die "freien N****" einen Hauptteil des (sichtbaren und hörbaren) Tagesgeschäfts erledigen.

Dieses Kartenhaus wird zusammenfallen.

Tja, aber wenn Dienstleistungen zentralisiert werden und (feste) Stellen abgebaut werden gibt es auch nen Shitstorm!

Dass die festen Mitarbeiter so verdammt teuer sind, ist nichts, was Frau Schlesinger oder Frau Vernau verantworten oder was Frau Demmer ändern kann. (Außer bei den ATlern, aber das sind nur wenige und da wird gerade schon kräftig zusammen gestrichen). Die alten Tarifverträge aus de 90ern waren so üppig, da fasst man sich heute an den Kopf. Und seitdem geht es immer nur noch rauf - nicht bei jeder Tarifverhandlung üppig, aber so doch stetig.
Die Gewerkschaften sagen jedesmal, dass es zu wenig ist. Und beim nächsten Mal werden sie einen Ausgleich der Inflation fordern. Aber selbst bei einer Nullrunde ist das höchste Tarifgehalt eben schon ganz schön nett - und keine Intendantin kann je daran etwas ändern!
 
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