CelticTiger
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Der alte Name ist doch nur noch Fassade.
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Bei sechs WDR-Hörfunkprogrammen und zwei D-Radios auf UKW halte ich so eine Untergansstimmung für reine Panikmache und fern von einer seriösen Kritik.Die kriegen es schon noch hin, dass auch die letzten Einschaltimpulse im deutschen Radio verschwinden. Dann kann der Letzte das Licht ausmachen und wir können das Medium "Tonrundfunk" in die Geschichtsabteilung der Technikmuseen verfrachten!
Selbst in Norddeutschland, wo es seit Jahrzehnten zahlreiche Musiksender gibt, ist die Rundfunklandschaft stabil (...) .
Ich finde radioeins (rbb) könnte man auch noch zur Kompromisslösung zählen!Was ich beobachte:
Anscheinend geht die Schere zwischen Einschalt- und Unterhaltungs- bzw. Nebenbeiradio immer weiter auf. Zwar bietet der deutsche Hörfunk einige gut gemachte Sender mit hohem Wortanteil zum gezielten Hinhören (DLF, DKultur, WDR 5, Bayern 2, hr-iNFO, NDR Info, SWR2 etc.). Andererseits wird den Programmen, die man auch zur „Hintergrundberieselung“ hören kann, immer mehr das Wort weggenommen: 1998 SDR 1, 2004 hr1, jetzt evtl. WDR 2?
Einzig das Nordwestradio von NDR und RB könnte ich tagsüber noch als eine Art Kompromisslösung bezeichnen.
Es wäre eigentlich auch eine Schande, wenn sie "Zwischen Rhein und Weser" absetzen (bzw. umbenennen) würden, es ist ja schließlich eine der ältesten Hörfunksendungen Deutschlands!!! http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischen_Rhein_und_Weser
Warum der Aufwand? Einfach NDR 2 24 Stunden durchschalten. Dann braucht man nur noch Nachrichten/Wetter/Verkehr extra machen.
Mit anderen Worten: NDR 2 wird einen Qualitätssprung nach oben machen?WDR 2 klingt ja schon in weiten Teilen wie NDR 2, wobei NDR 2 immer noch deutlich schlechter ist. Das muss aber nicht so bleiben.
Sputnik war in der Anfangszeit doch mal richtig gut!T.FROST schrieb:[...]Sputnik Radio, wie es belangloser und überflüssiger nicht sein kann
Wann hört man denn schonmal im Nachmittagsprogramm auf einer anderen deutschen Popwelle "Chan Chan" vom Buena Vista Social Club (eines jener Stücke, bei denen zumindest ich reflexartig die Lautstärke erhöhe)? - So etwas würde SWR 3, hr3 oder gar MDR Jump niemals bringen.
Die Wortbeiträge machten auf mich ebenfalls einen gehaltvolleren Eindruck, als bei anderen Stationen.
In der vergangenen Woche habe ich eine Zeit lang bei WDR 2 reingehört und muss sagen, dass ich positiv überrascht war: Da laufen durchaus seltenere Titel aus den Achtzigern und Musik jenseits des Chart-Mainstreams.
Wann hört man denn schonmal im Nachmittagsprogramm auf einer anderen deutschen Popwelle "Chan Chan" vom Buena Vista Social Club (eines jener Stücke, bei denen zumindest ich reflexartig die Lautstärke erhöhe)? - So etwas würde SWR 3, hr3 oder gar MDR Jump niemals bringen.
Die Wortbeiträge machten auf mich ebenfalls einen gehaltvolleren Eindruck, als bei anderen Stationen.
Merkwürdig, dass ausgerechnet in jenem Bundesland mit der geringsten Programmauswahl einer der besten Unterhaltungssender on air ist.
Hat bisher noch keiner gemerkt, dass der Artikel vom 01. April ist ??
Hoffentlich hat das Erscheinungsdatum auch etwas zu sagen!Hat bisher noch keiner gemerkt, dass der Artikel vom 01. April ist ??
Der Quotendruck entsteht nur dann, wenn Radio einzig und allein um des Geldes willen gemacht wird: Je höher die Quote, desto stärker kann man die Werbepreise nach oben schrauben und der WDR sendet bekanntlich auch Werbung (warum eigentlich, als öffentlich-rechtliche Anstalt?).Dagobert Duck schrieb:Das finde ich gar nicht so merkwürdig. Umso mehr Konkurrenz ein öffentlich-rechtlicher Sender hat, umso höher wird der Druck, sich der Konkurrenz anzupassen.