WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

tja..... wahre worte und eigentlich das was ja jeder hier mit entsetzen nach ihrer Einstellung befürchtet hat. Gott wird das eine Müllsendung am Ende des Monats. Eigentlich sollte man sie sich nicht antun an dem Abend..... treibt einen eh nur auf die Palme wenn man ihre Art und Argumente über sich ergehen lassen muss. So und nun freue ich mich schon auf die aktuellen Erdbeerernte Berichte aus NRW.......und die aufmunternde Moderation nach dem Bericht über weitere IS-Greueltaten. Sorry aber sowas ist schon mehr als peinlich...... da merkt man das so eine Person vom geklauten Maibaum gefallen ist...... Ich schlage ein neues Spiel vor: Der WDR2 Maibaum für ihr Dorf..... Frau Weber, bitte übernehmen sie.

Edit: leider habe ich in der verflachenden Gesellschaft immer mehr Abnehmer für derlei Kloinhalt.
 
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So und nun freue ich mich schon auf die aktuellen Erdbeerernte Berichte aus NRW.......
... die natürlich während der Erntezeit zu einem Gewinnspiel um die "Goldene NRW-Erdbeere" erweitert werden sollten, und dann natürlich zeitgleich in der "WDR-Servicezeit" Willicks als Großbäuerin auf dem Feld im Stile des frühen 20. Jahrhunderts hätte doch etwas; die "Sterneköche" zaubern die "leckersten" Gerichte für NRW. - Wenn schon, denn schon!
 
bitte nicht weiter ausmalen...... ich mache es einfach, ich will für meinen Rundfunkbeitrag den Mist den Frau Weber da vollbringt nicht haben.... ganz einfach.
 
Der Bericht suggeriert, bis zum Amtsantritt von Frau Weber wäre die Welt bei WDR 2 noch in Ordnung gewesen. Dem ist aber keineswegs so. Dieser Thread läuft schon seit April 2012 und der zur kleineren Musikrotation sogar schon seit Mai 2010. WDR 2 ist auch nicht mehr auf halbem Weg zum Dudelsender, sondern es sind mindestens schon 3/4 des Weges zurückgelegt. Die Musik ist so eintönig wie bei jedem x-beliebigen anderen Dudelsender und die lustige Morgenshow sowie die Entsorgung der letzten journalistischen Inhalte werden sicher auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Mir schleierhaft, wozu Tom Buhrow Frau Weber überhaupt noch braucht, wo Frau Piel, Frau Netz und Herr Schmitz die Weichen in Richtung Dudelfunk doch schon vor Jahren gestellt hatten. Durch die scheibchenweisen Reformen oder besser Reförmchen ist der große Aufschrei beim Personal und den Stammhörern ausgeblieben, das haben sie schon sehr geschickt eingefädelt. Leider.
 
Man kann argumentieren, dass WDR 2 hiermit eine größere Masse erreicht und ich kann sogar nachvollziehen, wenn es mir auch nicht gefällt, dass die Musik angepasst wurde. Wert auf journalistische Inhalte legt aber auch das jetzige Zielpublikum von WDR 2. Bei der Streichung der Tageszusammenfassung gab es einige Stimmen, die schon Parallelen zum Lokalradio gezogen haben.
 
Das Problem bei WDR2 ist, dass das Programm mit dieser Entwicklung seine einzige Kernkompetenz aufgibt.
Denn wofür stand WDR2? Für ein informatives Magazinprogramm. Die Musik? War immer nur Beiwerk, allenfalls abends wurden hier Akzente gesetzt. Die Unterhaltung? Ebenfalls nur Beiwerk. Personalities am Mikrofon? Kaum.
WDR2 steht also mittlerweile für gar nichts mehr. Diese Entwicklung erfolgte freilich seit den 1990er-Jahren schrittweise, denn man hat sich eben durch WDR5 im eigenen Haus eine Konkurrenz in Sachen Information herangezüchtet. So argumentierte man: Wer tiefgründige Hintergrundinformation wünscht, wählt WDR5. Aber man hat verpasst, WDR2 ein eigenes neues Profil zu verpassen. Musikalisch weiss man nicht so recht, wohin. Eins Live ist immer älter geworden (bzw. halt mit seinen Hörern gealtert), WDR4 wird aktuell immer poppiger. Man müsste jetzt eben überlegen, wo man WDR2 eigentlich postioniert? Macht man eine Unterhaltungswelle für junge Erwachsene draus (und Eins Live wird gleichzeitig ganz jung), ähnlich SWR3 und Co? Oder geht es eher Richtung HR1/SWR1? Freilich würde ich mir auch ein Radio Eins am ehesten wünschen. Anspruchsvolles Radio für die erwachsene Zielgruppe. Ist hörerzahlentechnisch durchaus kein Flop. Es muss nur konsequent angegangen werden. Fakt ist: Am derzeitigen WDR2 kann man nix mehr kaputtmachen. Deshalb wäre ich für einen kompletten Neuentwurf.
 
ich kann dem Mist nimmer lesen. die hirten brennen über jahre eine der besten informationswellen nieder und zum zum Schluss kommen onkel tom und Schneewittchen und pinkeln gemeinsam in die Asche. Leichenfleddern wäre der korrekte Ausdruck... sorr, ist aber so..... der Artikel lässt ja nix anderes zu
 
Vielleicht auch deswegen moderieren nun auch nachmittags nur noch Frauen?
Diese Aussage hat mich auch stutzig gemacht. Traut man Frauen etwa kein anspruchsvolles Denken oder guten Musikgeschmack zu? In welchem Jahrhundert lebt diese Frau eigentlich? Das dürfte allerdings die Erklärung dafür sein, dass James Blunt mit seinem nichtssagenden Pseudo-Folk-Geschrammel rauf und runter gespielt wird, während Noel Gallagher mit seiner Ballade vom mächtigen Ich zwar immerhin in die Tagesrotation aufgenommen wurde, was mich schon sehr gewundert hatte, aber der "Burnout" wohl schon wieder erreicht ist, denn über eine Hand voll Plays kam der Song nicht heraus. Sehr traurig, was da hinter den Kulissen passiert.

Der Weg des WDR war offenbar schon lange vorgezeichnet. Vielleicht kann man den Beginn dieses Weges sogar schon auf das Jahr 91 zurückdatieren, in dem WDR 5 geschaffen wurde. Den Sender hat man anschließend zur fachgerechten Entsorgung anspruchsvoller Inhalte genutzt. Man hätte es schließlich auch beim WDR 2 belassen und eine Infowelle schaffen können.

Der rbb besitzt nicht nur Radio Eins, das in manchen langen Wortstrecken schon fast einem Wortprogramm ähnelt, nur dass die Musik nicht nur Hintergrundcharakter besitzt, sondern auch das Info- und sogar das Kulturradio. Kennt sich jemand mit den Strukturen aus, die hinter der Wahl eines Intendanten und den umzusetzenden Roadmaps stehen? Wie kann es sein, dass sich der rbb frei entfalten kann und der WDR mindestens seit 2000 unter Quotendruck steht?
 
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Kein ÖR-Sender stand je und steht unter Quotendruck. Die tun nur so, als ob! Aber nur deshalb, um die Rundfunkgebühr zu rechtfertigen.
 
Mich wundert eh, welchen Einfluss Frau Weber zugemessen wird. Denn eigentlich sollte sie auf die Programme selbst überhaupt keinen Einfluss haben, sondern lediglich beim "Grundkonzept". Aber da der WDR eh noch nie ein Konzept hatte, ist es mir ziemlich schnuppe, was Frau "Antenne Bayern" da veranstaltet. Hauptsache, WDR5 bleibt so wie es ist.
 
das kommt dann dran wenn die andere fröhlichen drei Wellen durchvergewaltigt wurden..... am ende kommt dann WDR Info
 
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Wenn ich das alles sehe, bin ich doch froh, seit langer Zeit nur noch die DRadios zu hören, denn bereits beim Lesen der Berichterstattung über die WDR-Wellen und diese Tante vom bayerischen Verblödungsfunk merke ich, dass ich gar nicht so viel essen könnte, wie ich kotzen müsste.
 
Das Problem bei WDR2 ist, dass das Programm mit dieser Entwicklung seine einzige Kernkompetenz aufgibt.
Denn wofür stand WDR2? Für ein informatives Magazinprogramm. Die Musik? War immer nur Beiwerk, allenfalls abends wurden hier Akzente gesetzt. Die Unterhaltung? Ebenfalls nur Beiwerk. Personalities am Mikrofon? Kaum.
WDR2 steht also mittlerweile für gar nichts mehr. Diese Entwicklung erfolgte freilich seit den 1990er-Jahren schrittweise, denn man hat sich eben durch WDR5 im eigenen Haus eine Konkurrenz in Sachen Information herangezüchtet. So argumentierte man: Wer tiefgründige Hintergrundinformation wünscht, wählt WDR5. Aber man hat verpasst, WDR2 ein eigenes neues Profil zu verpassen. Musikalisch weiss man nicht so recht, wohin. Eins Live ist immer älter geworden (bzw. halt mit seinen Hörern gealtert), WDR4 wird aktuell immer poppiger. Man müsste jetzt eben überlegen, wo man WDR2 eigentlich postioniert? Macht man eine Unterhaltungswelle für junge Erwachsene draus (und Eins Live wird gleichzeitig ganz jung), ähnlich SWR3 und Co? Oder geht es eher Richtung HR1/SWR1? Freilich würde ich mir auch ein Radio Eins am ehesten wünschen. Anspruchsvolles Radio für die erwachsene Zielgruppe. Ist hörerzahlentechnisch durchaus kein Flop. Es muss nur konsequent angegangen werden. Fakt ist: Am derzeitigen WDR2 kann man nix mehr kaputtmachen. Deshalb wäre ich für einen kompletten Neuentwurf.

Hierfür brauchste aber einen der das Radiohandwerk im öffentlich rechtlichen Sinne oder Ursprung beherrscht und nicht ein Emporkömmling der seine Kenntnisse in der Maibaumschule erlangt hat.

Am Ende lautet die Argumentation: WDR1, 2, 4 muß so aufgestellt sein, damit man sich WDR3 und 5 noch leisten kann.....wofür zahle ich Gebühren frag ich mich da immer wieder..

Wenn ich das alles sehe, bin ich doch froh, seit langer Zeit nur noch die DRadios zu hören, denn bereits beim Lesen der Berichterstattung über die WDR-Wellen und diese Tante vom bayerischen Verblödungsfunk merke ich, dass ich gar nicht so viel essen könnte, wie ich kotzen müsste.
Uneingeschränkte Zustimmung, ich hätte nach dem ich das gelesen hab noch mehr gekonnt.....aber wie sagte sie schon in einem zusammengeschnibbelten Interview was hier mal gepostet wurde, ich leite das mal ab: nach nur 3-4 Minuten Wort ist der Hörer ja total gestresst und muß wieder berieselt werden.....
 
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Mein innerer Gefühlsseismograph signalisiert mir schon seit geraumer Zeit einen zu erwartenden, verheerenden Tsunami auch für WDR 5 mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent. Entgehen kann man diesem einzig durch rechtzeitige Flucht!

Es stellt sich nur die Frage - wohin?
 
also schaut man hier rein und sieht auch Kommentare unter dem Artikel, dann muß man bei der kommenden Selbstbeweihräucherungssendung mit öffentlicher Kritik rechnen.
Aber ich sag Euch, nix wird passieren......selbst Professor Bop wird da nicht reinhauen....wie es hier von einigen erwartet wird.

Onkel Tom zählt nach dieser Aktion Weber allein jetzt schon für mich zu den schlechtesten Intendanten die der WDR je hatte. Und das nach so kurzer Zeit, Respekt!!!
 
Ja schon - D-Radio nutze ich ja längst alternativ, jedoch ist die Versorgung über UKW hier leider alles andere als optimal.
Und ich fände es schon außerordentlich bedauerlich, wenn ich im Auto nicht mal mehr ein ordentliches Programm meiner Heimatanstalt aus NRW angeboten bekäme.

Da macht sich allmählich auch bei mir, als einem eigentlich treuen und durchaus willigen Gebührenzahler, Unmut breit!
 
Hehe, da haben wir einst geglaubt, schlimmer als der hinterlassene Piel-/Schmitzsche Scherbenhaufen, von WDR V einmal abgesehen (zu WDR III kann ich nichts mehr sagen, seit dem kritischen Tagebuch der Garaus gemacht wurde), kann es nicht mehr kommen...
Ich habe bis zum Sommer letzten Jahres WDR II zumindest abends ab 21:00 Uhr eingeschaltet. Aber irgendwie haben mir die immer spezifischer werdenden Schwerpunktsendungen nicht mehr so recht zugesagt. Der zweienhalbstündigen, musikjournalistischen Schiene am Abend dürfte eh sehr bald das Totenglöcklein läuten, wenn Frau Weber erst mal so richtig an Fahrt aufnimmt.
Ich werde mit meinen beiden Dradios mittlerweile vollauf glücklich, ergänzt durch diverse Sender aus dem WLAN-Radio.
Seltsam, selbst so etwas wie Internetradio scheint den Bedarf an Flachfunk nicht wirklich zu reduzieren. Da stehen den Menschen nun so viele klasse Sender zur Verfügung und was machen sie? Es ist schier unglaublich! Man könnte glauben, die Gesellschaft verblödet immer mehr, was angesichts der großen Anzahl an bestandenen Abiturprüfungen und immer mehr Studenten so auch nicht ganz stimmen kann. (Daß das Abi immer mehr verwässert wird und es noch nie eine so hohe Anzahl von Studienabbrechern gab, steht dabei auf einem anderen Blatt.)
Also muß den Leuten, im Gegensatz zu früher, das Radioprogramm am Arsch vorbei gehen. Oder hat vielleicht jemand eine andere Interpretation im Schacht? Ich wäre ihm dakbar, sollte er meine Analyse als stark fehlerbehaftet zerlegen.
 
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Dann werd Du mit Deinen D-Radios glücklich, ich werds auf Dauer nicht, weil ich ja dann doch irgendwie noch musikjournalistische Kompetenz erwarte, aber ich frage mich Gerade in NRW? Oh Mann! Eigentlich sollte man den Rundfunkbeitrag für den WDR verweigern! Da wird eh in nix Gutes investiert! Das fängt bei der Intendanz an und hört bei den Programmdirektoren auf!

Eigentlich sollte ich noch was dafür bekommen, daß ich überwiegend über Satellit und Internet Radio höre, so als Ausgleich für die horrende Stromrechnung, die dadurch entsteht!
 
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... dann muß man bei der kommenden Selbstbeweihräucherungssendung mit öffentlicher Kritik rechnen.
Aber ich sag Euch, nix wird passieren...
... weil, ihr erinnert euch noch, mit der Bitte um, dem Wunsch nach einer Eintrittskarte die Frage an den Intendanten gleich mit eingereicht werden musste. - Ob da nicht etwa manche Fragen schon ein Ausschlusskriterium für eine entsprechende Karte war? Aber ich will niemanden und schon gar nicht irgendwelchen Anstalten etwas unterstellen.
 
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