Wie viel Potential hat das DAB+-Bouquet?

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AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Wie geil! Ich kann heute RLP 11A und Bayern 12D empfangen. Mehr Abwechslung mit on3radio, Rockantenne, Galaxy, B5 & Co. Und mehr Qualität, da der SWR in RLP mit höheren Bandbreiten sendet als in BaWü.

Schade, dass es offenbar nur ein vorläufiges Wetterphänomen ist. Könnte von mir aus gerne so bleiben.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Kann man irgendwo nachlesen, wann und welche Sender nach und nach zugeschaltet werden?
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Wie geil! Ich kann heute RLP 11A und Bayern 12D empfangen. Mehr Abwechslung mit on3radio, Rockantenne, Galaxy, B5 & Co. Und mehr Qualität, da der SWR in RLP mit höheren Bandbreiten sendet als in BaWü.

Schade, dass es offenbar nur ein vorläufiges Wetterphänomen ist. Könnte von mir aus gerne so bleiben.

Am Niederrhein gibt's auch leichte Tropo. Als Überreichweiten bei DAB kommen immerhin 3FM und Radio 4 aus den Niederlanden hier rüber. Dennoch bin ich glücklich, wenn sich diese üble, schwül-heiße Wetterlage wieder normalisiert.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Ziehen wir mal den Vergleich zwischen den meiner Beobachtung nach, in Zukunft musikalischen "Konkurrenten" im DAB-Plus-Bouquet, nämlich Absolut Radio vs. Radio BOB!, da hat doch BOB! für mich eindeutig die Nase vorn!

Liebes "Absolut Radio"-Team, ich habe Euch die letzten zwei Tage nochmals "getestet", aber Ihr müsst in der musikalischen Auswahl "absolut" nachlegen, nur dann habt Ihr den Namen verdient, aber "as time goes by". Gegen "BOB", und das wird der schärfste Konkurrent im Bouquet sein, könnt ihr leider nach wie vor nicht "anstinken" (höre BOB! wieder mal über Internet).

Aber: Ich bleibe nach wie vor "human" und beobachte es weiter.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Aber, "Knners" von Radio BOB!

Ihr könnt doch nicht eine wirklich "grottige" Live-Version von "Barclay James Harvest - Life is for living" spielen, ich hätte in diesem Fall lieber das Original!

Aber das verbuchen wir mal als kleinen "Schönheitsfehler".
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Die Verbraucherzentrale NRW gibt für DAB+ keine Kaufempfehlung.
War nicht anders zu erwarten. Es werden nur die Nachteile mit Genüsslichkeit aufgezeigt, die Vorteile bewusst untern Teppich gekehrt.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Die Verbraucherzentrale NRW gibt für DAB+ keine Kaufempfehlung.
War nicht anders zu erwarten. Es werden nur die Nachteile mit Genüsslichkeit aufgezeigt, die Vorteile bewusst untern Teppich gekehrt.

Ein sehr großer Nachteil ist, dass bereits der erste DAB-Versuch mangels Interesse der Konsumenten und Programmmacher nicht angenommen wurde und vorhandene DAB-Empfänger nicht mehr zu DAB+ genutzt werden können. So etwas verunsichert die Verbraucher ungemein, denn man lässt sich nicht gerne noch einmal verarschen. Was nutzt das schönste und teuerste DAB+ - Gerät, wenn man es mangels Sender bzw. "Software" nach zwei bis drei Jahren auch wieder entsorgen darf, weil dann DAB +++ auf Sendung geht ? Mich wundert, dass nicht das großflächig vorhandene Sender- und Empfängernetz Namens DVB-T für Digitalradio verwendet wird. Warum alles noch einmal neu erfinden, wenn die Technik praktisch schon vorhanden ist?
Ich werde mir jedenfalls wohl kein DAB + - Gerät zulegen. Allein schon wegen der „schmierigen“ Übertragungsraten der einzelnen (Musik)Programme. (nur 72 oder 64 kbps) Lediglich der DLF sendet mit 128 kbps sein Wortprogramm in annehmbarer Qualität. Fast jedes größere Internetradio hat da eine höhere Übertragungsqualität! Und stationär klingt Radio über DVB-S mit satten 320 KBPS immer noch am Besten.
 
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Wenn du das DVB-T-Sendernetz ernsthaft für Indoor-Empfang verwenden willst, dann wirst du in Zukunft zum Radiohören immer auf den Balkon gehen müssen. Aber das ist jetzt ein anderes Thema und wurde schon oft genug durchgekaut.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Das Problem hängt doch nicht mit dem System sondern nur mit der Ausstrahlungstechnik und Stärke zusammen. VHF-Wellen reichen nun mal von Grund auf schon mal weiter, als Sender im UHF-Band. Jede DVB-T-Box kann aber auch das VHF-Band III und Band I empfangen. (und dort sendet ja DAB +) Lediglich die jetzigen DAB + Sender müssten dazu eben anders codiert werden. Wenn ich sehe, mit was für einer elektromagnetischen Wucht bei DAB + rumgeballert wird (z.B. gestörte Kabel-TV-Anlagen) wundert es mich nicht, dass die Sender auch Indoor mit einem Stummel hörbar sind. Aber wer nutzt Indoor schon eine Kofferquäke oder kauft sich ein teures Uhrenradio? Zum wach werden reicht auch der billige UKW-Radiowecker mit WDR 2 für 10 Euro. Ansonsten hat man Daheim via SAT, Internet und Kabel doch ganz andere Möglichkeiten, Radio zu hören.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

So negativ finde ich den Bericht jetzt gar nicht. Immerhin zeigt man beim Kabelempfangproblem auch mit dem Zeigefinger auf die Kabelnetzbetreiber. Konkret Abraten von einem Kauf eines DAB+-Empfängers tun sie ja nicht. Der Verweis auf das Internetradio ist allerdings viel zu dünn. Kein Wort vom Mobilitätsproblem, Zusatzkosten etc. Das ist schwach! So viel spricht für DAB+, das bleibt unerwähnt...
 
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@Radiofreak11: Deinen Ausführungen muss ich im Wesentlichen zustimmen.

Ich hätte mir schon längst ein DAB+-Radio geholt, aber es lohnt sich für mich einfach nicht: Der einzige Sender, der mich halbwegs interessieren würde, ist Lounge FM.
Zudem empfange ich mit meinem an einen Hifi-Verstärker angeschlossenen Netbook tausende (!) Stationen. Angesichts der gigantischen Auswahl im Worldwide Web finde ich immer einen "Sender" der mir zusagt und der Klang der meisten Programme im Bundesmux ist auch nicht unbedingt besser als ein 128-kbit-MP3-Stream.

Erschwerend kommt hinzu, dass ich bisher noch kein einziges Geschäft finden konnte, dass entsprechende Geräte führt. Gerade in den Randgebieten des Bundesmux werden derartige Empfänger nicht geführt und mein altes DAB-Radio des dänischen Herstellers BlueTinum ist inzwischen auch so gut wie wertlos: Die D-Radios werden zwar noch im MP2-Standard verbreitet (deshalb auch die höhere Bitrate), aber der Sender Langenberg kommt hier in Eupen trotz der höheren Leistung viel schlechter an, als Stolberg-Donnerberg, worüber der NRW-Landesmux übertragen wird.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Ich möchte an dieser Stelle nochmal übrigens auf zwei weitere Punkte hinweisen. Zum einen halte ich den Ersatz von UKW durch Internetradio auch dahingegend für problematisch, weil die Grundversorgung nicht hinreichend gewährleistet wird. Die Gefahr eines Totalausfalles des Netzes ist vor allem im Falle von Katastrophen sehr groß! Zumal der Empfang von vielen weiteren Dienstleistern dazwischen abhängt. Hier wird eine Technik benötigt, die das sicherstellt. Außerdem wird viel zu selten auf die Umwelteinflüsse eingegangen. Die Elektrosmog-Belastung ist mit DAB+ wohl im Vergleich zu allen anderen Übertagungswegen am niedrigsten!
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

@KabelWeb: Es geht ja auch nicht um eine Abschaffung terrestrischer Übertragungswege.

Stationär gibt es jedoch in Sachen Vielfalt nichts Besseres, als Webradio. Da können die paar Sender, die im Bundesmux verbreitet werden, einfach nicht mithalten.

Hinzu kommt, dass in puncto Ausbau jetzt erstmal bis 2014 nichts Entscheidendes mehr geschehen soll, außer vielleicht der Inbetriebnahme des ein oder anderen landesweiten DAB+-Ensembles; zudem ist gar nicht sicher, ob man DAB+ überhaupt über das besagte Jahr hinaus weiterführen will.

Es müsste wie gesagt dringend ein zweiter oder dritter Bundesmux her, damit insbesondere in den Ballungsräumen (von jenen in NRW mal abgesehen) DAB+ eine echte Alternative zu UKW darstellt.
Solche "Allerweltssender" wie Energy, Kiss FM oder BOB sind doch nichts Besonderes und ein Format wie es von Absolut Radio vertreten wird, erreicht auf UKW nur sehr wenige Hörer, siehe bspw. FluxFM oder die nordrhein-westfälischen Hochschulradios, die von der Musikauswahl durchaus mit Absolut Radio vergleichbar sind.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Welt schrieb:
Schon jetzt gibt es in Supermarktketten günstige Geräte zu kaufen. Real zum Beispiel bietet die Dual-Modelle DAB4 für 45 und das DAB12 für 49 Euro an [...]
Weder in Aachen, noch in Paderborn oder Lippstadt werden die besagten Geräte in den dortigen Real-Märkten veräußert! :(
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

@KabelWeb: Es geht ja auch nicht um eine Abschaffung terrestrischer Übertragungswege.

Stationär gibt es jedoch in Sachen Vielfalt nichts Besseres, als Webradio. Da können die paar Sender, die im Bundesmux verbreitet werden, einfach nicht mithalten.

Hinzu kommt, dass in puncto Ausbau jetzt erstmal bis 2014 nichts Entscheidendes mehr geschehen soll, außer vielleicht der Inbetriebnahme des ein oder anderen landesweiten DAB+-Ensembles; zudem ist gar nicht sicher, ob man DAB+ überhaupt über das besagte Jahr hinaus weiterführen will.

Es müsste wie gesagt dringend ein zweiter oder dritter Bundesmux her, damit insbesondere in den Ballungsräumen (von jenen in NRW mal abgesehen) DAB+ eine echte Alternative zu UKW darstellt.
Solche "Allerweltssender" wie Energy, Kiss FM oder BOB sind doch nichts Besonderes und ein Format wie es von Absolut Radio vertreten wird, erreicht auf UKW nur sehr wenige Hörer, siehe bspw. FluxFM oder die nordrhein-westfälischen Hochschulradios, die von der Musikauswahl durchaus mit Absolut Radio vergleichbar sind.

Ich hoffe Du hast Recht mit der Terrestrik. Ich lese das von den DAB-Gegnern ein wenig anders. Die sprechen immer nur von einem "Übergangsmedium" etc.
Um das nochmal klar zu stellen, ich bin nicht gegen Internetradio, aber ganz deutlich für beide Übertragungstechniken, Internet UND DAB+ im Parallelbetrieb. Und was den Bundesmuxx betrifft ist es doch schon toll, dass es die neuen Sender gibt. Klar, würde ich es auch super finden, wenn es 100 Sender über DAB+ gäbe, aber das ist aktuell unrealistisches Wunschdenken. Deswegen JETZT DAB+ unterstützen, dann wird aus diesem Wunsch auch Realität. Denn eins ist doch klar, die Vielfalt ist bereits jetzt schon deutlich besser als über UKW(von Berlin mal abgesehen).
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

In Mülheim a.d.Ruhr waren am Samstag im Real-Markt im Hafen beide Gerätetypen vorrätig.

Ich habe eins gekauft und bisher viel Spaß damit gehabt.

Der Empfang ist auch ohne Antenne gut.
 
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KabelWeb schrieb:
Ich hoffe Du hast Recht mit der Terrestrik. Ich lese das von den DAB-Gegnern ein wenig anders. Die sprechen immer nur von einem "Übergangsmedium" etc.
Eine terrestrische Grundversorgung wird es sicher auf Jahre hinweg geben.

KabelWeb schrieb:
Und was den Bundesmuxx betrifft ist es doch schon toll, dass es die neuen Sender gibt. Klar, würde ich es auch super finden, wenn es 100 Sender über DAB+ gäbe, aber das ist aktuell unrealistisches Wunschdenken. Deswegen JETZT DAB+ unterstützen, dann wird aus diesem Wunsch auch Realität. Denn eins ist doch klar, die Vielfalt ist bereits jetzt schon deutlich besser als über UKW(von Berlin mal abgesehen).
DAB+ wird m.E. erst dann einen Durchbruch erzielen, wenn es sich auf mobiler Ebene durchsetzt.

In stationärer Hinsicht kommt DAB+ mehr als 10 Jahre zu spät: Dieser Standard muss heute mit dem Internetradio konkurrieren und da hat letzteres nunmal eindeutig die besseren Karten, wie mir auch zahlreiche Einzelhändler bestätigen.
Das Medium "Rundfunk" hat in Deutschland einen sehr niedrigen Stellenwert; wer dagegen wirklich mehr Auswahl haben möchte, holt sich stattdessen ein WLAN-Radio: Lieber ein paar Euro mehr investieren und dann zwischen zahllosen Stationen wählen können, als einen Fünfziger für ein DAB+-Radio, das einem lediglich 12 Sender liefert, von denen ein Teil auch noch vollkommen uninteressant ist.
Für den Empfang im Garten, bspw. beim Grillen, kann man auch einen Minizünder an das Notebook anschließen und dann sogar mit einem 10-Euro-Brüllwürfel das samstägliche Fußballspiel auf 90elf verfolgen. ;)

Ich bin zudem immer wieder erstaunt darüber, wie beliebt die vielen kleinen Internetradiostationen sind, die einen Schwerpunkt auf Discofox und Schlager legen: Die scheinen in der Summe sehr viele Hörer zu erreichen; - nicht ein einziges im Bundesmux verbreitetes Programm hat derartige Titel im Repertoire!
Auch jemand wie ich, der gerne auf Classic Soul, Funk und Disco steht, wird durch den Bundesmux nicht bedient, während es im Web unzählige Stationen dieses Genres gibt.
Warum soll ich mir also so ein Ding anschaffen, vom technischen Interesse mal abgesehen?
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

In der Wohnung läuft bei mir zum größten Teil ein WLAN-Radio, den ich übrigens auch noch im Garten nutzen kann. Mobil setze ich aber lieber auf DAB+, aus mehren Gründen.

1. DAB+ ist selbst dann noch da, selbst wenn das mobile Internet ausfällt weil zu viele drin sind im Netz.
2. Ich kann mein WLAN-Radio zwar noch in Garten mit nehmen, dort geht der Empfang noch, aber bei einen Spaziergang im Park ist so ein DAB+ Radio was nettes.
3. Gibt es viele Netztbetreiber die Dienste wie Internetradio gar nicht mal erlauben und sperren.

Eigentlich haben wir ja diese genannten Punkte schon hundertmal durch gekaut, aber irgendwie diskutieren wir das immer wieder.

Internetradio stationär gut und schön, aber mobil nicht zu gebrauchen.

Was DAB+ angeht, gibt es etwas was ich gerne hätte, da ich kein Auto fahre sondern Fahrrad würde ich mir ein Fahrradradio mit DAB+ Empfang wünschen. Bis jetzt habe ich am Fahrrad ein UKW-Radio.
 
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@radiobino: Mobiles Webradio ist tatsächlich noch nicht machbar; vielleicht in fünf bis zehn Jahren.

Leider würde mir ein mobiles DAB+-Empfangsgerät allerdings auch nicht viel bringen, da der Bundesmux in Aachen und Umgebung einfach zu schlecht reinkommt.
In Ostwestfalen, im Sauerland, in Nordhessen und Südniedersachsen ist es noch viel schlimmer: Dort geht empfangstechnisch fast gar nichts, von den Landesmuxen mal abgesehen.
Östlich von Lippstadt herrscht erst einmal für lange Zeit Funkstille; erst in Sachsen-Anhalt und Thüringen taucht der Bundesmux wieder auf.
Letztens bei einer Radtour entlang der Weser ist mir dies besonders deutlich aufgefallen: Im Raum Höxter-Holzminden herrscht in empfangstechnischer Hinsicht absolut tote Hose.

In dem von Dir veröffentlichten Link ist von einem Empfang im Vorzelt eines Wohnwagens die Rede: Die meisten Touristenregionen Deutschlands liegen außerhalb der Empfangsgebiete des Bundesmux. Auch der ganze Süden Baden-Württembergs, weite Teile von Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern sind vom Empfang komplett ausgeschlossen; - und daran wird sich wie gesagt bis 2014 nichts ändern.
Theoretisch könnte man auch dort den Bundesmux reinbekommen, wenn man sich eine mehrelementige VHF-Yagi aufs Dach setzt, aber wer macht das schon wegen 12 Radiosendern? - In den achtziger Jahren war man dazu vielleicht noch motiviert gewesen, aber heute, in Zeiten des Webradios, ist so ein Aufwand einfach zu hoch.

Wenn man DAB+ wenigstens stufenweise ausbauen würde! :rolleyes:

Diejenigen Kunden, die bereits in einen alten DAB-Empfänger investiert haben, können diesen, außer in Bayern vielleicht, inzwischen verschrotten oder nach England verkaufen und wer sich jetzt ein DAB+-Radio zulegt, weiß halt auch nicht, ob er dieses nach 2014 weiterhin verwenden kann oder es sich ab dann ebenfalls um Elektroschrott handelt.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Was denn nun? Hast Du jetzt ein DAB+ Empfänger oder nicht? Bis vor Kurzem war mobiles Internet noch absolut Radiotauglich und auf einmal erst in 5 bis 10 Jahren? Das Problem liegt immer noch viel mehr darin, daß Du ständig solche Kapazitäten haben mußt, daß in der Theorie mehrer tausend Empfänger problemlos in der Zelle eingeloggt sein können oder auch nur mal eine Handvoll! Wie schon weiter oben erwähnt!
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Mich wundert, dass nicht das großflächig vorhandene Sender- und Empfängernetz Namens DVB-T für Digitalradio verwendet wird. Warum alles noch einmal neu erfinden, wenn die Technik praktisch schon vorhanden ist?

Ich jedenfalls möchte mir nicht an der Bundesgrenze irgendein DVB-T-Autoradio ausbauen lassen und es durch ein DAB+-Gerät ersetzen. Dann lieber gleich DAB(+) für ganz Europa - und gut ist.
 
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