Wie viel Potential hat das DAB+-Bouquet?

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AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Mobiles Webradio ist tatsächlich noch nicht machbar; vielleicht in fünf bis zehn Jahren.

Ach was, LTE wird bis Ende 2014 auch in den großen Städten und Ballungsgebieten annähernd flächendeckend zur Verfügung stehen. (Anmerkung: Bei Ausbau des LTE-Netzes werden zunächst nur kleine Ortschaften, bzw. ländliche Gebiete mit höchster Priorität versorgt. In letzter Prioritätenfolge stehen dann die Großstädte, bzw. Ballungsgebiete.) Damit wäre die Kapazitätsfrage für mobiles Webradio erledigt. (Wie es bei steigender Webradio-Nutzung mit der Kostenfrage auf Sender-/Anbieterseite aussieht, steht dabei auf einem anderen Blatt.)
Dann werden übrigens auch viele DSL-Anbieter auf die LTE Infrastruktur zurückgreifen, um so u.a. die rund € 10.- für die "letze Meile" der Telekom zu sparen. Damit kommt auch wieder neue Bewegung in die Tarife.
Meine Prognose für 2014: LTE Anschluß 50 MBit/s mit Flat (ohne Drosselung ab einem bestimmten Kontingent): € 25.-
Und welche Reserven LTE bietet, könnt Ihr hier erahnen:
http://www.golem.de/1106/84529.html

Übrigens, der LTE- Nachfolger wird gerade entwickelt.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Ach was, LTE wird bis Ende 2014 auch in den großen Städten und Ballungsgebieten annähernd flächendeckend zur Verfügung stehen.
Meine Prognose für 2014: LTE Anschluß 50 MBit/s mit Flat (ohne Drosselung ab einem bestimmten Kontingent): € 25.-

Übrigens, der LTE- Nachfolger wird gerade entwickelt.
Boahhh, das ist ja phantastisch: Dann brauche ich ja nur: 1 Sim Karte fürs Auto, fürs Wohnzimmer, naja, eine für den mobilen Empfang meiner Lieblingsradios für den Grillplatz wäre auch nicht schlecht, ach ja, und natürlich fürs Handy und das Tablet... . Ach was, ich sage einfach meinem Arbeitgeber, er soll mein Gehalt gleich dem Netzbetreiber überweisen...
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Boahhh, das ist ja phantastisch: Dann brauche ich ja nur: 1 Sim Karte fürs Auto, fürs Wohnzimmer, naja, eine für den mobilen Empfang meiner Lieblingsradios für den Grillplatz wäre auch nicht schlecht, ach ja, und natürlich fürs Handy und das Tablet... . Ach was, ich sage einfach meinem Arbeitgeber, er soll mein Gehalt gleich dem Netzbetreiber überweisen...
Die Multi-SIM-Karte (ein Anschluß auf mehrere SIM-Karten gesplittet) gibt's schon seit 1994. Die LTE-Multi-SIMs sind natürlich (im Gegensatz zu GSM und teilweise UMTS) mit mehreren Geräten gleichzeitig nutzbar und so in ihrer Anwendung sehr flexibel: Eine SIM für Router/Modem in der Hauptwohnung, eine für R/M in der Zweitwohnung, eine für den Surfstick/das Notebook, eine für das Autoradio, eine für das Handy, etc...
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Ich will nur Radio hören, und nicht überlegen ob ich auch kein Gerät vergessen hab wo ich eine SIM-Karte stecken muss.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Ich will nur Radio hören, und nicht überlegen ob ich auch kein Gerät vergessen hab wo ich eine SIM-Karte stecken muss.
Die SIM Karten installierst man nur einmal in das Gerät - um sie dann getrost vergessen zu können. Und für alle Eventualfälle paßt eine weitere SIM-Karte immer in die Brieftasche.
Und bei totalem Stromausfall tut's natürlich das gute alte UKW/MW/LW Kofferradio mit Batteriebetrieb. (Pardon, und bis 2015 natürlich auch das batteriebetriebene DAB+ Gerät.)
Keine Sorge, zumindest der DLF wird auf seinen UKW- und AM Frequenzen noch bis zum Sankt Nimmerleinstag weiter senden (müssen). ;)
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Da ich viel mit dem Auto "rumgondele", kann ich nur sagen: DAB macht einfach viel mehr Spaß als UKW, da es kaum zu hörbaren Störungen kommt. Das gilt definitiv für die Schweiz und Italien (Großraum Mailand bzw. in Südtirol). Es wäre doch gelacht, wenn wir das in DE nicht auch ordentlich hinbekommen!

Wenn ich mich nicht "verlesen" habe, will der SWR bis Oktober auf DAB+ umrüsten. Stimmt das?

Grüßle Zwerg#8
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Da ich viel mit dem Auto "rumgondele", kann ich nur sagen: DAB macht einfach viel mehr Spaß als UKW, da es kaum zu hörbaren Störungen kommt. Das gilt definitiv für die Schweiz und Italien (Großraum Mailand bzw. in Südtirol). Es wäre doch gelacht, wenn wir das in DE nicht auch ordentlich hinbekommen!

Wenn ich mich nicht "verlesen" habe, will der SWR bis Oktober auf DAB+ umrüsten. Stimmt das?

Grüßle Zwerg#8
Ja, das ist richtig! Danke für einen weiteren DAB+-Fan;)
Mittlerweile kann ich nicht mehr nachvollziehen, was so toll daran ist für etwas zahlen zu dürfen, was es für lau bereits gibt. Aber offensichtlich ist nur etwas gut, wenn es richtig Kohle kostet...
Denn Leukozyt, klar gibt es Dual-SIM-Karten schon lange, aber für jede Weitere darfst Du zahlen... . Und das ach so innovative krankstrahlende LTE Netz kostet viel Geld. Es bleibt ein Traum, dass sich das die Netzbetreiber nicht bezahlen lassen würden... .
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Früher oder später wird sich mobiles Webradio ohnehin durchsetzen.

Klar, momentan ist dies noch nicht massentauglich; es ist jedoch davon auszugehen, dass das Glasfasernetz bundesweit immer weiter ausgebaut wird, womit sich auch das Netz aus leistungsfähigen Mobilfunkzellen erhöhen wird.

Ich möchte dies jedoch nicht im Sinne eines negativen Beitrags zu DAB+ verstanden wissen.

KabelWeb schrieb:
Ich lese immer nur dass man bis 2015 bis zu über 100 Sendestationen ausbauen möchte um flächendeckenden Empfang zu gewährleisten... . Das dies in einem Schritt erfolgen soll, habe ich so noch nie gelesen...
Soweit ich informiert bin, soll es bis 2014 erstmal ein Ausbaumoratorium geben, siehe: http://forum.mysnip.de/read.php?8773,927285
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Das gilt definitiv für die Schweiz und Italien (Großraum Mailand bzw. in Südtirol).

Als ich im Frühling 2010 letztmalig in Milano war, war der DAB-Empfang eher mau. Ich konnte zwar eine große Zahl Sender empfangen, die Sendeleistung war aber eher mäßig und ein reibungsloser Empfang in der Innenstadt eigentlich ausgeschlossen. Hat sich da was gebessert?
 
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Welche Flat? Internet-Flatrates gibts schon seit 10 Jahren...

DIE MOBILFLAT, WAS DENN SONST !!

Boahhh, das ist ja phantastisch: Dann brauche ich ja nur: 1 Sim Karte fürs Auto, fürs Wohnzimmer, naja, eine für den mobilen Empfang meiner Lieblingsradios für den Grillplatz wäre auch nicht schlecht, ach ja, und natürlich fürs Handy und das Tablet... . Ach was, ich sage einfach meinem Arbeitgeber, er soll mein Gehalt gleich dem Netzbetreiber überweisen...

Manchmal glaub' ich du machst das absichtlich. Natürlich kannst du mit der mobilen Flat auch stationär surfen - also im Büro, im Wohnzimmer, auf der Terrasse, aber natürlich auch im Garten, im Auto, im Café und auf dem Golfplatz.

Bezahlen musst du natürlich nur einmal...

Ja, das ist richtig! Danke für einen weiteren DAB+-Fan;).

Es liegt in der Natur der Sache, dass auf DAB nicht annähernd alle interessanten Musikrichtungen vertreten sein können und das Angebot - wie auch immer es aussehen mag - immer limitiert sein wird. Die Veranstalter schaffen es ja noch nicht mal einen deutschsprachigen Musiksender ins Netz zu hieven oder alle ARD-Wellen deutschlandweit anzubieten. So gesehen ist DAB nicht der ganz große Wurf, aber zumindest ein attraktives Zukunftsszenario für terrestrischen Hörfunk .

LTE und HSDPA dienen ja auch nicht in erster Linie dem mobilen Radioempfang. Sie ermöglichen dir einen ortsungebundenen Internetzugang, der den Vorteil bietet, auch auf Audiostreams zugreifen zu können.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

DIE MOBILFLAT, WAS DENN SONST !!

Manchmal glaub' ich du machst das absichtlich. Natürlich kannst du mit der mobilen Flat auch stationär surfen - also im Büro, im Wohnzimmer, auf der Terrasse, aber natürlich auch im Garten, im Auto, im Café und auf dem Golfplatz.

Bezahlen musst du natürlich nur einmal...
Natürlich alles zu seinem Preis, aber gut, lassen wir uns überraschen... .

Es liegt in der Natur der Sache, dass auf DAB nicht annähernd alle interessanten Musikrichtungen vertreten sein können und das Angebot - wie auch immer es aussehen mag - immer limitiert sein wird. Die Veranstalter schaffen es ja noch nicht mal einen deutschsprachigen Musiksender ins Netz zu hieven oder alle ARD-Wellen deutschlandweit anzubieten. So gesehen ist DAB nicht der ganz große Wurf, aber zumindest ein attraktives Zukunftsszenario für terrestrischen Hörfunk .

LTE und HSDPA dienen ja auch nicht in erster Linie dem mobilen Radioempfang. Sie ermöglichen dir einen ortsungebundenen Internetzugang, der den Vorteil bietet, auch auf Audiostreams zugreifen zu können..
Ich merke, wir werden uns doch noch einig ;). Damit könnte ich auch sehr gut leben: Internetradio mobil per Handy, Radiogerät etc. meinetwegen, aber parallel dazu DAB+ mit einer attraktiven Auswahl! So stelle ich mir die Radiozukunft vor! (meine ich jetzt vollkommen ernst!)
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Früher oder später wird sich mobiles Webradio ohnehin durchsetzen.

Glaub ich nicht, auch nicht in den nächsten 20 Jahren. Bevor ich Internet über Festnetz hatte, hatte ich ein UMTS-Vertrag für ca.35€ im Monat.

Und ich bin froh das ich diesen Vertrag los bin und jetzt über Festnetz surfe. Radio übers Internet hören war kaum möglich, ich hatte ständig Aussetzer. Bei Stoßzeiten war das Surfen kaum noch möglich, wenn ich wie hier ein Beitrag geschrieben hab und auf "Antworten" geklickt hab, konnte ich währenddessen mein Geschirr abspülen. Da ging nichts.

Und dann kommt ihr und hofft das sich Mobiles Internetradio durchsetzt? Ja wenn alle dann auch noch Mobil Internetradio hören, geschweige den auch noch fernsehen, dann geht bald überhaupt nichts mehr.

Und dafür dann auch noch eine Monatliche Flat zahlen, na wenn das euch glücklich macht.


Und das ich damit nicht zufrieden war könnt ihr da nach lesen.

http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=1947029#post1947029
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Du bist wohl ein gebranntes Kind... trotzdem kommst du mir vor wie jemand, der heute noch das Internet verteufelt, weil die 56k-Leitung so langsam war und die die langen Downloadzeiten die Telefonrechnung in astronomische Höhen trieben...
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Du bist wohl ein gebranntes Kind... trotzdem kommst du mir vor wie jemand, der heute noch das Internet verteufelt, weil die 56k-Leitung so langsam war und die die langen Downloadzeiten die Telefonrechnung in astronomische Höhen trieben...

Wenn du mein Beitrag gelesen hast, es war eine Flat, die Telefonrechnung konnte also nicht in die Höhe getrieben werden.

Aber ja, was UMTS und Mobiles Internet angeht, da bin ich ein gebranntes Kind. Internet übers Festnetz ist richtig Super und hier nutze ich inzwischen sogar 2 WLAN-Radios.

Aber in Mobiles Internet habe ich kein vertrauen mehr.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Klar, momentan ist dies noch nicht massentauglich; es ist jedoch davon auszugehen, dass das Glasfasernetz bundesweit immer weiter ausgebaut wird, womit sich auch das Netz aus leistungsfähigen Mobilfunkzellen erhöhen wird.

Und das bringt was? Das Internet wird doch immer langsamer durch Überlastung durch immer mehr Nutzer. Sonntag Abend zum Beispiel kannst du Youtube & Co. vergessen, da wird gebuffert bis die Socken brennen.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Bis auf die Programme des Deutschland Radios, ERF, Horeb und Lounge FM sind gerade alle andere Sender im Bundesmuxx stumm.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

So wie es im Moment läuft wird sich DAB+ mit Sicherheit durchsetzen. Alle Stressgeplagte sollten heute mal Energy, Klassik Radio, 90elf, Absolut Radio und, und...hören, es wird nämlich im Moment gar nichts gesendet. Da genau die Programme schweigen, die gestern Proteste gegen die Dortmund-Abschaltung angekündigt haben, kann ich mir vorstellen, dass man nun, zur IFA, einfach mal die Modulation beendet hat.
 
AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?

Eine Schweigeminute, seltsam... Aber nicht das Schlechteste, was bisher auf Energy, Klassik Radio, 90elf, Absolut Radio zu hören war.
 
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