Als "mobiler Datenverkehr" wird gemeinhin alles bezeichnet, was über die Mobilfunknetze (2G, 3G, 4G, LTE, ...) geht.
Die WLAN-Datenmenge läßt sich sowieso nicht von außen messen und ist sowieso uninteressant, da WLAN sogut wie nie abgerechnet wird.
Ja und nein.
In dem Blog steht ausdrücklich NICHT, dass es sich um MOBILEN Datentransfer handelt. Hingegen steht das beim Datentransfer, der durch Laptops erzeugt wird, bzw. wurde. Im Übrigen wird jede Art von Traffic (innerhalb der Phones) gemessen. Das sollte spätestens seit Apple (und den in die Staaten verschickten Daten) bekannt sein.
Bei derart verquerer Wahrnehmung der Wirklichkeit wundern mich die seltsamen Ausdünstungen der Meinungsforschung nicht die Bohne - und die scheinen für Dich mehr zu gelten, als gesunder Menschenverstand.
Ich glaube, Du vertust Dich deutlich mit dem Wort "Dich" und "mich".
Ich darf Dich vielleicht darüber aufklären, dass Digital Video Broadcasting aus dem Stummfilmzeitalter heraus ist und auch Audio verbreitet.
Auch wenn das nicht die Fragestellung war, aber bitte.
Und dass zwar immer mehr Fernseher einen dafür geeigneten Tuner besitzen, aber immer noch genügend separate Receiver, früher lapidar auch SetTopBox genant, die aber nicht auf den Top des Fernsehers gesetzt werden sondern irgendwo zwischen Fernseher und Stereoanlage und die eben Audioausgänge (digital und/oder analog) besitzen, welche der und die Audiophile selbstverständlich mit der Stereoanlage verbindet. Ob letztere selbst einen "Digital"Tuner enthält ist dabei völlig unerheblich.
Aber eben das ist doch der springende Punkt! Das IST relevant, denn sofern Du KEINE Set-Top Box nutzt, kannst DU auch DEINEN Tuner (der z.B. Stereoanlage) nicht mit
DVB-C versorgen. Wenn natürlich der Fernseher einen DVB-Tuner besitzt, entfällt dieser Punkt für ihn und er benötigt keine Set-Top Box.
Wenn auch ein Digital-Tuner ddrin ist, dann ist das ein DAB(+)-Empfänger, der zwar für das Thema dieses Fadens relevant ist, aber nicht für den DVB-S oder DVB-C-Empfang. Und Du wirst es nicht glauben, auch mit den meisten modernen Flachbildglotzen kann man derartig Radioprogramme hören.
Moment, DU warst es, der mit DVB-C und DVB-S begonnen hat. Nicht ich.
Allerdings - und das steht wohl außer Frage, wurde m.W. hier auch schon zig Mal angesprochen - hören nur sehr wenige Menschen per Fernseher Radio. Was mich auch nicht sonderlich wundert.
Nicht "geworben". Ja und? Hat sich aber trotzdem etabliert. Wenn dort die gern genutzten Angebote verfügbar sind, brauch man nichts anderes, schon gar nicht IP-TV, wenn man Kabel mit Internet hat.
Nein, erneut falsch. Es hat sich eben NICHT etabliert. Es war einfach da! Die Anzahl der Fernsehzuschauer ist jedoch rückläufig, damit auch die Zahl der aktiven Kabelnutzer. Die Zahl der tatsächlichen Kabelanschluss Inhaber allerdings nicht. Das liegt unter anderem daran, dass sie als Mieter oft per Mietvertrag an die Anschlüsse gebunden sind.
Die Argumentation könnte der T*-Marketing-Abteilung entsprungen sein.
Lass das doch einfach den Vorstand der Telekom wissen!
Perfekt vergleichst Du Äpfel mit Birnen und belegst nur die eher fragliche Effektivität und Wirksamkeit von Markenwerbung. T-* hat da Erfolg, wo alternative Angebote wenig verfügbar sind, wo sie Quasi-Monopolist sind. Alternative Angebote stürzen sich auf Ballungsräume, wo günstiger mehr Leute erreichbar sind. Und da ist T-* inzwischen teure dritte Wahl... Ich spreche da von praktischen Erfahrungen in einer Region, wo zwei konkurrierende Kabelanbieter mir Highspeed Internet anbieten, verschiedene *-DSL-Anbieter sich auch mit IP-TV versuchten und ein regionaler Anbieter Glasfaser ins Haus legt.
Moooment!
ICH vergleiche Äpfel mit Birnen und DU vergleichst einen DSL-Anbieter mit einem KABEL-Anbieter und einem "regionalen Anbieter mit Glasfaser"?
*Hervorhebungen durch mich
Nur das würd ich nicht als "Videogeil bezeichnen und das findet stationär statt, nicht mobil!
Wer schrieb wann was von "Videogeil"?
Aber ich kenne halt auch andere Regionen, wo kabelgebunden immernoch bestenfalls ISDN-Bandbreite geht und ein Opal-Ersatz nicht in Sicht ist...
Oh, daher weht also der Wind. Jetzt wird mir einiges klar.
Einen
OPAL-Ersatz, so ließ es schon vor JAHREN ein Sprecher der Telekom verlauten, WIRD es auch nie geben. Schon deshalb nicht, weil inzwischen einganz anderes Leitungssystem unter der Erde liegt und außerdem ein völlig anderer Kundenstamm vorhanden ist, sprich, viel mehr Kunden bedient werden müssen.
Siehe analog dazu auch:
Klick mich!
Logisch, dass da dann auch LTE und HSPDA - soweit im Flickenteppisch verfügbar - verstopft sind. Da ist trotz vollmundiger politischer Ankündigungen keinen wirkliche Besserung in Sicht. Man könnte da höchstens in einen Betonklotz umziehen, wo ein Kabelanbieter Internet liefert...
Und Du meinst, dass es dort besser ist? Was veranlasst Dich zu dieser Denke?
Attraktiv nur für den, der nicht rechnen kann.
Hier muss ich Dir mal Recht geben.
Aber wir nkommen weit vom Thema ab. Auch über IP-TV kannst Du Radio hören, das ist dann zwar wie im Internet IP-basiert, aber wegen exclusiver Kanäle dann eher mit Kabel oder Satellit vergleichbar und nicht mit dem Webradio übers offene Internet.
Okay, wie Internet per Kabel funktioniert ist Dir aber klar, oder? "Die" haben da kein eigenes Netz, das unabhängig vom Internet ein zweites Internet bildet. Somit entsteht ganz "normal" Traffic, als würde man ganz einfach einen Radio-Player, wie z.B. Winamp, Windows Media Player oder ähnlichen, starten.
Letzteres Kompliment darf ich zurückgeben: Argumente nicht zur Kenntnis nehmen und den Rest verdreht/sinnentstellt misverstehen? Viel Spaß noch im Elfenbeinturm des PR-Universums.
Wie sich an Deinem letzten Beitrag zeigt, verstehst Du Dich darin noch besser als ich.
Vergleichst DSL-Anbieter mit Kabelanbietern und wirfst mit vor Äpfel mit Birnen zu vergleichen.