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Wofür braucht man noch Moderatoren?

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Radiomacher

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Ich finde es erschreckend - gestern lese ich, dass Alster Radio nun 50- Minuten-Musikstrecken hat. ffn spielt jetzt 7 Superhits am Stück für weniger Gequatsche. Antenne lädt ein zum 60-Minuten-Megahit-Marathon. Und in allen anderen Bundesländern dasselbe.

Kann sich wirklich noch jemand, der mal eine journalistische (!) Ausbildung genossen hat, damit identifizieren??
 
naja habt ihr von ffn was anderes erwartet?
Zu antenne muss ich fairerweise sagen, das ich den 60 minuten Megahitmarathon noch nie bewußt mitbekommen habe, obwohl es den schon lange gibt. (und ich hab bis vor kurzem NUR HRA gehört) Also so nervig ist das da nicht. Im Gegenteil: Bei HRA sollten die statt dem ewigen Claim mal lieber das Micro zu lassen.
 
Sehr interessante Frage...Wozu Moderatoren ?

Vielleicht um irgendwelche bemitleidenswerten Oton-Beschaffer zu beschäftigen ???

Aber angesichts der schwindenden Moderationsqualitäten - mittlerweile fühlt sich ja jeder Hans-Karl Napf zum Moderieren berufen - vielleicht gar nicht schlimm...!!!?!
 
Nur Musik statt Moderation kann ich eigentlich auch haben, wenn ich mir eine CD/DVD einlege (und da trifft die Musik wahrscheinlich viel genauer meinen Geschmack)

Da auf den meisten Sendern eh die gleiche oder ähnliche Musik rauf und runter gedudelt wird, beurteile ich die Sender in erster Linie nach ihren Moderatoren. Viele Sendungen schalte ich nur wegen der Moderation ein, sei es, weil ich mich durch den Moderator gut unterhalten fühle, die Stimme gerne höre oder seine Kompetenz (sei es journalistisch oder durch die Musikauswahl) zu schätzen weiss. Genauso schalte ich bei einigen Moderatoren auch ab.

Und wie Kaan schon sagt - viele klingen leider so, als hätten sie das Moderieren nie gelernt oder überhaupt kein Talent dazu. Die braucht es nicht wirklich.
 
Die Zukunft des Radios sieht meines Erachtens so aus: Ein 0815-Sender beschäftigt einen Volontär und zwei Mods und einen Werbeverkäufer auf freiberuflicher Basis, um ein 24 Stunden-Programm zu fahren. Das ist alles.

Das ganze ist so aufgebaut:
Weltmachrichtenübernahme von BLR oder dpa/rufa.
Mod 1 moderiert live die Morning Show von 5 bis 9 und die aktuellen Schienen um 12 und um 17 Uhr, Mod 2 spricht schon am Vortag 75 Sätze ein ("Phil Collins mit Another Day in Paradise, auch das ist wieder ein Knaller. Wir spielen sie, die Superhits - von den 80ern bis heute. Und jetzt Britney Spears mit Lucky"), die am darauffolgenden Tag im Sendesystem zugeordnet werden und von 9 bis 12, von 13 bis 17 und von 18 bis 22 Uhr laufen. Die Nacht ist völlig unmoderiert. In der darauf folgenden Woche wechseln sich die beiden Mods ab. Der Volo sorgt darüber hianus für die lokale Berichterstattung, mit Meldungen, die er von den lokalen Presseagenturen, dem Videotext und anderen Quellen geklaut hat. Dienstzeit: 6 bis 18 Uhr. Der freie Werbeverkäufer versucht, Spots zu verkaufen. Ach ja: nen GF gibt's auch noch, aber den CvD und anderen redaktionellen Schnulli kann man sich sparen.

Utopie? Dann schaut Euch mal die Strukturen einiger kleiner Sender in Deutschland an, wo das jetzt schon so praktiziert wird.
 
Das was hier diskutiert wird, trifft die Radiokrise überhaupt !
Das Radio hat noch nie in seiner Geschichte ein schlechteres Image gehabt !

Da werben die Radios, die sich keine Journalisten leisten können: "Der Musiksender - ohne Geschwafel !" - Eine Stunde später kommt irgendein kostenloser Promotionbeitrag über eine "News" - Agentur über eine neues Mückenstichmittel, dann wird plötzlich positioniert mit einem Jingle danach:"Radio xy - besserer SErvice und besser infomiert".
Diese Radios ohne Radioprofis führen sich selbst ad absurdum auf längere Sicht.
Musik und Information, beides wird immer unglaubwürdiger. Die Musik deshalb, weil sie mit immer den gleichen Sprüchen ohne wirkliche Hintergrundinformation und vor allem mit der immer gleichen Rotationsminimalmenge wiederholt wird, die Informationskompetenz wird auch immer blamabler.
Ich komme viel herum und frage die Menschen. Sie trauen dem Radio immer weniger zu.
Als ich zu Silvester einmal in einem Lokal Musik auflegen mußte, weil die Band ausgefallen war, fragte mich der Wirt, ob ich eh genug CD-Auswahl habe und nicht "nur die Radiomusik" spiele. Das sagt doch schon vieles !

Es fehlt an Moderatoren, die Inhalte rüberbringen und es fehlt an Moderatoren, die auch Musikkenntnisse haben !
 
Interessante Beiträge in diesem Forum, auch wenn sie eher traurig stimmen...

Radiator's Beitrag kann man sich nur anschließen...triste Vision mit schon realen Zügen !

Hinzufügen sollte man vielleicht noch die sich abzeichnende Entwicklung, daß der Praktikant ( immerhin mit Abi und sozialem Jahr im Rucksack ! ) aus dem supergeilen BLR-Beitragsangebot den Sendeplan auffüllt und in Eigenregie die Redaktionskonferenz führt...

Und wozu Moderatoren, die ein Volo oder eine journalistische Ausbildung hinter sich haben und möglicherweise noch TIs führen wollen...?

Es reicht doch vielleicht als Anforderungsprofil:

Mehrjährige Berufserfahrung als Autoverkäufer ( ein Daimler verkauft sich ja vielleicht auch wie 'ne MA bei Werbekunden...)
Wünschenswert:
Mindestens einmal auf der Gitarre geklimpert und in der Dorfjugendkapelle gesungen.
Außerdem:
Zwei Suff-Auftritte im Irish Pub als Karaoke-Sänger...

Radio"machen" - einfach wie ein Bauklotzspiel, nicht ?!
 
Mein Gott!
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Ist das hier eine Vision!
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WANN KOMMT ENDLICH DER GROSSE UMBRUCH "BACK TO THE ROOTS"???
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Ich kann dieses verdammte Super- und Megahit-Gequatsche, den besten Mix, die 80er und die 90er und allen Käse von heute und morgen und die Abwechslung die echt ist mit der besten Mischung NICHT MEHR HÖREN!
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Spielt sie doch einfach, die Musik und lasst die armen wirklich guten Moderatoren ENDLICH wieder Mensch werden!!
Vielen Dank, dass es dieses Forum gibt!
 
Bloß was nützt einem dieses Forum (außer zum ablästern), wenn die Realität nur noch schlimmer wird?
Wie oft habe ich schon geglaubt, daß man tiefer nicht mehr sinken kann (sowohl Radio als auch Fernsehen), aber wurde immer wieder auf's bessere belehrt.

P.S. Wenn der Umbruch kommt, sagt mir Bescheid, dann bin ich wieder mit dabei
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Wenn man die Hörer fragt, was sie am Programm stört, dann kommt sehr oft der Satz: "Die Moderatoren labern zu viel und sprechen in die Titel rein. Sonst ist alles okay." Konsequenz ist eine über weite Strecken des Tages zurückgefahrene Moderation. Personality a la Matuschik im Tagesprogramm wurde z.B. bei Bayern3 mit schlechten Zahlen quittiert. Oder Nick M. in Berlin - konnte doch auch nur außerhalb der wichtigen Sendestrecken überzeugen. Der Durchschnittshörer freut sich über einen "flotten Spruch" ab und zu und ansonsten sollen die Mods einfach die Klappe halten.

Automation wird für die größeren Sender außer vielleicht nachts nie die Lösung sein. Ob jedes Dorf-, Wald- und Wiesenradio ständig jemand im Studio sitzen hat, automatisiert oder auf die BLR umschaltet, interessiert dagegen doch nicht wirklich.
 
Moderatoren? Also R.S.2 zum Beispiel oder vielleicht 104.6RTL:

"Werbung"/"Gewinnspiel: Motto mal wieder 10000EURO gewonnen,YEAH,YEAH,YEAH.....
KREEEEIIIIIISSSSSCCCCHHHHH"
dann übergang zur Musik mit "Intro von 60sec"
laber, laber, laber, (....noch 30 secunden zu labern), laber, laber,laber....
(...sind ja immer noch 20 secunden zu labern bis der Artist endlich anfängt zu singen...)

ach, ja übrigins wussten Sie schon wer die Größten Kürbisse hat? laber, laber, laber....

(...sch..ße...sind ja immer noch 10 secunden INTRO...) ach, ja Sie hören immer noch
den ganzen Tag lang die beste hits von heute und gestern, natürlich nur auf
sch..ßundneunzig 3 RS2....

Dann lieber Vollautomation ohne Gelaber
 
Genau. Es ist immer noch die bessere Alternative Musik nonstop zu hören, als wenn Moderatoren tagein tagaus die gleichen belanglosen Phrasen und nichtssagenden Sprüche ablesen. Gutes Radio wird eh woanders gemacht.

Radioworld:
Denkst du etwa, daß dieses Forum repräsentativ ist? Interessanter da schon von anderen Schreibern zu lesen, wie sie zu einem anderen zu stehen scheinen...
 
Ja, bei Donau 1 ist tatsächlich jemand zu hören. Von 6-9 werden aktuelle Beiträge moderativ ins Programm eingespielt. Die Sendung nennt sich Frühschicht. "Unterhaltende Elemente" gibt es aber nicht.
 
So passen sich die Hörerbedürfnisse den Angeboten an. Weil die meisten Sender viel dudeln und wenige Wortbeiträge senden, muss Radio wohl so sein. Also schaltet der Hörer nur ein, in der Erwartung, eine solche Hintergrundberieselung zu bekommen. Wer seinen Kopf ein bisschen anstrengen will, liest halt ein Buch oder versucht, eine Spielfilmhandlung im Fernsehen zu verfolgen.

Was die Hörer nie mitbekommen haben(Radio für Herz UND Kopf), können sie auch nicht vermissen. Vielleicht ist der Slogan "Wer fühlen will, muss hören" nicht so gut.

Auch ich bin der Meinung: Wenn man nichts zu sagen hat, lieber die Musik laufen lassen!
 
Vor langer, langer Zeit hing in einem inzwischen aufgelösten Studio im Hallenser Waisenhausring neben dem Mikrofon ein Zettel: "An die lieben Kollegen. Bitte weniger reden, dafür aber mehr sagen."
Oder so ähnlich.

Auch ich bin der Meinung, wenn es keine redaktionellen ("ernsthaften") oder wirklich unterhaltenden Beiträge gibt, einfach Mikro zu und Klappe halten. Ein nur-Musiksender kann zuweilen ganz gut im Hintergrund laufen. Ich nenne das dann nicht mehr "Radio", kann aber aus genau diesem Grund damit prima leben. Was natürlich nicht passieren darf: es muß immer Alternativen geben, also gut moderierte Programme, die den Namen "Radio" noch verdienen.
 
Genau !

Machen wir endlich Begriffsunterschiede !
Es gibt RADIO und es gibt einen Hintergrund-Berieselungs-Service !

Der Werbewirtschaft sollte man dann auch die Wahrheit sagen: Alle die den Berieselungsservice eingeschaltet haben, hören nur zu 10% wirklich gerade hin, wenn z.b. eine Werbebotschaft läuft.

Das Radio mit ausgewählter und gut kommentierter Musik, mit Wort das nicht nur nervige Verpackung ist, sondern Inhalt bietet, wird vielleicht von weniger Menschen eingeschaltet, aber dafür hören diese auch viel aufmerksamer zu.
 
Ist es nicht auch so, dass durch gute Moderatoren eine persönliche Bindung zum Radio entsteht? Also nicht nur Radio als Hintergrundgeräusch, sondern Radio zum Zuhören.
Hätte Thomas Gottschalk damals in "Pop nach acht" oder seiner "Radioshow" immer nur gesagt: "Hier sind die besten Hits der 70er und 80er" - er wäre nie Kult geworden.

Ist das Publikum wirklich so anspruchslos, wie radiofreund meint, weil es nichts Anderes kennt?? Oder langt ihm Radio in dieser Art, weil es ja auch noch Fernsehen mit genügend Personalities (naja...) gibt?
 
@ Radiowaves + Pirni:

Es ist doch keine Auslegungssache, was ein Radiosender ist. Es gibt natürlich Vollprogramme und Spartensender, aber ich spreche ja auch nicht dem Newskanal B5 die Berechtigung ab, sich Radio zu nennen, weil dort keine Musik kommt. Umgekehrt "verdient" es natürlich auch ein musiklastiger Sender, "Radio" genannt zu werden. Die Definition unter dem Motto "Radio muss auf jeden Fall ganz doll viele redaktionelle anspruchsvolle Beiträge enthalten, sonst ist es kein Radio" kann ich nicht nachvollziehen.

[Dieser Beitrag wurde von arno am 13.02.2002 editiert.]
 
Natürlich gibt es keine strenge Trennungslinie, aber für mich gilt:

Ein RadioHÖRER hört gezielt einem Radio zu, das Programm ist dementsprechend zuhörenswert.

Das heute vielfach übliche Formatradio, das man nur nebenbei AUSHÄLT und man verrückt würde, wenn man dabei ständig aufmerksam zuhören würde ( ständig dieselben leeren Sprüche, protzige Eigenwerbung und einfach kaum Inhalte und sich ewig wiederholende Einheitsmusik), das ist für mich kein Radio im herkömmlichen Sinn. Das ist einfach Berieselung, dafür braucht man auch keine Fachleute, dafür genügen Computer und Knöpfledrücker.

Radio bringt mir eine Welt näher, erläutert mir die Welt, bereichert meine Welt und reflektiert sie, hinterfragt sie usw.

Hintergrundberieselungsradio untermalt sie nur !
 
Kleiner Denkanstoss:

Bei einem kleinen Lokalsender (Name nenne ich jetzt nicht) gibt es einen Mod, der live unter seinem richtigen Namen und dann noch unter Pseudonym vorproduzierte Ansagen moderiert. Das ganze, um nicht den Eindruck zu erwecken, man würde Personal einsparen. Gemerkt hats noch keiner, und der entsprechende Mod (mir persönlich bekannt) lacht sich darüber kaputt. Da zeigt es sich doch wieder: Moderatoren sind heute bedeutungslos geworden, wen interssiert's noch, ob ein Werner Müller, ein Michael Wagner oder ein Klaus am Mikro sitzt. Damals hat man das Radio eingeschaltet, wenn ein Elmar Hörig, ein Rik de Lisle oder ein Frank Laufenberg am Mikro saß, um deren Shows zu hören. Heute: Fehlanzeige!
 
Das zeigt nur, was ich immer sage. Auch dieses kleine Lokalradio ist zu einem Hintergrundmedium verkommen. Keiner hört mehr genau hin. Allmählich müßten auch den Werbekunden ein Licht aufgehen. Wenn nicht einmal bemerkt wird, ob und wer da moderiert, wer kriegt dann noch eine Werbebotschaft mit ?

Ich fasse es allerdings als eine Resignation auf, wenn man nur sagt: Das ist halt heute so, es interessiert keinen mehr, ob und wer da moderiert. Das Radio hat sich halt so entwickelt.
Würde es wieder einen Thomas Gottschalk mit "Pop nach Acht" geben, es würde eine Zeit dauern, bis das wieder bekannt wird, aber man würde einem Kult-Moderator auch heute wieder gerne zuhören. Allerdings haben sich die Sender ihr Image schon so verdorben, daß das gar nicht mehr erwartet wird. Es würde schon eine Weile dauern, den verfahrenen Karren wieder aus dem Format-Sumpf zu ziehen.
 
In anderen Ländern haben Moderatoren einen so großen Bekanntheitsgrad, daß Medien darüber berichten, wenn diese z.B. den Sender wechseln. Nicht selten werden bei einem Senderwechsel auch viele Hörer mitgenommen, die sich an Stil und Personality gewöhnt haben.

Hier ist das anders.
Moderatoren haben kein Profil mehr, können sich nicht entwickeln und rattern nur noch einen Claim nach dem anderen runter.
Folge: Sie lassen sich wunderbar leicht austauschen und ersetzen, auch Gehaltsforderungen sind so im Rahmen zu halten.

Exkurs:
Daß Berater einen großen Einfluß darauf haben, wie Sender klingen, dürfte bekannt sein. Welcher Sender wird heute eigentlich nicht extern beraten? Ich kenne keinen. In ihrem Portfolio haben die meisten Berater sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Sender.
Bei Privatsender habe ich für die (überzeichnet gesagt) " Hire and Fire Mentalität" ja noch ein gewisses Verständnis, wenn aber ö-r Sender künstlich die Personality ihrer Moderatoren beschneiden und immer den gleichen Brei im Programm anbieten, kann ich dem nicht mehr folgen. Man könnte, nicht zuletzt ob der Gebühren, aus dem Vollen schöpfen und Qualitätsprogramme wie beispielsweise in Holland oder Großbritannien, anbieten.

Daraus ergibt sich folgende Fragestellung:
Warum kupfern ö-r Sender (zumindest hier in Norddeutschland) den Einheitsbrei von den Privaten ab? Werden unsere ö-r Sender (bewußt?) so schlecht beraten, damit der Unterschied zu Privaten nicht signifikant wird, beide Sendeformen friedlich nebeneinander existieren und weiter schön gewinnbringend beraten werden können?


[Dieser Beitrag wurde von AdamCurry am 13.02.2002 editiert.]
 
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