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Wofür braucht man noch Moderatoren?

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Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, endlich mal eine niveauvolle Diskussion hier im Forum anzustoßen - und möchte noch mal kurz meinen Senf dazu geben.

Im Prinzip ist es ok, wenn einige Sender nur noch Musik spielen, da die Musik ja meistens den Massengeschmack trifft und man sich gut aus dem Hintergrund berieseln lassen kann.

Aber ich habe noch keinen Menschen in diesem Forum und sonst auf der Welt getroffen, der dieses ewige ge-claime toll findet! Wenn schon ständig die Station-ID laufen soll, dann reicht es mir, wenn nach jedem Titel jemand "N D R zwei" ins Mikrofon haucht. Aber alles, was danach kommt, interessiert keinen Menschen. Ob es nun die Superhits, die Megahits oder die Hits-Hits sind, ob das Leben beginnt oder nicht - alles egal.

Jeder Hörer muß sich doch den ganzen Tag verar... fühlen, wenn er das hört.

Laßt uns alle hoffen, dass es irgendwann wieder anders wird. Denn sonst können die meisten von uns sich bald nach neuen Jobs umsehen.
 
Das würde meine Vermutung unterstreichen, AdamCurry. Der Durchschnittshörer ist der anspruchslose Rest, der dem Radio noch nicht good-bye gesagt hat. Von diesen braucht man auch nicht zu erwarten, dass sie sich über das heutige Radioprogramm beschweren. Und die anderen, die was Ordentliches hören würden, hören inzwischen kein Radio (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Und für die ö-r ist es doch bequem, privatfunk zu kopieren, weil die hörer damit zufrieden sind.

Wie schon beim Thema "Medienerziehung" geschrieben: Die Leute wissen doch oft kaum etwas über das Radio; sie wissen oft nicht, was das Radio früher einmal zu bieten hatte, und was es alles bieten könnte.
 
Sehr interessante Diskussion hier und ich kann 80 % des Gesagten hier nur zustimmen!

Erstaunlicherweise hab ich das meiste der Argumente bereits vor mehreren Wochen hier zum Besten gegeben und bin dafür hier im Forum angegangen worden. So nach dem Motto: "Die Hörer wollen es doch so."
Dies ist nicht so, es kennen die Leute aber nun nicht mehr anders.
Und ich kenne keinen, der es toll findet, dass ein "Radio"sender 5 Mio. Euro rausschmeißt. Grundtenor: "Die haben doch nen Schuß."

Und das für mich wichtigste Argument: Das Dudelradio wird nebenbei konsumiert, weil man sich den Dummfunk bei vollem Bewußtsein nicht antuen kann. Aber gleichzeitig vernehme ich auch die Werbung nicht bewußt, sondern nebenbei. Ob das die Werbewirtschaft mal registríeren wird und darauf reagiert?

Ich bin sehr gespannt...

[Dieser Beitrag wurde von Sachsenradio2 am 13.02.2002 editiert.]
 
Das war ja klar, dass das Sachsenradio bei diesem Thema auch noch seinen Senf dazu geben muss. Woher nimmst du denn deine ganzen Argumente? Nur ein Beispiel: "5 Millionen Euro - Grundtenor: Die haben doch 'nen Schuss." Woher hast du denn diese Weisheit? Hast du das von 2 oder doch sogar von 3 Leuten gehört? Mein Gott, hör' doch bitte mal auf, deine Einzelmeinung hier als Grundtenor hinzustellen! Als ob du wüsstest, was der Großteil der Menschen denkt. Also bitte weniger pauschalisieren und mehr Fakten. Und wenn Einzelmeinung, dann bitte auch als solche kennzeichnen. Alles klar?
 
Solche - und härtere Aussagen - fallen in meinem Bekanntenkreis auch und man vermutet, daß so viele Klauseln im Kleingedruckten stehen, die einen Gewinn unmöglich erscheinen lassen. Dort nimmt niemand den (Zitat) "Hintergrund-Berieselungsservice" ernst; keiner glaubt, daß der Betrag jemals ausgeschüttet wird.

Noch Fragen, Columbo?
 
Wie wäre es, wenn mal wieder eine gewisse "Moderatoren - Rotation" eingeführt würde.

Ich finde es sehr eintönig, jeden Tag die gleiche(n) Stunde(n) immer den gleichen Mod zu hören.

Da freut man sich direkt auf das Wochenende.
Oft sind dort mal andere Stimmen zu vernehmen.

Vielfalt heißt meiner Meinung nach nicht nur Abwechselung bei der Musik!
 
es gibt sender, die während der woche moderatoren einsetzen, die wechseln.
hat vor und nachteile!
vorteil:
- mehr abwechslung für die hörer
- mehr fortbildungs/ -weiterbildungschancen für die moderatoren --> Mods sind öfter onAir, können ihr Potential öfter ausschöpfen...

nachteil:
- hörer haben niemanden an dem sie sich orientieren. bei festen schichten wissen sie, wer sie durch den nachmittag begleitet...
- der Moderator muss sich zu jeder Sendung, einen Überblick über die wöchentlichen aktionen verschaffen. bei täglichen mod's weiß man bescheid...

ich selbst finde die rotation unter mods nicht verkehrt, jedoch sollte eine gewisse Regeläßigkeit beibehalten werden, um nicht zuviel "Unruhe" ins programm zu bringen.
Abwechslung - ja. Durcheinander - nein.

Gruß
rG
 
Die horizontale Programmierung kommt aus dem anglo-amerikanischen Raum. Ist dort nichts Neues, so wird dort seit Jahren Radio gemacht.

In Deutschland ist das Ganze von unseren fähigen Beratern mal wieder extrem schlecht umgesetzt worden. Regelmäßige Sendezeiten mit festen Moderatoren zu besetzen, macht aber durchaus Sinn. Dann, wenn die Sendestrecken nicht zu lang sind (ca. 3 Stunden) und markante Moderatoren ihre Show mit Personality, Mensch, Leben und Inhalt versehen können.

So wie es hier läuft, bringt es überhaupt nichts. Alles klingt gleich und unterscheidet sich nur marginal. Da ist es IMO wirklich besser, Sendezeiten mit rotierenden Mods zu füllen, Vorteile sind über meinem Eintrag dargestellt.
 
Um auf die ursprüngliche Fragestellung des Themas zu antworten : Die Moderatoren werden gebraucht als der eigentliche Inhalt, der Charakter eines Programmes.

Es gibt Sender, die ihr Musikformat von einem Tag auf den anderen deutlich verändert (verjüngt) haben, um junge Hörerschichten anzusprechen, ohne gleichzeitig die älteren Hörer in nennenswerter Anzahl zu verlieren. Das hat funktioniert -- wenn beliebte und etablierte Moderatoren gehalten und nicht ebenfalls ausgetauscht wurden.
Da hört eine 5ojährige Hörerin halt ab Tag X viele aktuelle Hits statt die Sachen aus den 70ern und 80ern -- ihr eigentlich wurscht, solange sie weiter ihren Lieblings-Moderator mit seiner saublöden Art hören kann, der sie immer wieder amüsiert, überrascht -- und wenn was passiert, darüber informiert.

Schaue ich in einen großen amerikanischen Radiomarkt, dann sehe ich, daß die Top-Sender ihre Shows in aller Regel nach den jeweiligen Moderatoren benennen. Daß diese Moderatoren teilweise seit Uhrzeiten diesselbe Sendung machen, daß Tages-DJs in aller Regel mehr verdienen als ihr Programmchef.

Bei einem amerikanischen Q-Format-Sender ist das natürlich anders, der Moderator ist unwichtig, säuselt trocken (!) nur kurze Promo- oder Service-Breaks vor sich hin und spielt ansonsten vor allem softe Songs. Das gibts, lohnt finanziell auch, weil billig, aber es reicht nicht für die ersten Plätze in den Ratings.

Dieses Q-Format-Prinzip hat sich in Deutschland, vor allem in Berlin, zumindest außerhalb der Morningshows durchgesetzt -- mit dem Ergebnis, daß die Hörer genervt von einem Sender zum nächsten drehen, keiner bei seinem DJ (= Sender) bleibt. Kann ein Berliner Durchschnittshörer wirklich sagen, was er heute gehört hat ? War`s rs2, oder doch rtl, oder vielleicht Berliner Rundfunk ?

Was ist eines der Erfolgsgeheimnisse von Antenne Bayern ? Den Leikermoser gibt`s da seit Anfang an, seit über zehn Jahren. Und eine Katrin-Müller-Hohenstein, einen Lehmann, etc. In Bayern weiß ein Otto-Normal-Hörer eben schon, was er hört, und kann`s auch begründen. Antenne ist entsprechend kontinuierlich erfolgreich, die besagten DJs sind reich.

Auch ein Berater wie John Mönninghoff erklärt den Moderatoren eines Senders auf Seminaren ohne Skrupel, sie seien absolut unwichtig, die Musik sei entscheidend.

Kann ich ihm das verdenken ? Nein, er ist schließlich Musikberater und bietet den Gesellschaftern eine Programm-Idee an, die ohne besonders talentierte und teure Mitarbeiter einen gewissen Erfolg garantiert, bei gleichzeitiger Reduzierung des unternehmerischen Risikos. Würde er was anderes behaupten, dann wäre er bescheuert.

Nochmal zurück zum ersten MA-Gau beim Berliner Rundfunk. Morgenmann Kahney wurde gefeuert, er wechselte zu BB-Radio und die Hälfte seiner BR-Hörer gingen mit. Und würde Arno seine Morgencrew einpacken und zum Berliner Rundfunk wechseln, um dort morgens zu senden, das hätte einen ähnlichen Effekt zur Folge.

These : Hätte ndr2 bei seinem Dauer-Relaunch der letzten Jahre bei der Besetzung der Sendeschienen eine ruhige Hand gehabt, dann hätten es die Privaten jetzt nicht so leicht.

Laberdifaseldiequaak....

Daß in Deutschland "normale" Verhältnisse bei der Gestaltung von Radioprogrammen und der Bewertung der Moderatoren-Rolle einkehren, die wir aus anderen Ländern kennen, scheint noch ein bisschen zu dauern.

Aber das wird irgendwann passieren. Und dann bin ich auch wieder mit von der Partie, die Linercards überlasse ich bis dahin gerne denen, die`s mögen.
 
Richtig, Deason. Und das ist eine Komponente für den momentanen Riesenerfolg von Radio 2 im britischen Markt. Dort moderieren Top-Personalities (machmal über Minuten am Stück), die bis in die 90er überwiegend beim damaligen Nation´s Favourite Radio 1 waren - ganz viele Leute hören allein deswegen jetzt Radio 2.
 
...dafür braucht man aber nicht nur Moderatoren, sondern echte Personalities! Ich glaube aber kaum, dass das derzeitige Format-Radio diese hervorbringen kann! Hier im Norddeutschen Raum würde mir als Tagesmoderator nur Volker Mittmann einfallen, aber da ist (meiner Meinung nach) aus der Show die Luft raus! Ich glaube auch kaum, daß "Voller" mehr verdient als sein PD (wenn man die Off-Air-Veranstaltungen nicht mitzählt). Ich finde auch, dass das RADIO fähige Moderatoren braucht - leider ist es nicht mehr in der Lage sie hervorzubringen. Ich habe das Gefühl, dass es den "Verantwortlichen" heutzutage wichtiger ist wie das neue Jingle-Paket klingt, als das, was ihre Mods On-Air so von sich geben. Oder kann mich jemand vom Gegenteil überzeugen...?

ICE
 
@ AdamCurry:

Jetzt erzähle doch nicht so einen Schmarrn! "... man vermutet, daß so viele Klauseln im Kleingedruckten stehen, die einen Gewinn unmöglich erscheinen lassen ..." Wie kommst du denn auf die absurde Idee? Es ist doch hinlänglich bekannt, dass die Gewinnsumme versichert ist und im Ernst-/Gewinnfall von einer Versicherung bezahlt wird. Wie bei "WWM" auch. Und wenn die Aufgabe bei den Hitradios ist, den Geldbetrag zu schätzen, dann gibt es sehr wohl eine reelle Chance, das Geld zu gewinnen. Und die müsste rein recherisch sogar größer sein als bei 6 aus 49. Noch Fragen, AdamCurry?
 
Da ist noch eine Kleinigkeit, Cop:

Wenn Hörer lediglich den Geldbetrag schätzen, also z.B. ungefähr berechnen müssen, dann gewinnt also am Ende der Aktion derjenige, der am nächsten dran ist. Sehr schön, es gibt somit in jedem Fall einen Gewinner.

Oder sollten jene Hörer, wie eingangs dargestellt, mit ihrer Vermutung richtig liegen, schusseliger Inspektor?
 
Adam Curry: (bezogen auf das BBC-Posting)
ähnlich ist es ja beim niederländischen Radio 2, dort sind etliche 3FM-DFJs von früher zu hören. Man hat die Stammhörer sozusagen einfach mit verschoben.
(Obwohl es, wenn vormittags "Arbeidsvitaminen" auf 3FM läuft, ziemliche Überschneidungen in der Musikauswahl gibt)
BBC Radio 2 hat einen ziemlichen Wandel durchgemacht, als ich 1991 zum ersten Mal in Britain weilte, war da Cliff Richard fast noch das modernste, was lief.
Dafür aber viele alte "Standards" und Swing-Angehauchtes.
Ich erinnere mcih da noch an eine Mod, der immer morgens von 8-10 moderierte, mit einer regelrechten Reibeisenstimme, der plauderte mit Gästen, erzählte zwischendurch ein paar Stories oder Schwänke aus seinem Leben, das war für mich auch richtiges Personality-Radio.
Dort lernte ich damals übrigens auch den ersten moderationslosen Nonstop-Musik-Kanal kennen: Melody FM London, fast ausschliesslich mit sogenannter "Elevator-Music" im Easy-Listening-Stil.
 
Ob nun 3FM, beide Radio 2 oder BBC Radio 1, die Muster sind ähnlich. In beiden Ländern fährt man morgens ein Hitprogramm, vormittags ein gemäßigteres Musikprogramm mit einem höheren Oldieanteil, am Nachmittag gibt´s mehr Dampf. Drive Time verhält sich analog zur Frühsendung, abends gibt´s Spezielleres und dann eine Late Show.

Moderiert von bekannten Persönlichkeiten. In GB hast Du wahrscheinlich bei Radio 2 "Blankety Blank" Terry Wogan gehört, könnte auch Johnny Walker gewesen sein, beide sind dort so bekannt wie hier Jauch oder Gottschalk. Die Wandlung von Radio 2 ist beabsichtigt, da Radio 1 sein "Nicey Smashey-Image" vor kurzem abgelegt hat und hauptsächlich auf neue Musik und Trends setzt. Radio 2 ist im Prinzip heute so, wie Radio 1 in den 90ern.
 
Nachtrag zu BBC:
Auf der Insel tut sich auch viel im digitalen Bereich.
Am 11. März des Jahres startet BBC 6 Music. Contemporary & Classic Artists sthen im Mittelpunkt. Bei dieser Musikstation moderieren auch wieder bekannte Musikjournalisten und Persönlichkeiten; in Deutschland sagen dem ein oder anderen vielleicht Bob Harris, Janice Long oder Tom Robinson etwas. Hier wird Musik im Mittelpunkt stehen und nicht etwa dümmliche Gewinnspiele, dämliches Moderatorengesülze, Phrasen oder Claims - ein weiter Sender der BBC also, der seine Hörer ernst nimmt.

Weiteres Programm, eine Black Music Station: Heißt noch BBC Network X, Name wird demnächst festgelegt.

Man sieht auch hier, es geht auch anders, liebe Radioberater. Man sollte halt immer Ahnung von dem was man macht haben. Ein Notebook, das immer den gleichen Kram, meinetwegen leicht modifiziert, hervorzaubert, macht bei mir keinen Eindruck. Weiter so und Radio ist in Deutschland bedeutungslos, liebe Berater!
 
@columbo:
Nur zur Info!
WWM ist seit längerer Zeit nicht mehr versichert! Die Prod-Firma hat mit der Dauer der Sendung herausgefunden, dass die Gewinnsummen auf Dauer günstiger sind, als die Versicherungskosten! Wenn halt doch mal einer gewinnt, haben die halt Pech gehabt, und der Produzent geht in sein Schlafzimmer und weint eine oder zwei Nächte.

Grüße aus dem Norden

ICE
 
Ich wollte mal was zum Thema Millionengewinne anmerken:
Bei der Aktion wer wird Berlins ERSTER Euromillionär hieß es im Kleingedruckten, dass im Gewinnfalle der Gewinner sofort 50.000 EUR erhält. Der Rest sollte über 19Jahre (!) in Raten von 50.000 gezahlt werden. Also ERSTER (?) Euromillionär im Jahre 2021. Von Inflation wollen wir mal nicht reden.
Irgendwann muss doch auch der letzte Hörer kapieren, dass das alles nicht ein kann! Hoffentlich kapierens die Sender mal.
Natürlich hört niemand bewusst einen Werbeblock in einem „Programm“ das nur als Hintergrundrauschen nebenbei läuft, und in dem einem noch erzählt wird, dass die gespielte Musik die Abwechslung hoch Drei wäre, wenn es sogleich wieder durch 2 mal Phil Collins oder Cher in einer Stunde wiederlegt wird. Wieso sollte er weitere Werbebotschaften glauben?
 
Bei Radio ffn ist es - glaube ich! - sogar so, daß in diesen 5 Stunden-Schichten Titel 2 mal gespielt werden müssen, weil die Rotation so eng ist. Komplett habe ich mir eine dieser Musikabspielsendungen noch nicht angetan.
 
Bei 104.6 RTL gibts auch die 5-OnAir-Stunden-Schichten, das ist richtig. Aber ich hab das Gefühl, als wenn sich die ganz grossen aktuellen Hits sogar alle 90 bis etwa 100 Minuten sogar wiederholen! Schlimmer gehts wohl nimmer wie in Berlin...
 
Die Antwort auf alle Beschwerden heisst: "Non-Format-Radio"!
Radio ohne Format. Zurück zum Vertrauen in den treffsicheren und breitenwirksamen Musikgeschmack wirklicher Personalities.

Wenn ein Radiosender den Mut aufbringen würde, einmal den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und zurück zu den Roots, ich meine hier z.B. legendäre RIAS-Sendungen wie "Rock of the Week" etc. mit Burkhard Rausch, Dennis King u.a., zu gehen, würde der Erfolg garantiert sein.

Aber Leute wie King usw. haben bestimmt auf diese ganze Verarsche heutzutage keinen Bock mehr. Für mich der unverstandenste DJ aller Zeiten.

Anyway, denkt mal drüber nach! Es wär ein interessantes Experiment!

Sick
 
Ich wollte nochmal was zu ein paar Meinungen weiter oben sagen. Es wurde ja von WOLF richtig beschrieben, wie grauenvoll sich die „Moderationen“ anhören, doch ist es eine Lösung zu sagen: dann lieber keine Moderation?? Das hat ja dann noch weniger mit RADIO zu tun! Dann doch lieber gleich solche Sender abschalten....Und CD-Wechsler einschalten.
@ r@dioworld
Ja kann schon stimmen, dass es nach 90 Minuten schon wieder losgeht, das Gefühl ist wohl richtig. Nach 3 Stunden aber ganz sicher. So genau kann man sich das ja auch kaum antun, höchstens plätschern lassen, aber nicht HÖREN.
 
NOCHMAL THEMA FFN! Da werden KEINE 7 Hits am Stück gespielt. Es wird keine Sekunde weniger geredet! Im Gegenteil: Durch das tägliche "Alle gegen Hans" sind jetzt jeden Tag mehrere Hörer in einer Stunde on Air. Die 7 Superhits am Stück waren vorher auch schon da, da wurden sie allerdings nur 4 Superhits am Stück genannt und danach noch mal drei gespielt. Der 60 Minuten Megahitmarathon von Antenne ist doch auch kompletter Quatsch! Zwischen den Songs wird doch immer gelabert... ganz normale Moderation - nichts mit Musikmarathon. Der einzige Sender der eine solche Musikstrecke ohne Gelaber bietet ist Alsterradio in Hamburg. Da läuft tatsächlich 50 MINUTEN nur MUSIK - ohne Moderation.
 
Lustig, daß es in diesem Forum "Wozu ein Moderator ?" hauptsächlich um Musik geht...?

Herrlich, wie sich ein Forum selbst ad absurdum führt !
 
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