ricochet
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AW: Warum kein bundesweites Schlager-Radio?
Es ist mir wurscht wie erfolgreich Bayern 1 ist, weil mich Bayern 1 mit seiner altmodischen und hitfixierten Playlist nicht interessiert. Es geht mir nur um eine öffentlich-rechtliche Rundumversorgung, die beim BR seit der Ägide Grubers nicht mehr gegeben ist. Vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet magst du recht haben, der interessiert die Gebührenzahler aber nicht die Bohne. Ich glaube, dass Bayern 1 weder bei der schlagerorientierten noch bei der oldiebegeisterten Hörergruppe viel Zustimmung erntet, man hört es eher aus Mangel an ansprechenden Alternativen.
Schon allein, wenn ich mir die sonderbare Wellenformatierung des BR anschaue, wird mir übel. Bayern 2 könnte man leicht mit der B5-Dauerschleife zusammenlagen und daraus ein interessantes, kontroverses und aktuelles Wortprogramm nach dem Vorbild von WDR5 formen, bei dem weder musikalische Absonderlickeiten noch entnervende Dauerwiederholungen zum Abschalten animieren. Wenn den BR-Oberen so sehr an Reichweite und Marktdurchdringung gelegen wäre, müssten sie das an beängstigendem Hörerschwund leidende Bayern 2 und das an eine geradezu winzige Zielgruppe gerichtete B4 Klassik einer näheren Inspektion unterziehen und nach der Sinnhaftigkeit dreier publikumsschwacher Hörfunkwellen fragen.
Dann könnte man vielleicht auch einmal darüber nachdenken, welchen Nutzen ein Schlager- und Serviceprogramm für gesetztere Jahrgänge siftet, das über den technisch unzulänglichen und nahezu ungenutzten Verbreitungsweg DAB ausgestrahlt wird. Bayern 4 mit seinen 50.000 Hörern blockiert hingegen eine ganze UKW-Senderkette. Eine Fusion von B2/5 oder B2/4 würde voraussichtlich 90% der Hörerschaft entweder nicht tangieren oder sogar positiv stimmen.
Es ist mir wurscht wie erfolgreich Bayern 1 ist, weil mich Bayern 1 mit seiner altmodischen und hitfixierten Playlist nicht interessiert. Es geht mir nur um eine öffentlich-rechtliche Rundumversorgung, die beim BR seit der Ägide Grubers nicht mehr gegeben ist. Vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet magst du recht haben, der interessiert die Gebührenzahler aber nicht die Bohne. Ich glaube, dass Bayern 1 weder bei der schlagerorientierten noch bei der oldiebegeisterten Hörergruppe viel Zustimmung erntet, man hört es eher aus Mangel an ansprechenden Alternativen.
Schon allein, wenn ich mir die sonderbare Wellenformatierung des BR anschaue, wird mir übel. Bayern 2 könnte man leicht mit der B5-Dauerschleife zusammenlagen und daraus ein interessantes, kontroverses und aktuelles Wortprogramm nach dem Vorbild von WDR5 formen, bei dem weder musikalische Absonderlickeiten noch entnervende Dauerwiederholungen zum Abschalten animieren. Wenn den BR-Oberen so sehr an Reichweite und Marktdurchdringung gelegen wäre, müssten sie das an beängstigendem Hörerschwund leidende Bayern 2 und das an eine geradezu winzige Zielgruppe gerichtete B4 Klassik einer näheren Inspektion unterziehen und nach der Sinnhaftigkeit dreier publikumsschwacher Hörfunkwellen fragen.
Dann könnte man vielleicht auch einmal darüber nachdenken, welchen Nutzen ein Schlager- und Serviceprogramm für gesetztere Jahrgänge siftet, das über den technisch unzulänglichen und nahezu ungenutzten Verbreitungsweg DAB ausgestrahlt wird. Bayern 4 mit seinen 50.000 Hörern blockiert hingegen eine ganze UKW-Senderkette. Eine Fusion von B2/5 oder B2/4 würde voraussichtlich 90% der Hörerschaft entweder nicht tangieren oder sogar positiv stimmen.