Offener Brief von Yvonne Malak

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... durchformatiert ganz sicherlich nicht, oder ich habe was an den Ohren? :rolleyes:
radiocat (bezüglich Programmentwürfe hatten ihre Zeit)
Diese Zeit geht allmählich vorüber
Da haste Recht...
Nochmal: das Pendel schwingt- unweigerlich auch wieder in die andere Richtung.
 
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Frau Malak ist einfach nur dumm. Daran ändert auch Ihr Brief nichts. Frau Malak setzt sich für den Dudelfunk ein und will dafür auch noch Geld verdienen. Ihre Erklärungen sind peinlich.
 
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Liebe Frau Malak,

ich möchte Ihnen nur sagen, daß in meinem Bekanntenkreis wirklich jeder
die Nase vom Formatradio voll hat !!
Da kann die Einheitssosse, das Strickmuster, noch so professionell sein,
irgenwann geht einem das immer Gleiche, Gleiche, Gleiche so auf den Wecker,
daß man für Jahre genug davon hat.
Wir hören zur Tagesbegleitung nur noch eigene Musik MP3s oder wir suchen uns
ON DEMAND Spezialsendungen zusammen.

Durchformatiertes Dudel - Formatradio ist für uns obsolet geworden !
 
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Frau Malak ist einfach nur dumm. (...) Frau Malak setzt sich für den Dudelfunk ein und will dafür auch noch Geld verdienen. Ihre Erklärungen sind peinlich.

es mag am Wetter über Deutschland liegen, aber dass ich mal Frau Malak verteidigen würde, das hätte ich mir träumen lassen. Nun ist es soweit.

Ich finde ihren Brief, der Ausgangspunkt dieses Threads ist, nicht gut.

Ich mag "Format-Radio" nicht, habe an anderer Stelle dies auch mit Argumenten versucht zu begründen.

Aber jetzt wird's persönlich und das ist jeder Diskussion(skultur) abträglich.
Nein: Frau Malak, die ich nicht kenne und deren Meinungen zum Radio ich ablehne, ist nicht dumm.
Und ja: es ist legitim, mit "Dudelfunk Geld zu verdienen".
Ich stimme nicht mit Frau Malak überein, aber ich fände es kultivierter, sich mit ihren Thesen sachlich und ruhig auseinanderzusetzen als sie persönlich ("dumm") herabzusetzen.

Und deshalb noch mal mein Appell.
Nennt das traditionelle Medium RADIO (in Deutschland fast ausschließlich von Ö-R gepflegt und das andere Privatfunk.
Sie haben nichts außer dem technischen Verbreitungsweg gemein.
 
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Frau Malak ist es einfach gelungen, sich mal wieder ins Gespräch zu bringen, ob sie das nun Geld gekostet hat oder nicht.

Weil ich nur ein Radiohörer bin, wundere ich mich über ihren Ratschlag an andere, Beamter zu werden oder Taxifahrer oder zum „gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ zu gehen. Scheint so, als hätte sie etwas gegen diesen „gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk“, also das was in einigen Kommentaren hier im Gegensatz zu dem von ihr vertretenen Privatfunk als „Radio“ bezeichnet wird.

Mir persönlich würde es natürlich gar nichts ausmachen, wenn solche Berater oder Programmdirektoren ihr kleines mittelständisches Unternehmen nicht halten können. Vielleicht haben die Mitarbeiter dann andere Chancen als Taxifahrer oder beim gebührenfinanzierten Rundfunk.

Ich habe auch nicht ganz begriffen, wie das zusammenpassen soll, einerseits die Arbeitsplätze der Moderatoren sichern zu wollen und andererseits diese Moderatoren aber immer austauschbarer u. a. dadurch zu machen, dass man sie anhält, möglichst wenig zu sagen, wie es hier einer beschrieben hat. Wie soll denn da eine Bindung zum Radiohörer entstehen, der diesen Moderator für möglichst unersetzbar halten sollte? Dass ganze Sendestrecken nur noch per Voicetracking gemacht werden, ist wohl auch so eine Maßnahme zur Arbeitsplatzerhaltung?
 
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@ winenandradio: Gut gesprochen (geschrieben). Im Prinzip ging es nur um die Beleidigungen- und der dezente Hinweis, daß Privatradio in den meisten Fällen doch vor den ÖR-Stationen liegt. Und denen schadet ein bißchen Format keinesfalls (da weiche ich ab).
Ein bißchen! :rolleyes:
Oder mit der Vielfalt und Rotation, wie es einmal ursprünglich war. Oder so. :rolleyes:
 
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Nun ja, eine intellektuelle Größe war sie tatsächlich noch nie... ;)
Ob sie das schon immer nicht war, kann ich weder beurteilen, noch steht mir (am Ende wohl auch dir) diese Beurteilung konkret zu. Fakt ist eins: Nachdem wir vor Wochen eine recht ausführliche Format-Diskussion hatten, die ich persönlich für durchaus konstruktiv und vielseitig betrachtet hielt und immernoch halte und ich selbst ausgerechnet den Formatbrgriff als Start für den Thread Radio-Unworte nahm, ist ihr offener Brief nichts anderes als ein trauriger Versuch, ihren Names ins Spiel zu bringen.

Der Brief enthält nichts, was nicht längst im Rahmen o.a. Themen ausdiskutiert wurde und ich gehöre auch noch zu denen, die bei aller Wetterei immer und immer wieder den Blick auf gewisse Finanzierungszwänge lenken, wobei diese allein den mehrheitlich betriebenen Schmalspur- und Sparbetrieb niemals rechtfertigen können und dürfen - eine Lachnummer sondersgleichen.
 
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Für mich ist das erschreckenste am Radio, dass ich selbiges zwar mit Begeisterung mache, es aber kaum selber hören kann, weil es so nervt. Ich vermute jetzt einfach mal, dass es vielen Kollegen hier genauso geht.
 
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@NeoWS:
Damit ist eigentlich (fast) alles gesagt: Wenn sich ein Macher mit seinem Produkt nicht identifizieren will und/oder kann, es also nicht oder kaum konsumieren will, dann ist das Produkt schlecht. Eine solche Einstellung sollte aber auch zu denken geben!
 
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das beharren auf formatradio in engen grenzen erinnert mich an das verhalten von sektenmitgliedern. die verteidigen auch ihre skurrilen ansichten bis aufs blut, ohne jegliche einsichtsnahme - wie nach einer gehirnwäsche.
so nach dem motto: man glaubt an etwas, weil man daran glauben will und/oder weil es einem heftigst suggeriert wurde/wird.
 
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das beharren auf formatradio in engen grenzen erinnert mich an das verhalten von sektenmitgliedern. die verteidigen auch ihre skurrilen ansichten bis aufs blut, ohne jegliche einsichtsnahme - wie nach einer gehirnwäsche.
Guter Stichpunkt. Die Folgen? Ist eigentlich schonmal aufgefallen, daß hier bestimmte Leute (gute Leute, wie ich finde), nicht mehr schreiben? Tondose, Rösselmann, Qualiton auch nicht mehr seit 3 Wochen. Ich vermute (nein, ich weiß): die Liste wird sich fortsetzen. Es ist eben alles gesagt und wiederholt sich nur noch. Das gilt für beide Seiten, für die Befürworter des heutigen Radios genauso wie für seine Kritiker.

Der Verlust (zumindest von mir) hochgeschätzter Forenautoren klingt erstmal schmerzlich, das ständige hin und her, ohne daß sich was ändert, ist es aber auch.
 
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Für mich ist das erschreckenste am Radio, dass ich selbiges zwar mit Begeisterung mache, ...
Energie, die du - Gott sei es gedankt - sicher aus ungebrochenem Enthusiasmus beziehst, der sich trotz allem nicht unterkriegen lässt. Ohne Leute, die zum üblen Spiel noch immer eine natürlich gute Miene aufsetzen können, sähe es ums Radio noch viel schlimmer aus.
 
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Für mich ist das erschreckenste am Radio, dass ich selbiges zwar mit Begeisterung mache, es aber kaum selber hören kann, weil es so nervt. Ich vermute jetzt einfach mal, dass es vielen Kollegen hier genauso geht.

Nö, die Lange Nacht zum Thema Warten und Zeitdiebe im DLR am Samstag war wieder großartig. Ist schon auf dem Handy für die nächste lange Zugfahrt. Tolles Radio!
 
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(...) Ist eigentlich schonmal aufgefallen, daß hier bestimmte Leute (gute Leute, wie ich finde), nicht mehr schreiben? Tondose, Rösselmann, Qualiton auch nicht mehr seit 3 Wochen. Ich vermute (nein, ich weiß): die Liste wird sich fortsetzen.

(...)

das ständige hin und her, ohne daß sich was ändert, ist es aber auch.

Stimmt, radiowaves. Ich bin zwar, im Vergleich zu Dir, erst seit ganz kurzem dabei, dafür aber umso länger beim Radio.

Ich bedauere es auch sehr, dass die Kundigen, die Radio-Liebhaber, die kritischen, die kreativen Geister sich rarer machen.
Dies ist möglicherweise konsequent.
Je weniger richtiges Radio gemacht desto weniger werden die, deren inhaltliches (berufliches) Leben Radio ist, das Bedürfnis haben, die x.Drehung zum Thema Format, MA und "hast schon den Moderator gehört" über sich ergehen zu lassen.

Ein paar Themen mit grundsätzlich(er)en Fragestellungen blitzen noch auf - aber dann ist auch schon Sense.

Gestern mal jemand in der FAS den "Nachruf" auf Vanity Fair gelesen? Manchmal hatte ich den Eindruck als spräche der Kollege vom anspruchsvollen Radio ....;)
 
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wineandradio schrieb:
Gestern mal jemand in der FAS den "Nachruf" auf Vanity Fair gelesen? Manchmal hatte ich den Eindruck als spräche der Kollege vom anspruchsvollen Radio
Dies unterstreichend erlaube ich mir, hier mal den nahezu unverändert aufs Radio übertragbaren Teil des Artikels einzustellen. Man ersetze lediglich "lesen" und "Leser" entprechend:
(...) "Vanity Fair" eins dieser Produkte wurde, in denen Menschen mit vieleckigen Beraterbrillen Powerpointprojektionen zum Thema Leseverhalten an die Wände beamten und sich (...) den Kopf über mögliche Wünsche "des" Lesers zerbrachen. Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, als Erstes die Marktforscher rauszuschmeißen und darauf zu setzen, dass Haltung und Entschlossenheit und Uneinverstandensein mit dem Status Quo und eine Idee, wie es anders gehen könnte, unter Umständen so mitreißend sind, dass die Leser von selbst kommen - weil sie das Gefühl haben, etwas zu erfahren, was sonst nirgendwo so steht.
 
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Ist eigentlich schonmal aufgefallen, daß hier bestimmte Leute (gute Leute, wie ich finde), nicht mehr schreiben? Tondose, Rösselmann, Qualiton auch nicht mehr seit 3 Wochen.
Ja, ist es. Und ich habe es ebenfalls schon sehr bedauert. Vielleicht lesen die guten Leute (deren Aufzählung ich ohne weiteres um ein Dutzend erweitern könnte) ja wenigstens noch mit, und für den Fall möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich sagen, wie sehr ich mich über jeden sachlichen und fundierten Beitrag hier freue.

Auch wenn zu manchen Themen schon alles gesagt sein mag und man sich wiederholt, kann ich eigentlich nicht glauben, daß in den Weiten dieses Diskussionsforums nicht doch hin und wieder ein Thema auftaucht, über das sich zu diskutieren lohnte. Und zwar sowohl für die Leser als auch für den Schreiber selbst, denn in der Regel kann man doch nur in der Diskussion seine eigenen Argumente schärfen.

Ich fände es wirklich schade, wenn die Auszeit der Guten ein Abschied für immer wäre.
 
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Aber warum schreiben denn die echten Radioleute nicht mehr?
Meiner Meinung nach liegt es daran, dass hier nicht mehr über Radio diskutiert wird, sondern nur noch geschimpft wird. Lest euch wirklich mal die Threads durch. Es geht nur noch um:
1. Dudelfunk ist doof
2. Antenne Bayern war früher besser
3. Berater sind Kriminelle

Mehr Themen gibt's doch gar nicht mehr!
Früher wurden hier Quoten, Programmreformen, Verpackungen, Moderatoren mit pro und contra belegt, hier erfuhr man schon Monate vorher, dass NDR 2 eine Programmreform macht - jetzt ist davon nichts mehr übrig geblieben. Man könnte diese Homepage auch umbenennen in www.wir-machen-das-Privatradio-nieder.de - das wäre passender.
Der erste Schritt wäre vielleicht, dass alle nur zu dem Thema schreiben, das sie interssiert und nicht jedesmal ihren Müll dazu abgeben. Spätestens nach dem vierten Schreiber geht's ja oft gar nicht mehr um das Thema (wie ich's selber gerade mache *g*)...
 
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Also, ich habe für die genannten Auswüchse einen guten Ignore-Filter. Und der Rest, der durch diesen Filter durchkommt, mag quantitativ klein sein, aber seine qualitativen Eigenschaften belohnen in der Regel die Trüffelsuche.

Ich würde mir wünschen, die Guten könnten das genauso sehen. Mir ist aber klar, daß ich nicht von mir auf andere schließen kann.
 
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Wenn sich ein Macher mit seinem Produkt nicht identifizieren will und/oder kann, es also nicht oder kaum konsumieren will, dann ist das Produkt schlecht.

Dass das Produkt deswegen gleich schlecht ist würde ich so nicht sagen. Als Nur-Hörer habe ich auch einfach nicht so genau auf die Details geachtet, jedenfalls bei Privatradios. Beschäftigt man sich dann aber näher mit dem Medium, fällt einem auf, wie flach viele Sender sind.
Was ich damit sagen will: Durch die Arbeit beim Radio ändern sich auch ein Stück weit die eigenen Hörgewohnheiten und damit die Bewertung der Sender.
Der Grund, warum ich selber zum Radio wollte, war aber ohnehin nicht das Privatradio, sondern geniale Sendungen, wie die von Elmi bei SWF3. Nach Vergleichbarem sucht man inzwischen leider meist vergeblich.
Zum einen ist es also die eigene, schlicht durch die Arbeit veränderte Hörweise und zum anderen die tatsächliche Verflachung des Programms, die mir häufig das Hören der meisten Radiosender verleidet.

Eine solche Einstellung sollte aber auch zu denken geben!

Ich bin noch recht jung, und hätte immer noch die Möglichkeit einen anderen Beruf zu wählen, will es aber nicht. Auch wenn mich viele Dinge am heutigen Radio stören, liebe ich den Beruf. Dafür muss man dann auch mal Kompromisse eingehen. Währenddessen hoffe ich einfach weiter, dass sich in der Branche doch noch einiges zum Guten verändert, und habe trotzdem weiterhin Spaß bei dem, was ich derzeit mache.
 
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Ächz... ich melde mich hier ja selten zu Wort, nun muss ich aber doch mal wieder...

Das Privatradio- Bashing geht einem irgendwann gehörig aufn Senkel!

Leute: Private Programme mit alternativer Musik jenseits des Mainstreams (Rock, Independent etc.) - hats alles schon mal gegeben.
Das Problem: Kein Mensch hört zu = zu wenig Werbeeinnahmen = kein Geld. Macht euch das doch mal klar!

Was geschieht / geschah also?
a) Der Sender stellt seinen Betrieb ein, die paar wirklich bemühten Leute fliegen raus
b) Formatwechsel hin zu "Die Superhits der 80er, 90 & das Beste von heute"...

Wie gesagt, alles x-mal dagewesen. Traurig nur, das die Öffis vielfach in die gleiche Nische springen und ebenfalls anfangen wollen, Geld mit Mainstream- Zeugs zu verdienen, hier wäre wirklich Raum, etwas abseits vom Formatradio zu arbeiten.

Mit eurem ewigen "Privatradio ist doof, die Musik ist käse, die Rotation zu eng und die Mods leiden alle unter Multiinfarkts- Schwachsinn" zeigt ihr zwar deutlich, das ihr anderes Radio haben wollt - aber weder kann es irgendeiner von euch finanzieren noch kann irgendeiner damit Geld verdienen, geschweige denn seine Familie ernähren.

Was bleibt übrig?
a) jedes Radio hat gottseidank nen Ausschaltknopf - und Zapping hilft über Passagen/Musik hinweg, die einen grad annerven.
b) wechselt zum Webradio, da gibts 10.000e Sender, da wird auch ganz sicher das Programm dabei sein, das euren persönlichen Geschmack am ehesten trifft. Blaupunkt bringt nun auch 2 Autoradios raus, die Webradiofähig sind. Eine Daten-Flatrate fürs Handy an den Start, und schon geht das auch unterwegs.
c) hört CDs/MP3s mit euren eigenen Zusammenstellungen, Verkehrsfunk gibts trotzdem und wer kurz Nachrichten hören möchte, stopt die Wiedergabe kurz zur entsprechenden Zeit.

PS: Und hört bitte auf, jeden Hörer / Zuschauer von Privatfunk pauschal als Dummbatz hinzustellen. Das zeugt nämlich auch nicht grad von Intelligenz und Toleranz, das ihr EUREN Geschmack den anderen Leuten aufdrücken wollt.
 
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Leute: Private Programme mit alternativer Musik jenseits des Mainstreams (Rock, Independent etc.) - hats alles schon mal gegeben.
Das Problem: Kein Mensch hört zu = zu wenig Werbeeinnahmen = kein Geld.

In anderen Märkten funktioniert es doch mit der Vielfalt. Und die kommt dann nicht einmal von staatlichen oder öffentlich-rechtlichen Sendern. Wie das Volk, so eben das Radio.
 
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(...)
Was geschieht / geschah also?
a) Der Sender stellt seinen Betrieb ein, die paar wirklich bemühten Leute fliegen raus
b) Formatwechsel hin zu "Die Superhits der 80er, 90 & das Beste von heute"...

Eben.

(...) Traurig nur, das die Öffis vielfach in die gleiche Nische springen und ebenfalls anfangen wollen, Geld mit Mainstream- Zeugs zu verdienen, hier wäre wirklich Raum, etwas abseits vom Formatradio zu arbeiten.
Weise gesprochen!
Was kann denn der Privatfunk dafür, wenn die Ö-R's die schlechten Beispiele/Muster/Vorlagen kopieren und nicht kapieren, dass ihnen deshalb die Hörer davon laufen. In der Tat: die O-R's könnten viel mehr und besseres als sie sich heute trauen.
PS: Und hört bitte auf, jeden Hörer / Zuschauer von Privatfunk pauschal als Dummbatz hinzustellen.
Stimmt auch!
 
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Ja, wenn vielerorts kein diskussionswürdiges Programm mehr gemacht wird, warum sollte man darüber diskutieren? HAL 3000: Falscher Ansatz! Es lag fast NIE(!) am Musikformat, wenn es nicht funktionierte mit dem Laden. Das hatte immer ganz andere Ursachen.
 
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