Garbagepan
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Die Intention der Gründerväter in den 1980ern war, den Bürgern vor Ort die Kommunalpolitik besser näherzubringen. Aufgrund dessen wird kein Rathaus sein etabliertes Verlautbarungsorgan kampflos aufgeben, koste es was es wolle. Auch der Möglichkeit einer Fusion oder Zusammenlegung von Verbreitungsgebieten gebe ich deswegen wenig Chancen. Dieses System bleibt uns mindestens so lange erhalten, wie es UKW noch gibt.
Trotz aller Kritik passt der Lokalfunk doch irgendwie in unsere derzeitige Radiolandschaft (national, landesweit, bald regional und eben lokal). Am Beispiel von Radio Ennepe Ruhr ist zu erkennen, wohin die strukturelle lokale Reise zukünftig überall geht. Es wird zentralisiert. Lokalstudios vor Ort werden geschlossen und in Sendezentralen oder Funkhäusern zusammengefasst, die dann wiederum die einzelnen Verbreitungsgebiete aus einer Hand bedienen. Betriebskostenoptimierung nennt sich das.
Die geplante lokale Sendezeit für den Ennepe-Ruhr-Kreis von täglich 6 Stunden plus tagsüber Lokalnachrichten zur jeweils halben Stunde finde ich absolut passend. Back to the roots. Mehr braucht es im Grunde genommen an lokaler Information auch nicht. Denn je mehr Sendezeit eigenproduziert wird, desdo mehr wird radio NRW mit seinem Rahmen überflüssig gemacht. Hegt ein betreibendes Verlagshaus diese Erweiterungswünsche, bekommt es ja bald die digitale Chance, ein weiteres Programm mit individueller Lizenz zu starten. Viele zusätzliche Sendungen, die heute im Lokalfunk anderswo laufen, gehören bereits jetzt dahin.
Trotz aller Kritik passt der Lokalfunk doch irgendwie in unsere derzeitige Radiolandschaft (national, landesweit, bald regional und eben lokal). Am Beispiel von Radio Ennepe Ruhr ist zu erkennen, wohin die strukturelle lokale Reise zukünftig überall geht. Es wird zentralisiert. Lokalstudios vor Ort werden geschlossen und in Sendezentralen oder Funkhäusern zusammengefasst, die dann wiederum die einzelnen Verbreitungsgebiete aus einer Hand bedienen. Betriebskostenoptimierung nennt sich das.
Die geplante lokale Sendezeit für den Ennepe-Ruhr-Kreis von täglich 6 Stunden plus tagsüber Lokalnachrichten zur jeweils halben Stunde finde ich absolut passend. Back to the roots. Mehr braucht es im Grunde genommen an lokaler Information auch nicht. Denn je mehr Sendezeit eigenproduziert wird, desdo mehr wird radio NRW mit seinem Rahmen überflüssig gemacht. Hegt ein betreibendes Verlagshaus diese Erweiterungswünsche, bekommt es ja bald die digitale Chance, ein weiteres Programm mit individueller Lizenz zu starten. Viele zusätzliche Sendungen, die heute im Lokalfunk anderswo laufen, gehören bereits jetzt dahin.