ricochet
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Auch wenn bei solchen Flottenstrategien immer so verfahren wird (muss es deshalb richtig sein?), heißt dies noch lange nicht, dass die Menge der allein gelassenen, "zu alten" Hörer, ("die sich eben einen neuen Sender suchen müssen" ) kompensiert werden durch dieselbe Anzahl von jungen, neuen Hörern
Wo sollen die jungen Hörer denn herkommen? Will man sie von WDR2 und 1ive weglocken oder gar aus dem Internet rekrutieren? Klingt irgendwie widersinnig, aber diese Logik durchschaut eben nur die Beraterkönigin, vorzugsweise indem sie (wie alle ihre Berufsgenossen) den Kopf in den Sand steckt und die Zukunft ausblendet.
Aber da ihr WDR-Engagement nicht zuletzt auch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die lieben Freunde in der Privatradioszene sein soll zählt erst mal die gegenwärtige Verdienstsituation. Wenn sich bei den Öffis der Wind dreht (nicht nur weil immer weniger Geld hängen bleibt) könnte es für Madame Weber schnell ungemütlich werden.
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