Der Radiotor
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Übrigens, die Bevölkerung kann schon sehr viel mit DAB+ anfangen
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.... Bei Kilometer 3,5 bis 4,0 kommt FM4 auf 97,6 MHz ganz kurz "durch". Kein Scherz! Möglichweise ist da ein Lüftungsschacht...
Ihr wollt "schräge Geschichten" für euren Sender? Hier ist eine...
Das Sytem ist noch lange nicht ausgereift. Es ist doch meistens so, dass etwas Neues nicht gleich von Anfang an tadellos funktioniert.
Stellt Euch doch einmal vor, wie viel Strom so ein 100.000-Watt-UKW-Sender verbraucht.
Nach 20 Jahren Betrieb und 30 Jahren Entwicklung noch nicht ausgereift? DAB ist mehr als ausgereift!
Österreich: Kritik an Entscheidung gegen DAB+
Wie berichtet hat sich die österreichische Medienbehörde KommAustria gegen eine Ausschreibung eines nationalen Multiplexes für Digitalradio (DAB+) ausgesprochen, obwohl es ausreichend Interessensbekundungen sowohl von etablierten Medienunternehmen als auch Start-ups gegeben hat. Insider sprechen von nahezu 20 Bewerbungen. Es fanden sich laut Medienbehörde dabei jedoch nicht genügend Radiobetreiber, die dazu wirtschaftlich in der Lage seien einen digitalen Sender betreiben zu können oder es rechtlich dürfen (Stichwort: Medienkonzentration)
Florian Novak, Geschäftsführer des auch im deutschen bundesweiten DAB+-Multiplexes vertretenen Entspannungsradios "Lounge FM" kritisiert die Entscheidung der KommAustria und sieht einen anderen Grund, warum es zu keiner Ausschreibung kommt: "Das Interesse an mehr Wettbewerb ist bei den bestehenden Marktteilnehmern nicht sehr ausgeprägt, die haben ja ihre analogen UKW-Frequenzen", sagte er gegenüber der Tageszeitung "Die Presse".
Schon vor Monaten deutete eine Äußerung von Alfred Grinschgl, dem im Fachbereich Medien zuständigen Geschäftsführer des Rundfunk- und Telekom-Regulators RTR an, dass man in der Alpenrepublik kein ernsthaftes Interesse an einer DAB-Einführung habe: "Ich bin seit 15 Jahren mit Digitalradio befasst – aber ich sehe kein Land in Europa, wo das erfolgreich funktioniert", sagte er der "Presse". Der einstige Chef der Antenne Steiermark wies aber auch darauf hin, warum man in Österreich offenbar beim digitalen Radio auf Zeit spielt und es am liebsten sogar ganz verhindern würde: "Ich würde sagen, dass etwa 80 Prozent der großen Radios dagegen sind", schätzt er und begründet das so: "Die Radiosender, die derzeit eine UKW-Frequenz haben, müssen befürchten, dass sie dann mehr Gegner haben."
Hätten die deutschen Medienbehörden ähnlich wie ihre österreichischen Kollegen agiert, hätten Sender wie 90elf, sunshine live oder Absolut Radio als Zugpferde im Multiplex mit dem Verweis auf Medienkonzentration keine Lizenz bekommen dürfen. Alleine das zeigt, wie absurd die Entscheidung der Medienbehörde gegen eine DAB+ Einführung in Österreich ist.
"Ich bin seit 15 Jahren mit Digitalradio befasst – aber ich sehe kein Land in Europa, wo das erfolgreich funktioniert", sagte er der "Presse
Interessanterweise hat NRJ den Hinweis auf DAB+ auf mehreren Webseiten entfernt. Ob da evtl. ein Rückzug bevor steht oder ein völlig anderes Format im Bundesmuxx? Für ersteres spräche, dass man sich auch in Frankreich aus dem DAB-Projekt zurück gezogen hat. Andererseits gibt es ja im Moment keine andere Möglichkeit in Hörfunkmärkte wie NRW, Mannheim/Ludwigshafen oder Hannover zu kommen. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum man dem DAB-Format nicht mal Weltnachrichten gönnt, nachdem diese schonmal testweise einen Monat lang liefen. Auch dass die bundesweiten Shows (Euro Hot 30, Bändscheibenvorfall) nicht im DAB+-Programm laufen verstehe ich nach wie vor nicht.
Sag mal, lieber Großohrzwerg, gehst du nicht ein bisserl weit off Topic mit deinen Selbstgesprächen? Hier geht es um DAB+ und nicht um irgendwelche UKW-Tunneleinspeisungen in Alpentunneln...
20 Jahre sind Unsinn, in den Regelbetrieb ging es erst 1998. Wenn schon erste Erfolge mit DAB+ völlig ignoriert werden... . Im Übrigen fliessen überhaupt keine Steuergelder, schon lange nicht mehr... . Nur von den Gebührengeldern wird was abgezwackt, unter strenger Aufsicht der KEF. Und wem das zu viel ist: Mit der Einstellung von UKW würde massig Geld gespart werden, damit könnte man vermutlich sogar die Gebühren senken...20 Jahre, viel viel Gebühren- und Steuergelder sind versenkt worden und diese Leute tun so, als ob die Internetrevolution nicht stattgefunden hätte.
Wenn das in den letzten 20 Jahren nix geworden ist, wird das "bestimmt zum nächsten Weihnachtsgeschäft" was
Komisch, dass das D-Radio mit seinen 128 kbit/s im MP2-Standard noch von allen Programmen am besten klingt. Wenigstens die Höhen sind dort nicht verkratzt!Die Parameter haben sich dramatisch verbessert wie man, ohne genauer hinsehen zu müssen, deutlich sehen (hören) kann...
Tja...was schlecht ist wird nicht dadurch besser, dass man es ständig über den Klee lobt und alle offensichtlichen Mängel geflissentlich ausblendet.immer die selbe Leier
Das sagt der Richtige... . Internetradio ist selbstverständlich aller Mängel enthoben..., ganz klar!Tja...was schlecht ist wird nicht dadurch besser, dass man es ständig über den Klee lobt und alle offensichtlichen Mängel geflissentlich ausblendet.
Richtig, es wäre wirklich dienlich, wenn sich die Internet-Befürworter mal in ihren Foren austoben würden. Schiesse ja auch nicht im entsprechenden Forum ständig gg. Webradio...So, und jetzt zur nächsten DAB-Klangdiskusion... (immer die selbe Leier)
Habe ich das jemals behauptet?Das sagt der Richtige... . Internetradio ist selbstverständlich aller Mängel enthoben..., ganz klar!
Das tue ich keineswegs, vielmehr verweise ich auf offensichtliche Mängel, während Du ununterbrochen versuchst, DAB+ einseitig in ein positives Licht zu rücken.Schiesse ja auch nicht im entsprechenden Forum ständig gg. Webradio...
Der letzte Beitrag belegt, dass die Mobilfunknetze noch weiter ausgebaut werden müssen.
dass das Interesse an DAB+ in nicht-radioaffinen Kreisen quasi bei Null liegt, was schlichtweg daran liegt, dass diese Technik von sich aus nicht überzeugt: Weder von der gegenwärtigen Programmauswahl, noch vom Klang her. Dass man dagegen via Internet auch Radioprogramme empfangen werden kann, weiß inzwischen fast jeder.
Außerhalb Bayerns kenne ich niemanden, der der Auffassung ist, dass DAB+ in seinem jetzigen Zustand eine dauerhafte Zukunft beschieden ist.
Damit das auch so bleibt hat am Donnerstag ein großer Lebensmitteldiscounter in seiner nördlichen Abteilung ein Henkelradio zu einem unschlagbarem Preis im Angebot. Seine großen Vorteile: Mittelwelle und UKW Empfang, CD und Kassettenspieler mit sagenhaften 12 Watt Musikleistung und nicht zu vergessen TÜV GS geprüft. Damit können wieder viel Küchen, Lauben,Büros und Baustellen neu ausgerüstet werden.Was nicht- radioaffinen Kreisen angeht liegt das Interesse auch in Sachen Internetradio bei Null. Denen reicht es wenn den ganzen Tag nebenbei der eingestellte Dudelfunk aus dem Radio quäkt.
Meines Erachtens haben beide Systeme stärken und schwächen. Warum eigentlich nicht am besten auf beide Systeme setzen. Es gibt ja heute schon Handys die UKW empfangen, wieso in Zukunft nicht auch DAB+. Dort wo Internet mobil nicht geht, wie bei meiner fahrt mit dem Zug, kann man dann auf DAB+ umschalten.
Statt die Systeme gegenseitig Auszuspielen, sollten sich die Systeme ergänzen. Im Stationären Bereich gibt es das ja schon, das ein Radiogerät mehrer Systeme beherrscht.