Wulff: ARD-Radios käuen nur wieder

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Eben grade auf heute.de gelesen, der Fraktionsvorsitzender Frank Walter Steinmeier, wäre bereit das Amt als Bundespräsident zu übernehmen, dass ist der erste Politker der sich bereit erklärt das Amt zu übernehmen, seit Wulff seinen Rücktritt erklärt hat. Steimeier möchte sich möglichst schnell mit Angela Merkel zu einem Gespräch treffen.

Für mich ist Walter Steinmeier der beste Kandidat, er setzt sich für Obdachlose ein, indem er persönlich mit Zeit und Geld ein Obdachlosenheim unterstützt und sich da stark engagiert und er setzt sich stark für Medienschaffende in Brandeburg ein unterstützt Künstler, Musiker und Schauspieler und so weiter.

Durch seine Organspende an seine Frau hat er sich auch eine Menge Freunde im Volk gemacht, wird dafür immer als vorbildhaftes Beispiel in Sachen Organspende geehert.
 
Wenn Steinmeier es werden sollte (und wenn er möchte kriegt er das Amt, auch Kanzlerin Merkel ist ihm nach der guten Zusammenarbeit während der großen Koalition noch einen Gefallen schuldig) wird aller Voraussicht nach Steinbrück Kanzlerkandidat der SPD.

Präsidiable Persönlichkeiten gäbe es viele, aber es wird am Ende auf einen bis zuletzt aktiven Politiker hinauslaufen, weil Quereinsteiger nur dann aufgestellt werden, wenn sie faktisch chancenlos sind.

Internetradiofan's Aufzählung erscheint mir sehr palusibel. Auch Frau Leutheusser-Schnarrenberger hat schon vielfach Charakterstärke bewiesen, aber die FDP-Mitgliedschaft hängt ihr wie ein Mühlstein am Hals.
 
@uliresi Was hast du gegen Seehofer, dass ist fast der einzige bekannte Politker in der CDU/CSU, der sich traut Merkel zu wiedersprechen und der sich nicht von der Mutti des Landes beeinlfußen lässt, ein Politker mit eigenem Profil. Er ist zwar kein Politker den ich sympatisch finde aber er hat einige Eigenschaften, die Herr Wulff nicht hatte.
wenn Frau Merkel widersprechen einfach nur Mittel zum Zweck ist um seine Wähler zu begeistern ist mir das zu billig. Da müssten die Argumente schon treffen.
Gauck wär schön, Steinmeier o.k., die Ursula von der Leyen die traut sich was...
 
Seehofer... würde über seine eigene Zunge stolpern!

Außerdem braucht das Land jetzt alles andere als einen dauerwahlkämpfenden Populisten im Präsidentenamt, den das eigene Parteivolk schon fast wegen Ehebruchs gesteinigt hat und der in der Vergangenheit vor kaum einer Stammtischparole Halt gemacht hat. Da hätten die Zeitungen eine Menge Stoff zum Schreiben.

Kostproben? Jetzt packt die Geliebte aus / Seehofer schwadroniert über Vaterlandsbegriff etc. pp.

Ein Ministerpräsident darf polarisieren und zweifelhaften Umgang pflegen, ein Bundespräsident nach Möglichkeit nicht. Was einem MP nachgesehen wird kann einem BP zum tödlichen Verhängnis werden (siehe Wulff). Wenn man sich dann auch noch die Medien zum Feind macht, ist der erzwungene Rücktritt nur eine Frage der Zeit.
 
Eben grade auf heute.de gelesen, der Fraktionsvorsitzender Frank Walter Steinmeier, wäre bereit das Amt als Bundespräsident zu übernehmen, dass ist der erste Politker der sich bereit erklärt das Amt zu übernehmen, seit Wulff seinen Rücktritt erklärt hat. Steimeier möchte sich möglichst schnell mit Angela Merkel zu einem Gespräch treffen.

Mag ich ja nicht gefunden haben, aber irgendwie gibt die heute-Seite das meines Erachtens nicht her. Im Liveticker steht allenfalls folgendes, das nun Raum für Spekulationen lässt, aber auch nicht mehr:

15:36 "SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat an Kanzlerin Merkel (CDU) appelliert, in die Gespräche mit der Opposition zu gehen. Der Nachfolger Wulffs sollte 'eine Persönlichkeit werden mit Erfahrung und Haltung in der Politik'."

16:01 "SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier schließt seine eigene Bundespräsidenten-Kandidatur nicht aus, sagt im Gespräch mit heute.de aber auch: 'Wir nennen keine Namen. Das Wichtigste ist jetzt Schwarz-Gelb abzulösen.'"

Das bejaht weder eine eigene Kandidatur, noch ist diese seitens Frank-Walter Steinmeier ausgeschlossen, der Ball liegt demnach aber nun erst einmal ganz offensichtlich bei der Kanzlerin. Diese trifft sich heute mit Seehofer und Westerwelle, danach erst scheint die Opposition einbezogen zu werden. Im Übrigen gehe ich auch nicht davon aus, dass Frank-Walter Steinmeier die erste Wahl der Kanzlerin sein wird. Für das Amt des Bundespräsidenten gibt es eine ganze Reihe von möglichen Kandidaten, unter anderem Frank-Walter Steinmeier, aber auch sehr viele CDUler, mit denen sich die Opposition einverstanden erklären könnte.

Aber gerne einfach zitieren, dann wird es auch einfacher zu deiner gefundenen Quelle Stellung zu beziehen. Irgendwelche Gerüchte zu streuen ist doch dahingehend blödsinnig.
 
Dein Versuch ehrt dich, BSF, aber ich fürchte, das ist beim Privatradiofan Zeitverschwendung. Die kruden Gedankengänge und inhaltlich teils völlig unverständlichen Sätze lassen nicht auf baldige Besserung hoffen.
 
dadurch wird der Weg für Peter Gabriel als Kanzlerkandidat etwas leicher.

Den würde ich wählen! Auch wenn sein Deutsch etwas holperig ist. ^^

Das wird schlecht möglich sein, denn dieser Peter Gabriel kann wegen seiner Herkunft und jener Peter Gabriel könnte, sollte seines Alters wegen aber nicht Bundeskanzler werden.

Hat er sich halt mal vertan, er meinte wahrscheinlich Gunter Gabriel... :wow:
 
Nach der bislang kürzesten Amtszeit von 597 Tagen eines Bundespräsidenten (too late to apologize) gehts zur nächsten Show!

DSDBP (Deutschland sucht den/die Bundespräsidenten/in)

Während im Schloß Bellevue bald wohl die Umzugskartons gepackt werden, Rosenmontagswagen schnell noch umgestaltet werden müssen, dürfen in der kommenden Halbwertszeit der Entscheidung von 15 Tagen noch Personalwetten abgegeben werden.

Ich beginne mal mit (Reihenfolge stellt keine von mir priorisierte Rangfolge dar!):
U. von der Leyen
K. Töpfer
Th. de Maizière
F.-W. Steinmeier
W. Schäuble
N. Lammert
J. Gauck

Heißes Faschingswochenende noch...
PS. Als Quelle möglicher Rekrutanten/innen ist raus ... <Klick>
 

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Was für eine schöne Woche, gleich zwei weg von der Bildfläche, die überfällig waren. Großartig. Das kann in der Taktung gerne so weitergehen. Wie wäre es nun mal damit, die FDP dahin zu tun, wo sie hingehören: Unter Sonstige.

Mir tun nur die Niedersachsen ein wenig leid, die kriegen den Wulff nun zurück.
 
Tut mir leid, ich meinte natürlich den Siegmar Gabriel von der SPD und natürlich nicht den Buchautor Peter Gabriel.

Bin gespannt, wer jetzt ins Schloß einziehen darf, diesmal wird Frau Merkel die anderen Partein mit in die Verantwortung nehmen, damit bei einem möglichen neuen Skandal nicht die Verantwortung für den Fehlgriff bei ihr liegt.

21.01 Uhr – Nahles schließt Steinmeier-Kandidatur aus: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagte in den ARD-„Tagesthemen“: „So dumm wird er wohl nicht sein, weil in Deutschland ist ja der Kanzler viel mächtiger als der Bundespräsident - so wichtig dieses Amt auch ist.”. Sie sei sich sicher, dass man eine Kandidatur Steinmeiers für die Nachfolge von Christian Wulff nicht erleben werde Quelle BILD.de.
 
Mir tun nur die Niedersachsen ein wenig leid, die kriegen den Wulff nun zurück.

Hmmm ja, berechtigter Einwurf, hoffentlich gibt es dort jetzt keine Demos wie im Wendland... ;)
Aber halt, Spott verbietet sich, denn 1. mahnte Frau Merkel ja "Respekt" vor Wulffs beherztem Rücktritt aus freien Stücken an. Und 2. sollten wir das soziale Schicksal Wulffs bedenken, der in den kommenden Jahren laut Staatsrechtler Arnim "ziemlich mittellos" sein wird. Kein Ehrensold, kein Sozialplan, kein Dach mehr über dem Kopf - bestenfalls besteht wohl die Chance auf einen 1-Eurojob bei seinen Freunden aus der Wirtschaft oder ein Engagement als Kreditbeschaffer für die klammen Griechen. ^^
 
Nix für ungut, aber welchen Sinn genau hat das mehr oder weniger aufgeregte Aufrufen und Verwerfen von Kandidatennamen in diesem Forum? Mein Tipp: Selbst bewerben (soweit möglich nach Artikel 54 Abs. 1 GG).
 
Mein Tipp: Selbst bewerben (soweit möglich nach Artikel 54 Abs. 1 GG).

Warum nicht, frei nach Beuys: Jeder Mensch ist ein Präsident... ^^ Die Messlatte scheint nach dem Wulff-Debakel auch nicht mehr allzu hoch, selbst der farblose Horst "Wer?" Köhler wird nachträglich zum umjubelten Volkstribun verklärt.
Zu wünschen wäre diesem Land allerdings ein aufrechter, integrer, über den Parteien stehender, unbequemer, intelligenter und geistreicher Bundespräsident vom Schlage Weizsäckers. Wulff hingegen dürfte wohl nur die Schuh-Industrie hinterhertrauern ;)
 
Jetzt wird hier im Thread über das spekuliert, was bereits hier ausführlich spekulativ behandelt wurde.

Vergesst bitte alle miteinander Eines nicht:
es gibt momentan keine öffentliche Diskussion über mögliche Kandidaten. Merkel bindet die SPD und die Grünen
in die BPK (Bundespräsidentenkandidatur) mit ein, aber nicht den Koalitionspartner FDP und die Linke.
Das bedeutet, dass Merkel glaubt, die FDP könne bei der nächsten Bundestagswahl an der 5%-Hürde scheitern. Die Linke darf in diesem Fall rein rechnerisch vernachlässigt werden, da sie auf Bundesebene noch nicht koalitionsfähig erscheint.

Ein neuer Bundespräsident muss zwingend von den großen Parteien gemeinsam gesucht und gefunden werden. Gemeinsam deswegen, weil dadurch jede Partei bei möglichen Problemen des neuen Präsidenten automatisch involviert sein wird.
Motzen dürfen dann nur die FDP und die Linke.

2Stain
 
Kathrin Göring-Eckhardt sollte man WIRKLICH nicht aus dem Blick verlieren. ;) Die brächte nämlich sehr viele Eigenschaften zusammen, die derzeit gesucht werden - vor allem ist sie so ziemlich skandalfrei.
 
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