Jaja. Keith Richards sieht ja seit 20 Jahren so aus, als wäre er vor 40 Jahren gestorben.
Und wer kann sich schon einen eigenen medic leisten, der das gekiffte Zeug gekonnt wieder absaugt?
Die Beatles, die Beatles, und dann...
Da oute ich mich mal als Fan der Rolling Stones.
Und jetzt, laser558, werde ich Deinen in den Zitaten erkennenden Neid zerpflücken.
Was haste denn gegen den guten Keith? Wie er ausschaut - gibst Du Kriterien vor für sein Alter? Schau Dir nur Deinen Avatar an, da sind die Jahre sicherlich nicht "rostlos" vorüber gegangen.
Keith konnte und kann sich wenigstens den von Dir ins Spiel gebrachten Arzt (Absauger) leisten.
In den Interviews, die ich verfolgt habe, wirkte Keith durchaus "nüchtern/clean".
Was willste denn mit den Beatles?
Warmduscher, Weicheier, so war das in den sixties.
Das war damals das Image:
Rolling Stones = dreckig, laut, böse, aufmotzend, rebellisch - in den Texten und in der Musik.
Beatles = brav, sauber, angepasst, in der britischen und deutschen Gesellschaft toleriert.
Und noch einige Sätze zu den Anfängen der Musik der Stones:
die Stones wurden am Anfang vom "schwarzen Blues" inspiriert, von Muddy Waters und Willie Dixon, vom R&B wie Bo Diddley oder Jimmy Reed.
Chuck Berry und Fats Domino taten ihr Übriges dazu.
Bis zur Single "Tell me" 1964 durften die Stones gar keine Eigenkompositionen auf LP oder Single veröffentlichen (nachzulesen im Buch von William George Perks, ehemaliges Stones-Mitglied).
Übrigens kamen fast alle Musiker aus der britischen Szene aus Skiffle-Bands und haben über die amerikanischen Soldaten während und nach dem 2. Weltkrieg erst zu Blues, R&B und Rock'n Roll gefunden.
Heutzutage gibt es zwar Rock, aber meiner Meinung nach wird das Roll vergessen.
2Stain