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Schreib ich doch immer. Beim Fernsehen war DVB-T für viele ein Mehrwert, da mit günstigen Zusatzempfängern plötzlich eine Vielzahl der Programme in meist besserer Qualität zu bekommen waren. SD-Fernsehen mit seinen 5 MHz Bandbriete pro Kanal waren eben schon immer schwieriger zu empfangen als ein reines Audiosignal, ohne gescheite Dachantenne sahen die meisten Fernsehsender terrestrisch schon bescheiden aus. Doppelbilder durch Mehrwegempfang, "Schnee" durch zu geringe Feldstärke...Das aber nicht, weil Deutschland die Technik als einzige analog lassen will, sondern weil die Technik einfach hervorragend ist.
Das kommt noch hinzu, dürfte den meisten Leuten so gehen, die z. B. noch wissen was Schallplatte und Kassette sind (also einem Großteil der Hörerschaft); wollte ich aber der Überparteilichkeit halber außen vor lassen.Wobei mir UKW-Rauschen erheblich lieber ist als der Müllsound durch Datenreduktion.
Nicht nur das: Der bei DAB+ zum Einsatz kommende HE-AAC-Codec ist auch schon längst überholt: Ein Soundfile mit einer Bitrate von 64 kbit/s klingt in dem neuen Opus-Format um Längen besser als in HE-AAC.Einerseits müsse man diesen Hörern vermitteln, daß ihr alter DAB-Empfäger demnächst nur noch Schrottwert habe, andererseits soll man sie dazu bewegen, ein neues DAB+ Gerät zu kaufen. Das ist ein großes Dilemma.
Wobei mir UKW-Rauschen erheblich lieber ist als der Müllsound durch Datenreduktion.
In der Regel wird über DAB+ das gleiche Prozessing gefahren wie über UKW, einige Sender (z. B. RBB) haben deswegen ja sogar ihr Prozessing auf DVB-S ausgedehnt, weil es als Zuführung für DAB+ genutzt wird.Wenn du wüsstest wie unser lokaler Hitdudler über UKW klingt, dann würde dir der Klang der Sender aus dem BuMu geradezu himmlich vorkommen.
Klingt eben vertraut . Solange es nur gleichförmiges (weisses) Rauschen ist, das kann unser Bordcomputer wegrechnen. Entscheident wäre der klare Klang, auf den sich unser Gehör gern konzentrieren würde. Sobald aber "Multipath" auftritt wird's unangenehm . Immerhin gibt's dann noch die "Mono"-Taste für den langsamen Ausstieg.Wobei mir UKW-Rauschen erheblich lieber ist als der Müllsound durch Datenreduktion.
Daß bei mehrfacher Datenreduzierung hintereinander kein vernünftiger Klang herauskommen kann dürfte doch klar sein, dafür ist kein Codec dieser Welt gemacht.
Vernünftige Geräte gehen bei Feldstärkeschwankungen und Mehrwegempfang fließend zwischen Mono und Stereo über, und das erstaunlich gut. Mein Serienautoradio macht's beispielsweise, mann kann im Servicemenü sogar die Schwelle in drei Stufen einstellen (Volvo steht drauf, Alpine ist drin). Selbst bei miener ältesten stationären Kiste, einem 70er Saba-Hifi-Receiver kann man bei schlechter Empfangslage die Stereotrennung reduzieren, was das Rauschen schon deutlich minimiert. So bekomme ich mit nem einfachden Drahtdipol noch Sender in akzeptablen Stereo, die bei Digitalempfang je nach Aufenthaltsort in der Wohnung spielen oder direkt stumm wären (mit nem geliegenen Pure ausprobiert und für nicht so gut befunden, ich weiß also, worüber ich meckere). Fairerweise reden wir hier aber von Indoorempfang in geografisch anspruchsvollem Gebiet.Klingt eben vertraut . Solange es nur gleichförmiges (weisses) Rauschen ist, das kann unser Bordcomputer wegrechnen. Entscheident wäre der klare Klang, auf den sich unser Gehör gern konzentrieren würde. Sobald aber "Multipath" auftritt wird's unangenehm . Immerhin gibt's dann noch die "Mono"-Taste für den langsamen Ausstieg.
Jaja, ich habe mit dem Rauschen auch keine Probleme solange es nicht verzerrt oder gestört klingt durch das dichte UKW-Sendernetz und eben die Reflexionen bei Mehrwegeempfang....So bekomme ich mit nem einfachden Drahtdipol noch Sender in akzeptablen Stereo, die bei Digitalempfang je nach Aufenthaltsort in der Wohnung spielen oder direkt stumm wären....