Kleinere Musikrotation bei WDR 2?

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Wäre ja schön, wenn das monatlich passieren würde. Abgesehen davon halte ich auch nicht viel von einem Großteil der aktuellen Musik in den Hitparaden. Gäbe es Alternativen, würde sich das auch deine geliebte Mehrheit nicht mehr bieten lassen.
 
Dann müsste aber jeder seine Sammlung mindestens jeden Monat um die neusten Hits aktualisieren. ;)

Hits? Plural?
Da reicht eine Single. Mehr kommt doch nicht dazu. :mad:
Und dann wird das zwischen in der Regel 8 bis 12 Monate im täglichen Dauer(mehrfach)terror georgelt.

Für mir heißt der Claim "immer dieselbe Musik"

(Hab aus Verzweiflung diese Woche zwei Tage hintereinander Radio NRW gehört. An beiden lief "Tage wie dieser". Das ist natürlich noch übler. Dafür hat WDR2 ja den untoten IZ, wenngleich wohl nur noch fast täglich)
 
WDR2 ist wirklich nicht mehr zu retten, wenn man wie ich, auch aus reiner Verzweiflung, auf Arbeit mittlerweile wieder SWR3 hört. Dabei wäre WDR2, wenn sie denn Radio machen könnten, eher meine Zielgruppe. Aber auf diese Untereilung in Altersgruppen kannste beim heutigen Radio eh nicht mehr viel geben. Man nimmt halt das, was momentan nicht ganz so schlimm ist.
 
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Ich könnte mir gut vorstellen, daß beim typischen WDR II Tageshörer des Jahres 2014 die Fernsehkiste abends ausschließlich auf Sat 1, Luxemburg, Sieben Pro, Tele 5, etc. eingestellt ist. Waren vor 15 Jahren noch ein großer Teil der WDR II Hörer Akademiker und gut ausgebildete Angestellte, werden sie heute vermutlich eher im Bereich der Mäßig- bis Geringqualifizierten ausfindig zu machen sein. Ausnahmen, wie z.B. User aus diversen Radioforen, bestätigen natürlich die Regel. Von diesen gut informierten Konsumenten ist davon auszugehen, daß sie Sendungen auf WDR II noch geziehlt einschalten. ;)
Gibt es eigentlich Umfragen, die den TV- und Radiokonsum der Nutzer zusammen erfragen?
 
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Radio ist nur Nebenbei-Medium, zählt deswegen nicht.....:D

Ich fände interessant zu erfahren, bei welchen Radiosendern die Stammzuschauer von z.B. Arte, 3Sat, Phoenix auf der einen und die der privaten TV-Sender auf der anderen Seite zu verorten wären.
Aber höchstwahrscheinlich scheuten die Radiosender solche qualitativen Umfragen wie der Teufel das Weihwasser. Das Ergebnis wäre für die quantitativen Testsieger vermutlich hochnotpeinlich. Zumal auf Qualität achtende Hörer eine schwierige Zielgruppe für Radiowerbung darstellen dürften.
 
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Immer die gleiche Musik? Und wie kommen dann die aktuellen Hits in die Playlist? ;)
Du bist ja ein Scherzkeks! Ha! Ha! Haaaaaaaa! Wenn Titel in die Playlist kommen, sind sie, normalerweise, noch keine Hits (Hits ist eine Abkürzung für: Hilfe, idiotische Taubstummen-Sülze). Zu "Hits" macht man sie dann, indem man sie oft spielt. Wenn die Menschen den Song gut finden, kaufen sie ihn (oder holen sie sich wasweißichwoher) und das Radio spielt ihn solange weiter (Wild love, Changes, Diamonds, Cheating, Holes, ...........................................), bis man genervt den Off-Knopf drückt. Diese Hits kommen, zumindest bei deinem hochgelobten, königlichen WDR, in die Playlist, weil die musikbegeisterten Experten der Musikredaktion diese SELBER ENTDECKEN UND SIE VORBILDLICH FÖRDERN.
Ach, berry, falls du in meinem Post Ironie findest: Schenk ich dir, kommt von Herzen:p:rolleyes:
 
Neben bildungsnahen und bildungsfernen Schichten möchte ich noch einen anderen Aspekt ins Spiel bringen. Letzten Sonntag wurde in den Classics live zu einem Außenreporter auf dem Michael Bublé Konzert geschaltet. Moderator Steinmetz interessierte sich dafür, ob auf diesen Konzert nicht überwiegend Frauen anwesend seien, was der Reporter nur bestätigen konnte. Genau dieser Umstand ist symptomatisch für die Musikauswahl bei WDR 2: Diese ganze schleimige Blunt / Bublé / Last Christmas - Grütze ist Musik, die nahezu ausschließlich Frauen anspricht. Ich bin keine, deshalb ist es mir absolut rätselhaft, wie es zu solch einer großflächigen Geschmacksverirrung kommen kann. Früher hieß der Slogan mal WDR 2 - Der Sender. Heute müsste es eigentlich heißen: WDR 2 - Der Frauensender.
 
Dieses Phänomen der "Frauenmusik" beobachte ich seit längerer Zeit bei fast allen Sendern - vor allem bei SWR 1 RP ist mir das aufgefallen. Frauen sind das kritischere Publikum - was im ersten Moment paradox klingt. Aber es sind - wie count down schon richtig feststellte - in erster Linie die Frauen, die den Radiosender auswählen, sie sind nach wie vor in deutlicher Mehrheit vor- und nachmittags in der Lage Radio zu hören und was am wichtigsten ist: Sie schalten bei Nichtgefallen eher weg. Männer sind da genügsamer und fügen sich halt in ihr Dudel-Schicksal.

Außerdem bestimmen in den meisten Haushalten eher die Frauen, was so täglich konsumiert wird. Die Lufthoheit in den Supermärkten liegt fest in weiblicher Hand - allen Alice Schwarzers dieser Welt zum Trotz. Demzufolge sind weibliche Personen auch viel interessanter für die Werbewirtschaft als wir tumben Männer die immer das gleiche kaufen.
 
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Dieses Phänomen der "Frauenmusik" beobachte ich seit längerer Zeit bei fast allen Sendern - vor allem bei SWR 1 RP ist mir das aufgefallen. ....
Außerdem bestimmen in den meisten Haushalten eher die Frauen, was so täglich konsumiert wird. Die Lufthoheit in den Supermärkten liegt fest in weiblicher Hand - allen Alice Schwarzers dieser Welt zum Trotz. Demzufolge sind weibliche Personen auch viel interessanter für die Werbewirtschaft als wir tumben Männer die immer das gleiche kaufen.
Dieses Phänomen der "Frauenmusik" beobachte ich seit längerer Zeit bei fast allen Sendern - vor allem bei SWR 1 RP ist mir das aufgefallen. Frauen sind das kritischere Publikum - was im ersten Moment paradox klingt. Aber es sind - wie count down schon richtig feststellte - in erster Linie die Frauen, die den Radiosender auswählen, sie sind nach wie vor in deutlicher Mehrheit vor- und nachmittags in der Lage Radio zu hören und was am wichtigsten ist: Sie schalten bei Nichtgefallen eher weg. Männer sind da genügsamer und fügen sich halt in ihr Dudel-Schicksal.

Außerdem bestimmen in den meisten Haushalten eher die Frauen, was so täglich konsumiert wird. Die Lufthoheit in den Supermärkten liegt fest in weiblicher Hand - allen Alice Schwarzers dieser Welt zum Trotz. Demzufolge sind weibliche Personen auch viel interessanter für die Werbewirtschaft als wir tumben Männer die immer das gleiche kaufen.

Ja, ja mit Deutschland geht es bergab. Schwuler Ex-Fussballnationalspieler, Männer - die sich Frauenradioprogramme samt der zugehörigen Musik anhören müssen, im Stehen darf Mann auch nicht xxx und dann muss Mann auch noch alles aufessen was Frau ihm im Supermarkt gekauft hat. Das wusste ich gar nicht: Folglich sind Homosexuelle die letzte echte Männerbastion? Da kauft Mann für Mann ein und sucht Mann für Mann den Radiosender/Musik aus. In einer Männerbeziehung darf da etwas auch noch im Stehen?? Oder sind Homosexuelle etwas doppelt tumb, weil die ja immer doppelt immer das gleiche kaufen?? Was machen eigentlich männliche Singles ohne Beziehung? Stehen die ratlos im Supermarkt rum und fragen wildfremde Weiber: Entschuldigung bitte, ich hab Hunger, was soll ich mir zum Essen kaufen? Ich habe gerade in die MA-Tabellen geschaut, männliche Singles hören kaum noch Radio, sie wissen ja nicht welches Programm sie aussuchen sollen.

Vielleicht sollten hier einige Foristen nicht unbedingt von ihren Befindlichkeiten auf die Allgemeinheit schliessen? Und wenn es so ist, überprüft einfach mal ganz kritisch eure Beziehungen oder wechselt die sexuelle Orientierung.
 
Man soll nicht so tun, als wenn man gefesselt und geknebelt vor dem Radio sitzt und WDR 2 hören muss. So schalte ich während der Autofahrt zwischen WDR 2, WDR 4 und Funkhaus Europa. Auf einem Programm ist fast immer eine Musik die mir gefällt. Und wer auf Anspruch machen will, kann den DLF einschalten. :)

Wir wollen nicht zappen wie die Deppen, wir wollen musikalische Vielfalt statt Einfalt. Beispiele davon gibt es in diesem Forum zur Genüge.
 
Wir wollen nicht zappen wie die Deppen, wir wollen musikalische Vielfalt statt Einfalt.
Das Zappen ist beim Fernsehen normal, warum nicht beim Rundfunk? Wenn Du zwischen WDR 2, WDR 4 und Funkhaus Europa wechselst, dann hast Du eine Vielfalt. Und im Kabel und im Internet erwarten Dich noch mehr schöne Programme, so dass Du deine persönliche Vielfalt selber herstellen kannst.
 
Herr Doktor, ich habe mir doch den Hinweis auf das weibliche Hörerpublikum nicht ausgedacht, sondern weiß von Musikplanern einiger Popdudler, dass der Musikmix unter anderem bewusst auf "wie viele männliche/weibliche Hörer habe ich" abgestimmt ist. Das halte ich unbedingt für eine professionelle Herangehensweise wie z.B. auch die Binse, dass es in Deutschland in Gefälle von rockaffinen Hörern von Süd nach Nord gibt.
 
Lieber Herr Doktor,
genaues Lesen von Postings verhindert so manche Rückfrage:
Außerdem bestimmen in den meisten Haushalten eher die Frauen, was so täglich konsumiert wird.

Homosexuelle und männliche Singles stellen eine Minderheit dar. Außerdem bestätigen Ausnahmen grundsätzlich die Regel und überhaupt: Vielleicht sollten hier einige Foristen nicht unbedingt von ihren Befindlichkeiten auf die Allgemeinheit schließen!
 
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Dieses Phänomen der "Frauenmusik" beobachte ich seit längerer Zeit bei fast allen Sendern - vor allem bei SWR 1 RP ist mir das aufgefallen. Frauen sind das kritischere Publikum - was im ersten Moment paradox klingt. Aber es sind - wie count down schon richtig feststellte - in erster Linie die Frauen, die den Radiosender auswählen, sie sind nach wie vor in deutlicher Mehrheit vor- und nachmittags in der Lage Radio zu hören und was am wichtigsten ist: Sie schalten bei Nichtgefallen eher weg. Männer sind da genügsamer und fügen sich halt in ihr Dudel-Schicksal.

Außerdem bestimmen in den meisten Haushalten eher die Frauen, was so täglich konsumiert wird. Die Lufthoheit in den Supermärkten liegt fest in weiblicher Hand - allen Alice Schwarzers dieser Welt zum Trotz. Demzufolge sind weibliche Personen auch viel interessanter für die Werbewirtschaft als wir tumben Männer die immer das gleiche kaufen.
Männer sind da genügsamer und fügen sich halt in ihr Dudel-Schicksal.

:) :) :)
 
Soll ich nochmal eine Stunde WDR2-Musik hier reinkopieren und sie anschließend in der Luft zerreißen? Ach nee, lass ich lieber, will mir nicht den Abend verderben.;)
 
Letzten Sonntag wurde in den Classics live zu einem Außenreporter auf dem Michael Bublé Konzert geschaltet. Moderator Steinmetz interessierte sich dafür, ob auf diesen Konzert nicht überwiegend Frauen anwesend seien, was der Reporter nur bestätigen konnte.

Was definitiv nicht stimmt. Ich war selber live vor Ort und konnte vom Oberrang die Halle gut überblicken. Ich denke das Verhältnis war 50:50, aber natürlich haben die Frauen sich mehr in den Vordergrund gespielt. Von daher hatten sie sicherlich die akustische und sicherlich auch optische Oberhand. ;)

Das kennt man ja. Ausserdem sind die Frauen wohl weniger wegen der Musik gekommen, sondern weil Buble zugegebenermassen wirklich gut aussieht. Ich glaube nämlich nicht, dass sich 18 Jährige Mädels sonderlich für Swing und die Musik von Sinatra und Co. interessieren.
 
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