Schnelle Antwort: Weil Pop & Rock seit Mitte der 1950er Jahre auch zur deutschen Musikkultur gehören.
Was soll denn dieses Wischi-Waschi, lieber Zwerg? Der Depp, der den Gattungsnamen (??) "Rock & Pop" in Deutschland eingeführt hat sollte öffentlich abgewatscht werden, so er denn noch lebt
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"Rock & Pop" ist weder als Genrebegriff noch als stilistisches Kriterium zu gebrauchen. Es besagt nix und wieder nix und steht meist nur für englischsprachige Musik, die hierzulande nur Wenige richtig einordnen können.
Da wird "Rock & Pop" als Einheitsgenre "Schlager", Jazz oder Klassik gegenübergestellt und es werden Milchmädchenrechnungen aufgestellt, bei denen einem Hören und Sehen vergeht. Diese Akte hochgradiger Inkompetenz kulminieren nicht umsonst im deutschen Berater-Einheitsfunk, einem Hort von Sterotypen, Vorurteilen, Ausgrenzungen, Geschmacksverirrungen und Generalisierungen.
Rock ist ein Genre-Oberbegriff (Hard Rock, Blues Rock, Folk Rock, Alternative, Grunge, Punk etc.) bzw. damit korrespondierendes Radiogenre (mit Ablegern wie Modern Rock, AAA, Classic Rock...) und ein Stilelement in anderen Genres (z.B. Country, Blues, Old School R&B...). Zentrales Erkennungsmerkmal: Gitarrengetriebene Musik mit einer Vielzahl von elektrischen und akustischen Saiteninstrumenten, Spielechniken, Sub- und Grenzgenres - z.B. Country Rock, Blues Rock, Jazz-Funk/Fusion)
Pop ist ein Begriff, der ganz unterschiedlich gebraucht wird und alles Mögliche bedeuten oder umfassen kann (vom Hip Hop bis zur volkstümlichen Musik). In der Regel steht er für den internationalen Musikbetrieb, der sich in den aktuellen Trends der angelsächsischen Radioformate CHR und Hot-AC wiederspiegelt, deren Protagonisten weltweit promotet und vermarktet werden.