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Richtig. Mic-Anschlüsse (und Phantomspeisung) sowie manuelle Aussteuerung bekommt man - aber nicht für 1000 Euro mit Kamera. Insofern ist ein solches kleines Reporter-Aufnahmegerät eine günstige und brauchbare Alternative für guten Videoton.
Hast du schon das Flashmic-FilerRepair-Programm benutzt? Das kann z.B. Dateien retten, wenn die Batterie leer wurde und damit die Aufnahme abgeschnitten hat.
Die Datei ist ja immer vorhanden, aber sie ist nicht abgeschlossen.
Wenn sie nicht abgeschlossen ist, dann entfernt sie der Recorder beim nächsten Einschalten und die Aufnahme ist damit verloren.
Das größte Problem aber sehe ich darin, daß man derartige Fehler nicht während der Arbeit mit dem Gerät bemerken kann, da es eine normale Funktion vortäuscht. Für ein Gerät in der >1000EUR-Klasse, also in der Profi-Liga meiner Ansicht nach nicht hinnehmbar. In dieser Preisklasse muß ich mich zumindest darauf verlassen können, eine Fehlfunktion SOFORT gemeldet zu bekommen, wenn diese sich schon nicht vermeiden läßt. Alles andere kostet Geld, Zeit und Nerven, und vor allem Zeit und Nerven habe ich in den Momenten nicht, in denen ich damit arbeite.
geschätzte forumsgemeinde,
der kursus den ich besucht habe war ungefähr so wertvoll wie einer auf zimmer 14 in der volkshochschule mit helge schneider... also, ich hab technisch nicht das nötige wissen.
nun hab ich ein SONY WM D6C Casetten Aufnahmegerät erworben. Damit habe ich vor Jahren gut und gerne gearbeitet. Für eines der neuen digitalen wäre jetzt das Geld nicht da.
FRAGE: Welches Mikrofon passt da dazu?
Ich habe eines hier: Sony ECM MS 957 (angebl. besonders geeignet f. digitale Aufnahmen, Stereo Kondensatormikrofon). Das klappt gar nicht. V.a. für Interviews wäre wohl ohnehin ein Mono Mikro geeigneter - welche technischen Eigenschaften müsste das haben und: wo kauft man so etwas? (Österreich)
Danke für jeden Hinweis (ist mir super peinlich meine Unwissenheit)
ich habe kürzlich über ebay ein wm d6c erworben. das gebe ich nicht her aber eines wie in dem von dir zitierten beitrag beschriebene gerät (tc d5 pro II) hätte ich abzugeben, eben weil ich ja eigentlich das kleine sony gesucht hatte.
rückmeldung gerne per mail ich kann ggf ein foto schicken
lg toni
Bei allem Gemecker meinerseits über den Zoom H4 trifft das Gerät immer noch am ehesten mein Anforderungsprofil.
nach einem jahr gelegentlichem einsatz des H4: klar fuer nicht-profis. er ist noch in menem besitz, weil man ihn nach einem jahr nicht mehr verkaufen kann. reparieren kann ihn niemand. außer man lötet und entlötet selbst.
klinken wackeln, inkl. der strom-zufuehrung, die man braucht, um durch ein akku-pack den pfeifton zu umgehen. wenn dieser kontakt durch eine "falsche bewegung" unterbrochen wird, ist die ganze aufnahme weg. es passiert.
die preamps resp. eingaenge sind nicht stabil gegen rf-einstreuung. auch wenn man einen besseren preamp zwischenschaltet, bleibt das dilemma. die eingaenge sind zudem unterschiedlich fehlerhaft, klingen unterschiedlich und haben unterschiedlich gain.
die sound-charakteristik ist etwas matt, hält nicht stand gegen einen sony dat-recorder. wer die schwaechen kennt (amateure bemerken sie vielleicht gar nicht), kann trotzdem etwas daraus machen, etwa durch auswahl von mikrofonen, die einigermaßen mit ihnen zurechtkommen. ich verwende das geraet noch in laerm-situationen oder solchen mit verlust-risiko. aber das klinkenwackeln (windschiefes feeling) durchkreuzt auch diese art muehe.
das h4 ist wirklich nett. sie prof. auszuführen bräuchte es ein platinen-monstrum bis zum abwinken. das h4-wunder ist, dass es alles so in etwa hinhaut.
dass bei gleichem preis weniger, das aber zureichend und nicht nur "in etwa" geht, zeigt das drei jahre bei mir gelaufene microtrack 24/96: qualitaet eines erfahrenen sound-karten-herstellers. das mt läuft noch wie am ersten tag. es hat sogar einen nicht überflüssigen spdif-eingang für die "richtigen geräte" indoors.
microtrack 24/96: qualitaet eines erfahrenen sound-karten-herstellers. das mt läuft noch wie am ersten tag. es hat sogar einen nicht überflüssigen spdif-eingang für die "richtigen geräte" indoors.
Bei uns wird er vor allem für schnelle Interviews und Umfragen eingesetzt - ohne externes Mikrofon (warum auch, die beiden internen arbeiten einwandfrei) und Kopfhörer (kann man sich in den meisten Situationen mit Automatik sparen).
Viele hören immer noch auf ihrer Hifi-Anlage Radio, zum Glück, es gibt sogar noch einige, für die ist ein technisch einwandfreier Radioempfang mindestens ebenso wichtig wie der Plasmafernseher.
Fernsehen wird ja auch mit immer besserer Qualität produziert, obwohl es genug Leute gibt mit total ollen Glotzen die kein vernünftiges Bild mehr bringen..
Aua. Warum auch? Weil die internen Mikrofone spitz und bei Stimmen unnatürlich klingen, trotz "drübergewürgtem" Poppschutz schnell ploppen und für Interviewsituationen unbrauchbar angeordnet sind. Was will ich bei einem Gesprächsgast mit Laufzeitstereofonie? Darum auch.
Eine Schande, wie mittlerweile der einst hohe Qualitätsstandard im Hörfunk zu Grabe getragen wird.
Bei einem Flash-Recorder wie dem Marantz kann ich darauf vertrauen, dass wenn die rote Aufnahmeanzeige leuchtet im Automatikmodus alles draufkommt, was ich haben will.
Die tragbaren Sony-Cassettenrekorder waren mangels erschwinglicher Alternative zur Nagra bei den Reportern beliebt, die sich ein eigenes Aufnahmegerät kaufen wollten/mussten - nicht in den Anstalten selbt. Da wurden sie eher geduldet.
Sicher kann man mit den Dingern hervorragende Aufnahmen machen, jedoch muss man dazu auch entsprechend sorgfältig arbeiten. Allzu leicht kommen aber auch verrauschte unterpegelige Aufnahmen dabei heraus...
Pillermännchen,
ich meinte damit auch nicht die inhaltliche Qualität des Fernsehens, sondern den Aufwand den man betreibt um möglichst gute technische Qualität abzuliefern.
Ich kann mich nicht mehr entsinnen, wann ich zum letzten Mal beim WDR-Hörfunk irgendeine tragbare Senkelmaschine im Einsatz gesehen hätte. Das muss schon mindestens 20 Jahre her sein.