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Russland wechselt anscheinend erneut seine Medienstrategie für Deutschland und Europa. Nachdem man noch vor wenigen Jahren die größten Mittelwellensender in Deutschland mit der Stimme Russlands beschallt hat, ging man vor wenigen Jahren mit dem formal unabhängigen Partner Radio Impala über DAB+ auf Sendung - auch nur mit mäßigem Erfolg. Nun hat man sich etwas neues überlegt.
Aktuell bietet man Radiosendern in Deutschland Geld dafür, dass sie Sputnik direkt Sendezeit überlassen, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Das können Nachrichenblöcke von 20 Minuten, aber auch zwei komplette Stunden Sendezeit sein.
Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass gerade einige Privatsender scheinbar redaktionelle Beiträge im Programm laufen lassen, die tatsächlich bezahlte Werbung sind. Das betrifft nicht nur Produktwerbung, sondern auch politische Fälle, so sendeten vor ein paar Jahren Radiosender Beiträge, die das Bundesfamilienministerium produzieren und dessen Politik loben ließen, und auch die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" hat auch schon scheinredaktionelle Propagandabeiträge über die BLM ausspielen lassen (hier ähnlich). Vor daher wäre Beiträge der Stimme Putins nur ein konsequenter nächster Schritt - wären da nicht die Skrupel. Und eine Verkennung der Radiolandschaft in Deutschland, die zumindest im privaten Sektor kaum mehr Plätze für redaktionelles Wort bietet, die sich propagandistisch unterwandern ließen, zumindest nicht in der von Radio Sputnik geplanten Form.
Aktuell bietet man Radiosendern in Deutschland Geld dafür, dass sie Sputnik direkt Sendezeit überlassen, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Das können Nachrichenblöcke von 20 Minuten, aber auch zwei komplette Stunden Sendezeit sein.
Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass gerade einige Privatsender scheinbar redaktionelle Beiträge im Programm laufen lassen, die tatsächlich bezahlte Werbung sind. Das betrifft nicht nur Produktwerbung, sondern auch politische Fälle, so sendeten vor ein paar Jahren Radiosender Beiträge, die das Bundesfamilienministerium produzieren und dessen Politik loben ließen, und auch die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" hat auch schon scheinredaktionelle Propagandabeiträge über die BLM ausspielen lassen (hier ähnlich). Vor daher wäre Beiträge der Stimme Putins nur ein konsequenter nächster Schritt - wären da nicht die Skrupel. Und eine Verkennung der Radiolandschaft in Deutschland, die zumindest im privaten Sektor kaum mehr Plätze für redaktionelles Wort bietet, die sich propagandistisch unterwandern ließen, zumindest nicht in der von Radio Sputnik geplanten Form.
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