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Das haben wir ja schon im Feature-Faden. Dort habe ich ja schon geschrieben, dass ich das als "Anwender" gerne mache.
Man kann mit diesen modernen Reportage Geräten, bei nachfolgendem Schnitt auf der digitalen Audioworkstation
sehr schöne lebendige Beiträge produzieren, die dann auch beim Hörer so lebendig ankommen.
Egal ob mono Küchenradio, Autoradio, oder HiFi Stereoanlage.
Nein, die meisten sind leider nicht geeignet. Die Elektretkondensatorkapseln der eingebauten Mikrofone sind absolut wind- und körperschallempfindlich und ploppen bei in Interviews üblichem Besprechungsabstand gerne mal. Darüberhinaus haben fast alle Rekorder ein ausgeprägtes Problem mit Griffgeräuschen. Atmo ja, Interview nein!Was spricht eigentlich gegen O-Töne in Stereo? Viele moderne Digital-Recorder verfügen über geeignete, eingebaute Mikrofone.
Wenn die Mikrofone so angeordnet sind, das später Laufzeitstereofonie draus wird, spricht ziemlich viel dagegen. Erstmal die nicht gegebene Monokompatiblität, die gerade beim mobilen Empfang erheblich ist, und dann die Gefahr, dass das Signal zwischen linkem und rechten Lautsprecher hin und herschwankt, wenn der Interviewpartner ein Zappelphilip ist oder der Rekorder nicht ordentlich gehalten wird.Spricht was dagegen, O-Töne in Stereo aufzunehmen und in Radiobeiträge einzubauen?
"No-Brainer" für die, die wissen was sie tun. Der Rest macht den Hörern (grade denen mit zwei Ohren) leider gar keine Freude...No Brainer Technologie, mit perfekten Stereobild für Reporter im Feld... Mach deinen Hörern (mit zwei Ohren) eine Freude und lass sie ruhig in den vollen 3-D Genuß deines Radiobeitrages kommen.
Warum denn? Kann doch klingen wie "im richtigen Leben": Der Mund in Mono schön in der Mitte und dahinter klapperts freudig in Stereo......Kantinen-Tellerklappern im Landtag mit einem Hinterbänkler, der sich gegen diese Atmo durchsetzen soll, dann wohl doch lieber in Mono, oder?
Danke! Genau so ist es leider u leider auch immer wieder zu hören.Nein, die meisten sind leider nicht geeignet. Die Elektretkondensatorkapseln der eingebauten Mikrofone sind absolut wind- und körperschallempfindlich und ploppen bei in Interviews üblichem Besprechungsabstand gerne mal. Darüberhinaus haben fast alle Rekorder ein ausgeprägtes Problem mit Griffgeräuschen. Atmo ja, Interview nein!...
Würde sich diese Erkenntnis endlich mal durchsetzen, würde unseren Ohren viel erspart bleiben...ein Mund, ein Mikro, Mono ...
Selbst wenn man in das Gerät lediglich einen Text einspricht und es dabei festhält, schwankt die Stimme hörbar zwischen linkem und rechtem Kanal. Wie mag das erst "wackeln", wenn man wirkliche Gesprächspartner in einer realen Situation interviewt? Außerdem waren die Griffgeräusche am Gehäuse deutlich zu hören.
Für völlig untauglich halte ich sie auch nicht, allerdings ist die Gefahr doch sehr hoch, sich schnell den O-Ton zu versemmeln. Wenn die Mikrofonanordnung am Gerät in x/y ausgeführt ist, bekommt man am Ende ja einen sauberen Mono-Mixdown hin - falls der Interviewpartner im Stereobild schwankt. Die Probleme mit Ploppen udn Griffgeräuschen bleiben allerdings.jaywalker schrieb:[...] würde aber nicht soweit gehen, die kleinen Recorder für vollkommen untauglich zu erklären.
...und muss auch ohne vernünftige Pegelanzeige, vernünftige Pegelsteller, und vernünftig ablesbares Menü auskommen. Ist halt fehleranfälliger. Zur Ehrenrettung dieser Geräte: Ich kenn schon Leute, die gute Aufnahmen damit hinbringen und um den Preis gibts halt auch nix anderes* wer so einen kleinen Rekorder nutzen will, muß mit Miniklinke, asymetrischer Signalführung und ohne Phantomspeisung auskommen. Ist halt störanfälliger.
Ich hatte heute Gelegenheit, das Olympus LS-11 auszuprobieren. Damit hat sich das Thema für mich erledigt.
... und dann gegen das andre Schienbein?Wenns wehtut, dann treten wir doch alle mal einen Schritt zurück, nehmen einen neuen Anlauf.
Die - ich weiß: Du hast mir das jetzt nicht vorgeworfen - nicht aus meiner Feder stammt und die ich übrigens so nicht unterstütze. Eben weil wir 2 Ohren haben, sehe ich keinen Grund für den Anlass als Ursache für den Auslöser, nur, weil ein Diktiergerät heute Stereo tapen kann, dies krank-/zwanghaft bei O'Tönen auch benutzen zu müssen.Vorher nehmen wir aber noch diese "ein Mund, zwei Ohren" Geschichte etwas unter die Lupe.
... mein erster Gedanke: 'Oooaaarrr neeyyy!', beiMal angenommen ich wäre dea's "Freundin"
... dann aber: 'Hui, könnte ja doch interessant werden!'Würde ich dich festbinden ...
Don't tell me about! Ich war auch mal verheiratet.Man liegt nachts im Bett und auf einmal hört man so ein Biest "angreifen".
Und da haben wir den ersten Punkt, mit dem ich klar gegen Zwangsstereo argumentiere:Du kannst mich fast spüren, weißt ziemlich genau wo ich mich befinde.
Genau, darum gehts, und nicht um fragliche Monokompatibilität und auch nicht um irgendwelche Effekgeräte im Signalweg des Funkhauses, die aus dem tollsten Stereo im Zweifelsfall sowieso den dubiosesten Phasenquatsch machen - u.a. eben wegen Mono und MPX.Darum gehts.
Ich kenne zwar niemanden, der ein so altes Gerät in der Küche rumstehen hat, aber ich kenne auch niemanden, der ein Stereoradio in der Küche stehen hat....wo überhaupt noch "nicht stereotüchtige Geräte" in den Haushalten rumstehen... Auch meine Mutter hat in der Küche noch das alte "Stern"-Radio laufen, über das ich schon 1977 vom Tod des Kings erfahren habe...
Das halte ich für *räusper* grundfalsch - eine "korrekte Ortung" ist mit jeder HiFi-Anlage möglich, dazu brauchts nicht HiEnd. Eine HiFi-Anlage haben die meisten - nicht in der Küche, aber im Wohnzimmer oder Hobbyraum - und wenn sie dort Radio hören, dann...Die allerwenigsten Menschen hören überhaupt Radio mit Equipment, dass eine korrekte Ortung auch nur ansatzweise zulässt... Es gibt in Deutschlandweit nur eine handvoll Leutchen, die sich zum Radiohören vor eine HiFi-Anlage setzen... dann sicher am häufigsten einer Musik- bzw. Klassiksendung wegen.
Eine reine "Vocalpräsentation" gibts ja sowieso nur, wenn im Studio aufgenommen, in unseren Fällen ist es doch (fast) immer Sprache *plus* Atmo (=Hintergrundgeräusch). Und letzteres in Stereo aufzunehmen, ist doch nicht falsch, nicht aufwändig - und machts hörenswerter...... Mit dieser ständigen Forderung nach Stereo in Vocalpräsentationen...
Wenn wir also nicht von Allerbilligstrecordern reden, dann hat doch fast jedes "Profi"gerät die Möglichkeit, 2kanalig aufzunehmen (wenn ich mal vom Flashmic absehe) - ein NT4 oder einfach nur 2 Kondensatoren (gehören doch bei fast allen zur Standardausstattung, nehme ich an) in XY, dazu 1,50 für eine Stereoschiene - und Atmo ist fertig. Ich seh das Problem nicht :?... Wir alle wissen doch, was für ein Schweinsgeld in ein gutes Mikrofon, einen guten Verstärker, A/D-Wandler und dann noch Recorder fließen kann bzw. sogar muss...
Nicht? Ich schon, aber was nützt ein Radiorekorder mit zwei Lautsprechern? Mit Stereo hat das nichts zu tun, davon abgesehen, dass weder in der Küche noch imaber ich kenne auch niemanden, der ein Stereoradio in der Küche stehen hat.
jemand wirklich Stereo hört, weil er dazu nämlich vor der Basis mit den Ohren in der Höhe der Lautsprecher sitzen müsste. In-Der-Gegend-Herumschwirren ist genausowenig Stereohören wie im Auto oder mit dem Walkman™ oder heute eben MP3-Player/Handy, wenn denn ein Radio da drin ist.Hobbyraum
Das halte ich wiederum für grundfalsch - ganz ohne zu räuspern. Dazu scheinen die Ansichten, was eine HiFi-Anlage ist und was nicht, wohl auch weit auseinander zu gehen. Ich habe in meinem Berufsleben zwangsweise schon viele "HiFi-Anlagen" hören müssen, die nicht einmal richtig Mono wiedergeben können, weil die Lautsprecher solche Phasenprobleme haben, das bei Monowiedergabe ein Sprecher, der zweifelsfrei aus der Mitte hätte komen müssen, je nach Hörposition sonstwo abgebildet wurde und selbst meine Abhöre hier am Arbeitsplatz macht diesen Fehler. Ich weiß aber darum und lasse mich von ihr entsprechend nicht veralbern. Wenn es um die kritische Berurteilung von Audiomaterial u.a. auch in dieser Hinsicht geht, verwende ich andere Technik.Das halte ich für *räusper* grundfalsch - eine "korrekte Ortung" ist mit jeder HiFi-Anlage möglich, dazu brauchts nicht HiEnd.
Angesichts solcher Spielsachen könnte ich mir HiFi-Vorträge auch eigentlich sparen, weil das mit HiFi und Stereo nämlich schon wieder nichts zu tun hat.Und ich will jetzt ja gar nicht erwähnen, dass ein großer Teil der Tuner mittlerweile sogar an der Surroundkiste samt Sofa-Vib hängt, sonst z'reißt's den Faden hier
Wenn der Threadersteller von O'Tönen spricht, gehe ich nicht von Atmos aus, sondern davon, dass er zu Infozwecken Stimmen einholt. Und da bleibe ich bei: Hier ist Stereo auf Biegen und Brechen absoluter Schwachsinn, denn es bedeutet nichts als Mehraufwand ohne jeden Gewinn. Aber macht ruhig!Eine reine "Vocalpräsentation" gibts ja sowieso nur, wenn im Studio aufgenommen, in unseren Fällen ist es doch (fast) immer Sprache *plus* Atmo (=Hintergrundgeräusch). Und letzteres in Stereo aufzunehmen, ist doch nicht falsch, nicht aufwändig - und machts hörenswerter...
Allmählich wird der Thread interessant...Meine Frau wollte einer Handarbeit nachgehen, hockte sich...
Dabei nicht mal gefesselt und mit verbunden Augen wie weiter obenAllmählich wird der Thread interessant...Meine Frau wollte einer Handarbeit nachgehen, hockte sich...
Stereo / HiFi / HiEnd ... ja, schon klar, aber es ging ja ursprünglich um "ortbar", und das schafft die mieseste Anlage in der miesesten Aufstellung mit den miesesten Kabeln, auch jedes Auto...Mit Stereo hat das nichts zu tun, davon abgesehen, dass... was eine HiFi-Anlage ist und was nicht... Wenn es um die kritische Berurteilung von Audiomaterial u.a. auch in dieser Hinsicht geht, verwende ich andere Technik.... richtig Stereo hören und was alles dabei schief gehen kann...
nein, aber mit "Ortbarkeit", um die's hier ging - sonst könnte man ja sämtliche Actionfilme auch in mono unterlegen, wenn die Ortbarkeit nicht gegeben wäre.... weil das mit HiFi und Stereo nämlich schon wieder nichts zu tun hat...
Ich gehe wie ich schrob eher davon aus, dass er meint "Stimme *plus* Hintergrundgeräusch", und für den "Hintergrund" (=Atmo, wie ich das meinte) muss wohl Stereo nicht sein, aber schadet auch nicht u klingt in vielen Fällen authentischer (das versteh ich unter "Gewinn") - ein Kabel mehr dranstecken, ok, aber schließlich ist es für viele ja auch sowas wie Hobby - da rechnet sich dieser Handgriff ja anders. Aber wer's nicht mag, muss ja nicht - aber ich finde die "unebedingt Mono" Argumente genauso zwanghaft....Wenn der Threadersteller von O'Tönen spricht, gehe ich nicht von Atmos aus, sondern davon, dass er zu Infozwecken Stimmen einholt. Und da bleibe ich bei: Hier ist Stereo auf Biegen und Brechen absoluter Schwachsinn, denn es bedeutet nichts als Mehraufwand ohne jeden Gewinn...
Meine Frau wollte einer Handarbeit nachgehen, hockte sich...
Allmählich wird der Thread interessant...
Oar, Kollegenferkel! Ach ja.
Was wollen sie auch hören? Außer den großen Info- und Kulturwellen bleibt nichts, was genießbar ist, denn die vermaledeiten Billigpopwellen mit ihrem immer gleichen Konsumschrott klingen praktisch ausnahmslos alle so sch...lumdidum, dass es einem die Bratwurst und das Sauerkraut vom Vortag gewickelt aus der Magengrube drückt.
Von den drei Hörern....bleistiftsweise ein Feature anhören, sich nebenbei ob der tollen Stereoeffekte da drin einen keulen und gedanklich dem Produzenten für den Aufwand Tribut und Dank zollen.
Schweinsgeld...gutes Mikrofon, einen guten Verstärker, A/D-Wandler und dann noch Recorder
...eine Zigarettenschachtel
....Anstellwinkel, Parallaxe, Azimuth usw.
Da gehe ich doch nicht vor einem Interview her und schalte das ab, und nehme
wieder ein altes dynamisches mono Mike hervor, weil ich stereo bei O-Tönen idiologisch ablehne.