Bestätigt: hr3 trennt sich von drei altgedienten Moderatoren!

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Oder muß wirklich erst die EU feststellen, daß das, was mit den Gebührenmilliarden passiert, oft schlicht und einfach Wettbewerbsverzerrung ist?
Das - Wenn das wirklich passiert, dann wird es hierzulande seeeeeehr interessant. Ich weiß nur nicht ob zum Guten oder zum Schlechten.
 
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radiowaves
Oder muß wirklich erst die EU feststellen, daß das, was mit den Gebührenmilliarden passiert, oft schlicht und einfach Wettbewerbsverzerrung ist?
Schließe mich thegermanguy an. Wenn, wird das sehr interessant. Und wirft zwangsweise die Frage auf, wer dann wie was kontrollieren soll. Wer drückt wann den Stempel "quality inside" auf. Bei welchem Wortanteil, mit welchen Themen? Bei wieviel sperriger Musik wärst Du zufrieden?
Ich spinne mal weiter: Angenommen, der bewusste Sender würde ab morgen 1:1 ein Programm wie byte.fm ausstrahlen- musikjournalistisch hervorragend. Aber zum Mithören und Durchhören eine Katastrophe... willst Du das? :rolleyes:

Was machen eigentlich die Rundfunkräte, die angeblich ja die gesellschaftlich relevanten Gruppen vertreten sollen? Nicken brav bei jeder Streichung von relevantem Inhalt?
Nicht unbedingt, da gibt es schon Einwände. Aber sie freuen sich auch über (bessere) Quoten, und sind (z.Zt. noch) bereit, dafür auch kommerziellere Wege zu gehen. So meine Einschätzung.

Um dem Drama abzuhelfen, bin ich immer noch dafür, hrinfo schlagkräftig und mit besseren Frequenzen auszubauen und abends u.a. mit musikjournalistischen Sendungen zu versehen, so wie mit einst VR/KW....
 
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Richtig gute Fragen @ RV01 und thegermanguy. Wer entscheidet, was dem öffentlich-rechtlichen Auftrag genügt und was nicht? Wie kann sichergestellt werden, daß die Überprüfung tatsächlich auf die inhaltliche Qualität und den Wert der Programme für die Gesellschaft abzielt und nicht einfach ein (getarnter) Versuch ist, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland sturmreif zu schießen? Letzteres ist freilich sehr deutlich zu erwarten, gibt genug Kräfte, die sich nichts sehnlicher wünschen.

Es geht hier nicht um "sperrige Musik". Die gehört in bestimmten Programmschienen sicher dazu, ist aber kein Qualitätskriterium. Sie wird, da eben einfach "anders", gerne mit einem Qualitätskriterium verwechselt, siehe die alten Diskussionen um Project 89.0, das ja so ein tolles, abwechslungsreiches Programm war und kein "Dudelfunk" - dabei war das allerschärfster Dudelfunk mit nur einer anderen Rotation.

Mit einem Programm wie byte.FM wäre eine inzwischen ernsthafte inhaltliche Lücke bei den öffentlich-rechtlichen geschlossen. Nur müßte das Programm bundesweit ausgestrahlt werden und würde tagsüber sicher weitgehend verpuffen. Selbst wenn da etwas käme, was individuell interessierte - die meisten Interessenten dürften zu dieser Zeit in der Uni, im Büro, an der Stanze oder sonstwo sein. Für hr3: da wäre dieses Format völlig ungeeignet, das Programm soll ja schon eine größere Hörerschicht auch tagsüber begleiten und nicht nur eine kleinere, aber dankbare und interessierte Gruppe. Da muß ein kleinerer, aber noch "gemeinsamer Nenner" her - ich behaupte, das geht, ohne daß man sich als Hörer fremdschämen muß. Für mich wäre nach wie vor ideal, auf hr3 einfach wieder Radio zu machen und abends dann Musik-Spezialsendungen. Tagsüber dann so, wie mir ein Freund, selbst ARD-Moderator, letztens als Wunschtraum schrieb:

Trockene Nachrichten mit Zeitzeichen, einfache aber effektvolle Jingles, trockene Moderationen, langjährige Moderatoren (die nicht weggeekelt und anständig bezahlt werden), journalister Tiefgang, subtile selbstgemachte Comedy-Serien, keine Major-Promos, spärliche Gewinnspiele, keine Gewinnspielserien, traditionelle und trotzdem auch neue Musik.

Ich ergänze: keine "Stauzentralen" und "Verkehrszentren", keine Show rund um den Wetterbericht, keine tagesaktuelle Berichterstattung über den aktuellen Kanülendurchmesser bei Amy Winehouse, keine zu Themen aufgestylten Meldungen, die auch in der Bunten hätten stehen können, kein Optimod. Dafür nicht-szenig aufbereitete Themen aus dem Sendegebiet. Auch mal eine Stunde lang ein "heißes Eisen", wo Journalisten wirklich noch losziehen und recherchieren und hinterher der Intendant richtig arbeiten muß, "seine" Journalisten gegen wütende Angriffe von draußen zu verteidigen - aber nicht der Show wegen oder aus einem anderen niederen (Quoten-)Grund, sondern einzig, weil das Thema gesellschaftlich wichtig ist. Und: handverlesene Musik, die sich nicht nach Rotationen richtet. Die Go-Betweens könnten beispielsweise mit vielen Titeln völlig problemlos im Tagesprogramm einer ganz normalen Popwelle eingesetzt werden und sorgten dort für Frische und Schwung - obwohl sie ja als ziemlich "indie" galten.

Radio hat für mich abseits der "meßbaren" Werte (Rotationsgröße, Häufigkeit des Einsatzes der A-Rotation, Wortanteil, ...) noch einen anderen Aspekt: ich muß als Zuhörer (unbewußt!) merken, daß die das ehrlich meinen und daß man aus vollem Herzen dabei ist. Beispiel Radio Top40 in Thüringen: House und Electro war nie so meine Musikfarbe. Das Programm strahlte aber eine Ehrlichkeit aus, man wußte, hey, die stehen dazu, die machen das, weil sie es gut finden - und sie bekamen mich mit der Zeit als Hörer. Seit dem Formatwechsel im Sommer 08 kommt eine andere Botschaft, ob sie wollen oder nicht: dort wird versucht, einen ekligen, dicken Brocken zu mästen und keiner der Beteiligten am Mikrofon mag, was da passiert. Die Hörerverachtung ist sowas von zu spüren, daß ich wegschalten mußte - obwohl ich Alternative Rock eigentlich mag. Das läßt sich meiner Meinung nach auch auf andere Wellen übertragen und ich bin sicher nicht der einzige, dem es so geht.

Und nun die Frage: ließe man die Leute auf z.B. hr1 machen, was sie machen wollen - was käme dabei heraus? Musikalisch, thematisch und vom Programmschema her? Ich vermute, keinesfalls das, was hr1 heute auf Krampf sein will/soll/muß. Vielleicht würde der himmelblaue Flur in Frankfurt dann auch nicht so depressiv auf mich wirken, sondern bissl grooven.

hrinfo nachts mit musikjournalistischen Sendungen zu versehen, wäre in der Tat eine erste Nothilfe. So etwas macht ja der NDR mit seiner Infowelle - er bietet da abends oft exzellentes Programm. RV01, berate doch mal die Herren am Dornbusch entsprechend. ;)
 
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"Victoria" und "Waves": Es ist spannend eure Beiträge zu lesen, ja, so isses und ja, so geht es! So ginge es, muss ich berichtigen. Die Idee mit einem musikjournalistisch gut aufbereiteten Musikprogramm in den Nachtstunden ist nicht so ganz neu (hr-info), wenn ich mich richtig erinnere, gab es einmal eine Diskussion derlei bei hr-skyline aus dem Maintower zu senden. "skyline" gehörte ja damals zu hr4 und der Wellenchef (längst in Pension), fand die Idee sehr gut, konnte aber kein Geld auftreiben um das zu verwirklichen. Die hörten ja auch abends auf zu senden und übernahmen Musik aus dem hr4 Programm. Schnee von gestern. Aber Geld würde sicher auch heute gebraucht. Da ja hr-info nun ne neue Chefin bekommt, wäre hier vielleicht ein Nachdenken über solche Programmerweiterungen durchaus erlaubt. Vielleicht passiert das ja sogar........(?) Ich könnte mir z.B. eine etwas engere Zusammenarbeit mit MDR-info vorstellen und in den Nachtstunden diverse Qualitätsmusikprogramme einzuschieben, könnte nur von Vorteil sein, ich denke hier allerdings nicht nur ein Rock und gute Popmusik, sondern auch an Jazz (Nachtjazz). Aber auch das sind Träume zum neuen Jahr, nicht mehr..:)
Bleibt weiter (2009!!)am Radioball und bitte mehr solche gescheiten Beiträge
wünscht sich und euch Ablauscher
 
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ich denke hier allerdings nicht nur ein Rock und gute Popmusik, sondern auch an Jazz (Nachtjazz).
Ja! Ja! ja! Da geht noch mehr, es gibt ja so viel spannende Musik, von den teils unfreiwillig skurrilen Schlagern der 20er Jahre über Bigband, Jazz, Country bis hin zu Death Metal. Da könnte man so viel liebevoll aufbereiten und senden, moderiert von Leuten, die diese Musik lieben. Mit Studiogästen, Hörertalk, Livemitschnitten, die man im Sendegebiet macht undundund.

Thema Geld: wieviel haben wohl Volker Rebell und Klaus Walter gekostet im Vergleich zu Bärbel Schäfer?
 
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Death Metal find ich schon etwas arg hergeholt für einen "Mainstream"-Sender.
Als "Entfruster" oder "Schocker der Woche" wärs aber mal ne Idee ;)

Es sollen erstmal alle Perlen des Pop/Rock gehoben werden, auch da gibts genug gute/unbekannte Sachen.
 
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Thema Geld: wieviel haben wohl Volker Rebell und Klaus Walter gekostet im Vergleich zu Bärbel Schäfer?

ja, verstanden! Ich kenne die Honorare nicht, weiß aber, dass Rebell sicher ohne seinen wirklichen Beruf davon natürlich nicht hätte leben können. Machte ihn aber auch unabhängig. Tja, was dieser für mich nicht nachvollziehbare Einkauf von Frau Schäfer kostet, weiß ich auch nicht. hr3 ist für mich kein Thema mehr. Deine Vorschläge im Übrigen, sind sofort sendefähig und ich bin sicher, könnten auch erfolgreich sein.
 
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Lieber Radiowaves, es ist erfreulich mit wieviel Herzblut du deine Vorstellungen vertrittst, es wäre jetzt nur ein bißchen viel verlangt Alles auf einmal umzusetzen, nicht wahr?
Zu deiner Frage "Wer entscheidet..." - Da würde ich mal sagen "der gesunde Menschenverstand" muß entscheiden. Wenn das nicht geht weil die Entscheidungsträger die Dagobert'schen Dollarzeichen in den Augen haben dann müssen "harte" Regeln her und das wiederum ist recht einfach zu handhaben:
-Erweiterung der Rotation auf mindestens n Titel ( ich schätze mit 2x ist-Zustand könnten wir vorerst leben )
-Festlegen der höchstzulässigen Dauer und Anzahl von Claims und Teasern pro Stunde
-Limitierung von Gewinnspielen

Die Schiedskommission legt im Zweifelsfalle fest was "Programminhalt" ist und was nicht, auf HR1 z.B. gibt es am Wochenende regulär eine Sendung mit einem Gewinnspiel welches immer nach dem gleichen Schema abläuft, das ist komplett Programminhalt.
Wenn SWR3 sich entscheidet das Geld dafür zu verblasen um mal eben 350 Leute nach Ägypten zu schicken und dafür in jeder Stunde 4x das Werbejingle laufen lässt so ist das kein Programminhalt. Telefonate mit Hörern innerhalb der Sendung die für die Teilnahme am Gewinnspiel erforderlich sind gelten als Programminhalt. Jingles mit Jubelgeschrei von Gewinnern sind kein Programminhalt, etc. etc.
Man könnte auch so differenzieren: Moderierte Programmteile sind grundsätzlich zulässig, automatisierte Programmteile dürfen maximal 5% der Sendezeit ausfüllen.

Nach einer anfänglichen Rechtsunsicherheit und vergeblichen Ausweichmanövern seitens der Sender werden innerhalb eines halben Jahres anhand von Präzedenzfällen die Grenzen klar gezogen sein, um den Sendern Anhaltspunkte zu geben kann man schon vor der Einführung der Richtlinie die Sendungen des vergangenen Jahres bewerten.
Ich erkäre mich gerne bereit den gut bezahlten Job bei der Europäischen Kommission anzunehemen und diese Entscheidungen zu treffen.
 
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Warten wir doch mal ab, wie es sich mit den öffentlich-rechtlichen und der EU entwickeln wird - falls sich da überhaupt in nächster Zeit etwas entwickelt. Davon unabhängig wünsche ich mir schon Druck aus der Bevölkerung (da ist er am glaubwürdigsten) für mehr anständiges Programm. Die unseligen Quoten könnten dabei ein interessantes Meßinstrument werden. Bei hr3 warte ich diesmal sehnlichst auf die MA-Zahlen.

Die von Dir genannten Kriterien klingen alle sehr "steif" und förmlich. Vermutlich hast Du damit sogar Recht: die EU wird das reglementieren wie den Krümmungsradius von Bananen - schön eindeutig, aber völlig am Sinn der Sache (Radio mit Herz und Seele) vorbei. Herz und Seele kann man auch nicht vorschreiben bzw. herbeireglementieren.

Apropos Herz und Seele: beim nochmaligen Betrachten der Webcambilder von Rebells letzter Sendung ist mir da etwas aufgefallen, wenige Sekunden nach dem Abgang von Volker Rebell. Wer steht denn da bei Volker Rebell im Studio? Sieht nach Werner Reinke und Peter Lack aus, oder?
 

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Danke für das Kompliment, Ablauscher.... und freut mich, wenn die postings gelesen werden. Mit radiowaves diskutiere ich gerne, wenn ich auch nicht alles nachvollziehen kann bzw. für nachvollziehbar halte.
Ich bin nicht dafür, beim ÖR auf JEDER Welle Tiefsinniges und "Schwerverdauliches" zu senden... ebenso wenig wie nur "durchformatiertes" "Gedudel"...

Im Falle des hr sähe die Lösung vielleicht so aus (nach langem Nachdenken):

hr1 info - eine reine Informationswelle mit news, Berichten, Beiträgen und allenfalls Titel als Musikbrücken dazwischen (Vorbild: b5 aktuell). Bessere Frequenzen!
hr1 - so wie es ist, eine Welle für die Älteren (aber Junggebliebenen). Oldies im Prinzip ok, aber die Musikspannweite ist im Moment noch nicht ausgereizt oder zufriedenstellend. Sie trauen sich noch nicht genug....
hr2 - Aufteilung -wie einst- in Kultur und Klassik
hr kultur : Kinderfunk, "schwarz-weiss", musikjournalistische Sendungen wie (einst) VR/KW, Buch- und Filmrezensionen, talkshows...ausführliche Nachrichten
hr klassik : Klassik pur, angereichert abends mit Jazz/Swing/Big Band, ausführliche Nachrichten
hr3 - Musikalische Ausrichtung auf 25-45, also eighties, nineties und heute und mit future-Titeln. Abends Musikgenres nonstop (DJ-Radio als XXL). Kurze, knappe Infos und news bis 20h.
hr4 - bleibt, wie es ist
youFM - klare Jugendwelle, allerdings sollte man die "unverträglichen" Musikgenres (rock/alternative : hiphop/r'n'b : techno/elektro/danecpop) unbedingt zeitlich entzerren. Abends/nachts so wie es ist (einzige Welle des hr, die eigenständig 24h sendet).

Obwohl ich die vertrackte Frequenzsituation kenne: Mit dieser Lösung wäre eine neue Senderkette fällig, die vermutlich nur aus Kleinstsendern um 300 Watt bestehen würde (hr kultur und mehr QRGs für hr-info)

Wenn dies nicht geht, dann die "Kultur"-Bestandteile abends auf dem (neuen) hrinfo (gemeint: musikjournalistische Sendungen).
Es ist alles machbar.... :)

(Wir sollten übrigens einen neuen "thread" eröffnen, denn dieser hat mit DER Überschrift ja ausgedient. Vielleicht macht das mal ablauscher, sofern er interessiert ist.... so unter dem Motto "Wie könnte der hr reformiert werden-Alternativen?" oder so) :rolleyes:
 
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(Wir sollten übrigens einen neuen "thread" eröffnen, denn dieser hat mit DER Überschrift ja ausgedient. Vielleicht macht das mal ablauscher, sofern er interessiert ist.... so unter dem Motto "Wie könnte der hr reformiert werden-Alternativen?" oder so) :rolleyes:

Sollte, könnte, hätte, müsste,...

Ich weiß nicht, das ist mir grad alles zu hypothetisch.
 
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rezzler
Sollte, könnte, hätte, müsste,... Ich weiß nicht, das ist mir grad alles zu hypothetisch.
Nun, dieser Meinung bin ich nicht. Sind schon handfeste Denkanstösse. Ob "es" jemand umsetzt, steht auf einem anderen Blatt Papier... :rolleyes:

Apropos: Wer war die weibliche Stimme am Samstag in Pop&Weck bei hr3?
 
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@victoria: ich finde deine Programmideen hervorragend und denke aber auch, um es hier jetzt nicht mehr so auszubreiten, wir sollten diese leidige hr3-Kiste zumachen...ich lass´ mich mal locken und eröffne einen neuen thread....mal "gucke" ("schauen", für die Nichthessen) ob ihr alle mitkommt:cool:
 
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..ach so, für Uli: Peter Lack ist neben WR und dem hr-Fotografen eindeutig
 
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Wirklich ein Fotograf der HR-Pressestelle? Wozu denn das?
 
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Der Fotograf? Für Reinke? :D

Ach so: das Ziel der Durchhörbarkeit ist erreicht. Ich habe mir jetzt mal die ersten 20 Minuten Ersatzprogramm für Volker Rebell gegeben. Es ist durchhörbar: links rein, rechts raus. Klingt wie eine Mischung aus Jump und FFH. Ständig irgendwelche von einer Frau mit offenbar schweren Unterleibsschmerzen gejammerten Jingles vonwegen das Beste aus Rock und Pop (oder was anderes schwachsinniges, kanns mir nicht merken). Musik zwischen Amy Winehouse ("Valerie", wer hätte es erwartet?) und Sunrise Avenue. Nun schonwieder ein Ausschaltgrund, zu Tode rotiert im Popelfunk, eine nölende und schreiende Frau. Mal schnell nachschauen. Ach so, das ist diese Pink, von der die Unterschichtler träumen. Gut, wieder was unwichtiges gelernt. Fehlt nur noch Nickelback. Na, das bekommen wir schon noch hin.

Genau deswegen schalte ich jetzt... richtig, hr 3 für immer aus.

Immerhin kann ich noch vermelden, warum Rebell und Walter wirklich raus sind: sie waren offenbar zu faul, des Chefs Auto, Büro und Swimmungpool zu putzen. Herr Richter hat all dies nach eigenem Bekunden ein Jahr lang getan und deshalb diesen Sendeplatz bekommen. Paßt doch alles. Radio von unten für unten.

Back to the music.
 
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Da fällt mir gerade ein: Was passiert denn nun eigentlich, wenn man den dicken Notaus-Taster da im Studio drückt? Die Vermutungen bzgl. FFH kamen hier ja schon vor längerer Zeit zur Sprache.


Nun schonwieder ein Ausschaltgrund, zu Tode rotiert im Popelfunk, eine nölende und schreiende Frau. Mal schnell nachschauen. Ach so, das ist diese Pink, von der die Unterschichtler träumen.

Aber Vorsicht, nicht mit Katy Perry verwechseln!
 
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Habe Herrn Richter jetzt auch ca. 1 1/2 Stunden zugehört. Das war doch im Programm angekündigt als "So sollte eine Musikjournalistische Sendung 2009 klingen" oder so ähnlich. Leider ist in der genannten Zeit nicht einmal zum "Musikjounalismus" gekommen. Die Musik ist genau die Grütze, die sonst auch läuft, wenn man in der jüngeren Vergangenheit eingeschaltet hat. Also, Ziel erreicht, Patient (schein)tot.

Was mache ich jetzt mit dem 3. Speicherplatz? WDR 3 drauf oder HR1 wegen Reinke am Samstag? ;)
 
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winkelhaus:
Das war Natalie Putsche. Sonntagmorgen übrigens auch...

Danke, habe ihre ID nicht mitbekommen... Sie hat mir ausgesprochen gut gefallen... und mit vielen (meines Erachtens wichtigen!) Zeitansagen (obwohl man die am Sa/So morgen weniger braucht...).
Die junge Dame macht ja auch Musik... wie ich feststellen durfte. Sehr schöne, schmeichelnde Stimme und flüssige Moderation...

Letztmalig was zur "Durchformatierung" bei hr3 (danach weiter im neuen thread):
a)
Freitag nachmittag und Samstag morgen mal jeweils 30 Minuten reingehört... Allererster Eindruck: Für 30 Minuten reicht es, hat mir sogar (!) gefallen (!). Damit scheint man den ffh-Effekt transplantiert zu haben. Nur am besagten Samstagmorgen lief -wenn ich nichts an den Ohren hatte- Robbie Williams binnen 20 Minuten zweimal :rolleyes:
Dessen "Feel" scheint im Moment die hotheavyrotation von "Love is all around/Wet Wet Wet" abzulösen.
b) Durchformatiert ist noch nicht alles. Heute nachmittag bei J.Schulenburg in "soundcheck" ziemliches Kraut & Rüben -von wahrscheinlich vorgegebenen Plotten bis zu Gruppen "außerhalb des Formatgedankens" und dazu noch doppelt (AC/DC...)...
Zeitlich lange und freie Moderationen (!). Man sollte dem Mann eine bessere Sendung geben, denn er kann es im Prinzip :rolleyes:
 
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