Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Das sind keine Geistgeher, das ist Körperverletzung.

Ich wollte nicht schon wieder so hart urteilen, bin aber froh, dass wohl nicht nur ich dadurch schon "Gebrechen" (körperlich, aber auch mit Magen-Darm-Symptomen) erlitten haben.... :D
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Um das schon fast OT-Thema "Berater" nochmal aufzunehmen:

von terence hill: Wenn es keine "Berater" mehr gäbe, hätten all die gescheiterten Ex-Programmchefs oder Ex-Top(?)Moderatoren keine Jobmöglichkeit mehr. Das ist doch eine Art hochbezahlte Ich-AG.
Da ist was Wahres dran... :D. Aber wie im sonstigen Leben: Es gibt gute Moderatoren und schlechte Moderatoren. Es gibt gute Berater und schlechte Berater. Und es gibt immer wieder Leute, die das berühmte goldene Händchen haben...

Das Ergebnis all dieser "Beratungen" hätte ein denkender Mensch relativ problemlos alleine hinbekommen. Man müsste sich nur ein bißchen für Radio im Allgemeinen interessieren und nicht nur für die eigene Urlaubs- und Feierabendplanung.

Da stimme ich nicht so ganz zu... Es fehlt der unbefangene Blick von außen, um die Situation des Senders objektiv beurteilen zu können.

@ der beobachter: Habe ich.... der Satz war auch mehr rein rhetorisch und als Möglichkeit gemeint. Meistens tritt dies nicht ein....

Aber swr-london hat -so ganz nebenbei- etwas Wahres gepostet: Weniger claims! Das ist in der Tat die neue Erkenntnis. Zum einen, weil sie in geballter Form auf den Geist gehen, zum anderen, weil sie oft Moderations"ersatz" sind. Und weiterhin, weil sie sich in der Wirkung (Mitbewerber) gegenseitig in der Wirkung aufheben.

Der wichtigste Grund aber: Sie zählen zum Wortanteil.... und der hat in fast allen privaten Sendern mit claims zur Musik, claims zum Sender, trailer für eigene Veranstaltungen und takes aus dem gelaufenem Programm ("und heute morgen hat Maria Dubelhorn bei uns die 1000 Euro abgeräumt... Hören Sie, wie sich sich gefreut hat") einfach summasummarum überhand genommen.
Und den Wortanteil sollte man nicht unnötig aufblähen..
Und aus meiner speziellen Sicht stören zuviele claims (usw) den musicflow....

Und swr london sagt auch sehr richtig, daß gerade der deutsche Radiomarkt an der erhofften Vielfalt leidet... Haben wir alle irgendwie irgendwo irgendwann schon immer gesagt... :D.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Der wichtigste Grund aber: Sie zählen zum Wortanteil.... und der hat in fast allen privaten Sendern mit claims zur Musik, claims zum Sender, trailer für eigene Veranstaltungen und takes aus dem gelaufenem Programm ("und heute morgen hat Maria Dubelhorn bei uns die 1000 Euro abgeräumt... Hören Sie, wie sich sich gefreut hat") einfach summasummarum überhand genommen.
Und den Wortanteil sollte man nicht unnötig aufblähen..
Genau dieser Wortanteil ist es aber, der laut Lizenz von Nöten ist. Und bevor man diesen mit Inhalt füllt, rasselt man lieber 10 mal den entsprechenden Claim runter. Das ist kostengünstiger. Soviel zur Sache mit der Katze und ihrem eigenen Schwanz...


Ach ja,
Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen
musicflow
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Bei Dir vielleicht..... :D. In Deutschland würde ich es eher als Fremdwort einordnen! :rolleyes:

Genau dieser Wortanteil ist es aber, der laut Lizenz von Nöten ist. Und bevor man diesen mit Inhalt füllt, rasselt man lieber 10 mal den entsprechenden Claim runter. Das ist kostengünstiger. Soviel zur Sache mit der Katze und ihrem eigenen Schwanz...
Dieser Wortanteil wird nicht mit der Stoppuhr gemessen und vielerorts weit überschritten.
Ich kenne da einen Sender im Südwesten der Republik, der es in der Morgensendung fertig bringt, 9,5 Minuten und mehr reines Wort (also alles: Wetter, Nachrichten, Werbung, die claims und Moderation vorher, mitten drin und hinterher) abzufeuern. Und das zweimal in einer Stunde (!).

Wie gesagt, das Umdenken hat genau in diesem Punkt begonnen und das ist erst einmal erfreulich...
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Bei bigFM "45 Minuten Pure Music in der werbefreien Zone", "ohne Werbeunterbrechung", "45 Minuten keine Werbung" wird gebetsmühlenartig zwischen zwei weit entfernten Werbeblocks wiederholt. Wenn dann die Werbung endlich kommt, darf man sie dann auch mit gutem Gewissen als störend empfinden :).
Bei Radio Regenbogen war jahrelang "Nur wir sind von hier" der Claim. Das war derart unglaubwürdig und blöde, dass sich schließlich einer der öfters wechselnden Programmverantwortlichen endlich erbarmt hat, den Spruch zu beerdigen. Auch das "Ihr Radio von hier" tritt jetzt scheinbar in den Hintergrund....
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

In Deutschland würde ich es eher als Fremdwort einordnen!
Du bist mir vielleicht ein Held. :D Der Begriff musicflow kommt ursprünglich aus der Meditation und artverwandtem Krempel und meint nichts weiter als harmonisch ineinander greifende Musiken, ohne Ausreißer und ohne jede Überraschung. Und genau das gibt es im dt. Radio zur Genüge. Radio muß mich aber überraschen, auch musikalisch (!), es muß mich fesseln und interessieren für das, was die da im Studio treiben und spielen. Alles andere ist der Feldzug der Belanglosigkeit. Und wenn ich tatsächlich mal einen musicflow brauche, lege ich eine CD meiner Wahl ein oder schmeiße meinen MP3-Player an. Mein Radio, das zudem auch noch mit ständigem "Dazwischen-Geclaime" nervt, brauche ich dafür definitiv nicht.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Aktuell bei Radio NRW und den Lokalradios:

"Mehr frische Hits für mich"

danach kommt dasselbe Hitgedudel was immer gespielt wird, Jahr für Jahr, Woche für Woche, Monat für Monat und Tag für Tag....:rolleyes:
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Das Wort "frisch" als Ersatz für "neu" wird im Printbereich schon seit einigen Jahren häufig verwendet und nervt mich schon seit langem gewaltig.

Lustig in diesem Fall, dass es oft bei "alten" Titeln und Klassikern benutzt wird...Insofern schon fast originell :wow:
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Wieso? - Die alten Aufnahmen werden geliftet bzw. "remasterd", und schon sind sie "frisch" und "neu".
_________

Aber, was mich stört, sind alle Redewendungen, die einen Zustand in redaktionellen Beiträgen vorgegaukeln sollen, den es so in der Realität nicht gibt.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Die alten Aufnahmen werden geliftet bzw. "remastered", und schon sind sie "frisch" und "neu
Du meinst aber hoffentlich keine Identcoverversionen :rolleyes:?

von radiokult: Du bist mir vielleicht ein Held. Der Begriff musicflow kommt ursprünglich aus der Meditation und artverwandtem Krempel und meint nichts weiter als harmonisch ineinander greifende Musiken, ohne Ausreißer und ohne jede Überraschung

Woher es kommt, ist bekannt... Das Beispiel zeigt aber mal wieder sehr schön, wie man aneinander vorbeireden kann, und jeder unter dem Begriff etwas anderes vor seinem geistigen Auge hat...
Es spricht absolut nichts gegen Vielfalt, Abwechslung und die interessante Aha-Effekte, wenn man auf musicflow setzt. Und es bedeutet nicht 24/7 das gleiche Musikgenre hintereinander abzufeuern (techno/house als Beispiel), sondern ein mood, eine Stimmung, in ungefähr auch ein Tempo und eine Rhythmik zu halten.
Und mit stopsets kommt man aus einem solchen Musikzyklus dann auch gut wieder raus und kann den nächsten starten.

Wenn man mood/Aussage/Stimmung berücksichtigt, würden sich solche Plotten wie "All summer long" (derzeit bei ffh im Einsatz) verbieten, von ganz alleine und von der Programmierung her. Das Ding bei Glatteis, ungeräumten Schneehalden und seitlichen Verwehungen ist ein Witz.
So sehr, daß es anscheinend auch Hörern auffällt. Daniel Fischer hat sich nach dem Titel heute morgen quasi bei den Hörern entschuldigt ("ist fast schon ein Kulturschock, das jetzt zu spielen"). Genau. (Der Mann macht als "Ersatz" für J.Scherer seine Sache im übrigen gut).
(Und, radiokult, gerade Du müsstest es doch wissen, wie ich das mit musicflow meine.... oder? Lauschlappen wieder woanders gehabt :D?) tss tss tss. over and out.

PS: In Deutschland gibt es keinen einzigen Sender, der dies umsetzt!
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Das trifft es nicht ganz. "remastered" steht auch oft irreführend auf vielen (meist) "Best of - CDs" drauf, und dabei handelt es sich dann um die (fast) gleiche Gruppe respektive den gleichen Künstler, der Jahre später seine Hits nochmal eingesungen hat. Das Ergebnis hat eigentlich nie etwas mit dem Original zu tun....
Versuche mal, die Originalversion von "17 Jahr, blondes Haar" zu bekommen. Nach dem Wechsel von EMI zu Ariola hatte Udo J. diesen Titel neu eingesungen und nur dieser ist noch erhältlich (grausam). Ähnlich ist es bei Barry Manilow und "Copacabana". Und Gruppen, von denen diese Identcover-Hitsampler in Umlauf sind, sind zahlreich (hatten wir in einem anderen thread schon mal): Dave Dee & Co, Herman's Hermits, Fortunes...
War a bisserl OT. back to the topic.

Oder: Identcoverversion ist keinesfalls ein Unwort. Es beschreibt sehr treffend das, wovon mal als Musikredakteur tunlichst die Finger lassen sollte.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Ich will ja nicht kleinlicher als kleinlich sein, aber "Unwort" ist auch mal als Unwort gestartet und hat es erst in den 1990er Jahren in den Duden geschafft. In diesem Sinne wird auch manches hier angeprangerte "Unwort" durch den täglichen Gebrauch irgendwann zu einem echten Wort werden.

Eigentlich hätte dieser Faden den Titel "Radio-Unsinn" verdient. Das träfe es besser.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Bei diesem Claim könnte ich mich übergeben: "Wir sind Weihnachten"...
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Ach, du bringst mich gerade auf den Gedanken:

Wir sind Deutschland!
Du bist Deutschland!

Aha? - Ja nee, is klaa!
Lass man gut sein, nech?
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

In Deutschland gibt es keinen einzigen Sender, der dies umsetzt!
Einspruch! Mir würde mindestens ein Sender einfallen, der das nach deiner Definition ganztägig genau so macht. Davon ab gibt es eine ganze Reihe von Sendungen, vornehmlich im ÖR-Bereich, die inhaltlich genau das umsetzen, übrigens in den unterschiedlichsten Programmen, also vom vermeintlichen Jugendprogramm bis zur sogenannten Seniorenwelle.
Sag mir doch mal konkret, warum ein solcher musicflow überhaupt ganztägig von Nöten sein soll, wo doch die Verweildauer der sogenannten Hörer seit Jahren sinkt? Davon unabhängig: Musik hat immer etwas mit Emotionen und Geschmack zu tun, ganz gleich welchem Genre sie angehört. Wer sagt denn dass der von dir zusammengestellte, vermeintliche musicflow auch für mich einer ist?
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Davon unabhängig: Musik hat immer etwas mit Emotionen und Geschmack zu tun, ganz gleich welchem Genre sie angehört
Richtig.
Abgelehnt :D
Wer sagt denn dass der von dir zusammengestellte, vermeintliche musicflow auch für mich einer ist?
Tja, wer eingefleischter DLF-Fan ist.... ich tue mir nur ungern Programme an, bei denen brutalst mögliche und holprige Musikzusammenstellungen laufen. Von AC/DC rüber nach Lady Gaga, von Atlantis (Donovan) in nullkommanix (nächster Titel) zehn Tempostufen rauf zum Gutiar king von Hank the knife & The Jets.
Wem es gefällt, auch gut. Wem es nicht auffällt oder missfällt... nun ja. Mir stülpt sich bei sowas der Magen rum.
Und man kann anbieten, was man will: Miniladungen, Dauerdudler, Hickhack vor und zurück...usw. Recht machen wird man es nie allen, man erreicht immer nur einen gewissen Prozentsatz.
Trotzdem ist ein intelligent und abwechslungsreich zusammengestellter Musikteppich mit flow (m.E.) haushoch den Stümperprogrammierungen überlegen (jnd eben meine Handschrift. Erwartest Du von mir einen Rückfall in die Steinzeit bundesdeutschen Monopolmieffunks - im Jahr 46 nach RC (Caroline)? (:D).
Nicht wirklich, oder?
Wir sollten dazu aber einen eigenen thread aufmachen (überlasse Dir gerne den Vortritt)... sonst wird es zu OT.
goeie nacht.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Tja, wer eingefleischter DLF-Fan ist...
So leid es mir tut, aber das bin ich nie gewesen. Und in diesem Leben werde ich das wohl auch nicht mehr... :D

Und man kann anbieten, was man will: Miniladungen, Dauerdudler, Hickhack vor und zurück...usw. Recht machen wird man es nie allen, man erreicht immer nur einen gewissen Prozentsatz.
Und genau deshalb sind zeitlich begrenzte, abgesteckte Musik(Genre)schienen sinnvoller als ein sich durchs gesamte Tagesprogramm ziehender Musikteppich. Mit ersterem ziehst du ganz konkret Leute, die zudem auch noch tatsächlich zuhören, mit letzterem langweilt man eher, eben weil nicht alles allen gefällt.
Erwartest Du von mir einen Rückfall in die Steinzeit bundesdeutschen Monopolmieffunks
Gähn.... Den von dir so bezeichneten Monopolmieffunk hat es belegbar nie gegeben. Aber das wäre dann wirklich eine völlig andere Baustelle.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

ich tue mir nur ungern Programme an, bei denen brutalst mögliche und holprige Musikzusammenstellungen laufen. Von AC/DC rüber nach Lady Gaga, von Atlantis (Donovan) in nullkommanix (nächster Titel) zehn Tempostufen rauf zum Gutiar king von Hank the knife & The Jets.

Bei uns gibt es ein Sprichwort: "Der Bauer frisst nur, was er kennt..."

Übertragen auf Radio: Man hört nur das an, was man sowieso kennt, immer hört, schon immer gehört hat, dem eigenen Geschmack optimal entspricht, - bitte kein Störtitel dazwischen, schon gar nicht aus einem völlig anderen Genre...

Das ist, mit Verlaub, Kulturbanausentum, intellektuelle Armut, Selbstverstümmelung...

Ich sehe das so: Meine "größten Lieblingshits" kann ich zu Hause vom CD Player oder unterwegs auf MP-3 immer und jederzeit abhören, wenn mir danach zumute ist. Wenn ich Radio höre, lasse ich mich von Neuem, Unbekanntem und völlig Anderem überraschen. Und auch wenn ich nicht alles toll finde, bei manchen Titeln ich sogar das Grausen kriege, ich finde es trotzdem spannend und abwechslungsreich - im wahrsten Sinne des Wortes eine Bereicherung. Deshalb stört mich das Genre-Hopping bei DeutschlandradioKultur oder DLF auch nicht, im Gegenteil!

Das heißt aber nicht, dass mir eine fundierte, professionelle und harmonisch komponierte Musiksendung nicht auch gefallen würde. Da habe ich von radiovictoria durchaus auch schon Lekerlis gehört, a la bonheur! Aber das ist dann eine Musiksendung, die so heißt und diesen Namen verdient. Da rede ich nicht vom Alltagsprogramm eines Senders.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Na, das sind ja mal nette Bewertungen...:). Und dabei kommt dieser "musicflow" da noch nicht mal soooo rüber.
Ganz im Gegenteil auch und gerade tagsüber im Programm.
Nehmen wir ein aktuelles Beispiel von heute, Sabine am Sonntag, ffh (sonst eine schöne Sendung!). Zum x-ten Mal "All summer long" von Kid Rock, gefolgt von "Don't believe me" von Pink. Absturz um mindestens drei Tempostufen, Absturz der Stimmung, Wechsel von betont rhythmisch auf melancholisches Geplänkel / Fast-Ballade.
Das ist es, was ich meine.

Das bringt mich zum abschalten, sorry.
Wenn man die Musik mit mehr Fingerspitzengefühl und (aufeinander) passender zusammenstellen würde, gewinnt man ganz sicherlich mehr Akzeptanz und erhöht den Programmfluss.
Aber -leider gerade hier in DL- wird es so gemacht wie einst (Satire): Man greift in eine (virtuelle) Kiste blind hinein und so wie es kommt, wird es abgenudelt.
Und es würde bestimmt auch radiokult gefallen, da bin ich überzeugt davon. Indem man auf "Übergänge und Verträglichkeit unter/hintereinander" hört, kann man nämlich auch "Ausgefallenes" sehr schön einbauen. Ohne daß es andere zum abschalten zwingt... Das ist mit ein Hintergedanke beim musicflow.

Und dann gibt es Musikredakteure, denen das im Blut ist: Die können gar nicht anders und achten bei jeder Zusammenstellung auf den flow der Stundenmixtur. Andere nicht.... :rolleyes: (In DL kenne ich davon nur sehr sehr wenige).

Und sicherlich hat radiokult die frühen Tage des Radios nicht miterlebt: Es war unbestritten Monopolfunk (welche Alternativen hatte man außer offshore, AFN, BFBS?), und Mieffunk ebenso. Man erinnere sich nur an den berühmten Bildungsauftrag, den deutlich hörbaren Zeigefinger im Programm. Oder die Schwierigkeiten, die Kulenkampf hinter den Kulissen hatte ("zu kommerziell") oder die Jungs von einst hr3 toptime...
Wenn das kein Mief war, dann weiß ich es nicht.

Wir sind immer noch und wieder OT... :D
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

@rv01: Kennst Du die Seite: http://www.oldiestopten.de/peter.htm?
Ich finde, dass wir einen Thread aufmachen sollen mit dem Titel "Bestandsaufnahme der aktuellen Radiolandschaft?" Oder was meinst Du? Damit vermeiden wir - so meine ich - doppelte Postings und immer OT.
 
AW: Radio-Unworte – Begriffe, die auf den Geist gehen

Interessante Seite.... kannte ich noch gar nicht. Das RNI-Logo sprang mir sofort ins Auge. Oldies allein ist aber nicht das Thema, auch wenn es meinerseits ein Spezialgebiet ist.

Um Deinen Gedanken aufzugreifen: Ich wäre dafür, einen thread unter (so in etwa) "Musiksteuerung von damals bis heute, pro und contra musicflow" aufzumachen, bevor wir diesen hier abstürzen lassen. (Oder wir nennen ihn: "Wie bringe ich es radiokult bei?" (:D).

Kannst ja damit anfangen, ich dränge mich nicht vor oder auf... :D.
Da könnte man ja die postings zu dieser Sache von hier nochmals per Extrakt unterbringen. Wäre keine schlechte Idee.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben