SWR4-Reform

Konditionierung und Gewöhnung funktionieren aber nur solange bis sich was Besseres findet, und da herrscht über weite Strecken Land unter. Aber die Leute sind ja nicht dumm, die wissen schon, dass ihnen das Gebotene nicht mehr zusagt.

Mag ja sein, dass auf SWR4 hin und wieder ein echter Party-Knaller von den "Klostertalern" unterwegs ist, dafür folgt gleich darauf wieder so ein Heimstudio-Automatenschlagerklon Marke Berg. Diese Mischung ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Hinsichtlich des Schlagers bin ich genauso wenig voreingenommen wie gegen die diversen Neueinsteiger in den D-Charts oder gegen impulsiven Kiddie-Pop. Es muss aber angesichts der verhältnismäßig kapriziösen Zielgruppen jenseits der 25 jemanden geben, der die Spreu vom Weizen trennt.
 
Man hat mir sogar schon vorgeworfen, den Schlager zu protegieren.

Keine Frage, es gab zu allen Zeiten gute und schlechte Schlager, in neuerer Zeit hat der Qualitätslevel aber gewaltig nachgelassen. Wer auch immer schuld an dieser Entwicklung ist (da kommen viele Faktoren zusammen), mit Kaputtsparen wird man den Schlager nicht retten. Ich habe immer die irrwitzige Aushungerungsstrategie beklagt, die die schlecht beratenen Radioverantwortlichen seit Jahr und Tag in punkto deutscher Musik betreiben. Aber die Ursachen dieses Phänomens sind ja sattsam bekannt.

Dabei war der Schlager eigentlich gar kein eigenständiges Genre sondern spiegelte bis in die frühen 80er-Jahre hinein fast sämtliche Entwicklungen der internationalen Musikszene wieder (denkt nur an die vielen Cover-Songs). Aus der Verschmelzung verschiedener Stilrichtungen nationaler wie internationaler Provenienz entstanden wiederum neue, attraktive Gattungsformen.

Ich werde mich auch weiterhin "auf keine Seite schlagen" sondern von meiner Freiheit Gebrauch machen, die Dinge beim Namen zu nennen.
 
Da ich ja momentan sowieso desöfteren der SWR4-Zwangsbeschallung unterworfen bin (nein, es ist grösstenteils nicht "meine" Musikfarbe) kann ich ja demnächst mal eine Programmstunde exemplarisch analysieren, sowohl in Sachen Wort als auch in Sachen Musik. Dazu muss ich aber erst mal HÖREN.
 
Wäre ich jetzt nicht ganz so pessimistisch, so wäre mir wohl nicht das schon früher diskutierte Vorhaben der Zusammenlegung der SWR4-Landesprogramme eingefallen. Vielleicht gäbe es dann auch eine gemeinsame Nachmittagsschiene bis 16 Uhr, anschließend zwei Stunden Landesprogramm. Man könnte also von einer Vorbereitung der Umsetzung der Sparpläne sprechen... :rolleyes:
 
Jessas. Man will das Programm wohl vollends kaputtmachen. Die Hörerzahlen sinken seit den Programmreformen ja sowieso schon permanent. Nimmt man jetzt noch die regionale Verankerung weg, kann man den Laden eigentlich auch dichtmachen. Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass man beim SWR mittlerweile auf erbärmlichem Niveau vor sich hinwurstelt. Ich hab heute nachmittag ein paar Minuten SWR-Fernsehen genossen (Kaffee oder Tee). Es war furchtbar. Schlechte Moderation, schlechte Regie, miserabelste Kameraeinstellung (Gesicht der Moderateuse, die ohnehin die ersten 10 Minuten nie in die Kamera schaute, permanent im Schatten), Inhalte à la Offener Kanal Hintertupfingen. Eigentlich mag ich mich gar nicht drüber aufregen.
 
@ Radiocat:
Dir sei gesagt, dass SWR4 BW erst in der letzten MA wieder um 106.000 Hörer zugelegt hat. Damit haben sie SWR1 BW weit hinter sich gelassen.
 
"SWR4 baut regionale Informationskompetenz weiter aus" weiß die SWR-Pressestelle zu berichten. Aus der einen Stunde "Heute um Fünf" seien nun zwei aktuelle Stunden von 16 bis 18 Uhr geworden. Ob das tatsächlich "noch mehr Information und Unterhaltung aus und für Rheinland-Pfalz" bedeutet, oder ob doch nur die paar aktuellen Beiträge über längere Zeit gestreckt und mit "Unterhaltung" ausgeschmückt werden, sei dahingestellt. SWR4 goes SWR3. Es wundert mich ohnehin, dass die SWR-Pressestelle auf ihre üblichen Bullshitbingowörtchen "Programmoptimierung" und "Informationsoffensive" verzichtet hat. Aber vermutlich wird es so ausgehen, wie bislang jede Programmoptimierung und Informationsoffensive beim SWR ausgegangen ist, sie wird innerhalb weniger Jahre versanden, und am Ende wird es wieder ein paar journalistische Sendeplätze weniger geben wie vor der Reform. Da nun die gesamte Nachmittagsstrecke von 13 Uhr bis 18 Uhr (wenn das BW-RP-Einheitsprogramm beginnt) "am Nachmittag" heißt, ist das diesmal besonders einfach, und in drei Jahren gibt es wohl keinen Unterschied mehr zwischen der "informierenden und unterhaltenden" am-Nachmittag-Sendung von 16 bis 18 Uhr und der - (ja was soll sie eigentlich leisten?) - am-Nachmittag-Sendung von 13 bis 16 Uhr gibt.

Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass man beim SWR mittlerweile auf erbärmlichem Niveau vor sich hinwurstelt. Ich hab heute nachmittag ein paar Minuten SWR-Fernsehen genossen (Kaffee oder Tee). Es war furchtbar.
Kann ich absolut nachvollziehen. Das, womit der SWR inzwischen seine Landesschauen auffüllt, sind peinliche Gewinnspiele, infantile Beraterbeiträge und nicht selten strunzdoofes Product-Placement ("Wir sind heute im Landmetzgerei von Erwin Lederer in Schramberg. Herr Lederer, es duftes so toll hier, welches ist denn das beliebste Produkt bei Ihren Kunden?")

Wenn ich das Programmangebot des SWR in Radio und TV mit dem des Schweizer oder des Bayerischen Rundfunks vergleiche - beide deutlich kleiner als der SWR - könnte ich heulen.

Wäre ich jetzt nicht ganz so pessimistisch, so wäre mir wohl nicht das schon früher diskutierte Vorhaben der Zusammenlegung der SWR4-Landesprogramme eingefallen.
Die Sendestrecke von 18:00-19:30 ist seit diesem Jahr bereits zusammengelegt. Eine weitere Zusammenlegung im Tagesprogramm halte ich für unwahrscheinlich, eher streicht der SWR mal wieder an den Beitragsplätzen. Es sind schließlich nicht die regionalen Inhalte, sondern die landespatriotischen Jingles und unterschiedlichen Anmoderationen der gleichen Musiktitel, die man im SWR für die entscheidenden landestypischen Identifikationsmerkmale hält.
 
Wenn ich etwas partout nicht leiden kann, sind es diese Beliebigkeitsprogramme mit 4-6stündigen Sendestrecken, die inhatlich kein klares Profil haben. Wenn dann noch nicht mal eine feste Persönlichkeit on air ist, wird das Radiohören zum Zufallsspiel: Kommt jetzt vielleicht grad was interessantes, läuft vielleicht ein Musiktitel, der mir gefällt und ist vielleicht ein Sprecher am Mikrofanten, den ich mag? Radio muss für mich EINSCHALTimpulse bieten. Ich will wissen, wann ich was geboten bekomme. In der Beliebigkeit versendet sich alles. Niemand will zwei Stunden den Apparat dudeln lassen, wenn er an regionalen Informationen interessiert sind, um diese dann mittels Tröpfchenbewässerung zwischen die Musik eingestreut aufzusaugen. Wenn dann über die Hälfte des Wortanteils noch auf Eigen-Programmmarketingaktionen und auf Lifestyle-Beiträge fällt, dann hat man endgültig unteres Privatfunkniveau erreicht. Und spätestens dann stellt sich die Rechtfertigungsfrage.
Lieber so, wie es bei S4 und anfangs beim Nachfolgerprogramm SWR4 war: Feste Sendeplätze für die informativen und regionalen Beiträge und lange Musikstrecken mit Plaudermoderator zwischendrin. Das war wesentlich sinnvoller als dieses total beliebige "Am Morgen/Am Mittag/Am Abend"-Programm. Tschuldigung, aber welche Tageszeit gerade ist, das weiss ich auch ohne Radio.
 
Auch SWR4 BW erhöht langsam den Anteil der internationalen Musik.
In der Morgensendung sind es 4 internationale Titel , statt bisher 2 bis 3 .
 
Unter den gegenwärtigen Bedingungen wundere ich mich über diese Entwicklung nicht, ich halte sie vielmehr für folgerichtig. In ein paar jahren werden wir gegenläufige Trends erleben, aber um die zu begünstigen, muss sich die Situation auf dem Werbemarkt noch stärker zuungunsten des Radios verändern. Man muss sich das deutsche Radio in seiner derzeitigen Form als geschlossenes System kommunizierender Röhren vorstellen, bei dem wenige Anteilseigner aus dem Verlagsgeschäft mit vielen Überkreuzbeteiligungen den Ton angeben und die Koordinaten im Werbegeschäft festlegen; Außenseiter spielen dabei kaum eine Rolle. Wer schon wieder vorschnell das Wort "Konspirationstheorie" im Munde führt, der werfe mal einen Blick auf die Beteiligungsverhältnisse im deutschen Radiogeschäft.

Im Prinzip wird deutsche Musik medienseitig gar nicht mehr gefördert, es gibt keine gesunden Initiativen und vor allem im Bereich des "Schlagers" keinen Trend zu besseren, massentauglichen Produktionen. Das terrestrische Radio hat sich auf Geheiß seiner Hauptakteure vom deutschen Musikmarkt abgekoppelt, alternative Plattformen sind noch nicht stark genug um dagegenzuhalten und die Musikwirtschaft ist in eine tiefe Resignation verfallen; selbst wenn man in deutsche Hochglanzprodukte investieren sollte, wie des öfteren geschehen, findet sich kein Multiplikator, der die Platte pusht.

Was ist mit Juli, Rosenstolz & Co., werden manche fragen. Um diese wenigen Vertreter einer statischen Radionische kann sich keine Szene etablieren, in der kreative Nachwuchsförderung betrieben wird, zumal die Promotionskanäle dafür fehlen. Dazu kommt, dass diese Musik mehr Gegner als Anhänger hat.
 
Die Reform geht 2013 weiter: Am 02.09.2012 kommt das letzte SWR4-Hafenkonzert, nicht nur für diese Saison, sondern für immer.

Ab 2013 gibt es in SWR4 BW kein Hafenkonzert mehr. Heute morgen kam das Hafenkonzert aus der Schweiz und kurz vor Ende der Sendung kam der Schweizer DRS-Redakteur auf die Bühne und berichtete mit großem Frust, dass dies das letzte Hafenkonzert aus der Schweiz sei und in 14 Tagen das allerletzte Hafenkonzert aus Friedrichshafen ausgestrahlt wird. Die SWR4-Chefin habe entschieden, dass das nicht mehr passe und daher Schluss sei. DRS hätte gerne weitergemacht, aber der SWR wolle nicht mehr. Viele 1000 Besucher Sonntag für Sonntag und viele begeisterte Zuhörer helfen nicht.

Der SWR4-Moderator schwieg betreten. Eine Musikerin äußerte sich später auch noch sehr überrascht und bestürzt über die Einstellung während ihres Auftritts.
Wieviel Frust muss in dem Redakteur stecken, wenn er so direkt die SWR4-Chefin (ihr Name fiel allerdings nicht) als Programmeinstellerin outet ?

Auf der SWR4-Bodenseeradio-Seite wird das Hafenkonzert noch hochgelobt. Von der letzten Saison steht logischerweise nichts drauf.

Das Hafenkonzert ist (war) vermutlich eine der ältesten Sendungen im deutschen Radio, denn es wird seit den 50er Jahren ausgestrahlt. Damit stirbt wieder Abwechslung und Volksmusik im Programm. Es kommt noch mehr vom Gleichen. Naja, etwas Geld sparen sie damit ja auch beim SWR.

DRS sei Dank, so wissen wir wenigstens schon vor den letzten Sendungen, dass Schluss ist und warum und es wäre nicht erst in der letzten Abmoderation - wenn überhaupt - halt kurz darauf hingewiesen worden, dass ab 2013 keine Sendungen mehr kommen.
 
Die letzten Spartensendungen werden ausgetrocknet. Nix mehr wird vom ursprünglichen Geist des Programmes übrig bleiben, wenn es so weitergeht. Aber nachdem schon "Sie wünschen wir spielen" und "UAWG" dran glauben mussten, was ich noch vor zehn Jahren für undenkbar gehalten hätte, war es nur eine Frage der Zeit. Sicher hat alles seine Zeit und muss ein Programm ein Stück weit mit dem Zeitgeist gehen. Aber wenn jeden Sommersonntag zahlreiche Hörer zu frühester Stunde aufstehen, um dieser Traditionsveranstaltung beizuwohnen, zeigt dies doch die fortwährende Akzeptanz. Zudem fand ich es eine schöne Geste der grenzübergreifenden Zusammenarbeit. Leider hat DRS das Hafenkonzert ja schon auf die Musikwelle abgeschoben (früher DRS1), jetzt kommt das Aus von Seiten des SWR. Mal sehen, wie lange es noch die "Musik aus dem Land" macht, die ja auch schon aufgeweicht wird durch die üblichen Tagesschlager sowie das Sonntagskonzert. Irgendwann haben wir 24 Stunden Schlager/Oldie-Dudelwelle ohne Wiedererkennungswert. Personality-Moderation ist ja auch schon Geschichte und, so wie es auf mich wirkt, in den "Am Vormittag/Nachmittag" etc.-Schienen nicht mehr erwünscht. Selbst ein Michael Branik hört sich da sehr müde an.
"Kreative Pause"...ja, ich kann mir vorstellen, was da kommen wird, irgendeine Live-Schiene am Sonntagnachmittag, wo man durchs Ländle tourt mit den üblichen Schlagergranaten, schön in "Fröhlicher Alltag"-Manier.
 
Im Prinzip wird deutsche Musik medienseitig gar nicht mehr gefördert, es gibt keine gesunden Initiativen und vor allem im Bereich des "Schlagers" keinen Trend zu besseren, massentauglichen Produktionen. Das terrestrische Radio hat sich auf Geheiß seiner Hauptakteure vom deutschen Musikmarkt abgekoppelt, alternative Plattformen sind noch nicht stark genug um dagegenzuhalten

Merkt der Herr bei seiner Wortwahl noch irgendetwas???? Gesunde Initiativen, nebulös-schwurbolöse Worthülsen, die mich fatal an das gesunde Volksempfinden vor mehr als einem halben Jahrhundert erinnern....Und dann wieder diese Verschwörungstheorie, dass das terrestrische Radio sich auf Geheiss seiner Hauptakteure vom deutschen Muskmarkt abgekoppelt hat? Ja? Wirklich? swr4,hr4 sind immer noch on air und von Silbermond bis zu den Ärzten höre ich viel deutschsprachige Musik...

Was ist mit Juli, Rosenstolz & Co., werden manche fragen. Um diese wenigen Vertreter einer statischen Radionische kann sich keine Szene etablieren, in der kreative Nachwuchsförderung betrieben wird, zumal die Promotionskanäle dafür fehlen. Dazu kommt, dass diese Musik mehr Gegner als Anhänger hat
Ach? Auf Grund welcher researches? Deiner eigenen frei erfundenen, ja? Hör endlich mit diesem MIST auf, herrjeh, es langt wirklich! Und wieder mal: Keine Ahnung, von nichts. Aber Behauptungen aufstellen. Und darin Weltmeister.
 
Die Reform geht 2013 weiter: Am 02.09.2012 kommt das letzte SWR4-Hafenkonzert, nicht nur für diese Saison, sondern für immer.
Gute Entscheidung, die Sendung ist doch mittlerweile sehr stark in die Jahre gekommen. Beim Gruß vom Bodensee fehlte es nach dem Ausstieg des ORF an einer gewissen Internationalität. Übrig geblieben ist nur eine schweizerische Dominanz durch Ländlerkapellen. Insofern frage ich mich, was hier verloren gehen soll?
 
@laser/ricochet: Es reicht jetzt allmählich. Führt eure Diskussion doch unter 20 Fingern in einem Privatchat weiter, bei Skype oder so.
@mediascanner: Wenn bei diesen Reformen nicht ständig der gleiche Schmuh rauskommen würde, wäre ich nicht dagegen, ein Programm zu modernisieren. Aber leider läuft es ja mittlerweile fast immer auf eine Verflachung und Vereinheitlichung der Inhalte raus.
 
Die Programmverantwortlichen bei SWR4 kommen mir vor wie die Besitzer einer alten Villa, die neidvoll auf neu entstehende Designerarchitektur in ihrem Wohnviertel schauen und vor lauter Begeisterung über dieses "Neue" ihre Villa entkernen, um darin auch ein bisschen Zeitgeist zu verwirklichen.
In zehn Jahren wird man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und stöhnen: "Welche Banausen haben denn diese schöne Villa so ramponiert?" Dann wird es freilich zu spät sein.
 
Merkt der Herr bei seiner Wortwahl noch irgendetwas???? Gesunde Initiativen, nebulös-schwurbolöse Worthülsen, die mich fatal an das gesunde Volksempfinden vor mehr als einem halben Jahrhundert erinnern....Und dann wieder diese Verschwörungstheorie, dass das terrestrische Radio sich auf Geheiss seiner Hauptakteure vom deutschen Muskmarkt abgekoppelt hat? Ja? Wirklich? swr4,hr4 sind immer noch on air und von Silbermond bis zu den Ärzten höre ich viel deutschsprachige Musik...

Soll ich antworten, nein ich lasse es. Um des lieben Friedens willen. Eigentlich suchte ich ja keinen Streit, ich erwähnte "laser 558" mit keinem Wort.
 
In zehn Jahren wird man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und stöhnen: "Welche Banausen haben denn diese schöne Villa so ramponiert?" Dann wird es freilich zu spät sein.
Oder es wird wieder von vorn angefangen mit dem Aufbau der Regionalität. Weil dann der Trend zur Regionalisierung bei Zeitungen/im Netz kein Trend mehr ist, sondern status quo. und dann wird man mit dabei sein wollen. und die villa wird wieder umgebaut...
 
Hat irgendjemand den Auftritt des DRS-Redakteurs im Hafenkonzert mitgeschnitten? Ich war „leider“ im Urlaub!

Der Gruß vom Bodensee, wie habe ich mich damals immer gefreut, wenn die Saison wieder losging, bin früher aufgestanden etc. Ja ja, wen interessiert’s?

Dann dürfte es der Volkstümlichen Hitparade (donnerstags um 21 Uhr) wohl auch bald an den Kragen gehen.
Das Hafenkonzert müsste es seit 1957 gegeben haben. Ich bin wirklich sehr enttäuscht und gefrustet über den SWR, wieder einmal und immer öfter in letzter Zeit!
 
Ich muss verärgertes Posting doch etwas zurückfahren. Man sollte halt immer alles lesen, und auch die verlinkten Seiten! :thumbsdown: Entschuldigung SWR.​

[URL]http://www.swr.de/unternehmen/presse/-/id=4224/nid=4224/did=10210028/nqa55p/index.html[/URL] schrieb:
SWR setzt Traditionsreihe 2014 mit neuem Konzept fort
Stuttgart, Friedrichshafen. Für die traditionsreiche Reihe der Hafenkonzerte von SWR4 Baden-Württemberg aus Friedrichshafen und mehreren Schweizer Gemeinden wird der Südwestrundfunk (SWR) in Abstimmung mit dem Kooperationspartner DRS Musikwelle ein neues Konzept erarbeiten. Ziel ist es, das sonntägliche Radiofrühstück noch mehr für Familien zu öffnen und zukünftig im Sommer an möglichst vielen verschiedenen Orten am Bodensee präsent zu sein. Musik und Musiker, gute Unterhaltung, Nützliches, Interessantes und auch Überraschendes aus der Bodenseeregion werden fester Bestandteil der Planungen sein, erklärte die Programmchefin von SWR4 Baden-Württemberg Carola Oldenkott in Stuttgart. Eine erste Pilotsendung soll im nächsten Jahr ausgestrahlt werden. Komplett umgesetzt werden soll das neue Konzept im Sommer 2014. Carola Oldenkott: „SWR4 will auch in Zukunft in den Sommermonaten am Bodensee präsent sein, um auch weiterhin seinen Hörerinnen und Hörern dieses besondere Flair einer der schönsten Urlaubsregionen Europas zu vermitteln. Ich bin zuversichtlich, dass uns unser Stammpublikum die Treue hält und wir darüber hinaus neue Fans am Bodensee gewinnen können."
Die Reihe mit Musik und unterhaltenden Informationen aus der Bodenseeregion wird in den Sommermonaten jeweils von 7.05 bis 9 Uhr in SWR4 Baden-Württemberg und DRS Musikwelle ausgestrahlt. Die Saison 2012 endet am 2. September mit einer Übertragung aus dem Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen.
Pressekontakt: Wolfgang Utz, Tel 0711/929-11030, wolfgang.utz@swr.de

Es besteht wohl doch noch Hoffnung!
 
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