12. Mai 2014: Total-Umbau bei DKultur (und DLF?)

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Wer genau schränkt Dich dabei ein, Deine Meinung zu äußern? Ich will Namen hören, keine diffusen Verweise auf angebliche rot/grüne Verschwörungen.
 
Ich wollte hier mit meinem Vorschlag zu einem "politisch inkorrekten" Kulturradio, das gegen den Strich sendet und die unangenehmen Realitäten im Deutschland des Jahres 2014 aus kultursoziologischer Perspektive beleuchtet, keine Debatte zum Thema PC lostreten!
 
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Was hattest Du als Reaktion auf Deinen Ausfall denn sonst erwartet?

Niemand hindert Dich daran, Deine Meinung zu sagen. Du hast nur keinen Anspruch darauf, Deine rassistischen Hetztiraden auch noch von morgens bis abends im Radio zu hören. Und im Kulturradio schon garnicht, denn mit Kultur hat das nun wirklich nichts zu tun.
 
@Dr. Fu Man Chu

Apropos Prenzlberg-Farktion:
Stimmt, sogar in Duisburg gibt's Kultur. Ich meine jetzt nicht irgend welche Kirchturmprojekte, mit der sich diverse Provinzfürsten ungeniert selbst in Szene setzen. Nein, im gesamten Ruhrgebiet hat z.B. sich eine Kultur der Aggression und Unterdrückung etabliert ("Ey, was guckst Du? Guck weg oder ich fi... Deine Mutter!" Übersetzung: Gehe gefälligst mit gesenktem Haupt an mir vorbei, Du Schweinefleischfresser oder ich steche Dich ab!), dem zu Folge sich ein dort zur gesellschaftlichen Mehrheit entwickelnden Gruppe als neue Herrenmenschen präsentiert. Kinder, die in Klassenverbänden eine ethnische Minderheit bilden, werden von dieser muslimischen Mehrheit gnadenlos terrorisiert und ausgegrenzt. (Siehe auch hierzu Güner Balcis Doku "Kampf im Klassenzimmer")
Auch hat Duisburg neuerdings mit einer beeindruckenden Zigeunerkultur aufzuwarten. Anderer Leute Eigentum wird nach dessen Leitlinien überhaupt nicht respektiert, geschweige denn anerkannt.
Man kann kulturelle Besonderheiten auch mal aus der Perspektive der schonungslosen Realität betrachten. Man muß nur den entsprechenden Mut dazu aufbringen. Nur ob sie dann noch "bereichernde" Eigenarten aufweist darf bezweifelt werden. Aber ich finde, die Realität ist immer bereichernd.
Ein Sender, der sich Kultur auf die Fahnen schreibt aber an der Wahrnehmungsschwelle dahindümpelt, empfehle ich, mit offenen Augen duch diese Republik zu gehen. Ein, zwei Berichte über die o.g. neue Ruhrgebietskultur und der Sender ist nicht nur in aller Munde, sondern auch in aller Radiogeräte.
Vielleicht ist dies aber auch nur der verzweifelter Versuch eines ehemaligen Duisburgers, diese großartige Region mit ihren leistungsbereiten Menschen nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen und sie nicht ihrem Schicksal zu überlassen, das skrupellose Migrationspolitiker ihnen zugedacht haben, nämlich in einem einzigen "sozialen Brennpunkt" mit 8 Mio Menschen leben zu müssen. :(
Wie dem auch sei, mit ein bisschen Mut, den Kulturbegriff von der rauhen Wirklichkeit her neu zu definieren, könnte DKultur morgen schon einer der meistgehörten Sender sein. Hervorragende und angstfreie(!) Journalisten, wie die bereits o.g. Güner Balci könnten dabei hilfreich zur Hand gehen.


Off-Topic und dummes Gelabere!
 
Was hattest Du als Reaktion auf Deinen Ausfall denn sonst erwartet?

Niemand hindert Dich daran, Deine Meinung zu sagen. Du hast nur keinen Anspruch darauf, Deine rassistischen Hetztiraden auch noch von morgens bis abends im Radio zu hören. Und im Kulturradio schon garnicht, denn mit Kultur hat das nun wirklich nichts zu tun.

"Rassistische Hetztiraden"???? :)
Was hat man Dir denn gestern abend in den Schlaftrunk untergemischt? :)
Aber ernsthaft: Du fängst so langsam an, mich furchtbar zu nerven. Waren es am Anfang Deine absurden Nörgeleien, ich müßte hier wie in einem akademischen Forum für jede Bagatelle eine Quellangabe liefern, wirst Du jetzt mit Deinen maßlosen Diffamierungen ausfällig.
Laß mich doch einfach in Ruhe und beschränke Deine Kritik an meinen Beiträgen auf Fundiertes! :thumbsdown:
 
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Der Faden fängt an, unterhaltsam zu werden. Noch ein bisschen Öl gefällig?
Bitte:
Deutschlandradio Kultur sendet mitnichten für Kulturinteressierte. Wer sich ernsthaft für Kultur interessiert, der liest, geht ins Theater, musiziert oder hört Musik live, und gähnt sich zu Tode, wenn er Deutschlandradio Kultur hört.
Deutschlandradiokultur ist Onanie! Diejenigen, die es in der heutigen Form befüllen und am Leben erhalten, hatten noch nie echten Sex draußen in der Welt - zum Beispiel im Ruhrgebiet.
 
Einfach mal wieder zum Thema zurückkommen. DR Kultur ist erfolglos und sendet vor sich hin. Aufwand: Redaktion & Sendekosten stehen in keinem Verhältnis zur Hörerreichweite. Natürlich gibt es die stets große Fraktion "des gepflegten Weiterso, haben wir immer schon so gemacht und früher war alles besser". Gerade behördenähnliche Organisationen zeichnen sich durch eine fast Nullinnovationsfähigkeit aus. Das ist alles bekannt und nicht neu. Mit elitären typisch Deutschen Kulturbegriffen kommt man auch nicht weiter. Ein ö/r Radiosender, der an seiner Zielgruppe vorbeisendet delegitimiert sich schrittweise und wird irgendwann öffentlich zur Disposition gestellt.

Von einem ö/r-Sender, der eben nicht wirtschaftlichen Kriterien ausgerichtet sein muss, dessen Mitarbeiter sehr oft unkündbar sind, kann die Öffentlichkeit oder ich als Hörer erwarten, das eine hohes journalistisches Niveau angestrebt wird. Der Journalismus ist insgesamt in einer Legitimationskrise, der unsägliche Kampagnen-"journalismus" ist da nur die Spitze des Eisberges. Hohes Niveau heißt insbesondere auch: ein Journalist macht sich nicht gemein mit dem Gegenstand seiner Berichterstattung. Gerade bei ö/r-Sender ist es eher das Gegenteil und gerade deshalb erinnert vieles an Propaganda in Form einer permanenten Rotgrün-Gender-NGO-Bestrahlung. Das tatsächliche Meinungsspektrum wird jedenfalls oft nur verzerrt dargestellt. Wer das kritisiert wird mit politischen Totschlagsbegriffen, auch hier im Forum, erschlagen.

Über Qualität kann man sich eigentlich nicht streiten. Aber was ist denn wohl teilweisen mehr als merkwüdigen Nachrichten in einem Radio Group Sender gegen z.B. den Versuch eines Deutschlandfunk Moderators Heiner Geißler in Zusammenhang mit S 21 in die Nazi-Ecke zu stellen? Dumm nur das sich der unsägliche Tobias Armbrüster dafür den falschen ausgesucht hat.

Das tollste Programmschema der Welt nutzt überhaupt nichts, wenn nicht journalistisch sauber gearbeitet und das Programm an den Hörer ausgerichtet wird.
 
Der Faden fängt an, unterhaltsam zu werden. Noch ein bisschen Öl gefällig?
Bitte:
Deutschlandradiokultur ist Onanie! Diejenigen, die es in der heutigen Form befüllen und am Leben erhalten, hatten noch nie echten Sex draußen in der Welt - zum Beispiel im Ruhrgebiet.

Onanie schädigt bekanntlich das Rückenmark und ist somit gesundheitsgefährdend. Insofern wäre hier die Forderungen nach Warnhinweisen mehr als gerechtfertigt bis der Sender nachweisen kann, dass das keinesfalls zutrifft. Irgendwann wird ein Hörer den Sender in der USA verklagen und eine dicke Schadensersatzsumme einstreichen. Gibt es eigentlich beim Sender einen oder eine Onanier-Beauftragte?? Fragen über Fragen. Zum Glück wird dieses Programm von jungen männlichen Heranwachsenden gehört, die bekanntlich zur Hochrisikogruppe gehören.
 
Tja, für wen sendet DR Kultur? Ich bleibe höchst selten hängen. Und ich bin ausgesprochener Wechselhörer. Heute morgen Feature im DLF zu Georg Wenker und seinem Sprachatlas im Deutschen Reich (Welche Sau interessiert sowas? Mich!), vorhin beim Eierfärben und beim Abendessen mit der ganzen Familie Johannespassion und jetzt in der Verdauuungsphase zur Einstimmung auf einen arbeitsreichen Abend am PC ein bissl FM4. Ein Albtraum für alle Marketing- und Programmstrategen. Aber ich komm ja auch vom Fuß der Alb...insofern...träumt mal hübsch weiter.
 
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OT: Zeitzeichen DLF, lieber Digi, danke für akustische Info. Dann bin ich in der Küche wohl ein Linkshörer... ;) Das Problem scheint aber vielschichtiger zu sein. Ein Kollege bestätigt die Blende im letzten Ton für bestimmte Füllsender des DLF (gehört im Autoradio). Wenn das Radio auf eine andere DLF-Frequenz umschaltet, ist das Zeichen "komplett" zu hören. Kollege hat in der DeutschlandRadio-Sendertechnik angerufen. Antwort soll heute erfolgen...
(Außerdem höre ich auf meinem Küchenradio seit urdenklichen Zeiten DLF. Die Zeitzeichenblende fällt mir erst seit ein paar Wochen auf.)

Das war's wohl:
http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?8773,1218287,1220841
 
Nachdem nun Vieles am Thema vorbei geschrieben wurde, wird es wieder Zeit.
Noch gute 8 Wochen bis zur Reform und noch immer still ruht der See.
 
Erste Auswirkung für die Reform scheint es zu geben. Über DAB+ wurde in Berlin der Kinderkanal von DRadio nun aufgeschaltet... Dort ist nun "Kakadu" rund um die Uhr zu hören.
 
Heute wäre ja eigentlich der 22. Juni in die Programmvorschau gerückt. Aber was machte man just beim Deutschlandradio?
Genau: Das Zeitfenster für die Programmabfrage wurde wieder auf sechs Wochen verkürzt, nachdem man neulich wieder kurzzeitig auf acht erhöht hatte.
Dass man uns auch immer so auf die Folter spannen muss... :D
 
Was ich auch nicht verstehe warum beim DLF Sendungen wie "Kultur heute" oder "Büchermarkt" die doch förmlich nach D-Radio Kultur schreien dort nicht untergebracht werden.
 
Der DLF kann ja nicht sein gesamtes Tagesprogramm mit Politik und etwas Wirtschaft bestreiten.
Heute wäre ja eigentlich der 22. Juni in die Programmvorschau gerückt. Aber was machte man just beim Deutschlandradio?
Genau: Das Zeitfenster für die Programmabfrage wurde wieder auf sechs Wochen verkürzt, nachdem man neulich wieder kurzzeitig auf acht erhöht hatte.
Dass man uns auch immer so auf die Folter spannen muss... :D
Nicht ganz ;)
Ich sehe 7 und selbst die 8. würde uns nur bis zum 22.6. bringen und damit maximal das "neue" Wochenende enthüllen. Aber vielleicht ist ja morgen einer bei der Veranstaltung mit dem Herrn Risel dabei und kann uns später berichten.
 
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Das ist natürlich dringlichst den freien Mitarbeitern beim Deutschlandradio anzuraten, bei dieser Veranstaltung dabei zu sein.
Es geht schließlich um deren Zukunft !
 
Das DeutschlandRadio Berlin war einmal ein gutes, gern gehörtes 'Vollprogramm' für die ganze Familie. Das schien aber einigen Verantwortlichen nicht gefallen zu haben und so wurde es 2005 zum Deutschlandradio Kultur degradiert. Mit den bekannten Folgen ...

Und wie hoch war die Reichweite 2005:
MA 2006 I - 336.000 Hörer 14+
MA 2014 I - 424.000 Hörer 14+ (allerdings auf Basis einer größeren Grundgesamtheit)

Also, das sind die "bekannten Folgen" durchaus ein Hörerzuwachs. Aber für ein Programm mit diesen Ressourcen sind es absolut noch zuwenig Hörer. Ob ein Vollprogramm für die ganz Familie, was immer das auch ist, ein Programmkonzept für die heutige Zeit ist, sei mal wirklich mehr als dahin gestellt. Deutschland Radio war immer ein zusammengeschustertes Programm mit teilweise irren Konzepten, wie z.B. die 1 : 1 Regel Klassik und sonstiger Musik. Auf solche verkopften Ideen muss man erstmal kommen.
 
Nicht ganz ;)
[...]
Ich sehe 7 und selbst die 8. würde uns nur bis zum 22.6. bringen und damit maximal das "neue" Wochenende enthüllen.
Stimmt, danke für die Klarstellung. Ich habe eigentlich auch den 23. Juni gemeint und bezog mich auf die tabellarische Onlinevorschau (z.B. unter www.deutschlandfunk.de/programmvorschau). Die geht nun mal nur bis einschließlich 9. Juni - zumindest war das heute Nachmittag noch so.
 
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Sagen wir so: Deutschlandradio Berlin war das recht sperrige Ergebnis einer missglückten Fusion zweier total unterschiedlicher Programme. Es hatte nach einigen Anpassungen einen kleinen Liebhaberkreis gefunden. Mit dem Relaunch zu Deutschlandradio Kultur wurde es im Tagesprogramm noch sperriger. Die leicht besseren Hörerzahlen sind m.E. auf den Ausbau der technischen Übertragungskapazitäten zurückzuführen, evtl. noch auf ein etwas besseres Marketing. Mal im Ernst: Bei der Werbung, die das Deutschlandradio sehr zielgruppenaffin macht (in Qualitätszeitungen, im Umfeld von Hochschulen, bei entsprechenden Veranstaltungen...ihr glaubt gar nicht, wie oft ich über DRadio-Werbung stolpere), müssten die Zahlen viel viel besser sein. Hier liegt es also wirklich am Programmangebot. Vereinzelt wurde hier in den Foren schon einmal das alte Radio Brandenburg des ORB hochgelobt. Wie war eigentlich dieses Programm? Ich meine, die Hörerzahlen seien gar nicht so schlecht gewesen. Vielleicht wäre das eine Richtung, in die man DR Kultur entwickeln könnte. Oder man schaut sich die Entwicklung von Nordwestradio an...ein Kulturprogramm für die Zielgruppe jenseits der Klassik wäre der richtige Ansatz.
 
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