20 Jahre Lokalradio NRW

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AW: 20 Jahre Lokalradio NRW

Wenigstens etwas tut die Lfm, oder erweckt wenigstens den Eindruck, dass Sie etwas gegen den Privat Lokalfunk unternimmt. Wie in folgendem Bericht zu entnehmen, hat Antenne Düsseldorf eine Abmahnung erhalten, das hat schon was zu bedeuten. Der Sender muss aufpassen, dass er nicht irgendwann die Linzenz verliert.

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) bean*stan*det Verstöße von „Antenne Düsseldorf“ gegen die Gewinnspielsatzung. Dies beschloss die Medienkommission der LfM in ihrer Sitzung am 15. Juli 2011.

Ende letz*ten Jahres ver*an*stal*tete das Lokalradio fünf Tage lang ein Gewinnspiel. Im Hörfunkprogramm wur*den jedoch keine aus*rei*chen*den Informationen über den Ablauf des Gewinnspiels gege*ben. Auch vor*ge*schrie*bene Hinweispflichten (z. B. Teilnahmeverbot von Minderjährigen unter 14 Jahren) wur*den nicht aus*rei*chend berück*sich*tigt. Zudem fand die Auflösung des Spiels im Programm nicht statt.

Die Veranstaltergemeinschaft Lokaler Rundfunk Düsseldorf e. V. wird ange*wie*sen, der*ar*tige Verstöße künf*tig zu unterlassen.

Die LfM hat laut Landesmediengesetz Nordrhein-Westfalen u. a. den Auftrag, die Einhaltung der Gewinnspielsatzung durch die von ihr lizen*zier*ten Rundfunk- und Telemedienanbieter zu beauf*sich*ti*gen sowie bei Verstößen tätig zu wer*den. Die Gewinnspielsatzung ent*hält Vorgaben zum Jugendschutz, zum Ablauf und zur Gestaltung von Gewinnspielen im Rundfunk und Internet.
Quelle: Radioszene
 
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Also erstens habe ich das Gefühl hier schreiben nur alte Leute - (jaja früher war alles besser *uff*) was wohl zeigt das Radio doch irgendwann die Menschen nicht mehr erreicht und zweitens habe ich keine Ahnung was ihr meint...
Hast Du etwas gegen "ältere" Menschen?

Ich bin übrigens Mitte 30 und höre praktisch ausschließlich R'n'B aus den Siebzigern und frühen Achtzigern.
Kann sein, dass ich damit nicht zeitgemäß bin, aber das stört mich nicht: Für mich zählt ausschließlich die Qualität eines Werkes und nicht das Alter. Mit der heutigen Hitradio-Mukke à la Bruno Mars und Jennifer Lopez kann ich nichts anfangen, sorry.
Wenn ein Mensch einmal an wertvolle Kost gewöhnt ist, wird er sich mit minderwertiger Nahrung nie wirklich anfreunden können.

Zudem vermisse ich im heutigen (deutschen) Radio Sendungen, die die persönliche Handschrift eines Moderators tragen.
Früher gab es diese, heute nicht mehr. :(
 
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Wobei allerdings Radio Benelux nach meinem Kenntnisstand nicht rund um die Uhr gesendet haben soll (ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren).

Na sicher, würde die BILD-Zeitung lügen? :p

bild.gif


Also erstens habe ich das Gefühl hier schreiben nur alte Leute - (jaja früher war alles besser *uff*)

Erstens: Dass alte Leute häufig die Meinung vertreten, früher sei alles besser gewesen, ist Fakt.
Zweitens widerlegt das aber nicht zwingend und in jedem Fall, dass früher tatsächlich das ein oder andere besser gewesen sein könnte :)

und zweitens habe ich keine Ahnung
 
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Die senden noch und nicht wieder. Radio Benelux aus dem flämischen Beringen gab es m.E. sogar noch früher als BNL. Aber zurück zum Thema 20 Jahre Radio NRW - Weitere Gratulanten?
 
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Im Prinzip hatten ja beide den Namen geklaut. Radio Benelux war ursprünglich ein Ende der 70er geplantes, aber nie durchgeführtes Seesenderprojekt gewesen. Die Jingles (u.a. das berühmte "Benelüx, benelüx" ;)) waren auf einer LP veröffentlicht und davon haben sich beide bedient.
Nun aber bitte terug naar radio nrw... ;)
 
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Danke, Stefan, für den kleinen Exkurs in die ostbelgische Radiogeschichte. :)

Leider haben es die dortigen Sender nicht bis in die Nähe von Paderborn geschafft, sonst hätte ich damals auch etwas davon mitbekommen und bräuchte Dich jetzt nicht zu fragen.
Wenn man während seiner Jugend auf UKW nichts anderes als vier stinklangweilige Hörfunkprogramme des WDR plus BFBS empfangen konnte (nicht mal Radio Luxemburg, das durch WDR 3 vom Bielstein überdeckt wurde!), dann fängt man irgendwann umso nachdrücklicher an, sich für eine Veränderung einzusetzen. ;)

O.K., jetzt aber wirklich zurück zum Thema.
 
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@Radioverrückter: Also nochmal: Wenn Du was gegen mich hast, kannst Du mir das gerne persönlich mitteilen. Wir wohnen ja nicht allzu weit voneinander entfernt, sofern Deine Angaben stimmen.
 
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Deswegen macht News894 auch wieder den Holliday morgen! Ist eigendlich die Antwort auf die neue Freitagsaktion von 1LIVE
 
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Oder weil er ihm das gern persönlich mitteilen kann, oder weil seine Angaben stimmen.:D
 
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Also erstens habe ich das Gefühl hier schreiben nur alte Leute - (jaja früher war alles besser *uff*) was wohl zeigt das Radio doch irgendwann die Menschen nicht mehr erreicht und zweitens habe ich keine Ahnung was ihr meint...

Ich hatte in diesem Lästerforum eigentlich nicht vor mich zu outen aber "Oh Gott ich bin Lokalfunker" !
Ich weiß nicht nur mit wieviel Herzblut und Streß bei uns versucht wird Programm zu machen, ih

So - beim Lokalfunk wird noch mit „viel Herzblut“ gearbeitet? Das kann ich gar nicht glauben! Bei diesem vorgesetztem, eng geschnallten und hauptsächlich auf Quote und Gewinn getrimmten Korsett macht es doch wahrlich keinen großen Spaß mehr, lokales Radio zu machen – falls man journalistisch hohe Ansprüche hegt.
Es geht doch in der Hauptsache bei dem Job eigentlich auch nicht um Spaß, Sinn oder Herzblut - sondern nur um die Euros. Und die Lokalen zahlen dank Tarifvertrag sehr gut. Da lecken sich viele die Finger und singen den Chefs nach der Zunge – nur um an das begehrte Mikro zu dürfen. "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe...."
Was für ein Brei dabei dann aus der Tüte kommt interessiert weniger: Endloses Gedudel der immer besten 90 Auto-Repeat-Tracks, ein paar möglichst belanglose Weichspüler-Moderationen - oft auch aus einschlägigen Showprep-Internetplattformen geformt, Stations- und Zeitansagen und halbstündlich dann halt die besten Meldungen aus den Lokalzeitungen – natürlich umgeschrieben zu Lokalnachrichten. (Wahrscheinlich auch schon fertig Meldung für Meldung eingesprochen, so dass Moderator sie nur noch bunt mischen und abschießen muss. ) Das Ganze graniert mit ein paar Blitzermeldungen (auch wenn sie nicht existieren) und fertig ist der scheinbar 24 Stunden (dank Fernsteuerung) andauernde 0-8-15-Mix. Und der kommt laut Einschaltquoten offenbar auch immer(noch) an. Zumindest bei der Masse. Die Klasse will man ja auch gar nicht erreichen, denn die hört eh WDR 5 oder WDR 3, DLF oder WDR 2. Eigentlich sehr schade.
Gebaute 2:30-Beiträge bzw. BmO oder auch „Bandreportagen“, wie sie noch zu Gründerzeiten auf der Tagesordnung standen, kann man heute mit der Lupe suchen. Diese scheinen hauptsächlich – wenn überhaupt - als moderierte O-Töne abgearbeitet zu werden. (Falls sich ein Prakti findet, der ein paar O-Töne mit dem MP3-Mikro holt und zur Belohnung stolz mit dem Redaktionswagen fahren darf!) Klingt doch cooler, wenn der Moderator überall dabei war – auch wenn es so nicht stimmt. Ist halt 100 % XYZ!!!

Die Meinung dass die (Lokal)sender immer noch nicht gut zu empfangen sind, kann ich nicht teilen. Auf meinem billigen Radiowecker (ebenfalls mit Drehrad) kommen gleich 8 solcher Stationen durch die Wurfantenne gekrochen. Ich habe Schwierigkeiten, dazwischen noch öffentlich-rechltiche Stationen oder gar Sender aus den Nachbarbundesländern aufzunehmen und ärgere mich, wenn ich dank fest eingestelltem AFC des Brüllwürfels statt WDR2 oder DLF plötzlich mit der besten Musik aus den Federn gerissen werde.
 
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So - beim Lokalfunk wird noch mit „viel Herzblut“ gearbeitet? Das kann ich gar nicht glauben! Bei diesem vorgesetztem, eng geschnallten und hauptsächlich auf Quote und Gewinn getrimmten Korsett macht es doch wahrlich keinen großen Spaß mehr, lokales Radio zu machen – falls man journalistisch hohe Ansprüche hegt.
Es geht doch in der Hauptsache bei dem Job eigentlich auch nicht um Spaß, Sinn oder Herzblut - sondern nur um die Euros. Und die Lokalen zahlen dank Tarifvertrag sehr gut. Da lecken sich viele die Finger und singen den Chefs nach der Zunge – nur um an das begehrte Mikro zu dürfen. "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe...
Frage in die Runde: Die Lokalstationen in NRW zahlen nach Tarif? Ich habe anderes vernommen und kann mir kaum vorstellen, daß sie dieses finanziell durchhalten können. Quote ja. Aber "Gewinnmaximierung" sollte man mit "Auffangen der zu hohen Kosten" ersetzen.
Der Vorwurf Gewinnmaximierung kommt mir in diesem Forum zu oft. Wohl von offensichtlichen blutigen Amateuren. Leute, die einmal verantwortlich beim Radio gearbeitet haben wissen um die Problematik und werfen nicht leichtfertig mit Schlagworten und Vorurteilen um sich.
 
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andauernde 0-8-15-Mix. Und der kommt laut Einschaltquoten offenbar auch immer(noch) an.

Naja, in Gefängnissen kommt Wasser & Brot auch sehr gut an. Ehrlich! Wenn man denen das in die Zelle stellt, ist es am nächsten Tag immer ratzeputz leer gefuttert. Die müssen es wirklich lieben! :)
Was ich damit sagen will: Der Mensch neigt dazu, zu fressen, was er vorgesetzt kriegt. Ohne Konkurrenz ist der Erfolg oder Mißerfolg des "Radio"-NRW-Modells nicht verifizierbar.
 
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laser558 schrieb:
Aber "Gewinnmaximierung" sollte man mit "Auffangen der zu hohen Kosten" ersetzen.
Der Vorwurf Gewinnmaximierung kommt mir in diesem Forum zu oft. Wohl von offensichtlichen blutigen Amateuren. Leute, die einmal verantwortlich beim Radio gearbeitet haben wissen um die Problematik und werfen nicht leichtfertig mit Schlagworten und Vorurteilen um sich.
Ich glaube nicht, daß es Amateure sind, von denen so etwas kommt. Und gerade wer beim Radio arbeitet, kennt auch die Erlössituation. Und er weiß vor allem, daß die Kosten bei weitem nicht so hoch sind, wie uns die Betreiber glauben machen wollen. Da werden die Kosten mit den eigenen Servicegesellschaften fett hochgerechnet.

Ja richtig, im Lokalfunk NRW wird nach Tarif gezahlt, und zwar ganz ansehnlich. Die VGs sind im VLR, der wiederum durch die TGL vertreten wird. Geh' mal in ein anderes Bundesland und guck', ob dort ein Jungredakteur 2650 Schleifen im ersten Jahr bekommt. Und glaub' mir, woanders wird mehr Leistung verlangt. Da klingelt mitunter nachts das Telefon, und dann heißt es "Antanzen". Ich stimme Radiofreak11 zu. Bei den meisten spielt Herzblut keine Rolle mehr. Viele sitzen nur noch in ihrem eigenen Saft. Und wer einen gutbezahlten Job beim Lokalfunk hat, der macht keine Experimente, indem er z.B. versucht, seinen Horizont durch Arbeit bei anderen Stationen zu erweitern. Und er ist auch bereit, seinen Job gegen Angriffe von außen (Aufhebung des Privatfunkmonopols durch Konkurrenz) zu verteidigen.
 
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Und wer einen gutbezahlten Job beim Lokalfunk hat, der macht keine Experimente, indem er z.B. versucht, seinen Horizont durch Arbeit bei anderen Stationen zu erweitern. Und er ist auch bereit, seinen Job gegen Angriffe von außen (Aufhebung des Privatfunkmonopols durch Konkurrenz) zu verteidigen.

Was den Leuten wirklich nicht vorzuwerfen ist. Ich kenne sehr nette und fähige Leute bei jenen Sendern, über die wir hier reden. Teilweise haben die Familie und andere Verpflichtungen, natürlich stellt man dann das NRW-System und damit seinen (angenehmen und sicheren) Job nicht in Frage. Zielscheibe der Kritik sollten daher immer das System und die Strukturen des NRW-Rundfunks sein. Und eben das, was "hinten rauskommt", beim Lokusfunk... :)
 
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@Batman:
Ich kenne die Situation in anderen Bundesländern zu genau. Da sind mitunter 10-Stunden-Schichten inklusive vier- bis sechsstündiger Mod-Schiene auch in den Abendstunden (denn dort wird nicht immer ein Rahmenprogramm überall aufgeschaltet bzw. zugekauft) üblich. Als Freier kann es durchaus vorkommen, dass man da ne tägliche Nachmittagssendung über mehrere Stunden nicht nur als Moderator fährt sondern auch noch für den Content (sprich Beiträge oder O-Töne – ja so was gibt es woanders noch) zu sorgen hat. Soll heißen: Vormittags als Reporter unterwegs, Nachmittags im Sendestudio und während der Moderation mit einem anderen PC noch die Beiträge für die bereits laufende Sendung bearbeiten!!!!
Das Ganze wird natürlich nicht königlich honoriert. 90 Schleifen am Tag sind da viel. Dafür moderiert bei den NRW-Funkern ein Freier höchstens 2 Stunden und muss sich nicht mal um die Vorbereitung eventueller Beiträge mühen. Wenn doch, dann bekommt er es extra bezahlt. Ja sogar einfache Nachrichtenmeldungen, die nicht aus der Zeitung abgepinnt werden (weil sie da noch nicht stehen und somit exklusiv sind), werden bei einer NRW-Station mit 20 – 30 Euro pro Meldung bezahlt. Das gehört in anderen Bundesländern bei den Sendern mit zur Tagespauschale. Gerade da hier die Jobs nicht so super bezahlt sind, sind aber die Chancen groß, als leidenschaftlicher Radiomensch einen Job zu bekommen. Ob man davon dann allein aber leben kann, steht auf einem anderen Papier.
In NRW ist das anders. Da läuft so gut wie nix ohne Beziehungen. Wer die VG-Vorsitzenden, Landräte und Chefs kennt, ist klar im Vorteil. Sonst geht es nur durch „kriechen“. Kenn da ne Geschichte von einem Moderator, der über vier Jahre lang „Kaffee kochen“ musste, bis er überhaupt einmal ans Mikro durfte. Wer dann da aber erst mal zu einem mehr oder weniger großen Lokalfunk-Moderator mutiert ist, schwebt auf Wolke sieben und vergisst schnell seine ehemaligen Freunde. Schließlich ist er ja was besseres, weil er jetzt die beste Musik ansagen darf. Arroganz ist halt auf der Tagesordnung. Beim Radio gönnt keiner keinem etwas. Und das ist eben hauptsächlich so wegen der Kohle.
 
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was verdient ein einfacher und unbekannter Moderator beim Lokalfunk in NRW? Kann jemand Beispiele nennen, natürlich ohne Sendername und Moderatorenname. Außerdem ist der Job bei einem Lokalsender ja wohl alles andere als anstrengend, deswegen suchen die meisten sich auch bessere Herausforderungen und gehen so schnell wie möglich wieder weg siehe ( Judith Rakers, Mathias Opdenhüvel oder auch Frank Buschmann von Radio Hagen. Einer der besten Livemoderatoren die bei Radio NRW gearbeitet haben. Nicht zu vergessen ist Dieter Könnes der vom Lokalfunk zum WDR und dann ist ARD Morgenmagazin gewechselt ist.

Ich denke als Ausbildungsstation sind die Lokalradios gut geeignet aber wer eine Persönlichkeit entwickeln möchte und frei sich entfalten will, ist beim Lokalradio falsch und sucht sich schnell eine neue Herausforderung.
 
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@mehr-privatradio
Für eine Sendestrecke (ca. 3 Stunden) irgendwas zwischen 100 und 180 Euro. Kommt auf den Sender an. Einige Lokalsender zahlen besser, andere schlechter. Kein schlechter Stundenlohn :)
 
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Radiofreak11 schrieb:
Arroganz ist halt auf der Tagesordnung. Beim Radio gönnt keiner keinem etwas. Und das ist eben hauptsächlich so wegen der Kohle.
Das ist traurig.

Bescheidenheit ist bekanntlich eine Tugend, oder gilt dieser Grundsatz heutzutage nicht mehr?

Radiofreak11 schrieb:
Für eine Sendestrecke (ca. 3 Stunden) irgendwas zwischen 100 und 180 Euro. Kommt auf den Sender an. Einige Lokalsender zahlen besser, andere schlechter. Kein schlechter Stundenlohn :)
So etwas kann nur in einem monopolistischen System funktionieren.
 
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radiofreak11 schrieb:
Da sind mitunter 10-Stunden-Schichten inklusive vier- bis sechsstündiger Mod-Schiene auch in den Abendstunden (denn dort wird nicht immer ein Rahmenprogramm überall aufgeschaltet bzw. zugekauft) üblich. Als Freier kann es durchaus vorkommen, dass man da ne tägliche Nachmittagssendung über mehrere Stunden nicht nur als Moderator fährt sondern auch noch für den Content (sprich Beiträge oder O-Töne – ja so was gibt es woanders noch) zu sorgen hat. Soll heißen: Vormittags als Reporter unterwegs, Nachmittags im Sendestudio und während der Moderation mit einem anderen PC noch die Beiträge für die bereits laufende Sendung bearbeiten!!!!
Das Ganze wird natürlich nicht königlich honoriert. 90 Schleifen am Tag sind da viel.

Stimmt.

mehr-privatradio schrieb:
Ich denke als Ausbildungsstation sind die Lokalradios gut geeignet aber wer eine Persönlichkeit entwickeln möchte und frei sich entfalten will, ist beim Lokalradio falsch und sucht sich schnell eine neue Herausforderung.

Stimmt.
Als Einstieg aber vielleicht nicht verkehrt. Es bleibt die Frage ob derjenige auch etwas findet. Karriere ist meist mit Umzug und Mobilität verbunden oder man hat einen zweiten Wohnsitz plus langen An- und Abfahrten am Bein.
 
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Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass in den nächsten drei Jahren in NRW ein neuer Sender an Start geht, sowas ähnliches wie Radio NRW. Es besteht die Planung Radio NRW als Mantalprogramm zu senden und diese wieder lokal zu unterteilen. Wie z.b Energy Köln, Energy Lippe, Energy Düsseldorf usw.

Ich glaube nicht das es eine Alternative zu Radio NRW wäre, aber das Gerücht besteht und ich hoffe das dies nie verwirklicht wird.
 
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Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass in den nächsten drei Jahren in NRW ein neuer Sender an Start geht, sowas ähnliches wie Radio NRW. Es besteht die Planung Radio NRW als Mantalprogramm zu senden und diese wieder lokal zu unterteilen. Wie z.b Energy Köln, Energy Lippe, Energy Düsseldorf usw.

Ich glaube nicht das es eine Alternative zu Radio NRW wäre, aber das Gerücht besteht und ich hoffe das dies nie verwirklicht wird.


Wird es leider doch wohl, denn die Köche stehen schon in der Küche!!! Siehe u.a. http://www.deinfm.de/impressum.php Ich glaube kaum, dass es bei Webradio bleiben wird.
 
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