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Ach herrlich, irgendwo musste es ja passieren. Ausgerechnet beim hr - dit find ick ausjesprochen jut! Bitte mehr davon!Gibt es neben Biedenkopf 102,3 MHz noch weitere UKW-Standorte, die seit den Mittagsstunden die Hinweisschleife ausstrahlen anstatt des regulären Programms?
Genau: Diktiergerätequalität fürs Volk! Für die meisten Menschen und die meisten Programme reicht das ja auch wirklich.DAB+ ist schon wesentlich erfolgreicher als DVB-S.
Kann der AAC? Laut meiner Liste nicht, muss ich die korrigieren?Kathrein UFS 903 ist das alte Gerät und wird weiter betrieben.
Das ist interessant, denn SWR 1 und SWR 3 waren auf AAC eigentlich deutlich leiser (3 dB niedriger gepegelt) als auf dem Hörfunktransponder. Wenn die trotzdem als tiefen- und höhenbetont wahrgenommen wurden, muss da wirklich noch was gewesen sein im Receiver.Geprüft mit den Sendern des SWR (1-3), solange sie auch noch auf dem alten Transponder waren.
Die Programme sind ja nun auch raus. Was bleibt, ist der Dudeldreck des MDR als einzige ARD-Versorgung. Verpflichten kann den Netzbetreiber niemanden, das wieder einzuspeisen. Es ist aber eben auch niemand verpflichtet, Kunde dieses Netzes zu bleiben. Und so entsteht wieder ein gewisser Zugzwang - man muss attraktiv bleiben, sonst ist man ruckzuck weg. Für ein bestimmtes Publikum war UKW ein solcher Faktor. Auf Jahrzehnte würde das freilich auch nicht so weitergehen, aber nun beschleunigt es das ganze. Und alles wird immer komplizierter.Tut mir leid, @lg74 , aber da wo deine Kabelanlage steht, gehören weder der hr noch der BR zur Grundversorgung. Folglich gibt es dort auch kein Anrecht darauf, diese Programme zwingend einspeisen zu müssen.
Das ist das Thema, das von 1992 an akut war. Irgendwann gibt man auf und wandert ab, wenn man anspruchsvolleres Radio hören will. Wobei mir sich nicht erschließt, wie man, wenn man hr3 oder NDR 2 fordert, nicht auch mit Jump zufrieden sein könnte. Für mich zumindest klingen die alle gleich. Das ist dann schon faszinierend... "Fristsetzung" wegen WDR 2 und so.Wenn die Leute jetzt (verständlicherweise) protestieren, müssen sie beim mdr protestieren, warum der kein vergleichbares Programmangebot hat, denn dorthin wandern ihre Gebührengelder.
Alle Kabelanlagen. Seit Jahren schon alle. Was nicht ortsüblich von UKW auf Kabel-UKW umgesetzt wurde und wird, kam von Astra analog, dann deutlich erweitert von ADR und später von DVB-S. Das Problem sind die exorbitanten Kosten bei spezielleren Umsetzungen: UKW oder Stream auf DVB-C ist sauteuer (ein 8-kanaliger UKW-auf-MPEG-TS-Umsetzer kostet um die 8000 EUR), so dass das UKW-Verbot in Sachsen nun halt zum Aus für die dortigen Privaten im Netz führen wird. Deswegen ja auch die ausnahmegenehmigungen / UKW-Gnadenfristen. Lokalfunk digital ins Kabel ist finanziell für die Kleinen nahezu unmöglich. Die Großen stecken das weg, die legen es auf viele Anschlüsse um. Und Transcoder sind bislang auch nur was für die "Großen", wobei sich da auch gerade was tut, auch wenns nur als Vorschaltkonverter für UKW-Umsetzer gedacht ist.da sich vor allem kleinere Kabelanlagen aus dem Sat-Signal speisten.
Das sind die einzigen, die sich bislang AAC verweigern und in AC-3 senden. Das einzige ARD-Programm, das noch volle Bandbreite hat. Keine Angst, da sgeht evtl. auch vorbei - AC-3 kann nämlich der Cablestar 100 nicht. NDR Kultur wäre damit dort raus. AC-3 können auch die auf AAC aufgerüsteten UKW-Umsetzer nicht. Mal sehen, wann sie nachziehen werden.Was ist bei NDR Kultur anders als bei die andern AAC LC Programme?
Dieses Argument hat man bei der Analog-Abschaltung auf ASTRA 19,2°E auch gebracht, hat nicht funktioniert.Zur Grundversorgung zählen demnach eine den Empfang durch alle Fernsehhaushalte gewährleistende Übertragungstechnik,...
(vgl.: https://www.bundestag.de/resource/b...7c07e51917f1ce9ff96/WD-10-046-16-pdf-data.pdf S. 7, Absatz 4)
Das "alle" sehe ich nicht mehr als gegeben.
Mitschnitt bitte. Sonst glaube ich es nicht. Mit der Umstellung von Media Broacast auf Divicon/Uplink haben die Sender meist gleich die Anbindung zum Disnet (von Media Broadcast hahaha) erhalten.Und sogar einige UKW-Sender, die nun die Schleife übertragen.
Beides:Die UKW-Umsetzung der DVB-Radios lief vorhin noch, DVB fehlt mir das Equipment. Vermutlich transcodiert?
Mitschnitt bitte.
Das ist korrekt, aber Kleinstandorte (der Biednekopf ist eigentlich keiner) hängen gerne an Sat. Zumindest beim MDR ist das so. Die Antennen sind schon auf den Fotos hierMit der Umstellung von Media Broacast auf Divicon/Uplink haben die Sender meist gleich die Anbindung zum Disnet (von Media Broadcast hahaha) erhalten.
Beide spielen deutlich höhen und tiefenbetont in AAC was insgesamt als lauter empfunden wird. Geprüft mit den Sendern des SWR (1-3)
Kann man spontan eine Aussage darüber treffen, ob diese Hardware (SAT-Zuführung für UKW-Standorte) überhaupt AAC-fähig ist?Das ist korrekt, aber Kleinstandorte (der Biednekopf ist eigentlich keiner) hängen gerne an Sat. Zumindest beim MDR ist das so.
So isses auch. Das ist ein reines Glasfasernetz. Da ist alles IP-basiert. Bekommt man am einfachsten raus, wenn man mal ein DAB- oder UKW-Radio nimmt und parallel zum Tel-Signal laufen läßt. Das Tel-Signal hängt vermutlich technikbedingt ein paar Sekunden hinterher.Die DVB-Radios von Wilhelm.tel müssten ja schon vorher selbst aufbereitet worden sein, da sind viele Programme bei, die nie in MP2 ausgestrahlt wurden. Wilhelm.tel scheint das Signal fix und fertig auch an diverse weitere Stadtwerke zuzuliefern, bis runter nach Buchholz:
Sowas rüstet man mit Lizenz auf. Profitechnik aus diesem Bereich ist das reinste Lizenz-Grab. Da zahlt man halt je Gerät 700 EUR oder so und dann spielt das.Kann man spontan eine Aussage darüber treffen, ob diese Hardware (SAT-Zuführung für UKW-Standorte) überhaupt AAC-fähig ist?
Aber in MP2 mit 384 kBit/s via 23,5° Ost.denn das DRadio führt etliche Standorte via Sat zu.
Den 860er Twin-HDTV-Receiver? Wo ist diese Software her? Welche Versionsnummer hat sie?ich habe jetzt wenigstens meinen Vistron VT 860 im Vodafone-Kabelnetz (Ex-Unitymedia) zum Tönen genötigt. Jetzt laufen die ARD Radio immerhin wieder.
In modernen Großkopfstelle hat man Sat->IP-Umsetzer. Die geben dann im einfachsten Fall je Sat-Transponder einen MPEG-Trabsportstrom via IP Multicast aus. Damit kann man dann alles mögliche machen, auch Programme rausholen, neue Pakete zusammenstellen, Lokalfunk via UKW oder DAB+ ranholen, Consumer-Livestreams in MP2 transcpdieren und ebenfalls in MP2-IP-TS umsetzenDa ist alles IP-basiert.
Nanana. Was ist mit hr Radio und Radio Bremen bzw SWR, NDR und BR? Das sind zwar die einzigen die einigermaßen hochwertiges Signal anbieten aber deswegen würde ich dss nicht Diktiergerätequalität nennen. Denn das ginge bei 48kbps und drunter los, und das hört sich wahrlich niemand hierzulande auf DAB+ an, außer die Tschechen mit ihren 40 und 48kbps vielleicht. Die klingen vielleicht fürchterlich. Dafür haben die nicht mal mehr Platz um Vltava und D-Dur angemessene Bitraten zu spendieren (hatten vorher 80kbps und gurken beide nun in 72kbps rum, CRo JAZZ hat sogar nur noch 64kbps), weil die alle Regionalprogramme in ihr nationales Netz quetschen, dass dafür sogar in 2 unterschiedliche Kanäle Ost und West benötigt werden um alle unterzubringen . Ich hoffe sehr, dass soetwas nie bei der ARD Schule machen wird.Genau: Diktiergerätequalität fürs Volk!
Neid. Ich wünschte diese Praxis würde man deutschland-weit so machen. Wenn ich höre der MDR führt in PCM zu, dann ist UKW (wenn rauschfrei) tatsächlich der einzig-verbliebene Weg um Radio in CD-Qualität zu hören.Gut möglich, dass man die Programme via UKW abfängt und so im Netz zuführt.
Bei uns im Freien Radio haben wir auch einen AES/EBU auf DVB-IP Umsetzer im Eigentum der Divicon, der das Signal in aptX-enhanced zum Sendeturm führt.Und dann kann man die neuen Programmpakete via IP->QAM-Modulatoren in Kabelkanäle modulieren oder mit IP-UKW-Umsetzern halt UKW draus machen.
Den 860er Twin-HDTV-Receiver? Wo ist diese Software her? Welche Versionsnummer hat sie?
habe ich von SR 3 und RB 2.Hat jemand den Moment der Umstellung von Programm auf Schleife aufgezeichnet
Sehr interessant, danke!
Der OR 152 ist eigentlich alt und dürfte H60 sein. WISI Austria listet für ihn die V.0259A, dann geht sicher auch die V.0260A.
Eine V.0289A kannte ich noch gar nicht, Vistron bietet für den VT860 die V.0272 an. Ohne "A".
Für den OR 152F wird die V0286A gelistet, das war mir entgangen. Ladbar ist sie aber nicht mehr:
Interessant ist, dass man voriges Jahr die H60-Firmware dafür verlinkt hatte:
Aber beim OR152FC geht es:
Hilfe, ist das wirr. Gut, dass Dein Gerät damit nicht gecrasht ist. Wird das Display korrekt angesteuert? Der OR152FC hat ja nur Ziffernanzeige.
Kann es Surround decodieren oder gibt es da nur den Center auf links und rechts aus?
Und: knackt es ca. 1 mal je Minute bei z.B. BR Klassik?
Danke!Das andere werde ich im Laufe des Tages mal ausprobieren (weiß nur nicht, ob mein Gehör gut genug ist). Kurz Vorweg: ich nehme den HDMI Ausgang des Vistron auf einen 5.1 Receiver, der aber nur zwei Lautsprecher (Stereo) angeschlossen hat.
Gibt es neben Biedenkopf 102,3 MHz noch weitere UKW-Standorte, die seit den Mittagsstunden die Hinweisschleife ausstrahlen anstatt des regulären Programms?