Für mich zuhause kann ich das mit dem Klimawandel auch nicht bestätigen. Klar, der Juni war zu heiß und zu trocken - der Juli dafür aber viel zu nass und deutlich zu kalt. Im Jahresschnitt bleibt ein völlig durchschnittlicher Sommer mit durchschnittlichen Temperaturen und einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge. Dies bestätigt der NDR in seinem Wetterbericht. Zu jedem Monatanfang gibt es da eine kurze Statistik. Im 100jährigen Mittel gibt es kaum Auffälligkeiten. Meine Tomaten sind kleiner, dafür habe ich eine sehr gute Kürbis-Ernte. Der Mais hat viele unausgereifte Körner, dafür gibt es viele Brombeeren. Die Natur weiß sich selbst zu helfen, ganz ohne dass der Mensch überall eingreift (und z.B. Fichtenmonokulturen abholzt oder Wölfe ansiedelt die nur zu neuen Problemen führen).
Extreme hat es immer gegeben, auch Hitzeperioden und sogar Eiszeiten. Einige Arten profitieren davon (z.B. Mauersegler), indem sie sich weiter nach Norden ausbreiten. Andere verlieren ihr Zugverhalten (Stare).
Generell verschwimmen hier die Jahreszeiten mehr hin zu Regenzeiten und Trockenzeiten wie in Afrika.
Kürzlich die Meldung gehört, dass sich
das Ozonloch wieder schließt. Gestern
eine Doku im HR/Hessen3 gesehen, wonach Kaiserpinguine sich - entgegen
anderslautender Berichte, die sogar die Frage aufwerfen, ob diese Art aussterbe - dem Klimawandel
sehr gut anpassen können und entsprechende Defizite ausgleichen. Es ist alles weit weniger dramatisch, als gewisse tendenziöse Medien uns glauben lassen wollen.
Die Menschen hierzulande müssen eben immer beschäftigt und in Bewegung gehalten werden. German Angst.