DAB+ NRW: Sechs Bewerber für neun Programme!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und schon haben wir wieder die alte Schlammschlacht. Ich hab grad meine Rohrstiefel und das Ölzeug nicht parat, sonst würd ich auch noch mitmachen. Aber dann "für Erwachsene", also mindestens mit nem Schaufelradbagger. So manche Schreiberlinge hier sind allerdings so peinlich, dass man ihnen gerne das zurufen würde, was in der Sprechblase ihres Logos steht. Allerdings bräuchten sie zumindest die kognitiven Fähigkeiten eines Haushundes, um darauf zu reagieren. Daran zweifle ich aber zu Recht ernsthaft.
 
Da sage ich nur Düsseldorf. Was ist denn aus dieser Initiative geworden? Da sind Leute angetreten, die eigentlich wissen wie es geht. Und..........still ruht der See. Der Rest hier ist doch alberner Kinderkram...ich hab ne dicke Antenne...ich hab nen dicken Sender und so weiter. Nicht ein mal die Spielregeln werden beherrscht. Nein jeder in seinem Sandkasten....alle anderen sind ja blöd.

Gründe einen Zeitungsverlag und hebele das System von innen aus. Oder wesentlich besser: such Dir ein Hobby, das Du wirklich kannst.

Mit Unternehmertum und Geld verdienen hat das nichts zu Tun.

Aber schreibt ruhig so weiter. Für einen alten Mann ist es immer wieder erheiternd, so was zu lesen.
 
Dass von Euch kein positiver Beitrag im Hinblick auf die entsprechenden Bemühungen kommt, finde ich schon etwas enttäuschend.

Es gibt halt gute Bemühungen und Deine Bemühungen. Obwohl, ich würde sagen, dass das Wort Bemühungen hier über Gebühr strapaziert wird, man sollte es eher unter Waschweibergeschwätz abtun. Wenn wir in 5 Jahren irgendwas konstruktives erlebt haben, bekommste nen Kasten Bier, auch alkoholfrei, sonst kippste mir ja aus den Latschen. Wenn nicht, musst Du Dich wohl leider dem Gelächter der ganzen Radioszene preisgeben, was Du Dir selbst durch dein unprofessionelles Auftreten zugezogen hast.

Achso, um mal wieder On-Topic zu kommen.

DAB+ wird es in NRW nicht geben. Wir stellen fest: 2 haben ihren Antrag zurückgezogen. Jetzt wird man sagen, dass für die verbleibenden die Kosten zu hoch sind, dass es für den Netzbetreiber garnicht lohne, diese Kosten zu wuppen, fertig. Ist doch elegant. Ich lach mich kaputt und freu mich, dass dem KonjuktivClub wieder die Galle hoch kommt.
 
@chapri: Pardon, da habe ich mich unklar ausgedrückt.
Ich meinte: Wer Radio macht, sollte es nicht nur unter dem einzigen Aspekt des Geldverdienens tun.
Dass ein Sender auch Einnahmen erwirtschaften muss, habe ich niemals in Abrede gestellt.

Hinztriller schrieb:
Es gibt halt gute Bemühungen und Deine Bemühungen.
Und was sind eure Bemühungen?
Nach Belgien flüchten, weil man in NRW nicht senden darf?

Hintriller schrieb:
DAB+ wird es in NRW nicht geben. Wir stellen fest: 2 haben ihren Antrag zurückgezogen. Jetzt wird man sagen, dass für die verbleibenden die Kosten zu hoch sind, dass es für den Netzbetreiber garnicht lohne, diese Kosten zu wuppen, fertig. Ist doch elegant. Ich lach mich kaputt und freu mich, dass dem KonjuktivClub wieder die Galle hoch kommt.
Diese Zeilen erwecken bei mir den Eindruck, dass Dir nicht viel am Medium Radio liegt.

Ich jedenfalls finde die Tatsache, dass zwei wichtige Veranstalter nicht mehr mit von der Partie sind, bedauerlich, denn der Leidtragende ist letztlich der Hörer, sollte der landesweite Multiplex komplett ohne private Programme auf Sendung gehen.
 
Erstaunlich, wie diese Threads immer wieder abgleiten. Thema war nicht, wie realitätsnah oder -fern diverse Initiativen sind und wer wo was auf die Beine stellt, sondern Thema ist die medienpolitische Entwicklung (oder auch Nicht-Entwicklung) im bevölkerungsreichsten Bundesland sowie die Vielfalt (oder Einfalt) des dort bestehenden Angebots. Wenn sich nun enttäuschte Hörer, die - vielleicht naiv - auf Besserung gehofft haben, ihren Unmut vom Herzen schreiben, so ist das IMHO auch dann legitim, wenn sie keinen eigenen Businessplan in der Tasche haben.
 
Nach Belgien flüchten, weil man in NRW nicht senden darf?

Das hat nichts mir flüchten zu tun. Ich baue lieber etwas gutes auf, an dem man lange Freunde hat, seis in Belgien, in Albanien oder sonst wo, anstatt meine Zeit mit Kokolores und Schwaderei zu verplempern. Wenn die Menschen auf der Straße mehrheitlich etwas anderes in NRW haben wollten, dann würden sie umschalten oder abschalten. Wäre Radio so wichtig wie tägliches fressen und saufen würde sich in diesem Land was ändern. Ansonsten gibt es für die Oberen keinen Grund auch nur irgendwas zu ändern. Du bist einfach nicht tief genug in der Materie drin, um zu verstehen, warum die Dinge so laufen, wie sie laufen. Und mit deiner Pipi-Initiative erreichst du ausser einem müden lächeln nichts. Selbst wenn Du 1000 oder 2000 Menschen zusammentrommeln würdest, das wird ausgesessen. Mobilisier mal eine halbe Million, dann wird es langsam interessant. Ich bezweifle aber, dass sich die Leute für so einen Blödsinn hergeben. Als hätten wir im Land keine anderen Probleme als uns über ein paar Popelfrequenzen und einer akustischen Schrotttechnologie Sorgen zu machen.

Diese Zeilen erwecken bei mir den Eindruck, dass Dir nicht viel am Medium Radio liegt.

Doch! Aber nicht in der missionarischen Art und Weise, wie Du deine Programmbinsenweisheiten unschuldigen Mitbürgern über das Haupt stülpen willst.
 
Um auch noch was dem Thema beizutragen:

Was ist eines der obersten Anliegen einer Regierung? Richtig: Arbeitsplätze schaffen.
Jetzt wird ein jeder sagen: Da muss man dann einfach ein paar Festplattendudler lizenzieren und schon haben wir Arbeitsplätze. Falsch.

Die LfM, möglicherweise geknechtet durch die Landesregierung, achtet bei jedem Lokalsender darauf, dass bei Lizenzierung eine möglichst große, dicke, meines erachtens völlig überaufgeplusterte Personaldecke vorhanden ist.
Kommt jetzt eine Regiocast mit ihrem etabliertem Sparsinn daher und werden für ein neues, landesweites Programm weniger Mitarbeiter als radio NRW oder ein Local vergleichbarer Größe angesetzt, brechen die Dämme. Jeder Zeitungsverlag wird sagen: Hallo, warum die so wenig und wir werden geknechtet soviel? Also wird man die Anfoderungen an die neuen Anbieter so hoch geschraubt, dass die ihr Interesse verlieren - zurecht, hier geht es um wirtschaftliche Interessen - zumal in NRW ja auch noch der Tarifvertrag gilt.

In einem Gespräch vor vielen Jahren mit einem nun nicht mehr unter uns weilenden Mitglied des Gremiums wurde erwähnt, dass man unter 4 Vollzeitstellen nach NRW Tarifierung garnicht ankommen müsste mit einem Lizenzantrag. Wenn überhaupt.

Da kann man sich dann drüber aufregen, oder etwas wild rumlutzen, aber Geld für eine Klage ausgeben, die irgendwann dann in der x-fach geänderten LMG Fassung völlig an Boden verliert, eventuell durchkommt ist was für Leute, die zuviel Zeit haben.
 
Ein Erfolg ist doch schon, wenn die Vorgehensweise der "LfM NRW" in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
Der nächste Schritt wäre eine Interessensgemeinschaft zu gründen und die weitere Vorgehensweise abzustimmen. Dass man in Deutschland nichts verändern kann, glaube ich nicht. Es ist nur meistens ein mühevoller und steiniger Weg.
 
Eigentlich kann es ja nur zwei Möglichkeiten geben: Entweder man will wirklich in NRW senden und geht wirklich zu den Stellen, die das Problem im Getriebe sind oder man kehrt diesem Bundesland den Rücken und lässt es vor sich hin siechen. Im letzteren Fall bitte ich dann den Westermann-Verlag, die Beschriftung in den kommenden Auflagen des Diercke-Atlasses von "Nordwest-Rheinfallen" (oder so ähnlich) in "hoffnungslose Zone" umzubenennen. Leider ist ja der Rundfunkbereich nicht der einzige Schwachpunkt in dieser, wie wurde es in einem anderen Forum genannt, "Klapsmühle"?!
 
Wir können ja mal eine Wette abschließen: Ich wette um einen Kasten "DAB Alkoholfrei", dass die Medienkommission heute zusätzlich zu Domradio noch weiteren privaten Anbietern eine Verbreitungsmöglichkeit im Rahmen des DAB+-Pilotversuchs einräumen wird.

Nebenbei bemerkt, gibt es - soweit ich weiß - gar kein DAB Alkoholfrei. Lediglich ein DAB Diät Pils. Na, das paßt auch viel besser zu NRW, denn was ist das Ganze hier anderes als eine sehr, sehr strenge Radio-Diät? ;)
 
@ Hinz: Laß Lutz doch träumen. Ich hoffe nur, daß er offline weiterträumt. Und auf den großen Knall freue ich mich schon. Wenn dabei sowas herauskommt wie neulich im deutschbelgischen Grenzgebiet: Gute Nacht.

Mich interessiert auch brennend wer auf der Bremse steht. Oder gehts gar darum den Ast auf dem man sitzt nicht abzusägen? Ist zwar nachvollziehbar, die Diktatur haben wir aber eigentlich Mitte der 40er Jahre über Bord geworfen - zumindest offiziell.
 
Hinztriller schrieb:
Wenn die Menschen auf der Straße mehrheitlich etwas anderes in NRW haben wollten, dann würden sie umschalten oder abschalten.
Umschalten kann man in NRW nicht, höchstens abschalten. ;)

Hinztriller schrieb:
Wäre Radio so wichtig wie tägliches fressen und saufen würde sich in diesem Land was ändern. Ansonsten gibt es für die Oberen keinen Grund auch nur irgendwas zu ändern. Du bist einfach nicht tief genug in der Materie drin, um zu verstehen, warum die Dinge so laufen, wie sie laufen. Und mit deiner Pipi-Initiative erreichst du ausser einem müden lächeln nichts. Selbst wenn Du 1000 oder 2000 Menschen zusammentrommeln würdest, das wird ausgesessen. Mobilisier mal eine halbe Million, dann wird es langsam interessant. Ich bezweifle aber, dass sich die Leute für so einen Blödsinn hergeben. Als hätten wir im Land keine anderen Probleme als uns über ein paar Popelfrequenzen und einer akustischen Schrotttechnologie Sorgen zu machen.
Du bist also, so entnehme ich es zumindest Deinen Zeilen, der festen Überzeugung, dass alle Versuche, das Rundfunk-Oligopol in NRW aufzubrechen, ins Leere führen?

Hinztriller schrieb:
Die LfM, möglicherweise geknechtet durch die Landesregierung, achtet bei jedem Lokalsender darauf, dass bei Lizenzierung eine möglichst große, dicke, meines erachtens völlig überaufgeplusterte Personaldecke vorhanden ist.
Und das rechtfertigt es, dass jede Form von Wettbewerb unterbunden wird?
Genau deshalb haben wir in Deutschland so viele Schrottprogramme: Weil es vielerorts nicht genügend Anbieter gibt, die miteinander konkurrieren.

Die Mitarbeiter im NRW-Lokalfunk mögen davon profitieren; ebenso die beteiligten Konzerne, allen voran die Presseverlage. Auf der anderen Seite gibt es jedoch unzählige talentierte Radioleute, die in anderen Sektoren ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, wo sie ihr Talent in keinster Weise zum Tragen bringen können. Die haben davon überhaupt nichts.
Genauso wenig die Hörer, denen jede Programmvielfalt vorenthalten wird.

Die ganzen Versuche, staatlicherseits Wettbewerb einzuschränken oder gar zu verhindern, führen nur dazu, dass eine sehr kleine Gruppe von Personen davon über Gebühr profitiert, während der Rest völlig leer ausgeht.

So etwas finde ich nicht in Ordnung; deshalb setze ich mich für einen Wandel ein.

Wozu brauchen wir im Rundfunk überhaupt Tarifverträge? - Wer als Radio-DJ talentiert ist, sollte sogar über Tarif bezahlt werden. Newcomer verdienen dagegen gerade so viel, dass sie davon leben können. Das fände ich fair!

stefan kramerowski schrieb:
Nebenbei bemerkt, gibt es - soweit ich weiß - gar kein DAB Alkoholfrei. Lediglich ein DAB Diät Pils.
Mist...ich bin ertappt worden! :D
 
Wozu brauchen wir im Rundfunk überhaupt Tarifverträge? - Wer als Radio-DJ talentiert ist, sollte sogar über Tarif bezahlt werden. Newcomer verdienen dagegen gerade so viel, dass sie davon leben können. Das fände ich fair!

Was sagt Dein Bischof eigentlich zu deinen Umtrieben? In Köln gäb das was auf die Finger.
 
Nachdem hier die Verschwörungstheorien und das NRW-Bashing schon Überhand nahmen, sei noch einmal bemerkt: Es ist zu keiner Entscheidung der LfM gekommen, weil zwei wichtige Bewerber sich plötzlich zurückgezogen haben aus dem Bewerbungsverfahren.

Ansonsten kann man an diesem Thread sehr schön sehen, warum es keiner der Ostbelgien-Projekte wirklich geschafft hat, sich im Markt zu etablieren: Sehr viel Ego, sehr große Schnauze, aber wenig Messbares -- bei allen Beteiligten. Aus diesem Grund wird es auch keine spürbaren Veränderungen auf UKW geben, da es keine ernstzunehmenden Akteure dafür gibt. Und wo es sie gibt, leiden sie unter Kapitalmangel.

ich weise darauf hin, dass ich diesen Schluss nicht nur aufgrund dieses Threads oder dieses Forums gezogen habe, sondern weil ich einiger der Akteure auch persönlich kennen lernen konnte.

Das sind deutliche Worte, aber ich kann Internetradiofans Frustration auch verstehen. Wer gutes Radio hören will, und das auch noch über UKW, hat es schwer.
 
Nachdem hier die Verschwörungstheorien und das NRW-Bashing schon Überhand nahmen, sei noch einmal bemerkt: Es ist zu keiner Entscheidung der LfM gekommen, weil zwei wichtige Bewerber sich plötzlich zurückgezogen haben aus dem Bewerbungsverfahren.
Mutmaßlich weil die Auflagen nicht stimmten: Man kann nicht gleich von Anfang an mehrere Stellen bei einem Programm schaffen, welches ausschließlich via DAB+ verbreitet wird und deshalb nur wenige Hörer hat.
Zunächst gilt es, absolutes Low Budget zu fahren, bis die neue Übertragungstechnik eine hinreichende Akzeptanz gefunden hat.
Erst danach können Anstellungen in nennenswertem Umfang erfolgen.

Nordrhein-Westfalen ist im Übrigen ein Bundesland, in dem es sich, - trotz der geringen Auswahl an terrestrisch verbreiteten Hörfunksendern :D -, gut leben lässt.

Ansonsten kann man an diesem Thread sehr schön sehen, warum es keiner der Ostbelgien-Projekte wirklich geschafft hat, sich im Markt zu etablieren: Sehr viel Ego, sehr große Schnauze, aber wenig Messbares -- bei allen Beteiligten. Aus diesem Grund wird es auch keine spürbaren Veränderungen auf UKW geben, da es keine ernstzunehmenden Akteure dafür gibt. Und wo es sie gibt, leiden sie unter Kapitalmangel.
Das ist die andere Seite des Problems, die selbstverständlich nicht unerwähnt bleiben darf.
Wobei es auch in NRW professionelle Radiomacher ohne Job gibt, die nicht in die von Dir genannte Kategorie einzuordnen sind.

Würden alle Radioleute, die weder beim WDR noch beim Lokalfunk arbeiten, zusammenhalten, könnte man an dem System etwas ändern; - und es würden noch sogar zusätzliche Jobs im Radiosektor geschaffen werden!
Das setzt aber den Willen und die Fähigkeit zu einer strukturierten Zusammenarbeit voraus; leider fehlt häufig beides aus den von Dir genannten Gründen.

In einem derart verkorksten System wie in NRW wird es vermutlich niemals echte Radiolegenden und Kult-DJs vom Format eines Casey Kasem, Tom Joyner oder gar eines Howard Stern geben können (OK, Howard Stern ist wirklich etwas hochgegriffen).
Dazu müssten risikofreudige Investoren einsteigen und an denen mangelt es leider.

Bisher konnten sich die zuständigen Institutionen immer mit den angeblich fehlenden Frequenzen herausreden, bei DAB+ geht das nun nicht mehr.
Deshalb ist es eminent wichtig, dass dieser Technik, trotz des teilweise unzureichenden Klanges, zu einem Durchbruch verholfen wird.
Wenn wir echte Vielfalt und mittel- bis langfristig weitere Arbeitsplätze wollen, geht das nur via DAB+; andernfalls müssten eine Reihe von Lokalsendern zusammengelegt werden, was selbst einem Optimisten wir mir aussichtslos erscheint.
 
In einem derart verkorksten System wie in NRW wird es vermutlich niemals echte Radiolegenden und Kult-DJs vom Format eines Casey Kasem, Tom Joyner oder gar eines Howard Stern geben können

Mal Sondock - ein Kult-Moderator und ein ganz fantastischer Mensch - DANKE MAL für die schönen Sendungen die wir in Köln zusammen hatten - und woher? Vom WDR. These widerlegt.
 
DAB+ wird es in NRW nicht geben. Wir stellen fest: 2 haben ihren Antrag zurückgezogen. Jetzt wird man sagen, dass für die verbleibenden die Kosten zu hoch sind, dass es für den Netzbetreiber garnicht lohne, diese Kosten zu wuppen, fertig. Ist doch elegant. Ich lach mich kaputt und freu mich, dass dem KonjuktivClub wieder die Galle hoch kommt.

Hört sich so an als ob du froh bist das DAB+ in NRW scheitern könnte?

Da bin ich ehrlich gesagt froh in Bayern zu leben. Da tut sich wenigstens was. Da gibt es auch nicht solche Miesmacher wie dich.
 
Eigentlich müssten die Moderatoren und Techniker bei den bayerischen Hörfunksendern ja alle am Hungertuch nagen, weil es dort eine wesentlich größere Programmvielfalt gibt.

Man vergleiche mal Nürnberg:

nrnberg.png


mit Köln:

klnz.png


Anmerkungen zu Köln: Radio Köln und Radio Erft machen das gleiche Programm, sieht man von den kurzen, lokal produzierten Wortbeiträgen ab.
Domradio sendet nur mit 30 Watt und ist daher in weiten Teilen der Stadt nicht brauchbar zu empfangen.
 
Du drehst Dir die Wahrheit auch, wie Du sie willst.

Vergisst, dass man in Köln ohne Aufwand z.B. Deutschland Radio Kultur, RPR 1, bigFM, SWR1, SWR3, SWR4 empfangen kann.

Wenn irgendwo in einem Schurkenstaat mal die Stelle des Propagandaministers frei wird, weiss ich schon, wen ich vorschlage.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben