Die "Pop-Unit" vom Hessischen Rundfunk (YOU FM und hr3)

und HR steht dabei sicher für Hit Radio.
Eher für hirnloses Radio. 5 Stunden Morning-Show sind 5 Stunden Folter für ein noch gesundes Hirn. Mir reichten neulich schon 10 Minuten & ich war fix & alle.🤪
Es gibt also ein Drehbuch.
Natürlich. Ohne kriegen sie nix auf die Reihe. Alles gestellt. Das macht es ja so unerträglich. Werde nie verstehen, warum sie sich nicht professionelle Hilfe holen. Werner arbeitet im gleichen Haus!:cool:
 
Und ab Montagmorgen gibt’s dann wieder 6 Stunde oberflächliches Gelaber, wie Infos darüber, dass Tobi im Fitnessstudio angemeldet ist, eine Moderatorin die ihn dafür (warum auch immer) anhimmelt, den Wetterbericht natürlich mit seinem nervigen Klaviergeklimper unterlegt und nicht zu vergessen die uncoole Comedy.
Ebenfalls nicht zu vergessen: Die APEROL-Vergötterung von Tanja 🤣 Jetzt mal ehrlich: Eine Personality besteht nicht daraus, dass man jedes mal erzählt wie toll Aperol schmeckt.
 
Eher schneits Morgen, als dass nur irgendjemand aus diesem Kindergarten Radio-Personality wird. Da steht schon die Selbstbeweihräucherung im Weg.
Eine Personality besteht nicht daraus, dass man jedes mal erzählt wie toll Aperol schmeckt.
Völlig normal bei ha-er-drei. Das hat sie von Kate Menzyk. Die hat sich eine halbe Stunde über das "aufploppen" der Blüten erfreut. Darauf fragte meine Enkelin, "ob das ein Kinderradio ist.":cool:Zum Schmunzeln, wenn man nicht das hr3 der 80er kennt.:cry:
 
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Zum Schmunzeln, wenn man nicht das hr3 der 80er kennt
Man muss gar nicht so weit zurück gehen. Bis 2014 hatte hr3 noch die Handschrift von Jörg Bombach. Auch wenn seiner Zeit das Programm schon angepasst wurde und Sendungen wie die "01386000 Show""der Ball ist Rund" oder "hr3 Rebell" aus dem Programm genommen wurden, hatten die Sendungen noch Namen wie "Extra", "Puls" oder "Mathouse". In den Wintermonaten gab es "die Bombi Show", die man schon als Formatbruch sehen darf. Rubriken wie "Schnack mit Lack" oder der "hr3 Hessenwecker", zu denen man Leute angeben konnte, die an besonderen Tagen (Geburtstagen, Jubiläen etc:) angerufen wurden, hatte in Hessen kein anderes Programm.


Musikspecials wie die 80er/90er Danceclassics am späten Samstagabend oder der hr3 Soundcheck gaben Hintergründe zur Musik und Lidia Antonini hatte ihre regelmäßige Rubrik, in der sie mit Stars gesprochen hat. Die Interviews fanden dann zum Teil dann auch bei Reinke auf hr1 in der Lounge oder "Reinke am Samstag" verwendung. Heute sind sie nur noch dort zu hören.
Hier und da gab es einen "100 Pro Deutsch", "100 Pro Kult Tag" oder früher "100 pro Rock Tag", der das Programm ein bisschen auflockerte, auch wenn im Endeffekt immer die gleichen dabei waren.
Eher für hirnloses Radio. 5 Stunden Morning-Show sind 5 Stunden Folter für ein noch gesundes Hirn.
Die Morningshow wurde erst von zwei Teams im wöchentlichen Wechsel, ab Herbst 2012 dann von Mirko Förster und Tobi Kämmerer moderirert. Das war alles andere als gescriptet oder Folter.

Mirko Förster hört man heute häufig ab 18.00 Uhr oder als Vertretung mal Vormittags. Mehr als Claims und Musiktitel darf er aber nicht mehr ansagen.


Klar, das hr3 Programm entwickelt sich mit der Zeit. Jörg Bombach hat aber bei der Weiterentwicklung das Profil des Programms gewahrt und behutsamen Veränderungen herbeigeführt. Der jetztige Wellenchef hat das Programm seine einstige Identität bis zur völligen Unkenntlichkeit genommen. Heute erinnert nur noch der Name des Porgramms daran, was man hört. Von damals ist nichts als ein paar bekannte Moderatoren geblieben.
 
Das war alles andere als gescriptet oder Folter.
Ja klar. Das war aber auch 2012. Eine Hörerin hat vor 7 Jahren eine Petition an Vorderwülbecke gestartet. Leider ohne Erfolg. Zitat: "Liebes hr3-Team,
ich starte diese Petition, weil ich Euch gerne zeigen möchte, dass nicht nur ich kein Fan Eurer Neuerungen bin. Wir Hörer, die Euch schon über so lange Zeit, über Jahrzehnte hören, wir wollen keine Wetterfarbe, keinen Stau-Timer, wir wollen keine mit Jingles unterlegte Nachrichten, keine Werbung zwischen der Musik, sondern lieber vor den Nachrichten, wir brauchen keine Lieblings-Songs, die dann 23 mal am Tag gespielt werden. Wir wollen keinen Einheitsbrei-Sender, wir wollen nicht, dass Ihr zu FFH werdet.Wir waren gerne Eure Hörer - eben weil Ihr nicht der Sender aus Bad Vilbel seid und weil wir Euch dafür geliebt haben!

Wir wollen individuelles Radio, wir wollen Schnack mit Lack, wir wollen Tobi & Mirko, wir wollen lustige Comedy, wir wollen eine abwechslungsreiche Bandbreite von Musik, wir wollen unsere Quizshow am Samstagabend zurück - kurzum: Wir wollen unseren Lieblingssender, wir wollen HR3 zurück!!! Bitte nehmt uns ernst, Ihr verliert damit mehr Hörer, als ihr gewinnt!" Tja. Wenn man schon die Hörer ignoriert, für wen sendet man dann?!🤔
 
Die Hörerzahlen sind leider noch zu gut. Also am besten wäre es natürlich, wenn niemand mehr einschalten würde oder zumindest bei Umfragen niemand mehr HR3 nennt. Aber ob man dann hier auf uns hören würde ist die Frage. Ich glaube eher nicht.
 
Wenn die Zahlen zu schlecht wären hätten die doch sicherlich schon was verändert, denn es gibt so viel Kritik am Programm. Es scheint mir eher so zu sein, dass die sich mit dem ewigen zweiten Platz hinter FFH zufriedengeben. So wie in der Bundesliga, das Ziel ist es hinter den Bayern auf Platz zwei zu landen. Und danach kommt ja eigentlich auch nix mehr in Hessen, zumindest bei dieser Programmausrichtung.
 
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Es ist sehr interessant, wenn man sich die alten MA-Ergebnisse noch einmal heraussucht, z.B. aus 2010 , aus 2014 und aus 2015. Wie unterschiedlich die starken Schwankungen doch Jahr für Jahr ausfallen.

Da gab es immer heftige Verluste auf beiden Seiten, z.B. auch schon mal minus 15 Prozent bei HR3 im Jahr 2014, wenn ich mich richtig erinnere war das gleich die erste Befragungswelle des "neuen" HR3 unter dem Wellenchef der dort noch heute werkelt. Wurde da jemals auf massiv einbrechende Zahlen reagiert, außer dass man Wetter und Verkehr mal leicht "optimiert" hatte oder die komischen Anfangszeiten der Shows zur halben Stunde?

Mit solchen Hörerzahlen wie damals könnte man mehr als zufrieden sein, da wird man nie wieder herankommen. Alle beide nicht. Heute haben beide noch halb soviel Hörer wie damals. Die zahlen von HR 3 aus der jüngsten MA sind ja nicht gut. Es sind 15.000 Hörer weniger als noch vor einem Jahr. Man hat sich nur nach dem Absturz (-28.000 Hörer) beim Update 2022 wieder etwas berappelt. Gut sind die Zahlen dennoch nicht.

Die Kritik an HR3 gibt es seit Jahren. Sie ist absolut Berechtigt. Denn es sind die Gelder der Menschen aus Hessen, die für dieses Programm verbrannt werden, obwohl die private Konkurrenz aus Bad Vilbel exakt das selbe leistet und sogar noch Regionales auf ihrer Popwelle bietet. Und damit seit mehr als 20 Jahren besser ankommt und viel mehr Hessen erreicht als der HR, für den sie alle bezahlen müssen. Hier werden Gebühren verschwendet!

Und es ändert sich nichts. Das prallt alles an der verantwortlichen Person ab. Der Mann sitzt das einfach aus und kann weiter schalten und walten, egal wie schlecht die Zahlen sind. Seit nunmehr fast 10 Jahren. Rundfunkrat und Intendanz interessiert das alles nicht.

In der freien Wirtschaft hätte man die verantwortliche Person lange schon entlassen, hier darf weiter herumgewurstelt werden mit merkwürdigen Slogans, bei Privatradios eingekaufter Comedy und einer haarsträubend schlechten, grauenvoll-alten Musikauswahl.

 
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Und was da alles lief in der Club Night. Das wird's nicht mehr geben dafür hatte man dann damals HRXXL eingeführt nach wenigen Jahren wieder abgeschaltet und das Hit Radio Youfm aufgeschaltet.
 
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Solange die Verantwortlichen in einem beheizbaren und hoffentlich vollklimatisierten Büro (alles aus-)sitzen, vor Wind, Wetter und jedem Sturm der Entrüstung sowie vor bröckelndem Putz geschützt, während sie zusehen, wie die Gebührengelder ohne Gegenleistung auf das Konto des Beitragsservice strömen, ja solange ist die öffentlich-rechtliche Welt der Privatfunkkopie am Dornbusch noch in Ordnung. Schließlich haben der Oldiesender und die Kulturwelle ja noch weniger Hörer.... Und jetzt weiter mit Regard und "Ride it", zum 327.569 Mal. 🫣UNWAHR.png
 
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solange die Verantwortlichen in einem beheizbaren und hoffentlich vollklimatisierten Büro (alles aus-)sitzen, vor Wind, Wetter und jedem Sturm der Entrüstung sowie vor bröckelndem Putz geschützt, während sie zusehen, wie die Gebührengelder ohne Gegenleistung auf das Konto des Beitragsservice strömen, ja solange ist die öffentlich-rechtliche Welt der Privatfunkkopie am Dornbusch noch in Ordnung.
Unter Bombi war hr3 kreativ & einzigartig. Vorderwülbecke sitzt alles aus. Sogar einen neun-Monate-Shitstorm. Zwei Petition-Unterstützer-Kommentare:
Zitat: "Ich unterstütze diese Pedition auch, weil mir mit der Absetzung von “Der langen harten Nacht“ das letzte genommen wurde, was ich an HR3 noch toll fand." Zitat:
"Du, hr3, bist mit deinen Änderungen im Programm schlecht beraten; deine Änderungen stellen mitnichten eine Verbesserung dar.
Im Gegenteil, du bist komplett anders geworden. So anders, dass du mir fremd geworden bist. Und nicht nur mir bist du fremd geworden, auch andere empfinden es so.
Und ich frag mich, warum du so geworden bist. Warum du, statt weiterhin etwas Gutes, Besonderes, Einzigartiges zu sein, dich austauschbar gemacht hast. Klar, ich brauch dich ja nicht einzuschalten, ich muss dich nicht hören. Aber ich MUSS dich weiterhin bezahlen. Findest du das fair?" Zitat Ende.
Ich frage mich, warum niemand vom hr Vorderwülbecke den Ausgang zeigt. Es gibt soviele Sender, die man zu Tode formatieren kann. Muss es ausgerechnet hr3 sein?! 🤔
 
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Seit heute hat hr3 (mal wieder) einen neuen Newsopener.
Das überlange Intro "Von den ARD-Korrespondenten in aller Welt und den hr3-Hessenschaureportern" ist Geschichte, jetzt heißt es einfach nur noch "Das hr3-Newsupdate". So wirklich passend ist das freilich auch nicht, die Formulierung "Newsupdate" passt eher zu einem CHR-Format wie You FM.

Apropos You FM: Dort gibts in der Daytime jetzt keine eignenen Nachrichten mehr, zur vollen Stunde werden die hr3-Nachrichten 1:1 durchgeschaltet. Bisher wurde das nur an Sonn- und Feiertagen so praktiziert.
 
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