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Da lief das leider nicht. Die Sendung lief nur von 16-18 Uhr, also rein auf DAB+ auf den 4 Sendeplätzen aller freien Radios inklusive Rundfunkkombinat. Auf UKW sind die freien Radios unter der Woche erst nach 18 Uhr zu empfangen.auf den Apollo-Frequenzen
Schön, nur ändert das leider nichts an der Tatsache, dass dort immer noch ein normales Hitradio Programm läuft, dass einem NKL Anspruch in keinster Weise gerecht wird, mit Claims wie "Wir starten jetzt einen weiteren WSW-Hitblock" oder "das ist der Deutschpophit der Stunde für mehr Abwechslung im Programm" oder so ähnlich. Das hat nichts mit freiem Radio zu tun, dass für alle offen sein soll und redaktionelle Inhalte aller erdenklichen Sichtweisen liefert, das ist stinknormaler Dudelfunk wie es ihn hunderfach gibt mit einer Musikauswahl, die sich kein Deut von PSR, Lokalradios oder den bundesweiten Hitradios unterscheidet.Mittlerweile gibts auch die oft bemängelte Zugangsoffenheit
So schnell läßt sich ein Programm jetzt aber auch nicht von heute auf morgen umkrempeln. Das braucht schon Vorlauf. Und Inhalte gestalten kostet Zeit und Geld. Wenn WSW Ernst nimmt, was es in dem Interview mit Radio Blau geäußert hat, wovon ich ausgehe, wird das Ganze in vielerlei Hinsicht interessant. Zum einen nimmt man den Freien ein Stück weit die Butter vom Brot, weil man es dann halt doch ein wenig professioneller und journalistischer aufziehen will, wogegen erstmal grundsätzlich nichts zu sagen wäre. Zum anderen würde sich aber nicht ganz unbegründet die Frage stellen, wie lange man das dann mit den paar Kröten Fördergeld eigentlich durchhalten will. Inhalte kosten halt Geld, das ist kein allzu großes Geheimnis. Und ein wie auch immer gearteter Inhalteaustausch mit Sachsen Fernsehen wäre aufgrund des NKL-Status aus meiner Sicht eigentlich tabu. Davon abgesehen macht man dann auch ein Stück weit das, was eigentlich Aufgabe des mdr wäre. Ich würde mal sagen abwarten.nur ändert das leider nichts an der Tatsache, dass dort immer noch ein normales Hitradio Programm läuft, dass einem NKL Anspruch in keinster Weise gerecht wird,
Das kann man nicht vergleichen. Bei WSW hat es halt den faden Beigeschmack, dass man sich aufgrund rückläufiger Werbeeinnahmen zum NKL hat umformen lassen. Eine Aktion, die kein einziger Privatsender je gemacht hat. Es war nie Thema, weshalb genau so ein Vorgehen schlichtweg unreguliert ist, weil man es nicht kannte. Keiner wäre je auf die Idee gekommen, diesen Schritt zu vollziehen. Das ist eigentlich Pflicht der Landesmedienanstalten dieses Vorgehen zu unterbinden und zu sanktionieren, es muss verboten sein diesen Schritt so einfach gehen zu können. Ich hoffe sehr, dass das wenigstens bei den anderen Landesmedienanstalten in Deutschland entsprechend reguliert ist.Radio Harz-Börde-Welle in Sachsen-Anhalt ist da nicht anders, obwohl es deutlich professioneller, liebevoller und mit rotem Faden aufgezogen wird und hier beklagt sich auch niemand
Macht man!wollte
Wer sind denn die beiden Veranstalter?Es gibt aktuell mindestens zwei weitere Veranstalter/Sender in Sachsen, die sehr konkret prüfen lassen, ebenfalls die Umwandlung in ein NKL zu vollziehen.
Mein(e) lieb(e)r Radiomacher*in: Das ist ja wohl eine ziemliche Unverschämtheit den "Freien Radios / NKL" eine "Opfer-Rolle" zu unterstellen!!..... die eingesessenen freien Radios müssen sich darauf einstellen anderweitig Unterstützung zu sichern, als sich weiter in die Opfer-Rolle zu begeben. Tolles Beispiel eines NKL aus Niedersachsen: „Alle Unternehmen, die uns unterstützen, bekommen eine tägliche Danksagung mit Nennung ihres Unternehmens im Programm von Radio Ostfriesland.“.
Rundfunk ist Ländersache und die Bestimmungen in Bezug auf Werbung/Sponsoring überall anders. Was da in Niedersachsen geht, geht nach meiner Kenntnis in Sachsen derzeit nicht. Davon abgesehen ist es ja gerade ein großes Plus der NKLs, das sie werbefrei sind. Wenn man das jetzt verwässert, auch wenn es quasi nur "Präsentationswerbung" ist, kann man auch, siehe WSW, normales Privatradio bleiben.Tolles Beispiel eines NKL aus Niedersachsen: „Alle Unternehmen, die uns unterstützen, bekommen eine tägliche Danksagung mit Nennung ihres Unternehmens im Programm von Radio Ostfriesland.“
Na was ist denn realistisch gesehen am Anfang und / oder Ende einer Sendung z:B. der zulässige Satz: "Radio Ems-Vechta-Welle ist ein gemeinnütziger und nichtkommerzieller Bürgersender. Er bedankt sich bei der Bäckerei xyz in Lingen an der Ems für die Unterstützung.“ Alleine schon für die Namensnennung spendet die Bäckerei und die Kunden werden aufmerksam. Auch dies wäre z.B. in Hessen NICHT erlaubt !!Ehe sich hier irgendjemand was falsches abguckt: ..... Sponsoring im engeren Wortsinn ist genau so verboten wie überall.
Respekt. Das erste Mal dass ich dir zu 100% zustimme.Bitte nicht. Die SLM sollte dieses Verhalten schleunigst unterbinden und verbieten. Sie schaden den echten freien Radios damit nachhaltig! Ich frag mich echt, wie man diese Untat auch noch befürworten kann
Erzähl mehr. An welcher Stelle sitzt Du, um mindestens zwei weitere Male davon Wind bekommen zu haben? Oder ist das Hörensagen, so wie bei der Kollegin von Radio Blau während der Livesendung am 18. September? (Ausschnitt unten.)Es gibt aktuell mindestens zwei weitere Veranstalter/Sender in Sachsen, die sehr konkret prüfen lassen, ebenfalls die Umwandlung in ein NKL zu vollziehen.
Du solltest nicht so impulsiv sein. Grundsätzlich haben die etablierten Freien Radios einen "Hals", weil Radio Zett mit am Fördertopf hängt. Nun auch noch Radio WSW.Bitte nicht. Die SLM sollte dieses Verhalten schleunigst unterbinden und verbieten. Sie schaden den echten freien Radios damit nachhaltig! Ich frag mich echt, wie man diese Untat auch noch befürworten kann.
Warum sollte er das? Damit würden u.a. sämtliche Förderungen wegfallen, womit ein solches Gedankenspiel schlichtweg Verschwendung von Zeit ist. Ansonsten würde auch ich auf den vom Zwerg verlinkten Artikel in Sachen gemeinnütziger Journalismus verweisen. Das ist grob formuliert das eigentliche Anliegen der freien Radios, auch wenn genau das hierzulande nicht so recht aus dem Knick kommen will. Das Wieso und Warum ist aber ebenfalls ganz gut beschrieben in dem Artikel.Waa würde passieren, wenn sich ein NKL in einen kommerziellen Privatsender verwandeln möchte?
Wobei man hier aber dazusagen muss, dass es der Ecke der Lausitz in Sachen "Nachrichtenwüste" noch verhältnismäßig gut geht. Mit zwei unabhängig voneinander erscheinenden regionalen Tageszeitungen, mehreren echten lokalen TV-Stationen und zwei echten Lokalradios ist man da im Moment noch ganz gut bedient. Es gibt Ecken nicht viel weiter entfernt, da gibt es gerade mal noch eine regionale Tageszeitung und damit hörts dann auch schon auf. Und unabhängig davon ist WSW dank DAB+ fast in der gesamten Lausitz zu empfangen, was man, zumindest wenn man den Trailern Glauben schenken möchte, auch zu nutzen wissen wird.aber die "Nachrichtenwüsten" sind real und man wird sich Gedanken machen müssen, wie man lokalen Journalismus (also auch Radio) in Zukunft finanziert.
Vogtlandradio? Lausitzwelle? Erzgebirge?Es gibt aktuell mindestens zwei weitere Veranstalter/Sender in Sachsen, die sehr konkret prüfen lassen, ebenfalls die Umwandlung in ein NKL zu vollziehen.
Freie Radios arbeiten unabhängig von kommerziellen Interessen [...]
Freie Radios verfügen souverän über die Mittel zur Produktion von Medieninhalten.
Im Vordergrund steht die kollektive, selbstorganisierte und konkurrenzfreie Arbeitsweise [...]
Die Organisation der Produktionsprozesse erfolgt demokratisch und transparent [...]
Das sehe ich hier alle nicht gegeben.
- PR-Beiträge gehören nicht ins redaktionelle Programm.