"Zur Sache:
One-To-One-Kommunikation bedeutet, das ein Sender einen Empfänger so ansprechen muss, dass dieser eine sich als Einzelner angesprochen fühlt. Der "der meint mich"-Effekt."
aber woher weiss ich denn, wann der "der meint mich"-Effekt eintrifft, wenn er nicht sagt, Klaus Eggenbacher aus Steglitz, wenn Du n Blitzer gesehen hast, ruf bei uns an. so lange er das nicht konkret sagt, kann ich nie mit gewissheit sagen: ich fühle mich angesprochen.
wenn ich mich nicht angesprochen fühle, höre ich weg. ergo.: mod sagt: "hast du noch n blitzer gesehen?" weiß ich eben nicht ob der mich meint, weil er ja EINEN einzigen Hörer angesprochen hat (möglicherweise sogar einen Studiogast), schwups bin ich weg.
ist die formulierung: "habt ihr, noch n blitzer gesehen," dann weiß ich, "ah, der meint UNS als Radiohörer, also auch mich". und ich werde dem mod weiter folgen und anrufen wenn das der fall ist.
@ junk
Und im Übrigen: schonmal n bltzer gesehen, den nur du alleine gesehen, hast oder wo nur ein hörer, an dem blitzer vorbeigfahren ist????
wohl kaum.
aber langsam, dämmerts mir, das diese "wann fühle ich mich angesprochen situation", eine ganz persönliche ist. der eine fühlt sich mit dem "du" persönlich angesprochen, der nächste erst beim IHR. Jetzt hab ich des Rätsels Lösung. Persönliches Empfinden, wann fühle ich mich als Empfänger angesprochen. Das heisst aber für mich im Umkehrschluss, es gibt keine "wahre" One to One Comunication. Selbst wenn sie das als solches definiert, so ist dann eben der oberbegriff des ganzen verfälscht.
Begründung: Einer spricht so, dass sich ein anderer sich angesprochen fühlt. (der meint mich). Jetzt lauschen aber den Worten des Rezipienten mehrere, und fühlen sich als Individuen auch angesprochen, dann fühlt sich nicht mehr nur der eine (siehe Satz oben) angesprochen, sondern eben mehrere. Mehrere sind zu der Erkenntniss gekommen, "der meint mich".
Ist das dann noch One to One, wenn sich mehrere angesprochen fühlen? Aus meiner bescheidenen Sicht: NEIN, denn mehrere ist nicht ONE (eins).
Wahre One to One Commucation.:
Klaus Eggenbacher aus Steglitz, wenn Du noch n Blitzer gesehen hast, dann ruf bei uns an.
Verzerrte One to One Commucation.:
Person X (nicht in der Moderation erwähnt), .... wenn Du noch n Bltzer gesehen hast, dann ruf bei uns an.
(weil eben nicht klar definiert ist, wer genau, damit (dieser eine = one) gemeint ist.)
Und deshalb werde ich immer das IHR bevorzugen und somit die o.g. OTOC als eine "verzerrte" ONE to ONE C deklarieren. Warum verzerrt? Weil nach meinen Übersetzungskünsten eins zu eins, auch eins zu eins heißt und eben nicht eins zu mehren.
Wiederum andere werden durch s DU angesprochen.
Aber ganz ehrlich, ich kenne keinen.
One-To-One-Kommunikation bedeutet, das ein Sender einen Empfänger so ansprechen muss, dass dieser eine sich als Einzelner angesprochen fühlt. Der "der meint mich"-Effekt."
aber woher weiss ich denn, wann der "der meint mich"-Effekt eintrifft, wenn er nicht sagt, Klaus Eggenbacher aus Steglitz, wenn Du n Blitzer gesehen hast, ruf bei uns an. so lange er das nicht konkret sagt, kann ich nie mit gewissheit sagen: ich fühle mich angesprochen.
wenn ich mich nicht angesprochen fühle, höre ich weg. ergo.: mod sagt: "hast du noch n blitzer gesehen?" weiß ich eben nicht ob der mich meint, weil er ja EINEN einzigen Hörer angesprochen hat (möglicherweise sogar einen Studiogast), schwups bin ich weg.
ist die formulierung: "habt ihr, noch n blitzer gesehen," dann weiß ich, "ah, der meint UNS als Radiohörer, also auch mich". und ich werde dem mod weiter folgen und anrufen wenn das der fall ist.
@ junk
Und im Übrigen: schonmal n bltzer gesehen, den nur du alleine gesehen, hast oder wo nur ein hörer, an dem blitzer vorbeigfahren ist????
wohl kaum.
aber langsam, dämmerts mir, das diese "wann fühle ich mich angesprochen situation", eine ganz persönliche ist. der eine fühlt sich mit dem "du" persönlich angesprochen, der nächste erst beim IHR. Jetzt hab ich des Rätsels Lösung. Persönliches Empfinden, wann fühle ich mich als Empfänger angesprochen. Das heisst aber für mich im Umkehrschluss, es gibt keine "wahre" One to One Comunication. Selbst wenn sie das als solches definiert, so ist dann eben der oberbegriff des ganzen verfälscht.
Begründung: Einer spricht so, dass sich ein anderer sich angesprochen fühlt. (der meint mich). Jetzt lauschen aber den Worten des Rezipienten mehrere, und fühlen sich als Individuen auch angesprochen, dann fühlt sich nicht mehr nur der eine (siehe Satz oben) angesprochen, sondern eben mehrere. Mehrere sind zu der Erkenntniss gekommen, "der meint mich".
Ist das dann noch One to One, wenn sich mehrere angesprochen fühlen? Aus meiner bescheidenen Sicht: NEIN, denn mehrere ist nicht ONE (eins).
Wahre One to One Commucation.:
Klaus Eggenbacher aus Steglitz, wenn Du noch n Blitzer gesehen hast, dann ruf bei uns an.
Verzerrte One to One Commucation.:
Person X (nicht in der Moderation erwähnt), .... wenn Du noch n Bltzer gesehen hast, dann ruf bei uns an.
(weil eben nicht klar definiert ist, wer genau, damit (dieser eine = one) gemeint ist.)
Und deshalb werde ich immer das IHR bevorzugen und somit die o.g. OTOC als eine "verzerrte" ONE to ONE C deklarieren. Warum verzerrt? Weil nach meinen Übersetzungskünsten eins zu eins, auch eins zu eins heißt und eben nicht eins zu mehren.
Wiederum andere werden durch s DU angesprochen.
Aber ganz ehrlich, ich kenne keinen.