Grandprix-Vorentscheid erstmals in Kooperation von privat und öffentlich-rechtlich

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Lena gibt Pressekonferenz in Köln
Köln (dpa) - Die Lena-Manie geht weiter. Heute um 12.00 Uhr gibt die Eurovisions-Siegerin in Köln eine Pressekonferenz in den TV- Studios ihres Entdeckers Stefan Raab. Sie will dort noch einmal erzählen, wie sie den Auftritt in Oslo erlebt hat und was nun als nächstes kommt. Außerdem wird bei dem Termin wohl die Frage auftreten, welche Stadt in Deutschland die besten Chancen auf das Finale 2011 hat. Ins Rennen gebracht haben sich unter anderem Hamburg, Hannover, Berlin und Köln.
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ich bin nach wie vor für Reith im Winkl:p
 
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Berlin oder Hamburg werden den Zuschlag bekommen. Man hat damals auch nicht den Grand Prix in Saarbrücken ausgerichtet, nur weil Nicole von dort stammt, oder?

Die Idee, dass Lena nächstes Jahr wieder für Deutschland antritt, halte ich für nicht so gut. Der Hype ist dann vorbei und die Erwartungen wären dann viel zu hoch. Raab soll wieder per Casting eine Persönlichkeit mit toller Stimme suchen. Ich hoffe auch, der USFO zeigt den Leuten, dass es dort nur um das Talent der Teilnehmer geht und nicht wie bei DSDS um aufgeblasene Skandale und das mediale Vorführen der Kandidaten.

Gibt es schon Stimmen von Bohlen über das Erfolgsgespann Lena-Raab? :D
 
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HeavyRotation25 schrieb:
Die Idee, dass Lena nächstes Jahr wieder für Deutschland antritt, halte ich für nicht so gut. Der Hype ist dann vorbei und die Erwartungen wären dann viel zu hoch. Raab soll wieder per Casting eine Persönlichkeit mit toller Stimme suchen.
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Habe das heute morgen auch mit Schrecken gehört. Ein zweites Mal wird das nicht funktionieren und es ist mir auch nicht bekannt, dass ein Land jeweils zweimal hintereinander den selben Interpreten geschickt hat. Das würde böse in die Hose gehen. Also liebe mal was neues ausdenken und aussuchen.
;)
 
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Raab sprach gestern von "Titel verteidigen" und die überraschte Lena freute sich und findet es wohl gut. Aber das ist tiefe Zukunftsmusik. Jetzt muss sich die Welt wieder um das Ölloch im Golf kümmern und FDP Gesabbere anhören, besonders letzteres war ja am Wochenende etwas aus dem Blick (Ohr) geraten. Hat eigentlich Westerwelle der Lena schon gratuliert? Mit welchen Worten?:D
 
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Da wäre ganz am Anfang der ESC Geschichte Lys Assia Und nach dem bis dahin besten Ergebnis für Deutschland (3. Platz 1970) durch Katja Ebstein hat man sie 1971 direkt nominiert.

Gut fände ich es trotzdem nicht, denke aber auch nicht, dass es ernsthaft gemacht wird.
 
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Vor dem Grand Prix wurde doch bereits vereinbart, dass der NDR und Pro 7 ihre Kooperation im nächsten Jahr fortsetzen wollen. Nachzulesen z.B. hier

Ist das nun hinfällig? Wenn Lena nochmal antreten soll, dann braucht man auch keinen neuen Star zu suchen.
 
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Hat eigentlich Westerwelle der Lena schon gratuliert? Mit welchen Worten?
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Mit den Worten: "Das hat die FDP schon immer gefordert, das haben wir im Wahlkampf so versprochen und deshalb nun auch eingehalten..."
 
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In Worte koennen Sie mal wieder nix nicht so richtig fassen - da spendieren sie doch lieber direkt 'nen Orden...
 
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Bei 1LIVE gab es gerade ein Interview mit Thomas Schreiber, dem Grand Prix Beauftragten des NDR. Er begrüßte Raabs Idee sehr, Lena im nächsten Jahr nochmal antreten zu lassen. Er begründete das folgendermaßen: Würde ein neuer Star gesucht, würde dieser immer mit Lena verglichen und es wahrscheinlich nicht schaffen, an ihren Erfolg anzuknüpfen.
 
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Was ist das denn für eine Logik? :wall::wall::wall:
 
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Autsch! Das tut weh, Herr Schreiber!!!

Außerdem suchen wir keinen Star (das macht DSDS mit seinen Bronxkünstlerverschnitten), ESC ist ein "Song-Wettbewerb". Oh, oh, geht schon los, mit den ARD Diletanten (und Onkels).:wall::wall::wall:
(auch von mir 3x)
 
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Also die Veranstaltung nach Hannover zu holen finde ich auch totalen Mumpitz....ich versteh ehrlich gesagt gar nicht, wieso das anderswo als in Berlin stattfinden sollte? Berlin ist die Hauptstadt unseres Landes und damit sollte ein solches Event auch von dort aus gesendet werden(ob es nun in Hamburg auf der Reperbahn nun immer die tollsten Grand Prix sausen gab hin oder her....). Interessant nur dann die Frage:
Karrt der NDR dann all seine Ü-Wagen, Teams und Technik(er) nach Berlin und lässt die ganzen dann schön gez-Finanziert im Adlon schlafen oder springt man über seinen Schatten und kooperiert mit dem rbb. Denn offiziell ist der "Broadcaster" bei der EBU der NDR und nicht die ARD!

Abgesehen davon, daß sie die 02-World ja Größen und Lage-technisch gerade zu aufdrängt als Location....
 
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Warum sollte die Grand Prix Endrunde nicht in Berlin stattfinden?

Na weil es in Deutschland nunmal mehr als eine große Stadt gibt. In Ländern wie Norwegen, Schweden oder Dänemark gibt es ja nicht so unendlich viele Weltstädte. Insofern fällt da die Wahl nicht allzu schwer. ;)

Hamburg ist nunmal die Grand-Prix-Hauptstadt, und deswegen halte ich es einfach auch für mehr als legitim wenn es in Hamburg stattfinden würde. Berlin halte ich für möglich aber nicht für zwingend. Den Berlinern mag es sowieso mal ganz gut zu Gesichte stehen, wenn sie merken das es in diesem Land noch ein zwei Städte mehr außer ihrer eigenen gibt. ;)
 
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Ich bleibe bei - Muenchen :)
 
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2004 hat der NDR für den Vorentscheid auch seinen ganzen Fuhrpark in die Berliner Arena kutschiert.
War ja klar, dass jetzt die Stunde der Provinzfürsten kommt, selbst Rüttgers soll schon einen Anspruch angemeldet haben. Nein, Hannover, München, Köln und Wanne Eickel sind sicherlich keine Kandidaten. Wozu leisten wir uns eigentlich für viele Milliarden Transfergelder die unumstrittene Weltpartyhauptstadt, wenn wir dann den ESC dann in Hamburg stattfinden lassen wollen? Und vor allem: Wo da? Man vergesse nicht, was da alles dranhängt, unsere Gäste wollen essen, feiern, was erleben, und Hamburg hat sich in den letzten 10 Jahren ja nicht gerade als Entertainmenthochburg empfohlen, von der inzwischen lausigen Gastronomie mal ganz abgesehen. Die Norweger haben Lena auch nicht irgendwo auf dem platten Land empfangen, und das WM-Endspiel war nicht in Kaiserslautern. Nein, der ESC 2011 soll eine riesige Glitzerveranstaltung werden, und da gibt es einfach keinen passenderen Rahmen als Berlin.
 
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Bis auf Deutschland gibt es auch EU-weit kein Land, das sich bei diesem Thema dermaßen verknotet. Schlage vor, wir gründen einen runden Tisch, einen Sonderausschuss, ein Komitee, oderalles drei, und wir ernennen einen Bundesbeauftragten für ESC... Man kann sich das Leben auch künstlich schwer machen.
 
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rakete schrieb:
Wozu leisten wir uns eigentlich für viele Milliarden Transfergelder die unumstrittene Weltpartyhauptstadt, wenn wir dann den ESC dann in Hamburg stattfinden lassen wollen? Und vor allem: Wo da? Man vergesse nicht, was da alles dranhängt, unsere Gäste wollen essen, feiern, was erleben, und Hamburg hat sich in den letzten 10 Jahren ja nicht gerade als Entertainmenthochburg empfohlen, von der inzwischen lausigen Gastronomie mal ganz abgesehen.
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Na so schlimm ist Hamburg jetzt aber auch nicht. Sicherlich wäre Berlin besser, aber für Hamburg müsste man sich jetzt aber auch nicht schämen. Wenn alle Stricke reissen, könnte man ja noch ein paar Hotelschiffe anmieten und gut wärs.:D
 
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Stimmt schon, bevor um 21:00 die Bürgersteige hochgeklappt haben, kann man es dort ganz gut aushalten.
 
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Sorry, was sind das denn für Argumente? Ich finde ehrlich gesagt nicht, das Berlin in irgendeinem der genannten Aspekte, Veranstaltungszentrum, Medienerfahrung, Telekommunikation oder Nachtleben irgendwelche für die Hamburger unüberwindbaren Hürden darstellt.

Zum praktischen: Nachdem der NDR das broadcastet, wäre es doch sicher am praktischsten, sie würden das in Hamburg machen, wo sie auch sitzen.

Ansonsten, ich habe diese Vorentscheidungen ja nicht verfolgt, aber als rauskam, dass Raab da einsteigt, hatte ich gedacht, sie spinnen bei der ARD. Offenbar hat er mehr drauf, als viele von uns dachten.
 
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Es geht hier nicht direkt um die Sympathie einer Stadt, sondern der logistische Aspekt spielt eine wichtige Rolle:

Alle 4 zur Disposition stehenden Städte haben große Hallen, aber es muss eine Halle gefunden werden, die in etwa einem Jahr für den Zeitraum von 2 Wochen für die ESC-Veranstaltung zur Verfügung steht, also frei ist. Ich kann mir vorstellen, dass sich der NDR für Hamburg stark macht. Man hat dort in den letzten Jahren immer die ESC-Party für das TV veranstaltet, allerdings Open Air. In der PK heute Mittag sagte der NDR-Chef, dass sein Sender mit Absprache der ESC-Kommission in den kommenden Tagen entscheiden wird, wo die Veranstaltung in 2011 stattfindet.
 
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Gestern endete die Bewerbungsfrist um den Austragungsort des ESC. Beworben haben sich Berlin, Hamburg, Hannover und Düsseldorf. Berlin möchte den ESC im Flughafen Tempelhof austragen, Hamburg und Hannover jeweils in ihren Messehallen und Düsseldorf im Fußballstadion. Mehr dazu auf http://www.dwdl.de/story/27479/vier_stdte_wollen_eurovision_song_contest_austragen/
 
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