Vorbereitende Veränderungen in Vorgriff auf den möglicherweise dankend und intensiv genutzten künftigen "Kulturmantel"?
Folgendes Neues kann ich jedenfalls für den April in der 1. bereits online auffindbaren Woche erkennen:
Montags bis Freitags von
15 bis 16 Uhr kein "Nachmittagsmagazin" mehr (
das dann nur noch 2 Stunden), dafür Formate die bisher vorranig am Abend und/oder Wochenende zu finden sind.
Montag wegen
Ostermontag noch nicht anwendbar, auch wenn hier das
Archivradio um 18 Uhr auffällt, möglicherweise ein "Kandidat" für den Montagnachmittag der nahen Zukunft.
Dienstag (
2.4.) Literaturland Hessen (bisher am Sonntag um 12.04 Uhr und in der Wiederholung am Samstag um 18.04 Uhr)
Mittwoch (
3.4.)
Kaisers Klänge,
Wiederholung dann am selben Abend und wie bisher am Sonntagmittag.
Donnerstag (
4.4.)
Freiheit Deluxe - Podcast mit Jagoda Marinić (bisher am Dienstagabend von 21.30 bis 22.30 Uhr)
Freitag (
5.4.) Hörbuchzeit (bisher am Samstag ab 12)
Sonntag (
7.4.) Tausch einiger Plätze, so z.B. das
Hörspiel um 14 statt bisher 22 Uhr, danach (je nach Länge des Hörspiels) die
Klassikzeit mit dem hr-Sinfonieorchester welche bisher von 16 bis 18 Uhr gesendet wird.
"Menschen und ihre Musik" rutscht auf 17 Uhr und schrumpft auf die Hälfte der bisherigen Sendelänge.
Um 22 Uhr taucht dafür die längst eingestellte Reihe "Notenschlüssel - mit Paul Bartholomäi" auf.
Da das meiste davon konkret mit Seiten (jeweils verlinkt) hinterlegt ist, dürften wenig Zweifel bestehen, dass es so kommt.
Dass man jetzt den genannten Sendungen einfach nur zulasten der aktuellen Kulturberichterstattung zusätzliche Sendeplätze einräumt und dabei ein bisschen "back to the roots" geht als Kulturwellen noch nicht so "durchhörbar" waren und Einschaltformate mitten am Tag liefen glaube ich nicht so recht.
Sicherlich wird da (wenigstens) am Wochenende der Weg geebnet für die eine oder andere Übernahme des "Kulturmantels", wenn auch höchstwahrscheinlich nicht vollständig, ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass es kein "Musikland Hessen" (Samstag, 15-18 Uhr) mehr gibt und auch den "Treffpunkt hr-Sinfonieorchester" hätte Christoph Werkhausen wohl kaum dieser Tage noch an seine Nachfolgerin übergeben wenn die Sendung bald weg wäre.