JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

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AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Lassen wir uns mal überraschen,schlechter geht es ja kaum noch...Mal schauen wer da als Nachfolger präsentiert wird !?
 
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Naja, solange Schiewack nicht zu Radio Eins geht, sollte alles in ordnung sein. Bin gespannt wer sein nachfolger wird. Hoffentlich wird endlich was anständiges aus dem MDR Sender. Lassen wir uns überraschen.
 
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Laut der Bild von heute wird vorübergehend Johann Michael Möller die Anstalt leiten.
Als möglicher Nachfolger Tim Grunert von 89.0 RTL
 
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Ich kenne mich nicht so aus mit den leuten, Ihr seit da mehr im Bilde. Ist der echt so schlimm??
Hatte als ich das heute gelesen hab gehofft das es mal besser wird.
Was anderes, hat mal jemand was von Susanne Adler gehört? was macht die jetzt so?
 
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Hört euch mal 89.0 RTL an,die sind echt noch schlimmer als es Jump je war...Man kann nur hoffen das einer kommt der sein Handwerk versteht und nicht so einer von einem Dudelsender mit einer Rotation von gefühlten 20 Titeln und selten dämlichen Aktionen.
 
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Ich geh mal davon aus, daß der MDR so einen, "der sein Handwerk versteht und nicht so einer von einem Dudelsender mit einer Rotation von gefühlten 20 Titeln und selten dämlichen Aktionen" gar nicht sucht, sondern eben genau jemanden, der das Konzept zumindest in seinen Grund"werten" nahtlos fortsetzen kann. Alles andere würde mich sehr wundern.
 
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Der Sender ist mausetot. Wer immer die Aufgabe übernimmt, ich beneide ihn nicht. Wahrscheinlich wird es nur eine peinliche Fortsetzung mit Privatradio-Billigkonzepten sein.
 
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Ob es wirklich nur die MA war, die das Fass zum Überlaufen brachte?
Oder wurde vielleicht etwas gefunden in einer Behörde, in der Anträge gestellt werden?
Merke: Schiewack war beim DDR-Rundfunk, er reiste weit vor der Wende in den Westen aus, wurde aber nach Angaben von mehreren DT 64-Kollegen immer wieder in Ost-Berlin gesehen. Merkwürdig, oder?
Wer aus der DDR raus kam, durfte nicht so einfach wieder rein.

Interessant auch, was mit seinen Rentenansprüchen ist und ob er weiterhin auf der pay roll steht... Das müssten Spiegel-Leute mal recherchieren!

Auf jeden Fall knallen bei einigen Kollegen in Halle die Sektkorken, nicht nur auf der Jump- sondern auch auf der Info-Etage...
 
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Was meint ihr passiert jetzt mit dem Sender nach dem Weggang von M.S.? Bislang wurde das Programm und die Ausrichtung immer mit seinen Namen verbunden. Glaubt ihr jetzt an mehr Öffentlich-Rechtliches bei JUMP und wenn ja - wie könnte das aussehen?
 
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In der MA haben fast alle Sender zugelegt, da die Nutzung des Radios bundesweit allgemein gestiegen ist. Man sollte nicht auch die Hörerzahlen achten, sondern die Marktanteile vergleichen, wenn man JUMP richtig einschätzen will.

Und der genaue Blick auf die Tagesreichweiten (http://www.mdr.de/DL/8321380.pdf) zeigt, dass JUMP im MDR-Gebiet eigentlich gesunken ist - nur in Sachsen-Anhalt ist JUMP um 1,2% gestiegen. Dort erreicht JUMP aber "nur" 10,2% der Menschen in Sachsen-Anhalt, während das um 3,5% gestiegene SAW laut MA 2011/I auf 38,7% kommt. In allen drei MDR-Ländern sind die Privatradios deutlich vor JUMP und bis auf Sachsen sogar vor dem jeweiligen MDR1.

In Sachsen erreicht JUMP 12,5% (-0,5), PSR hingegen 18,9% und sogar RSA ist mit seinen Lokalfrequenzen mit 12,6% noch vor JUMP. In Thüringen kommt JUMP auch nur auf 12,5% (-1,2) und antenne thüringen erreicht 30,5% und die Landeswelle sogar 15,2%.
 
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Wenn es nach mir ginge könnte Jump in Sachen Musik so klingen wie in den Jahren 2000-2004,damit war man sogar Marktführer in Thüringen.Warum man man danach so am Sound gedreht hat und die letzten Jahren einen auf Möchtegern Rockradio sowie Chartsdudler gemacht hat,verstehe ich bis heute nicht.
 
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Es ist der Geist dieses Funkhauses, es ist der Geist dieser Anstalt.

Wie wahr ... wie wahr! ... eine klare eine wahre Ansage, meine Worte waren und sind insbesondere im Hörfunk des Senders das Grundsätzte der ARD missachtet werden und ich schrieb schon öfters das der MDR Hörfunk für Quote über Leichen geht, den kaum ein ARD Sender ruft dazu auf Blitzer zu melden und es wird vor Blitzern sogar vor Schulen gewarnt und es gab eine Zeit das wurden die Hörer sogar aufgerufen die Blitzer zu fotographieren und diese Bilder wurden dann ins www. gestellt.
Versuche hier per Telefon Kritik anzubringen wurden mit "auflegen" beantwortet, Fragen zur Verwendung der Gebühren wurden beantwortet in dem ich ca 6 mal zwischen Halle und Leipzig hin und her verbunden wurde .. bis ich den Hörer auf die Gabel knallte ... ja es ist der Geist dieses Senders der seine Wurzeln immer noch in der Diktatur hat.
Als der MDR Hörfunk über alle Wellen damals verbreitete das angeblich Rechte in Sebnitz ein Kind ertränkt hätten und ganz Sebnitz in Verruf brachte .. ich gegen die Vorverurteilung protestierte wurde ich verbal angegriffen und ICH ( nicht der MDR) solle abwarten und werde schon sehen ... was dann Tage später heraus kam wissen wir alle ... ja da sind wir wieder beim Geist dieses Funkhauses der sich durch alle Hörfunkprogramme zieht.
 
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Was meint ihr passiert jetzt mit dem Sender nach dem Weggang von M.S.? Bislang wurde das Programm und die Ausrichtung immer mit seinen Namen verbunden. Glaubt ihr jetzt an mehr Öffentlich-Rechtliches bei JUMP und wenn ja - wie könnte das aussehen?

Ich hoffe dass sich jump nun besinnt und dem öffi-rechtlichen auftrag nachkommt.Ein jump im stile von Fritz oder Radio Eins wäre schon super. Kann es mir aber leider irgendwie nicht vorstellen. Vielleicht sollte ein neuer Namenswechsel auch vollzogen werden? Denn Jump ist über die Jahre hinweg negativ behaftet.
Ich stell es mir dann so vor, dass Sputnik für die Jugend sendet, und Jump für die reifere Generation. Sprich: Beim zukünftigen "neuen" Jump will ich nicht geduzt werden.
Was denkt Ihr was und in wie weit sich der Sender, wenn überhaupt, ändert?
 
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Sprich: Beim zukünftigen "neuen" Jump will ich nicht geduzt werden.
Was denkt Ihr was und in wie weit sich der Sender, wenn überhaupt, ändert?

Also was unter einem Hörfunkdirektor Möller überhaupt besser werden soll, erschließt sich mir nicht. Ein Sprichwort trifft auf den MDR mehr als treffend zu: "Der Fisch stinkt vom Kopf her". Ein Chef, der mit seinem Beraterteam SPUTNIK plattmachte (wo man sich jetzt den ganzen Tag mit "Mala" und den "Bests of" der Morgenshow nerven lassen kann), wird wohl kaum an größeren Änderungen Interesse haben. Er wird wohl jemanden holen, der Linientreu ist und weiterhin seine Privatfunkkopien übern Äther schickt.
Natürlich wäre auch ich für Veränderungen und würde zuerst das dämliche "geduze" verbieten und den sogenannten (Schreihals) "Tino Rockenberg" alias Jörg Spranger in die Wüste schicken.
Andererseits wären beim MDR tiefergreifende Reformen nötig. Ein echtes Jugendradio für alle, die im Sendegebiet leben und ein Radio für die Generation von ca.30 bis 50 Jahre, welche vom MDR fast vollständig ausgeschlossen bzw. der privaten Konkurrenz überlassen werden. Allerdings ist der riesige und träge MDR Apparat wohl kaum dazu in der Lage, kurzfristige Änderungen durchzusetzen. Lange Rede kurzer Sinn, ich erwarte nicht viel und lasse mich überraschen.
 
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I will ich nicht geduzt werden.

Diese Kritik muss wirklich stärker direkt ans den Sender gehen, ich habe mir in einem E-Mailaustausch mit dem Sender das Du verbeten und stellte klar das ich weder deren Onkel noch Genosse bin ... danach bekam ich keine Mail mehr :rolleyes: ... :wow:, ... ich kritisierte genau dies in schon verschiedenen Foren ... das "Du" kann man ja bei Sputnik noch angehen lassen ... aber bei Jump sollte schon ein "Sie" die Norm sein.
Doch mal noch ein Gedanke von mir und der Orientierung des MDR an den Privaten.
Als der MDR auf Sendung ging und das Programm noch MDR life hieß, hörte ich öfters in das Programm rein ... erinnerte mich irgendwie an Antenne Bayern .. nur Antenne Bayern machte zu dieser Zeit noch gutes Programm, aber der MDR musste ja jeden Trend mitmachen selbst wenn der dann wie bei AB in Richtung Scheixe ging.
 
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Als der MDR auf Sendung ging
...brach nach meiner heutigen Erinnerung und damaligen Wahrnehmung schlagartig über Nacht die Kultur in der Öffentlichkeit weg, verstummten sämtliche ernsthafteren Gespräche und Gedanken in der Öffentlichkeit. Was danach noch in einzelnen Zirkeln hinter verschlossenen Türen stattgefunden haben mag, entzieht sich naturgemäß weitgehend meiner Kenntnis, aber die öffentliche Meinung war über Nacht gleichgeschaltet und "befriedet". Eine Zeitung witzelte soweit ich mich erinnere sogar schon vor Sendestart über den MDR als "maßvoll demokratelnden Ruhigfunk", eine andere schrieb wenige Tage nach dem Start "Der MDR sendete sich lautstark in die Krise". Der MDR selbst plakatierte und warb für MDR Kultur soweit ich mich erinnere mit dem Slogan "Das Programm nicht nur für Anspruchsvolle". Es begann eine finstere Zeit für Menschen mit Hoffnungen und Ideen. Spätestens in diesem Moment war klar: dieses Land ist zum Siechtum verdammt. Man hatte die Medien mit anderswo nur zu gern entsorgten Westkadern zugestopft, die im Osten nun Radio nach Formatfunk-Lehrbuch ausprobieren durften. Manche stehen heute noch auf der Gehaltsliste des MDR und seiner Tochterfirmen. Die fähigen Radioleute waren entweder gleich in Berlin geblieben oder kehrten nach kurzer Zeit dorthin zurück. Ziel erreicht: ein Land ist verstummt.

Tage davor noch Radio und TV mit Inhalt, wende-erwachte Journalisten, scharfe Aussagen, unangenehme Fragen, mutige Visionen. Und plötzlich Life-Land, Life-Zeit, Life-Radioreport, Life-Hits der Woche "präsentiert von Emm-Dee-Errr Life und der BILD-Zeitung". Im Fernsehen dazu der Brei, für den man heute gemeinhin das Gütesiegel "MDR" vergibt: ein großes belangloses Nichts aus einer damaligen Parallelwelt, überaus fremd anmutend. Heute ist - ich behaupte, auch dank des MDR - aus dieser Parallelwelt die Realwelt in Mitteldeutschland geworden. Es ist erschütternd, wie platt und dumpf viele Menschen sind, wie desinteressiert an Kultur, wie unfassbar engstirnig. Da lassen sich 30-jährige in Massen von MDR 1 bedudeln und haben die peinlichste, künstlerisch wertloseste Ostmusik als Klingelton auf dem Telefon. Ansonsten reicht der Horizont noch für Fußball und Feierabendbier, das wars dann auch.

Manche nennen das Klima aus Dumpfheit, Muffigkeit, Parteienklüngel, Ostalgie und dem charakteristischen Abwürgen jeglicher Sinn- und Zukunftsfragen einfach Standortnachteil und suchen schnellstmöglich das weite. Die meisten angenehmen Zeitgenossen habe ich in den vergangenen Jahren dann auch westseits der alten innerdeutschen Grenze kennengelernt. Ich behaupte: der MDR hat massiven Anteil daran, daß im Osten solche Leute so selten sind.
 
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@Radiowaves u. A., ich denke aber auch das hier diese eingenartigen Hör- (Seh)gewohnheiten in den "Neuen" Bundesländern nicht ganz unschuldig sind, warum auch immer, viele orientieren sich eben an den Privaten ..., wenn ich daran denke wie damals bei dieser Tuttifrutigeschichte den Leuten der Sabber lief, heute bei Big Brother oder Madenfresserei und ich dachte nach 89 das die Leute auf so was einfach nicht reinfallen.
Ich denke immer noch mir Grauen an den 11.9.2001 ... ein Familienmitglied von mir monierte geschockt ... "wegen diesen Idioten ist meine Serie ausgefallen" ... Fragen? ich nicht! .
Und Du bringst "Bild" mit ins Gespräch ... oft vergleiche ich den MDR (in gänze) als elektronische Ausgabe von "Bild" und wenn ich in den Nachrichten des MDR - wenn ich die schon mal höre, sehe , lese - das die Bildzeitung berichtet .... dann :wall::wall::wall: früher in der Zeit des kalten Krieges hieß das TASS ist ermächtigt mitzuteilen :D:rolleyes:
 
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Treffender als es Radiowaves hier ausdrückt, kann man es nicht mehr beschreiben. Deswegen habe ich auch keine Hoffnung auf eine positive Änderung von Jump.
 
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